Eigene Musik - Wie kommt sie bei euch an?

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BrokenPiece
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Guten Abend...
Hab hier ein paar Songs und wollte euch mal fragen wie die so allgemein ankommen.
Was gefÀllt was nicht? Also ne normale Kritik.
Ich weiß selbst dass ich nicht der grĂ¶ĂŸte SĂ€nger bin, doch ich hör immer unterschiedliche Kritik von Freunden und so. Manchen gefĂ€llts manchen nicht.
Möchte einfach wissen wo ich stehe und deswegen wollte ich das mal mir fremden Personen zeigen.
Die QualitÀt ist nicht so der Hammer. Hab das mit dem Zoom H2 aufgenommen.

http://soundcloud.com/brokenpieceofliving/panic

http://soundcloud.com/brokenpieceofliving/oh-my-dear

http://soundcloud.com/brokenpieceofliving/last-song

http://soundcloud.com/brokenpieceofliving/nobody-knows-the-fucking-sense

Hab jetzt hier mal 4 Songs. Lasst hören was ihr von haltet.

Gruß Phil
 
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Zuletzt bearbeitet:
Hey ja das war ich dummerweise hab ich mein Pw vergessen und die E-mail Adresse benutze ich nicht mehr :D
 
Hallo nochmal,

Also, ich finde du hast schon ein gewisses Talent zum songwriting.

Du hast ein paar Melodien in kombination mit deinem Strumming, die mich durchaus ansprechen. Der letzte von den 4 songs spricht mich melodisch schon an, das gefÀllt mir.
Du kannst schon singen, du mĂŒsstest dir nur ein bisschen mehr MĂŒhe geben. Es klingt sehr nach grunge - das hört man auch bei deinem songwriting. Bush, Silverchair, Nirvana...bin ich da auf der richtigen Spur ;)?

Ich war auch großer fan von dieser Zeit/Bewegung, aber die Zeit ist nunmal vorbei; einem jungen Musiker wie dir, wĂŒrde ich halt empfehlen auch mal was anderes zu machen; bisschen rumprobieren und so. Die Texte kann ich nicht genau verstehen; "grunge" Texte wĂŒrd ich sagen.

Jo, soweit von mir.

schöne GrĂŒĂŸe
 
Hey, danke fĂŒr deine Kritik :)
Ja diese ''Grunge'' Bands haben mich wohl musikalisch am Meisten geprĂ€gt. Ich versuche zur Zeit auf deutsch etwas zu schaffen. Jedoch finde ich es viel schwerer, da man sich doch mehr Gedanken macht, wie man das jetzt ausdrĂŒcken soll. Im Englischen geht's da einfacher, man hat en cooles Wort das wird mit reingepackt und gut ist. Doch geht somit auch viel verloren. Ich möchte damit sagen, dass ich mir schon Gedanken darĂŒber gemacht habe, gerade wegen der neuen Zeit :D
Nur wird man wohl immer heraushören können, wo meine Wurzeln liegen.

Lieben Gruß
Phil
 
Trotzdem muss man immer auch sagen: Wenn man auf eine bestimmte Musikrichtung steht und die selbst so machen will, dann sollte es einem sch*ßegal sein, ob das dem Zeitgeist entspricht oder nicht. Schlimmer ist immer, wenn man sich verstellt, nur um der Masse oder einer bestimmten Zielgruppe zu gefallen!

Das heißt natĂŒrlich nicht, dass man nicht auch stets Neues ausprobieren soll. Der Mix macht's, wie immer.

Was das Texten auf Deutsch angeht: Die Probleme beim Schreiben beruhen mEn nicht nur darauf, dass man sich in der Muttersprache mehr Gedanken darĂŒber macht, ob jetzt eine Zeile zu platt oder zu ktischig o. Ă€. ist, sondern auch einfach darauf, dass man in der deutschen Sprache viel mehr Silben braucht als im Englischen! In letzterem Fall gibt es so viele einsilbige Worte, die sind auch stets praktisch von der Betonung, man hat fast immer nur stumpfe Kadenzen.

Und selbst bei den wenigen klingenden Kadenzen im Englischen Àhneln sich dann doch wieder viele Wörter von denen so, dass ja schon fast wie von selbst diese schrecklichen Klischee-Reime entstehen ("higher", "fire", "desire" und was man alles nicht mehr hören kann ^^).

Im Deutschen hast du oft Worte, die auf der ersten oder zweiten Silbe betont werden, aber dann hĂ€ngt da eben noch so ein Rattenschwanz dran. Darum tricksen ja gerade viele Liedermacher mit Enjambements herum, dehnen einzelne Wörter ĂŒber mehrere Zeilen auf, nur um an der einen Stelle einen passenden Reim zu haben. Da muss man sich nur z. B. mal die Texte von Bodo Wartke angucken, der ist in der Hinsicht recht bemerkenswert.

Solche theoretischen Überlegungen helfen einem natĂŒrlich nicht groß dabei, selbst was Kreatives auf Deutsch hinzubekommen, aber man löst sich ein wenig von dem Glauben, dass sich zwei Worte immer unbedingt jeweils an ihrem Ende reimen mĂŒssen.
 
Hab grad in alle vier Lieder reingehört: Sie klingen durch die Bank wie "unplugged Rocksongs", weniger wie Singer/Songwriter-StĂŒcke. Wobei ich den Eindruck habe, dass der Refrain fehlt (oder ich hab ihn nicht erkannt...). So, wie sie sind, rauschen sie eher vorbei, als dass was hĂ€ngen bleiben wĂŒrde.
Aber je nach Genre ist das eher simple Strophe-Refrain-Muster ja auch gar nicht so gefragt. Aber ich bin halt ein alter Mann...
 

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