Soultrash
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Hallo,
ich bin momentan dabei meine erste selfmade Gitarre zu planen und stehe vor ein paar wichtigen Entscheidungen.
Die Gitarre soll eine reine Recording Gitarre ohne optischen und technischen Schnick Schnack werden.
- Neck Thru Konstruktion
- Modern Strat Form
- reversed Headstock
- ein Humbucker am Steg
- Nullbund
- ein Volume Poti, vielleicht auch gar kein Poti, also den Humbucker direkt an die Klinkenbuchse löten
Ich möchte auch ein paar Dinge ausprobieren die ME eher unüblich sind.
1. Nullbund
ich habe gelesen das der Nullbund idr etwas höher ist als die anderen Bünde, ich kann es aber nicht nachvollziehen.
Wenn ich zB. ein Kapo benutze klingt alles sauber, kein Scheppern nichts und der Bund auf dem die Saiten aufliegen ist genau so hoch wie die restlichen, der Nullbund muss demnach auch nicht höher sein, ODER!?
2. Griffbrettradius
Was steckt eigentlich hintder der Ganzen Idee?
Warum gibt es Griffbretter mit verschiedenen Radien?
Ist es eher eine "Spielkomfort" Angelegenheit, oder steckt da auch ein technischer Aspekt dahinter?
Ich persönlich mag eher Giriffbretter mit flackem Radius deswegen habe ich die Idee das Griffbrett der Eigenbau komplett Flach zu machen (mit leicht abgerundeten Kanten natürlich)
Wäre das allgemein gesehen möglich oder würden technische Probleme auf mich zukommen, Saitenscheppern.
Wenn ich mir eine Standard Gitarrenbrücke anschaue ist diese idr absolut gerade, das Griffbrett
hingegen ist Gewöbt,die Saitenreiter kann man verstellen und so quasi dem Griffbrettradius anpassen,
nur wozu der Ganze aufwand, ich denke...
Gerade Brücke, Gerades Griffbrett, Saitenlage konstant, Saiten werden beim Greifen
alle gleich Stark runtergedrückt, also weniger "Bending" (nicht im eigentlichen sinne, ich meine damit
das Verziehen der Saite beim runterdrücken auf den Bund) Saubere Töne!
Da ich eine Gitarre mit komplett flachem Griffbrett bisher noch nicht gesehen habe,
scheint sich bei mir wohl irgendwo ein Denkfehler eingeschlichen zu haben.
Ich mein, E-Gitarren gibt es ja nicht erst set gestern, kann ja net sein das seit Jahrzehnten
keine rDarauf gekommen ist ein komplett flaches Griffbrett zu machen, also nehme ich an das ich
mit dem Ganzen schlicht und einfach falsch liege...ODER?
3. Potentiometer...oder auch nicht
Die Gitarre soll nur einen Humbucker am Steg haben, ich brauche also keinen Pickupwahlschalter.
Den Tone Regler habe ich in meinem Leben vielleicht ein oder zwei mal angefasst, ich spiele nicht live
wenn ich den Sound also dumpfer (der macht der Tone Poti was anderes? ) haben möchte,
stelle ich das am Amp ein nd nciht an der Gitarre.
Jetzt kommts dicke...
Den Volume Poti benutze ich in der Recordingumgebung auch nicht, dieser ist bei mir immer voll aufgedreht!
Ich muss nebenbei bemerken das ich komplett digital Aufnehme (AXE-FX) und keine unmenschlichen Lautstärken fahre, wenn ich beim recorden trotzdem mal Feedback habe, drehe ich nie den Volume Poti runter,
ich mach entweder meine Studiomonitore leiser oder ich mute die Saiten mit der Hand, so gesehen könnte ich den Volume Poti auch weglassen...ODER!?
4. Gitarrenbrücke
ich hab so einge Gitarren mit den verschiedensten Brückenarten gehabt und muss sagen das ich eigentlich nur mit
der LP Style Brücke zufrieden war.
Auf meiner Regius ist eine ABM brücke verbaut. Die Saitenreiter sind sozusagen "schwebend". Eine Schraube hält den Saitenreiter in position. Zwei kleine Madenschruaben erlauben die Einstellung der Reiterhöhe. Die Schraube mit welcher man den Saitenreiter nach vorn und hinten verschieben kann drückt beim anderehen gegen die Schraube die den Saitenreiter in Position hält. Die Saitenspannung wiederum zieht den Saitenreiter nach vorn, das hinterteil vom Seitenreiter hebt sich dadurch und wirkt gegen die Schraube die den Reiter in position Hält...ich hoffe ihr könnt noch folgen...
Möchte man also die Oktavreinheit einstellen muss man, um den reiter bewegen zu können die "Reiterhalterschraube"
lösen. Sobald man das macht kipt das hintere Ende des Saitenreiters durch den Saitenzug nach oben. Jetzt kann
man den Saitenreiter durch anderehen der anderen Schraube bewegen, so weit so gut. Hat man alles eingestellt muss man die gelöste "reiterhalterschraube" wieder anziehen da sonst alles komplett wackelig bleibt. Zieht man die Schraube an drückt diese den Saitenreiter wieder nach unten, das vordere Ende des reiters bewegt sich dadurch wieder nach oben, wodurch die Länge der Saite beeinflusst wird, Sesultat...Oktavreinheit nur bedingt einstellbar.
Klassiche Fender Style Brücken sind etwas "Robuster" da diese von der Selben schraube gehalten werden mit der man den Saitenreiter bewegen kann, hier wirkt die Saitenspannung horizontal gegen die Schraube. Der Reiter kann also, natürlich nachdem man mit den Madenschruaben die Höhe eingestellt hat nur nach vorne oder nach hintern rücken, aber nicht nach oben. So eine Brücke wäre also auch geeignet, vorallem wenn ich das mit dem komplett flachen Griffbrett sein lasse...
Gibt es vielleicht eine Brückenart die eventuell noch unkomplizierter wäre?
Ich dachte da eventuell an eine PRS style wraparound Brücke, ich bin allerdings Likshänder
und habe so eine Brücke noch nicht in einer Lefthand Ausführung finden können.
Ich hoffe das der Post eingermaßen lesbar und vorallem verständlich ist.
Ich hoffe auch das Ihr mir ein Paar gute Infos und Ratschläge erteilen könnt,
werde mich für jedne Beitrag bedanken!
mfg
S.
ich bin momentan dabei meine erste selfmade Gitarre zu planen und stehe vor ein paar wichtigen Entscheidungen.
Die Gitarre soll eine reine Recording Gitarre ohne optischen und technischen Schnick Schnack werden.
- Neck Thru Konstruktion
- Modern Strat Form
- reversed Headstock
- ein Humbucker am Steg
- Nullbund
- ein Volume Poti, vielleicht auch gar kein Poti, also den Humbucker direkt an die Klinkenbuchse löten
Ich möchte auch ein paar Dinge ausprobieren die ME eher unüblich sind.
1. Nullbund
ich habe gelesen das der Nullbund idr etwas höher ist als die anderen Bünde, ich kann es aber nicht nachvollziehen.
Wenn ich zB. ein Kapo benutze klingt alles sauber, kein Scheppern nichts und der Bund auf dem die Saiten aufliegen ist genau so hoch wie die restlichen, der Nullbund muss demnach auch nicht höher sein, ODER!?
2. Griffbrettradius
Was steckt eigentlich hintder der Ganzen Idee?
Warum gibt es Griffbretter mit verschiedenen Radien?
Ist es eher eine "Spielkomfort" Angelegenheit, oder steckt da auch ein technischer Aspekt dahinter?
Ich persönlich mag eher Giriffbretter mit flackem Radius deswegen habe ich die Idee das Griffbrett der Eigenbau komplett Flach zu machen (mit leicht abgerundeten Kanten natürlich)
Wäre das allgemein gesehen möglich oder würden technische Probleme auf mich zukommen, Saitenscheppern.
Wenn ich mir eine Standard Gitarrenbrücke anschaue ist diese idr absolut gerade, das Griffbrett
hingegen ist Gewöbt,die Saitenreiter kann man verstellen und so quasi dem Griffbrettradius anpassen,
nur wozu der Ganze aufwand, ich denke...
Gerade Brücke, Gerades Griffbrett, Saitenlage konstant, Saiten werden beim Greifen
alle gleich Stark runtergedrückt, also weniger "Bending" (nicht im eigentlichen sinne, ich meine damit
das Verziehen der Saite beim runterdrücken auf den Bund) Saubere Töne!
Da ich eine Gitarre mit komplett flachem Griffbrett bisher noch nicht gesehen habe,
scheint sich bei mir wohl irgendwo ein Denkfehler eingeschlichen zu haben.
Ich mein, E-Gitarren gibt es ja nicht erst set gestern, kann ja net sein das seit Jahrzehnten
keine rDarauf gekommen ist ein komplett flaches Griffbrett zu machen, also nehme ich an das ich
mit dem Ganzen schlicht und einfach falsch liege...ODER?
3. Potentiometer...oder auch nicht
Die Gitarre soll nur einen Humbucker am Steg haben, ich brauche also keinen Pickupwahlschalter.
Den Tone Regler habe ich in meinem Leben vielleicht ein oder zwei mal angefasst, ich spiele nicht live
wenn ich den Sound also dumpfer (der macht der Tone Poti was anderes? ) haben möchte,
stelle ich das am Amp ein nd nciht an der Gitarre.
Jetzt kommts dicke...
Den Volume Poti benutze ich in der Recordingumgebung auch nicht, dieser ist bei mir immer voll aufgedreht!
Ich muss nebenbei bemerken das ich komplett digital Aufnehme (AXE-FX) und keine unmenschlichen Lautstärken fahre, wenn ich beim recorden trotzdem mal Feedback habe, drehe ich nie den Volume Poti runter,
ich mach entweder meine Studiomonitore leiser oder ich mute die Saiten mit der Hand, so gesehen könnte ich den Volume Poti auch weglassen...ODER!?
4. Gitarrenbrücke
ich hab so einge Gitarren mit den verschiedensten Brückenarten gehabt und muss sagen das ich eigentlich nur mit
der LP Style Brücke zufrieden war.
Auf meiner Regius ist eine ABM brücke verbaut. Die Saitenreiter sind sozusagen "schwebend". Eine Schraube hält den Saitenreiter in position. Zwei kleine Madenschruaben erlauben die Einstellung der Reiterhöhe. Die Schraube mit welcher man den Saitenreiter nach vorn und hinten verschieben kann drückt beim anderehen gegen die Schraube die den Saitenreiter in Position hält. Die Saitenspannung wiederum zieht den Saitenreiter nach vorn, das hinterteil vom Seitenreiter hebt sich dadurch und wirkt gegen die Schraube die den Reiter in position Hält...ich hoffe ihr könnt noch folgen...
Möchte man also die Oktavreinheit einstellen muss man, um den reiter bewegen zu können die "Reiterhalterschraube"
lösen. Sobald man das macht kipt das hintere Ende des Saitenreiters durch den Saitenzug nach oben. Jetzt kann
man den Saitenreiter durch anderehen der anderen Schraube bewegen, so weit so gut. Hat man alles eingestellt muss man die gelöste "reiterhalterschraube" wieder anziehen da sonst alles komplett wackelig bleibt. Zieht man die Schraube an drückt diese den Saitenreiter wieder nach unten, das vordere Ende des reiters bewegt sich dadurch wieder nach oben, wodurch die Länge der Saite beeinflusst wird, Sesultat...Oktavreinheit nur bedingt einstellbar.
Klassiche Fender Style Brücken sind etwas "Robuster" da diese von der Selben schraube gehalten werden mit der man den Saitenreiter bewegen kann, hier wirkt die Saitenspannung horizontal gegen die Schraube. Der Reiter kann also, natürlich nachdem man mit den Madenschruaben die Höhe eingestellt hat nur nach vorne oder nach hintern rücken, aber nicht nach oben. So eine Brücke wäre also auch geeignet, vorallem wenn ich das mit dem komplett flachen Griffbrett sein lasse...
Gibt es vielleicht eine Brückenart die eventuell noch unkomplizierter wäre?
Ich dachte da eventuell an eine PRS style wraparound Brücke, ich bin allerdings Likshänder
und habe so eine Brücke noch nicht in einer Lefthand Ausführung finden können.
Ich hoffe das der Post eingermaßen lesbar und vorallem verständlich ist.
Ich hoffe auch das Ihr mir ein Paar gute Infos und Ratschläge erteilen könnt,
werde mich für jedne Beitrag bedanken!
mfg
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