Ein paar Fragen speziell zum Film Scoring

Steht bereits oben erklärt,weil die Ursache für keinerlei Raumanteil ,eine Nahmikroaufnahme ist.
Und professionell ist wenn das Instrument lebt,und das umplatzieren möglich ist.

Den meisten reicht die Qualität vieler samples aus,und dies ist auch völlig in Ordnung.

Alles eine Frage des Anspruchs und des budgets.

Ok, aber welcher Library Hersteller macht das so?

EastWest sicher mal nicht, das sind eher "Out of the Box" Samples.

Am ehesten entspricht das trotzdem der Vorgehensweise von Vienna Instruments, denn auch wenn die Samples ziemlich trocken sind "atmen" sie dennoch.

Das meinte ich eben vorhin als ich über die verschiedenen Ansichten/ Philosophien der Hersteller sprach...es gibt eben verscheidene Konzepte für verschiedene Anwender und Anwendungsgebiete.

Lg
 
Ich wollte ja solch eine Diskussion mit Absicht vermeiden,weil es für RVolk eher overkill ist.

Denn für mich sind reale Ergebnisse nur mit den LA Scoring Strings, EW Hollywood strings und teilweise mit Appassionata möglich.

Auch beim Studio investier ich nicht in irgendwas ,sondern in die Zukunft.
Deshalb gibt es für mich auch keine Anfängerlösungen oder Einsteigersamples.

Ich wüsste zumindest keine,für die es lohnt ein paar hundert € hinzulegen.

Wenn es um Monitore angeht, einfach mal eine CD mitnehmen und sich das auf mehreren Monitoren anhören, und selbst entscheiden.
RVolk,du hast ein Top keyboard,und hattest es wohl bereits vorher. Denn hier hätte ich mit Sicherheit erstmal gespart.

Was den Sequencer angeht,würde ich persönlich immer Cubase unter einem 64 bit Windows 7 empfehlen.
Allerdings auch ,dass man sich erstmal die 30 Tage trial von Steinberg runterladen sollte,
und wenn es Spass macht und die usability passt,kann man immer noch kaufen.
 
das sind alles sehr subjektive Eindrücke und Meinungen welche natürlich vollkommen in Ordnung sind, aber dennoch subjektiv.

Ist gibt viele Musiker, die mit anderen Libraries gute und authentische Ergebnisse erzielen, ich bin mir auch sicher, dass dir das mit deinem Equipment gelingt. Wenn du 10 Personen fragst,
würdest du 10 unterschiedliche Meinungen über Libraries hören. Deiner Ansicht nach hätten also Hersteller wie Vienna Instruments (bis auf die Appassionata Strings)
gar keine Berechtigung...Das ist schon recht fragwürdig.

Bzgl. Keyboard: Wir wissen ja nicht wieviel RVolk für das gute Ding ausgegeben hat. :)
Anmerkung: Ich besitze das Studiologic SL XP. Die neuen Doepfer LMK's haben genau die gleiche Tastatur verbaut (FATAR TP/40GH) Preisunterscheid: ca. 600€!!! :D
Da kann man auf die zweifellos tolle Doepfer Optik gerne verzichten.
 
Ich habe das Dopefer für 400 Euro bekommen. Ist etwa 3 Jahre alt gewesen.

Zum Sequencer: Gut ich denke auch, dass Cubase 6 höchstwahrscheinlich für mich und auch für den Anfang die beste Lösung ist und sein wird.
Ich hatte mir derweil auch mal die 30 Tage Testversion runtergeladen und ich sehe es liegt bis jetzt doch sehr. Allerdings würde ich auf OSX arbeiten. Das geht doch bestimmt auch gut, oder?

Zum Interface. Das MOTU würde mir wahrscheinlich eher gefallen. Allerdings mein ich irgendwie im Hinterkopf zu haben
nicht so viel Gutes über MOTU gelesen zu haben. Ich kann mich aber auch vertuen.

Die Sample Library wird erstmal von East West kommen und später mehr werden. Das ist ja das kleinste Problem.

@ Tonfiler: Ich sehe das exakt genauso. Ich möchte auch in die Zukunft investieren. Zumindest in die nahe Zukunft, so dass es für mich finanziell auch lösbar ist.
Teilst du auch die Meinung ich könne erstmal bei den ESI Monitoren bleiben? Noch habe ich sie nicht gekauft.


So! Nun bin ich doch schon recht weit gekommen bis jetzt:

Neuer Zwischenstand:

- Keyboard: Doepfer LMK2+
- Sequencer: Steinberg Cubase 6
- Software: East West Samples, Spectrasonics Omnisphere
- System: Macintosh OSX
- Interface: Noch offen
- Monitore: ESI NEAR08 CLASSIC


Vielen Dank bis jetzt. Und ich hoffe, dass wir am Ende zu einer guten Lösung kommen,
welche vielleicht auch anderen Leuten, denen es wie mir geht, weiterhelfen kann.


Liebe Grüße

Robin Volk
 
Du kannst ja mal was von Dir hochladen. Auch in ganz schlechter Qualität... nur um mal reinzuhören?
 
Ein imho wichtiger Hinweis zu Beginn:

Viele Wege führen nach Rom. Das Problem ist, dass man ein schlüssiges Konzept für seine Arbeitsumgebung braucht. Wenn man da willkürlich von verschiedenen Leuten, die jeweils für sich ein in sich schlüssiges Konzept haben, einzelne Elemente herauspickt und das dann zusammenwürfelt muss nicht zwingend was Sinnvolles herauskommen, das Gegenteil ist genauso wahrscheinlich.

Meine Meinung zu den besprochenen Themen:

- Die Monitore sind erstmal völlig ausreichend.

- PC vs. Mac: *Kreisch* Nicht das Thema bitte! ;) Ich mach's kurz: PC!

- Ich habe keine Ahnung wie der Stand der Dinge ist, aber ProTools war nie primär ein Sequencer und was die Midi-Funktionalität anbelangt immer mächtig hinterher. Ich habe als Cubase-Nutzer nicht wirklich den Marktüberblick, aber Cubase ist da defintiv ganz vorne dabei und hat meines Wissens einige interessante Alleinstellungsmerkmale. Schon alleine VST-Expression ist, wenn man sich mal die erhebliche Mühe gemacht hat, alles sinnvoll einzurichten, ein wahrer Segen. Cubase hat zwar auch wirklich bescheuerte und unerklärliche Defizite (warum kann ich eine Midi-Spur nicht auf mehrere Ziele routen?!), aber Kompromisse wird man immer eingehen müssen.

- RAM: Also ich hab' nicht das allergeringste Problem 12 GB RAM mit großen Templates voll zu bekommen. Da sind eben viele - beileibe nicht alle - Instrumente spielbereit vorgeladen. Aber auch hier gilt, es kommt auf die Arbeitsweise an. Wer vielleicht schon eine praktisch fertige Partitur hat, bevor er den Sequenzer überhaupt aufmacht und exakte Vorstellungen von der Orchestration hat, wird natürlich mit weniger auskommen. Da gäb's noch viel zu sagen, aber in Anbetracht der Tatsache, das RAM heute wirklich sehr günstig ist muss man das imho nicht bis in's Detail ausdiskutieren. Ich würde als Minimum 12 GB wählen, aber 24 GB empfehlen. Also ich würde wirklich 100mal eher 100 EUR oder 200 EUR mehr in RAM investieren, als z.B. in die Monitore. Was noch gar nicht angesprochen wurde, ist das Thema SSD-Festplatte, die wiederum auch eine erhebliche Performance-Steigerung mit sich bringen kann.

- Interface: Selbst einfache Interfaces haben heute von den Wandlern her wirklich weit mehr ausreichende Qualität für dieses Anwendungsszenario, das ist hier absolut kein Kriterium. Viel wichtiger ist hier die Performance, d.h. möglichst niedrige Latenzwerte und CPU-Belastung! Hier hat RME einen sehr guten Ruf. Es braucht kein Fireface, Stereo-Ausgang und Stereo-Eingang reichen doch völlig (evtl. dann halt noch ein externer Mic-Preamp und ein einfacher Monitor-Controller), also etwa eine HDSP 9632.

- Libraries: Ich verstehe die "Kritik" von Tonfilter, was die "Problematik" trockener Libraries anbelangt. Es ist schlicht nicht das Gleiche, ob ich einzelne trockene und nahmikrofonierte Mono-Quellen mit künstlichem Hall zusammenmische oder ob ich die Instrumente in Stereo und mit Raumklang aufnehme. Das sind Welten. Am Beispiel VSL: Selbst mit Vienna MIR funktioniert das nicht wirklich, obwohl da sogar das instrumentenspezifische Abstrahlverhalten miteinbezogen wird. Vienna MIR arbeitet mit Impulsantworten im Ambisonics-Format. Das bietet große Flexibilität, was das Ausgabeformat anbelangt, ist aber reine Intensitätsstereofonie. Wir haben also, im Gegensatz zum absoluten Standard moderner Orchesteraufnahmen, keine Laufzeitstereofonieanteile, d.h. es fehlt der typische, räumliche Umhüllungsklang. Es findet genau das statt, was in Tonmeisterkreisen gerne und nicht ganz zu unrecht abfällig als Knüppelstereofonie bezeichnet wird. Die Instrumente sitzen nebeneinander "wie die Hühner auf der Stange", wie das Eberhard Sengpiel gerne treffend formuliert. Ich habe nun oben "Problematik in Anführungszeichen" geschrieben, da ich persönlich da nicht zwingend ein Problem sehe, im Gegenteil, das kann auch Vorteile haben. VSL ist daher z.B. natürlich extrem transparent und "durchhörbar". Wenn jemand z.B. komplexe polyphone Strukturen möglichst klar darstellen will, sehr detailiert orchestrieren möchte und/oder für "echte" Aufführungen bzw. Aufnahmen komponiert, dann würde ich nur VSL empfehlen. Wer aber eher "mit breiten Strichen" komponieren will oder muss und/oder gleichzeitig produziert, der mag wohl mit EastWest und Co. wesentlich besser bedient sein, v.a. wenn auch noch ein gewisses "Hollywood"-Klangideal angestrebt wird. Man mag es ja hassen, aber "Sound" hat nun mal auf dem Markt eine gewisse Bedeutung, oft genug eine weit gewichtigere, als gewisse Inhalte. Also letztlich ist das ein Vergleich von Äpfeln und Birnen, Los Angeles und Wien...

Ein Tip zum letzten Punkt noch: Soweit ich weiß, kann man nur bei EastWest Produkte ausführlich testen. Es gibt das TeraPak, da bekommst Du eine Festplatte mit allen Produkten vorinstalliert und das zum Preis der Festplatte (80 EUR). Da kannst Du dann alles zu einem beliebigen Zeitpunkt freischalten und 10 Tage testen. Das würde ich auf jeden Fall empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Tonfiler: Ich sehe das exakt genauso. Ich möchte auch in die Zukunft investieren. Zumindest in die nahe Zukunft, so dass es für mich finanziell auch lösbar ist.
Teilst du auch die Meinung ich könne erstmal bei den ESI Monitoren bleiben? Noch habe ich sie nicht gekauft.

wie jetzt? Du hast die ESI noch gar nicht gekauft? Wenn das der Fall sein sollte hab ich was falsch aufgeschnappt und würd dir dann auch gleich zu besseren Monitoren raten. Falls nicht, bleib bei denen ;)

@UranusEXP: Pc vs Mac -> achso, und mit welcher Begründung?:rolleyes: (weil du selbst PC hast). Es spricht mal gar nix gegen ein Apple System. Es gibt eigentlich kaum Unterscheide, außer, dass an die Verarbeitung eines Mac Rechners kein Standard PC der Welt ran kommt. (Meist zusammengewürfelte Plastikdosen) Die Leistungsfähigkeit des aktuellen Betriebssystems sehe ich bei Apple auch leicht vorne. Und die haben weniger Leistungseinbußen im Laufe der Jahre.

Ansonsten spielt das keine Rolle. Man kann auch gerne zum PC greifen und man kommt meistens ein wenig günstiger davon.
 
Du kannst ja mal was von Dir hochladen. Auch in ganz schlechter Qualität... nur um mal reinzuhören?

Noch konnte ich leider nichts aufnehmen. Mir fehlt bekannltlich das benötigte Equipment. :)

@UranusEXP: Vielen dank erstmal für deine ausführliche Antowrt. Du unterstützt nochmal meine Entscheidung mit Cubase arbeiten zu wollen. Vielen Dank für den Tip ds TeraPak´s von East West. Das werde
ich auf jeden Fall machen. Super! Ich habe mir auch schon gedacht, dass viel RAM eine sehr gute Entscheidung und Investition sind. So habe ich bei meiner vorläufigen Konfiguration schon 16 GB eingerichtet. Allerdings in einem MAC.
Aber das ist ja eher das kleinste Problem ob Mac oder PC.

Zum Interface: Ich werde mir vermutlich doch aber ein portables Interface leisten wollen. Einfach auch um mir eventuelle Anschlussmöglichkeiten und damit Optionen offen zu lassen. RME ist klasse. Das meine ich auch. Allerdings ist das RME Fireface 400, 400 Euro teurer
als das optionale MOTU Ultralite MKIII. Sind ja wahrscheinlich auch Welten zwischen den beiden. Fragt sich nur welches meine Anforderungen erfüllt und mich bestnöglich bei meiner Arbeit unterstützen wird.

@ docs: Ja noch habe ich sie nicht gekauft. Gibt es denn welche die du mir da empfehlen kannst :)



Gruß und Vielen Dank an alle!

Robin Volk
 
@UranusEXP: Pc vs Mac -> achso, und mit welcher Begründung?:rolleyes: (weil du selbst PC hast). Es spricht mal gar nix gegen ein Apple System. Es gibt eigentlich kaum Unterscheide, außer, dass an die Verarbeitung eines Mac Rechners kein Standard PC der Welt ran kommt. (Meist zusammengewürfelte Plastikdosen) Die Leistungsfähigkeit des aktuellen Betriebssystems sehe ich bei Apple auch leicht vorne. Und die haben weniger Leistungseinbußen im Laufe der Jahre.

Ansonsten spielt das keine Rolle. Man kann auch gerne zum PC greifen und man kommt meistens ein wenig günstiger davon.

Was für ein Unsinn!
Natürlich sind die Macrechner von der Verarbeitung gut, aber ein PC kann das auch sein. Ich habe meinen PC selbst zusammengebaut, da iist mit Sicherheit kein zusammengewürfelter Schrott drin, sondern vernünftiges Zeugs und auch kein überflüßiges Zeugs, was ich nicht brauche.
Über die Betriebssysteme kann man bekanntlich streiten, ich kann nur sagen, dass Windows 7 64bit bei meinen Anwendungen (Cubase, EWQL-Samples etc.) eine fabulösen Job macht, wird bei Apple wohl genauso sein, aber warum sollte man mehr bezahlen, wenn es für weniger Geld genauso funktioniert?
Den Punkt mit den Leistungseinbußen hab ich nicht verstanden, kannst du vielleicht nochmal erläutern.


Aber wir wollten da ja keine Diskussion anstimmen ;-)
 
Man oh!! Das ging aber nicht wirklich hervor. Ich dachte du besitzt die ESI bereits. Im ähnlichen Preissegment natürlich Yamaha HS80m, ansonsten nach oben hin offen wobei wie schon erwähnt die nächsten Monitore die meiner Meinung nach Sinn machen schon erheblich teurer sind.
Die Yamaha haben ein klasse Preis/Leistungsverhältnis und auf jeden Fall den ESIs vorzuziehen.

Zum Interface nochmal: nein, da sind keine Welten dazwischen!! Ich würd sogar sagen das die auf gleichem Niveau spielen. Der höhere Preis liegt wie schon gesagt an der für dich überdimensionierten Ausführung. Wenn's RME sein soll, dann gibts da auch das RME Babyface.

@Mike sh: Wenn du genau liest sagte ich bei Standard PC's. Du sagst es schon selbst "ein PC kann von der Verarbeitung her gut sein", ein Mac ist es aber ausnahmslos. Im übrigen kann man es aber fast als Fakt ansehen, dass Apple die beste Verarbeitung hat, ich mein hast du ein von Profi designtes ALUGEHÄUSE? Das "zusammengewürfelt" war wohl nicht auf teurere und selbst zusammengestellte PC's bezogen. Grundsätzlich kann man bei Mac's davon ausgehen, dass sie nach 3 Jahren noch genau so flott sind wie am ersten Tag, bei PC's...ich bin mir da nicht so sicher ;)

PS. Ich möchte aber sehr wohl anfügen das BEIDES Berechtigung hat. Was anderes hatte ich auch nie behauptet.
 
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- RAM: Also ich hab' nicht das allergeringste Problem 12 GB RAM mit großen Templates voll zu bekommen. Da sind eben viele - beileibe nicht alle - Instrumente spielbereit vorgeladen. Aber auch hier gilt, es kommt auf die Arbeitsweise an. Wer vielleicht schon eine praktisch fertige Partitur hat, bevor er den Sequenzer überhaupt aufmacht und exakte Vorstellungen von der Orchestration hat, wird natürlich mit weniger auskommen.
Ok, also ich gehöre zu der Gruppe die eigentlich ziemlich final komponieren und nur die Patches laden, die sie auch brauchen. Die Vienna SE Libary ist immerhin 80 GB groß glaube ich.

Das mit den SSD Festplatten wird bei mir bei meiner nächsten Systemerneuerung auch ein Thema.
Noch konnte ich leider nichts aufnehmen. Mir fehlt bekannltlich das benötigte Equipment. :)
Einfache MIDIs gehen doch auch. Da kann man schonmal hören was Du so machst.
@Mike sh: Wenn du genau liest sagte ich bei Standard PC's.
Einigen wir uns doch darauf, dass jemand der semiprofessionell Musikproduzieren will in der Lage ist nicht auf einen Saturn-Komplett-PC angewiesen zu sein ;)
 
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@UranusEXP: Pc vs Mac -> achso, und mit welcher Begründung?:rolleyes: (weil du selbst PC hast).

Ganz langsam. :rolleyes:

Ich wollte mit meinem kurzen Kommentar andeuten, dass die Diskussion PC vs. Mac völlig müßig ist und habe daher als rhetorisches Stilmittel einfach eine rein subjektive, beliebige und möglichst kurze Antwort gegeben. Ich hatte inständig die Hoffnung, dass diese überflüssige Diskussion hier nicht zum 3546545321ten mal aufreisst. Es sollte sich inzwischen 'rumgesprochen haben, dass beide Systeme gleich gute Performance liefern können.

Die Vienna SE Libary ist immerhin 80 GB groß glaube ich.

Nur um eventueller Verwirrung beim TE vorzubeugen: Es wird immer nur ein Bruchteil der Daten im RAM vorgehalten, man braucht keine 80 GB RAM um diese Library komplett spielbereit vorzuhalten. Je schneller bzw. performanter die Festplatte, desto kleiner kann man diesen Anteil auch halten.

Ein Frage die man sich stellen kann: Was ist mir wichtiger, will ich möglichst viele und/oder große Instrumente spielbereit haben oder eher weniger, aber dafür möglichst viele Stimmen abspielen können? Bei Ersterem ist eher mehr RAM sinnvoll, bei Letzterem eher möglichst viel SSD-Festplattenkapazität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einigen wir uns doch darauf, dass jemand der semiprofessionell Musikproduzieren will in der Lage ist nicht auf einen Saturn-Komplett-PC angewiesen zu sein ;)

dann könnt ich wiederum sagen dass man auch bei "semiprofessionellen" PC's an die Verarbeitung eines Mac's nicht rankommen wird. Apple's Alugehäuse und auch das "Innenleben" ist doch in den meisten Fällen schon was anderes.
Aber wie UranusEXP schon sagt, können wir uns denke ich einigen wenn wir sagen dass man mit beiden Systemen zum Ziel kommt.
 
Tonfilter
  • Gelöscht von UranusEXP
  • Grund: OT: Bitte keine "PC vs. Mac"-Diskussion
Leute, bitte keine "PC vs. Mac"-Diskussion, das Thema läuft wirklich IMMER gleich ab und ist schon vielfach ergebnislos durchgekaut.
 
docs
  • Gelöscht von UranusEXP
  • Grund: OT: Bitte keine "PC vs. Mac"-Diskussion
:)

@ docs: Sorry, ja da hatte ich mich nicht gut genug ausgedrückt. Noch besitze ich sie nicht nein. Gut! Dann vertraue ich dir da mal und nehme die Yamaha HS80m in meine Liste auf! :) Schon wieder ein Fortschritt! :)

Also zu dem Mac vs. PC-Zeug: Es gibt da eine tolle Firma namens "PearC" wer nicht so viel Wert auf das Apple Aluminium gehäuse legt der kommt hier gut und günstig weg. Die bauen nämlich ganz normale Macs die nur nicht aussehen wie welche. Das ist in Deutschland noch legal und somit
eine gute, wenn nicht sogar sehr gute alternative zum echten. Ich habe mal eine Test-konfiguration gemacht mit exact dem selben Innenleben und komme auf 1300 Euro Unterschied. Plus, die Dinger sind super gedämpft, wenn man da denn möchte (gegen 125 Euro Aufpreis) und dann hört man nichts mehr. Einer bei uns in der Firma hat das gemacht und der ist seit 1,5 Jahren super zufrieden. Auch der Support soll super sein. Man updatet hat nichts von Apple bekommt aber regelmäßig die Updates von PearC geschickt (Treiber, Firmware, etc). Also wer mal schauen will: www.pearc.de

Ich werde höchstwahrscheinlich auch diese Lösung nehmen.

Und, ganz Toll: Mann kann sich noch eine Zusätzliche Festplatte einbauen lassen und dort Windows drauf spielen. So kann man beide Systeme bedienen.


Zum Interface: RME Babyface, ich weiß nicht. Sieht mir so abgespeckt aus... :) Spricht denn etwas gegen das MOTU? Oder gibt es ventuell noch vergleichsweise bessere Alternativen im gleichen bis leicht angehöhtem Preissegment?

Neuster Zwischenstand:

- Keyboard: Doepfer LMK2+
- Sequencer: Steinberg Cubase 6
- Software: East West Samples, Spectrasonics Omnisphere
- System: Macintosh OSX
- Interface: Noch offen
- Monitore: Yamaha HS80m
- Kopfhörer: BEYERDYNAMIC DT-770 PRO


Gruß

Robin Volk
 
die Yamaha HS80m sind zu soetwas wie den Standard-Abörmonitoren geworden. In dieser Kategorie unschlagbar, ich hab sie selbst und werd mit denen die nächst Jahre arbeiten.

Über PearC kann ich selbst nichts sagen. Für mich wär's aber nix. Wenn das Unternehmen in Konkurs geht ist deine Garantie hinfällig :D Ansonsten bin ich da auch immer etwas skeptisch bei solchen Anbietern. Ich würd dir immer zu einem originalen Mac oder PC System raten.

Übrigens, meist bekommt man im Musikladen ein besseres Angebot auf den Mac als auf der offiziellen Apple Seite.

Das MOTU passt auf jeden Fall schon so. Spricht gar nichts dagegen. Bessere Wandler gibt's kaum bzw. wirst du keine bessere Audioqualität bei einem noch teureren Inreface vorfinden.

LG
 
Vielen Dank nochmal an alle.

Ich besitzte bereits einen iMac mit einem i3 (2x3,2 GHz), 8 GB RAM 1333 MHz DDR3, 1 TB Festplattenspeicher. Reicht der eurer Meinung nach auch erstmal?

Also ich habe nochmal mit jemanden spezifisch vom Fach gesprochen und habe jetzt folgende Liste zusammengestellt:

Endgültiger Stand:

- Keyboard: Doepfer LMK2+
- Sequencer: Steinberg Cubase 6
- Software: East West Samples, Spectrasonics Omnisphere
- System: Macintosh OSX
- Interface: RME Babyface
- Monitore: Yamaha HS80m
- Kopfhörer: BEYERDYNAMIC DT-770 PRO

Nur eine Frage noch zu den Kopfhörern, den gibt es in 2 Varianten, soll ich für Filmmusik eher die 80 Ohm oder ide 250 Ohm Version nehmen?

https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_dt770pro.htm
https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_dt770_pro80_ohm.htm


Vielen Dank euch!

Gruß

Robin
 
Kosten doch gleich viel? :D
Ich hab die 250er Ohm Variante. Bestell' doch über Musikservice. Dann tust Du dem Forum, dass Dir diese Fragen beantwortet auch noch was gutes...
 
Nur eine Frage noch zu den Kopfhörern, den gibt es in 2 Varianten, soll ich für Filmmusik eher die 80 Ohm oder ide 250 Ohm Version nehmen?

"Für Filmmusik", sowas gibt's eigentlich nicht wirklich. Filmmusik brauchst ja gar nicht als eigenes Genre ansehen, es ist einfach Musik für Filme, und diese Musik kann selbst die unterscheidlichsten Stile aufweisen.
Auf was ich hinaus will, es gibt daher kein "richtiges" oder "falsches" Equipment, es kommt immer drauf an was du erreichen willst damit.

Die Zusammenstellung ist nun so wie sie ist toll. Ob der Mac reicht den du schon hast wage ich aber zu bezweifeln. Aber du kannst es ja ausprobieren.

Softwaremäßig hast nun einmal ein Sample-PlugIn (East West), und Omnisphere ist ein Hybrid, sprich es arbeitet mit Synth und Samples. Ein extrem heißer Tipp wär meiner Meinung nach TYRELL NEXUS 6 von U-he!
Hab den gestern angespielt und war begeistert. Soundmäßig wohl das beste was ich virtuell je gehört habe. Und das beste: it's for free!!!
 
Ob der Mac reicht den du schon hast wage ich aber zu bezweifeln

Warum sollte der nicht reichen?
Es ist ja nicht super rechenaufwendig, ein Kollege, selbst "Filmmusikus" hat auch "nur" ein 13" MBP und hat mit 60+ Spuren voller Software Instrumente keine Probleme. :nix:
 

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