Eigenbau Vorbereitung > Gedanken zum Radius, Nullbund und einigen anderen Dingen

  • Ersteller Soultrash
  • Erstellt am
Soultrash
Soultrash
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.04.24
Registriert
20.02.05
Beiträge
1.250
Kekse
3.230
Hallo,

ich bin momentan dabei meine erste selfmade Gitarre zu planen und stehe vor ein paar wichtigen Entscheidungen.
Die Gitarre soll eine reine Recording Gitarre ohne optischen und technischen Schnick Schnack werden.

- Neck Thru Konstruktion
- Modern Strat Form
- reversed Headstock
- ein Humbucker am Steg
- Nullbund
- ein Volume Poti, vielleicht auch gar kein Poti, also den Humbucker direkt an die Klinkenbuchse löten

Ich möchte auch ein paar Dinge ausprobieren die ME eher unüblich sind.

1. Nullbund
ich habe gelesen das der Nullbund idr etwas höher ist als die anderen Bünde, ich kann es aber nicht nachvollziehen.
Wenn ich zB. ein Kapo benutze klingt alles sauber, kein Scheppern nichts und der Bund auf dem die Saiten aufliegen ist genau so hoch wie die restlichen, der Nullbund muss demnach auch nicht höher sein, ODER!?

2. Griffbrettradius
Was steckt eigentlich hintder der Ganzen Idee?
Warum gibt es Griffbretter mit verschiedenen Radien?
Ist es eher eine "Spielkomfort" Angelegenheit, oder steckt da auch ein technischer Aspekt dahinter?
Ich persönlich mag eher Giriffbretter mit flackem Radius deswegen habe ich die Idee das Griffbrett der Eigenbau komplett Flach zu machen (mit leicht abgerundeten Kanten natürlich)

Wäre das allgemein gesehen möglich oder würden technische Probleme auf mich zukommen, Saitenscheppern.
Wenn ich mir eine Standard Gitarrenbrücke anschaue ist diese idr absolut gerade, das Griffbrett
hingegen ist Gewöbt,die Saitenreiter kann man verstellen und so quasi dem Griffbrettradius anpassen,
nur wozu der Ganze aufwand, ich denke...

Gerade Brücke, Gerades Griffbrett, Saitenlage konstant, Saiten werden beim Greifen
alle gleich Stark runtergedrückt, also weniger "Bending" (nicht im eigentlichen sinne, ich meine damit
das Verziehen der Saite beim runterdrücken auf den Bund) Saubere Töne!

Da ich eine Gitarre mit komplett flachem Griffbrett bisher noch nicht gesehen habe,
scheint sich bei mir wohl irgendwo ein Denkfehler eingeschlichen zu haben.

Ich mein, E-Gitarren gibt es ja nicht erst set gestern, kann ja net sein das seit Jahrzehnten
keine rDarauf gekommen ist ein komplett flaches Griffbrett zu machen, also nehme ich an das ich
mit dem Ganzen schlicht und einfach falsch liege...ODER?

3. Potentiometer...oder auch nicht
Die Gitarre soll nur einen Humbucker am Steg haben, ich brauche also keinen Pickupwahlschalter.
Den Tone Regler habe ich in meinem Leben vielleicht ein oder zwei mal angefasst, ich spiele nicht live
wenn ich den Sound also dumpfer (der macht der Tone Poti was anderes? :D) haben möchte,
stelle ich das am Amp ein nd nciht an der Gitarre.

Jetzt kommts dicke...:D

Den Volume Poti benutze ich in der Recordingumgebung auch nicht, dieser ist bei mir immer voll aufgedreht!
Ich muss nebenbei bemerken das ich komplett digital Aufnehme (AXE-FX) und keine unmenschlichen Lautstärken fahre, wenn ich beim recorden trotzdem mal Feedback habe, drehe ich nie den Volume Poti runter,
ich mach entweder meine Studiomonitore leiser oder ich mute die Saiten mit der Hand, so gesehen könnte ich den Volume Poti auch weglassen...ODER!?

4. Gitarrenbrücke
ich hab so einge Gitarren mit den verschiedensten Brückenarten gehabt und muss sagen das ich eigentlich nur mit
der LP Style Brücke zufrieden war.

Auf meiner Regius ist eine ABM brücke verbaut. Die Saitenreiter sind sozusagen "schwebend". Eine Schraube hält den Saitenreiter in position. Zwei kleine Madenschruaben erlauben die Einstellung der Reiterhöhe. Die Schraube mit welcher man den Saitenreiter nach vorn und hinten verschieben kann drückt beim anderehen gegen die Schraube die den Saitenreiter in Position hält. Die Saitenspannung wiederum zieht den Saitenreiter nach vorn, das hinterteil vom Seitenreiter hebt sich dadurch und wirkt gegen die Schraube die den Reiter in position Hält...ich hoffe ihr könnt noch folgen...:D

Möchte man also die Oktavreinheit einstellen muss man, um den reiter bewegen zu können die "Reiterhalterschraube"
lösen. Sobald man das macht kipt das hintere Ende des Saitenreiters durch den Saitenzug nach oben. Jetzt kann
man den Saitenreiter durch anderehen der anderen Schraube bewegen, so weit so gut. Hat man alles eingestellt muss man die gelöste "reiterhalterschraube" wieder anziehen da sonst alles komplett wackelig bleibt. Zieht man die Schraube an drückt diese den Saitenreiter wieder nach unten, das vordere Ende des reiters bewegt sich dadurch wieder nach oben, wodurch die Länge der Saite beeinflusst wird, Sesultat...Oktavreinheit nur bedingt einstellbar.

Klassiche Fender Style Brücken sind etwas "Robuster" da diese von der Selben schraube gehalten werden mit der man den Saitenreiter bewegen kann, hier wirkt die Saitenspannung horizontal gegen die Schraube. Der Reiter kann also, natürlich nachdem man mit den Madenschruaben die Höhe eingestellt hat nur nach vorne oder nach hintern rücken, aber nicht nach oben. So eine Brücke wäre also auch geeignet, vorallem wenn ich das mit dem komplett flachen Griffbrett sein lasse...

Gibt es vielleicht eine Brückenart die eventuell noch unkomplizierter wäre?
Ich dachte da eventuell an eine PRS style wraparound Brücke, ich bin allerdings Likshänder
und habe so eine Brücke noch nicht in einer Lefthand Ausführung finden können.

Ich hoffe das der Post eingermaßen lesbar und vorallem verständlich ist.
Ich hoffe auch das Ihr mir ein Paar gute Infos und Ratschläge erteilen könnt,
werde mich für jedne Beitrag bedanken! :D

mfg
S.
 
Eigenschaft
 
Hallo S.
viele gute Überlegungen! Fangen wir mal an:

1. Nullbund. Du hast recht: Ich sehe keinen Grund, ihn höher zu machen als die anderen Bünde. Aber die meisten Gitarren(selbst)bauer machen das. Ich fange mit einem normal hohen an - und wenn das mal nicht klappt, ziehe ich den wieder raus und setze einen etwas höheren ein.

2. Griffbrett-Radius: Wenn Du von der klassischen (Konzert)Gitarre herkommst, kannst Du die Maße direkt auf Deinen Eigenbau übertragen (platt und breit) und wirst Dich direkt zuhause fühlen. Die Griffbrettwölbung ist vor allem Geschmacks- äh Gefühlssache. Wenn Du zu stark wölbst, kriegst Du Probleme bei den Bendings.

3. Bau doch erst mal ohne Potis. Wenn Dir dann doch was fehlt (mir würde das Lautstärkepoti fehlen), kannst Du es immer noch einbauen. Dafür würde ich bei der Planung wenigstens etwas Platz vorsehen.

4. LP-Brücken und PRS-Wraparounds sind gewölbt, das führt zu Problemen mit dem platten Griffbrett. Du brauchst was mit Höhenverstellung für die einzelnen Saitenreiter, z.B. so was fendermäßiges.

Viel Spaß beim Planen, Bauen und Spielen
Uwe.s.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hi Soultrash,

hab nur zu 1.) was beizutragen:
Ich schätze, dass es schon einen Unterschied gibt, ob Nullbund oder Capo. Ein Capo drückt die Seiten ja direkt hinter dem Bundstäbchen (also in einem sehr steilen Winkel) mit sehr viel Kraft herunter (-> entspricht ja dem Zeigefinger beim Barree-Griff). Bei einem NUllbund liegen die Seiten mit wesentlich weniger Druck auf dem Bund auf, da der Winkel anders ist und die Seitenniederhalter (sofern du überhaupt welche verwendest) recht weit weg sind.
Ich persönlich würde mal schon davon ausgehen, dass der Nullbund etwas höher sein muss, als alle anderen. Praktische Erfahrungen habe damit aber auch nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Titan- Jan hat recht und ich spreche aus Praktischer Erfahrung( ich würde im übrigen nie wieder einen Nullbund verbauen der (arbeits) Vorteil ist gering und ich finde es weder schön noch Praktisch).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
noch zu 4):
Wenn dich schon die nicht zu 100% einstellbare Oktavreinheit deiner Regius stört, kannst du dir die Wraparoundbrücke gleich aus dem Kopf schlagen.
Bei solchen Brücken kann man das ja gar nicht einstellen.
Und das mit dem schon vorhanden Radius wurde ja schon angesprochen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Vielen Dank das Ihr euch Zeit genommen habt den Post zu lesen und zu antworten! :)

@Uwe.s.
seh das mit dem Nullbund auch so, weite runten wurde geschrieben das man mit einem Kapo deutlich mehr Druck ausübt, ich hab meins aber immer
recht locker drauf und auch nicht direkt vor dem Bund sondern eher mittig, funtzt so genau gut.
Ich denk ich werd mich in der Sache mal bei einem Gitarrenbauer erkundigen müssen, das Griffbrett lasse ihc CNC fräsen, wird etwas teuer wenn ich da was falsch mache.

Ich habe mit einer Klassichen Gitarre angefangen bin so aber kein reiner Klassik Gitarrist. Ich habe recht große Hände und fühle mich auf so einem klassichen Griffbrett eigentlich ganz gut.
Das einzige was mir hierbei Probleme macht ist die Saitenhöhe. Ich hatte mal ne HANIKA 50 PF LH, die ja recht ordentlich ist. So gesehen war die HAnika ziemlich gut bespielbar
die Saiten waren aber doch etwas hoch. Ihh denke aber das sowas eher Klassikgitarren typisch ist und nichts mit dem Radius zu tun hat.
Bei einer E-Gitarre wird man das wohl feiner einstellen können sodass die saiten recht flach zum Griffbrett verkaufen, so ist zumindest der Plan.

Ich hab mir letztens eine Schaller LP Style Brücke angeschaut und die sah eigentlich ziemlich gerade aus?
Gibt es da unterschiede oder habe ihcfalsch geguckt. Kann es sein das die Brücke an sich gerade ist, die Saitenreiter aber in der Höhe variieren?
Das würde natürlich meinen Eindruck von der geraden Brücke erklären! :D

Was die Fender Style Brücke angeht habe ich was gefunden. Brücken von HIPSHOT, die scheint es in deutshcland aber aus irgend einem Grund nicht zu geben, werd ich wohl importieren müssen.

@Titan-Jan
genau das mit dem Kapo verwirrt mich ja. Ich habe meins (G7th) eigentlich immer recht locker drauf und auch nicht kurz hinter dem Bundstäbchen, eher mittig zwischen zwei Bünden.
Ich werd das wohl mit einem Gitarrenbauer besprechen müssen, der arme Jochen, da werd ich Ihn wohl wieder etwas nerven müssen! :D

@thepams
kannst du das etwas näher erläutern!?
also ich finde das offene Akkorde mit Kapo gespielt deutlich besser und ausgeglichener klingen, sogar die sonst so widerspenstige G Saite klingt sehr angenehm.
Ohne Kapo gespielt klingt das alles ziemlich "uneben". EIn weiterer Grund warum ich einen Nullbund haben möchte, als Linkshänder bekommt man keinen vernünftigen Sattel.
alles was man so kaufen kann, ob Knochen oder Graph Tech ist nur für Rechtshänder angelegt. Graph Tech hat zwar auch Linkshänder Sättel aber die sind schweineteuer.
Selber schnitzen wird zu keinem vernünftigen Ergebniss führen. Ein ordentlicher Sattel vom Gitarrenbauer hat leider auch seinen Preis.
Noch ein Grund wäre die recht schwierige Intonation in den ersten drei Bünden. Ich spiele in Drop C und greife oft in Bund 1-3 mit der leer gespielten C Saite.
Das sind so ungefähr die schiefsten Töne die ch der gitarre entlocke. Spiele ihc das Ganze anderne Leuten vor wird darüber nichts erwähnt, mich persönlich stört es aber
sehr, eigentlich seltsam. Ich bin nicht in de rLage eine Gitarre ohne Stimmgerät sauber zu stimmen, höre aber kleinste Verstimmungen sofort raus. Kann das überhuapt sein oder bilde ich mir da was ein?

@RoU
Stimmt, ich dachte da könnte man was einstellen aber ich sehe grad das es einfach nur ein Metallblock ist, wie kann das überhuapt funktionieren?:confused:
Die Regius ist schon recht stimmstabil und auch ziemlich Oktavrein, allerdings höre ich das die Töne nicht ganz passen.
Vielleicht übertreibe ich ja auch damit, mir ist klar das man eine Gitarre niemals 100% Oktavrein bekommt. Ich versuche bei dem Selbstbau einfach nur das Maximum
zu erreichen. Bundrein sollte sie denke ich sein, immerhin wird da mit CNC maschinen gearbeitet, die sollten doch präzise genug sein.


-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Eine allgemeine Frage hätte ich noch. Je niedriger die Bünde desto weniger Spielraum haben die Saiten zum Griffbrett und desto weniger kann die Saite beim Greifen "verziehen" = sauberer Klang.
Ich denke das Selbe gilt auch für die Saitenhöhe. Optimal wäre also ein Griffbrett mit niedrigen Bünden und einer neidrigen Saitenlage. Wieso haben dann fast alle heutzutage hergestellten Gitarren Riesenbünde!?
Hat das irgend einen Vorteil? Ich sehe es ja eher als Nachteil...

Ich lese auch immer wieder das Bünde abgerichtet werden?
Wenn ich das richtig verstanden habe werden die Bünde erst mit einer flachen Feiler abgefeilt und dann mit einer eingekerbten Feile wieder in die
ursprüngliche Form gebracht. Gilt das nur Für Bünde die abgespielt sind oder wird das allgemein gemacht um eine konstante Höhe zu erreichen?

So gesehen hat doch jeder Bund eine "Grenze" bis zu der man den Bund im Holz versenken kann. Macht man dies sorgfältig müssten doch alle Bünde die gleiche Höhe haben!?

fretwire-diagram.gif

Theoretisch kann der Bund doch nur bis zum Anfang der "Krone/Crown" ins Holz rein, oder übersehe ich da was?


Nochmals vielen Dank! :)

mfg
S.
 
Also^^
Wraparoundbrücken sind so ziemlich die einfachsten Brücken - Einstellung der Oktavreinehit ist hier einfach nicht vorgesehen, ist bei Akustikgitarren ja genauso. Geht halt nicht.
Ist halt so bei dieser Art von Brücke, ich weiß auch nicht warum...

Und zu den Bünden:
Die hohen Bünde haben, so habe ich es bisher gelsen/erfahren, den Vorteil das der Finger das Griffbrett an sich praktisch nicht berührt.
Vorallem vorteilhaft für Bendings und Co, auch fürs shredden.
Und das was du ansprichst, mit dem verziehen, ist imho nicht ganz richtig.
Man drückt die Saite eigentlich nie bis aufs Holz runter, die hat immer noch Luft. Das ist einfach eine Sache die stellt sich imho von selbst ein, dass man es einfach lernt
mit nicht zu viel Kraft auf die Saiten zu drücken, dann verzieht sich da nichts.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Die Wraparoundbrücke ist also für mein Vorhaben, sowohl wegen fehlender Einstellungsmöglichkeiten als auch wegen der Wölbung nicht geeignet, gut dann fällt die schon mal weg :D
Diese hier scheint mir sehr robust zu sein und sie kommt mit wenigen Einzelteilen zurecht, muss nur schauen das ich das irgendiw eimportiert bekomme, in Deutschland hab ich deise noch nicht gesehen.

HipshotHardtail.jpg


Zu den Bünden, Shreddern und Bendings mach ich beides nicht, ich neige allerdings im Eiger des Gefechts dazu das Griffbrett zu würgen,
mir ist aufgefallen das ich mit dünneren und niedrigeren Bünden besser zurecht komme. Ich habe eine Yamaha Westerngitarre und die hat
für mich den Perfekten Hals und das perfekte Griffbrett. Das man die Saiten ncht komplett bis ans Holz runterdrücken soll ist klar, es passiert
mir aber manchmal wenn ich mehrere Saiten Greife, zB. Powerchord im 3. Bund, muss ihc mir abgewöhnen abe rihc denke das niedrigere Bünde
schon von vorteil wären.

mfg
S.
 
Hallo S.
@ Saitenhöhe: Die Saitenlage wird bei einer Elektrischen deutlich tiefer sein als bei einer klassischen Gitarre - vorausgesetzt, der Hals ist sauber gebaut: Einstellmöglichkeit durch Stahlstab, sauber abgerichtete Saiten, richtig eingestellte Stegreiterchen.
@ Bünde abrichten: Theoretisch hast Du recht: Frisch eingeschlagene Bünde sollten gleich hoch sein. Sind sie aber (bei mir) dann doch nicht hundertprozentig. Mit dem Ziel einer möglichst niedrigen Saitenlage musste ich bisher bei jeder Gitarre, die ich gebaut habe, die frischen Bünde abrichten.
@ LP-Stil-Brücke: Mir sind bisher nur LP-Brücken untergekommen, bei denen die Reiterchen der (bei der Les Paul eher gemäßigten) Griffbrettwölbung angepasst waren.
Weiter viel Spaß
Uwe.s.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@Uwe.s.
Bei mir ist das immer so ne Sache mit der Saitenhöhe.
Ich mag es auch eher flach allerdings habe ich gemerkt das der
Ton bei zu flacher Saitenlage etwas leidet, ich denke ich werde es
erst mal ohne abrichten versuchen wenn es denn so weit ist.

Zur LP-Stil Brücke, ihc hab mir da vrwiegend Modelle von Schaller
angeguckt da ich weis das diese bis auf wenige Ausnahmen komplett Linkshänder kompatibel sind.

Den Technischen Zeichnungen nach ist die Brücke an sich komplett gerade, die Saitenreite allerdings werden,
wie du bereits erwähnt hast zur mitte hin höher sodass sie eingermaßen dem Radius folgen.

Ich könnte also schauen ob ich sechs Saiterreiter in der gleichen Höhe besorgen könnte,
dann hätte ich ne gerade Brücke und gleich hohe Saitenreiter.

Ich mag an Fender Style brücken die BEweglichen Reiter nicht, da ist immer irgendwas schief.
Die Höheneinstellung mit den zwei Madenschrauben gefällt mir auch nicht, hier bekomme ich
auch nie ein sauberes Ergebniss, die Reiter sehen immer gekippt aus, auch wenn es nur minimal ist.

De LP Style Brücke hat nur kleine bewegliche Reiterchen welche nur nach vorn oder hinten rücken können,
eine individuelle Einstellung der Höhe wär ebi einem geraden Griffbrett wohl nicht nötig, deswegen wäre das wohl die bessere Wahl.
Ich werd mal ne Mail an Schaller schreiben und nachfragen ob das mi den gleich hohen Reitern geht.

mfg
S.
 
hab noch was...:D

es geht um die dicke des griffbretts.
sollte man sich da an standards halten oder geht es auch etwas dicker?

was würde ein dickeres griffbrett bweirken?

höherer saitenabstand zum body/pickups?

vorteil oder eher nachteil? ich denke das es eventuell etwas angenehmer wäre wenn der
abstand der saiten zum body etwas größer wäre...
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben