Umstieg von Akustik auf Elektrisch

Flowsch93
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Hallo :)

Bei einem derart großen Forum gehe ich mal davon aus, dass es mein Thema schon relativ häufig gibt. Dennoch habe ich nach vielem "Googlen", Sufu und Gesprächen beschlossen mich mal hier anzumelden und ein neues aufzumachen.

Wie der Titel vielleicht auch verrät bin ich derzeit in der Anschaffungsphase. Eine E-Gitarre und ein gescheiter Verstärker soll es sein. Mit der Qual der Wahl werde ich schon zurechtkommen. Ich werde mich noch weiter beraten lassen und tendiere bereits zu einem H-S-H -Modell in oberer Mittelklasse.

Aber nun zu meiner Herausforderung :D

Ich spiele seit 12 Jahren Akustisch und werde das auch nicht hinter mich lassen. Dennoch habe ich nun entschieden mich der E-Gitarre intensiv zu widmen. Stehe aber wie ein blutiger Anfänger vor diesem Instrument! Habe nie mit Plek gespielt, Tonleitern auseinander genommen, oder gar irgendwelche Pentatoniken gelernt. Gibt also viel aufzuholen. Ich bin aber herzlich wenig dazu motiviert viel Geld in Unterricht zu stecken, aber es gibt ja einige Alternativen.

-Hat jemand Erfahrungen mit kostenpflichtigem Onlineunterricht?
-Hat jemand auch einen Umstieg mit viel Aufwand gemeistert und vielleicht Tipps und Vorschläge für mich?
-btw... [Halfstack: Beides ältere und gebrauchte Systeme. Kombi aus Marshall Topteil (HDFX100) und Fender 412 er, oder Line6 Kombi Spider II?]

Im Grunde Suche ich nur nach Wegen, mir den Umstieg etwas zu erleichtern, da ich Vater und Berufstätig bin.

Ich bedanke mich schonmal an jene, die sich hierfür Zeit nehmen! ;)

Viele Grüße

Florian
 
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-btw... [Halfstack: Beides ältere und gebrauchte Systeme. Kombi aus Marshall Topteil (HDFX100) und Fender 412 er, oder Line6 Kombi Spider II?]

Weder noch, speziell der Line6 hat eigentlich nichts anderes als einen Anruf beim Sperrmüll verdient. Topteil + Box ist für die eigenen 4 Wände maßlos überdimensioniert, kann man außer als Raumdeko auch getrost Abstand von nehmen.

Wo soll es denn soundlich hingehen, wenigstens grob und wie hoch ist das Verstärkerbudget?

Die anderen Fragen kann ich als absolute Akustikgitarren-Null und Autodidakt kaum beantworten ^^.
 
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Danke für deine schnelle Antwort! :)

Dass ein Halfstack für Zuhause völlig überdimensioniert ist, ist mir stets bewusst. Das hätte ich vielleicht noch weiter ausführen können^^

Die Entscheidung, sich erst einen Halfstack zuzulegen, ist eine Mischung aus Gelegenheit und der Tatsache, dass ich (natürlich nicht alleine) Veranstalter eines kleinen süßen Festivals bin
und ich einen solchen dieses Jahr echt hätte gut gebrauchen können. Dazu möchte ich natürlich im nächsten Jahr (vielleicht nicht als offizielle Band) gerne mit einer Gruppe selbst auftreten, sofern ich Leute
dafür finde und wir was cooles auf die Beine gestellt bekommen. Zusätzlich soll der Verstärker auch Proberaumtauglich sein.
[Edit] Genre technisch möchte ich sehr flexibel bleiben, deshalb die H-S-H Variante. Ob Rock, Metall, Ska... Ich bin da halt echt ne Genresch**mpe...

Mein Verstärkerbudget liegt aktuell bei 250 € [gebraucht] und das E-Gitarrenbudget zwischen 750 - 1000 € [Neukauf]. Ist das Verhältnis vielleicht auch doof gewählt? Oder ist das so vertretbar?
 
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Ok, wir wären aber dennoch bei einer Schnittmenge aus einem brauchbaren Clean-Channel und verschiedene Intensitäten von Zerre. Eine breite Bank an Effekten ist zum "Rumspielen" zwar immer nett, bringt aber erst einmal keinen größeren Mehrwert.

250 Euro für was Proberaumtaugliches ist natürlich schon schmal, 1k für die erste Gitarre natürlich schon recht hoch. Da du aber erfahren im Gitarre spielen bist glaube ich nicht, dass du einen absoluten Fehlkauf tätigen würdest, du wirst dir schon Gedanken über Modelle gemacht haben.

Beim Marshall kommt es ein wenig auf das Alter an. Die ältere Modelle davon sind die Seuche, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, die neueren sollen wohl ok sein, allerdings hatte ich schon lange keinen Grund mehr so etwas zu spielen ;).

Eine spontane Idee meinerseits wäre wohl ein Marshall 8100 + Harley Benton Vintage. Zuhause ist das Ganze natürlich schon ziemlich grenzwertig, für den dann wohl kommenden Proberaum aber durchaus brauchbar. Ich schlage bewusst keinen Combo vor, weil ich die Schlepperei von den Dingern schon immer furchtbar fand, man muss ja zukunftsorientiert denken ;).

Die Frage wäre natürlich ob es nicht sinnvoller ist, sich erst einmal einen kleinen Übungsverstärker zu kaufen, gebrauchten Peavey Vypyr 15 für nen Fuffi oder so, und dann nachdem die Soundvorstellungen gefestigt sind, sich nach was Größerem umzusehen.

Ich sehe den Mehrwert bei dem Festival auch nicht, der durch ein, sagen wir mal, kostengünstiges Stack entstehen würde.
 
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Mhm. Ja vielleicht sollte ich für ein Stack in der Tat noch etwas Zeit ins Land gehen lassen. Aber nichts desto trotz wäre etwas Proberaumtaugliches schon cool. Gibt es nicht nen kräftigen Amp den man für 250,- € (auch gerne gebraucht) bekommen kann/empfehlen kann.

Üben bedeutet für mich sowieso Abends 1-2 Std. lang den gleichen Kram runterzuspielen. Dafür werde ich teilweise keinen Verstärker verwenden, sonst bin ich bald alleinerziehend :D

Das Thema E-Gitarre ist für mich ja auch keine vorübergehende Laune, oder ein Versuch. Das Budget ist daher ja auch schon zukunftsorientiert ausgelegt. (Zumindest für die Gitarre) Ne vernünftige Beschallung kann meiner Meinung nach später noch kommen, wenn mein Talent da ein bischen was rausholen kann.^^
 
Mhm. Ja vielleicht sollte ich für ein Stack in der Tat noch etwas Zeit ins Land gehen lassen. Aber nichts desto trotz wäre etwas Proberaumtaugliches schon cool. Gibt es nicht nen kräftigen Amp den man für 250,- € (auch gerne gebraucht) bekommen kann/empfehlen kann.

Wie ich schon schrieb: Marshall Valvestate 8100 + HB 212er Vintage. Gebraucht für 250 nicht komplett unrealistisch.

Ohne Verstärker zu üben ist übrigens nur bedingt zu empfehlen. Speziell im Zerrbetrieb kommt viel Schrott mit durch, den man trocken nicht hört, den man aber auch nicht lernt zu verhindern, wenn man ihn nicht hört ^^.
 
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Ich schlage bewusst keinen Combo vor, weil ich die Schlepperei von den Dingern schon immer furchtbar fand, man muss ja zukunftsorientiert denken ;).
Sehe ich prinzipiell auch so. Aber ein 1x12 Combo sollte je nach Statur noch gehen. Also so Geräte vom Schlage Bandit112. Gibt da ja auch schwerere Kandidaten.
 
@Peter Pan - Die Geräte werden derzeit leider nicht in greifbarer nähe angeboten, leider. Das mit der Zerre ist n Argument. Denn brauch ich wohl noch Kopfhörer...

Gewicht ist mir im Prinzip egal. Ich möchte schon ordentlich Spaß mit dem Gerät haben. Dass ich Kompromisse in dem Preissegment treffen muss, bleibt sowieso nicht aus.

Bandit112... ich gehe mal davon aus, man sollte Verstärker nie optisch bewerten? :D

Naja 100W-Combo, theoretisch auch noch überdimensioniert für Zuhause, aber für den Proberaum mehr als ausreichend.. richtig?
 
Ich spiele seit 12 Jahren Akustisch und werde das auch nicht hinter mich lassen. Dennoch habe ich nun entschieden mich der E-Gitarre intensiv zu widmen.
So ähnlich war es bei mir vor etwa 4 Jahren auch. Allerdings mit einer recht großen Pause zwischen der akustischen Zeit und dem (Wieder)Einstieg mit E-Gitarre. Aus meiner Erfahrung kannst Du vieles aus der akustischen Zeit mit nehmen. Es bleibt ja eine Gitarre als Instrument, auch wenn die Unterschiede im Detail natürlich vorhanden sind. Ich hatte noch den Vorteil, dass ich das Spiel mit Plektrum schon aus meiner akustischen Zeit kannte, von Pentatonik und dergleichen hatte ich allerdings auch keinen Schimmer. Das bringt mich übergangslos zum nächsten Punkt:

Ich bin aber herzlich wenig dazu motiviert viel Geld in Unterricht zu stecken, aber es gibt ja einige Alternativen.
Darüber würde ich nochmal nachdenken. Gerade weil die Spieltechniken sich doch signifikant unterscheiden, ist ein Lehrer, der direktes Feedback geben kann, eine enorme Hilfe. Das will ich auch nach 4 Jahren nicht missen, so gut Online-Angebote mittlerweile auch sind.

-Hat jemand Erfahrungen mit kostenpflichtigem Onlineunterricht?
Ich persönlich finde das Angebot von TrueFire klasse. Ich habe da aber bisher nur einzelne Kurse gekauft, die mich interessiert haben. Als Ergänzung zum persönlichen Unterricht.

-Hat jemand auch einen Umstieg mit viel Aufwand gemeistert und vielleicht Tipps und Vorschläge für mich?
Im Grunde Suche ich nur nach Wegen, mir den Umstieg etwas zu erleichtern, da ich Vater und Berufstätig bin.
Ja, der Aufwand ist nicht zu unterschätzen. Und als auch berufstätiger Familienvater, dessen Kinder allerdings jetzt fast erwachsen sind, kenne ich besonders das Zeitproblem zum üben. Konzentriertes Arbeiten an den Fertigkeiten ist eine echte Herausforderung und verlangt einiges an Disziplin. Und oft geht es nur im Schneckentempo voran.
 
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Bandit112... ich gehe mal davon aus, man sollte Verstärker nie optisch bewerten? :D
Ja :) Der Peavey Bandit 112 ist ein 80W Hybrid Combo. Clean find ich den richtig gut. Distortion war jetzt nicht so ganz meins, wobei er da recht vielseitig ist.
Für PRoberaum sollte der auch reichen. Bekommt man eigentlich recht leicht bei Kleinanzeigen 120-150€. JE nach Alter und Zustand.
Verschicken sollte bei der größe kein Problem sein.Daher wäre es wurscht wo der in D verkauft wird.

Gruß Marcus
 
Danke für dein Feedback draikin

Es stimmt schon, dass die akustische Phase viele Vorteile und Vorwissen mitbringt. Unter anderem Griffe, Rhythmus und zu wissen wie viel Zeit beim üben drauf geht... Das sind schon wertvolle Erfahrungswerte.

Aber da ich mir alles selbst beigebracht habe, sind in meinen Techniken bestimmt ne menge Fehler. Gerade da wird Feedback wohl wertvoll sein. Ich werde mal per Kleinanzeige nach nem Lehrer suchen. Vllt bringt mich das schonmal weiter.

Technisch ist mein größtes Problem aktuell, dass ich bei Powerchords schnell Krämpfe in der Griffhand bekomme und ich mit dem Plek verhake oder sogar die Saiten verfehle.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das klingt doch schonmal nach einer einfachen und schnellen Lösung. Danke Marcus.

Und wenn mir der Distortion überhaupt nicht zusagt, kann ich bestimmt nochmal n Pedal von Behringer oder Boss oderso dazu schalten.
 
Genretechnisch flexibel bleiben ?

Da könntest du Dir theoretisch auch mal die Line 6 Variax anschauen, mehr Flexibilität geht kaum.

Die Variax ist eine E-Gitarre die neben den normalen Pickups (Humbucker oder Singlecoil) auch noch einen speziellen Piezo verbaut hat mit dem Pickup und Korpus Modelling möglich sind.

Du kannst verschiedene Tunings und E-Gitarren Sounds per Poti-Regler anwählen, 12 Saitige Bariton Gitarre ? Tele auf Drop D ? Strat mit Hals Humbucker ? alles kein Thema.

Über die Software Variax Workbench kann man sich alle nur denkbaren Varianten selbst zusammenbasteln und im Instrument als Preset speichern.

Die Variax gibts schon in verschiedenen Generationen, aktuell die James Tyler Variax in Singlecut, Superstrat und Metalstyle Gitarre oder als Yamaha Pacifica Abart.

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Line-6-Variax-JTV-59-TS-Tobacco-Sunburst/art-GIT0020047-000

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Line-6-Variax-JTV-69-LPB-Lake-Placid-Blue/art-GIT0020042-000

Mehr siehe --> https://www.musicstore.de/INTERSHOP.../-/EUR/ViewParametricSearch-SimpleOfferSearch

Ein kleines Demovideo mit den Tyler Versionen


Variax Workbench


Zusammen mit den Line6 Modelling Pedalen wie Pod HD oder der neue Helix kann man ganze Verstärker-Effekt-Gitarren Setups als Presets abspeichern und komplett konfigurieren.

Cleane Strat in Drop D mit Chorus -- Klick fertig .. Heavy Les Paul mit Bariton Tuning und Phaser .. Klick fertig.
 
Krass. Mir war garnicht bewusst, dass Line6 auch Gitarren baut. Taugen die auf der Bühne auch etwas? Oder ist das nicht eher nur etwas fürs Homestudio?

Ich hab mit zu viel Modeling immer ein schlechtes Gefühl. Denn umso mehr Digital im Preis steckt, desto weniger Qualität/Verarbeitung/Klang/etc.. steckt drin, oder bin ich da auf dem Holzweg?

Erinnert mich an ein Akustikgitarrenangebot... Komplett-Set Gitarre Halbakustik mit 4-Band Tonabnehmer mit Stimmgerät, Plek, Gurt, Tasche...für unter 100 €, wo ich mich dann frage, was die eigentliche Gitarre dann noch wert ist...
 
-Hat jemand Erfahrungen mit kostenpflichtigem Onlineunterricht?
Ja und sehr gute. Mach dir mal dazu dein eigenes Bild:

http://www.gitarrenlinks.de/egitarrenkurs/12wochen_1und2infolge.htm

Mein Verstärkerbudget liegt aktuell bei 250 € [gebraucht] und das E-Gitarrenbudget zwischen 750 - 1000 € [Neukauf]. Ist das Verhältnis vielleicht auch doof gewählt?
Ich weiß nicht ob du damit glücklich wirst. Eine Gitarre die auch einen Fortgeschrittenen Spieler beglücken würde bekommst du auch für weniger. Für einen guten Amp-Sound würde ich grundsätzlich mehr veranschlagen. Kommt halt drauf an, wie wichtig dir Sound überhaupt ist. Mit einer Billigklampfe kann ich einem guten und dynamischen Amp herrliche Töne entlocken während die teuerste Klampfe an einem mittelmäßigem Verstärker eben nur danach klingt... Mir ist ein guter Sound wichtig aber natürlich kann man auf fast alles üben...
 
Denn umso mehr Digital im Preis steckt, desto weniger Qualität/Verarbeitung/Klang/etc.. steckt drin, oder bin ich da auf dem Holzweg?
Naja....digital kann genauso super gut klingen wie analog scheiße sein kann. das hängt ja erstens von den persönlichen Vorlieben ab und und natürlich auch vom Preissegment.
Ich denke mal der "schlechte Ruf" der digitalen geschichten hängt stark damit zusammen das vor allem günstige bis billige Geräte diese Technik nutzen,weils es eben günstiger ist.

Ob so eine "Modeling" Gitarre was für dich ist musst du selber entscheiden. Mir wäre es nichts.

Gruß Marcus
 
@musikuss Das ist natürlich wieder mit Kanonen auf Spatzen schießen... Nenn mich altmodisch, aber ich finde man sollte sich zu Beginn auf das wesentliche beschränken. Braucht man drölftausend Möglichkeiten um zu lernen? Wohl kaum. Ist es eine nette Spielerei? Auf jeden Fall.

Wenn ich mich nun bei mir Daheim umschaue stelle ich fest, dass fast alle meine Gitarren nur einen einzigen Humbucker haben und meine Verstärker auch nur einen Sound können ^^. Dagegen sind die 5 Regler an meinem Bass eigentlich schon zu viel für mich... Ich bin bestimmt kein Beispiel für die Allgemeinheit, finde aber dass ein "normaler" Verstärker, wie der genannte Peavey Bandit + eine "normale" HSH Klampfe eigentlich alles abdecken was man braucht.
 
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HD600 - kurzfristig gebe ich dir recht. Aber wenn ich durch diszipliniertes üben besser werde und mich dann mit einem besseren Klang/Verstärker belohne, brauche ich kein teures Geld in eine neue Gitarre investieren. Zusätzlich muss ich mich dann nicht an ein neues Griffbrett gewöhnen.

Bei mir kommt auch noch dazu, dass ich gerne auf Jam-Sessions fahre, bei denen ich nur meine Gitarre dabei habe. Einstecken und fertig.

Ein schlechterer Verstärker ist für mich ein Kompromiss mit dem Anfangs ich leben könnte.
 
Mhm. Ja vielleicht sollte ich für ein Stack in der Tat noch etwas Zeit ins Land gehen lassen. Aber nichts desto trotz wäre etwas Proberaumtaugliches schon cool. Gibt es nicht nen kräftigen Amp den man für 250,- € (auch gerne gebraucht) bekommen kann/empfehlen kann.

Teste mal den Boss Katana 100 an! Vielleicht reicht der dir ja mit knapp 300 Euro nich nah an den 250 dran.

Technisch ist mein größtes Problem aktuell, dass ich bei Powerchords schnell Krämpfe in der Griffhand bekomme und ich mit dem Plek verhake oder sogar die Saiten verfehle.

Da hilft vielleicht ein anders geformter Hals bei der Gitarre und dann die Basics üben. Die Probleme kennt vermutlich jeder Anfänger :D Irgendwann weiss die rechte Hand dann auch allein was sie machen soll.

Wenn genug Geld vorhanden ist, würde ich direkt zum offline Lehrer gehen. Der kann dir grad beim Verkrampfen usw. helfen in dem er direkt eingreift. Die privaten Lehrer sind meist auch gut flexibel nach meiner Erfahrung nach. Ich nehme mitlerweile nur noch flexible Einzelstunden.

Wenn ich mich nun bei mir Daheim umschaue stelle ich fest, dass fast alle meine Gitarren nur einen einzigen Humbucker haben und meine Verstärker auch nur einen Sound können ^^. Dagegen sind die 5 Regler an meinem Bass eigentlich schon zu viel für mich... Ich bin bestimmt kein Beispiel für die Allgemeinheit, finde aber dass ein "normaler" Verstärker, wie der genannte Peavey Bandit + eine "normale" HSH Klampfe eigentlich alles abdecken was man braucht.

Früher war das bei mir ähnlich. Mitlerweile könnte ich ohne den neck pick up nicht mehr leben o_O
 
Denke auch das man als Einsteiger/Quereinsteiger gut beraten ist nicht zu viel auf einmal zu experimentieren. Am Ende ist man mehr damit beschäftigt an den Soundeinstellungen zu arbeiten als zu üben.
Habs ja bei mir selber, klar hab ich viele Effekt getestet und probiert. Aber inzwischen beschränke ich mich auf wenig und übe dadurch konzentrierter.
HSH,HSS oder was einem halt liegt. Ist man sicher gut beraten.
Und ich denke mal mit der Zeit wird sich herauskristalisieren welche Musikrichtung am liebsten gespielt werden. Und dann beschränkt man sich wohl eh auf einige wenige Sounds und Effekte.

Bez. Lehrer kann ich auch nur dazu raten es mit einem richtigen Lehrer zu versuchen. Ich habe in den letzten 4 Monaten wahrscheinlich so viel gelernt wie nie zuvor.
Der zeigt einem auch mal einen coolen kleinen Lick oder so zusetzlich zu den normalen Übungen.

Gruß Marcus
 

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