Einbau eines Attentuators in VOX AC10 - Leider ohne Erfolg

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Pentatoniker
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Hallo zusammen,

ich habe heute versucht, einen Attentuator (Bugera PS1) in meinem VOX AC10 zu verbauen, leider ohne Erfolg. Der Verstärker gibt nicht einen Ton von sich, nachdem ich fertig war und alles angeschlossen hatte.

Meine Idee für den Einbau war folgende:
  • Ins Gehäuse baue ich 2 Klinkenbuchsen ein.
  • Dann ziehe ich das Kabel, das original auf dem Lautsprecher angeschlossen ist, ab, verlängere es (Lautsprecherkabel 2 x 1,5 mm2) und schließe es an Klinkenbuchse 1 an. Das kann doch nur das Endstufensignal sein, oder?
  • Von der der Klinkenbuchse 1 gehe ich mit einem Klinken-Lautsprecherkabel (Cordial) in den 16-Ohm-Eingang des Attentuators
  • Mit einem weiteren Klinken-Lautsprecherkabel (Cordial) gehe ich vom Speaker-Ausgang des Attentuators in Klinkenbuchse 2.
  • Hieran schließe ich innen ebenfalls ein Lautsprechkabel (2 x 1,5 mm2) an, das ich am anderen Ende an die selben Anschlüsse anklemme, wo ich vorher das Endstufensignal abgeklemmt hatte.
  • Weiterer Gedanke: Will ich den Attentuator nicht verwenden, stecke ich einfach ein Lautsprecherkabel in die beiden Klinkenbuchsen und überbrücke das somit
Das habe ich dann gemacht, aber nachdem alles angeschlossen war, kam aus dem Amp kein Ton. Also schnell wieder ausgeschaltet, bevor was kaputt geht.

Damit ihr ein besseres Bild von dem, was ich gemacht habe, gewinnt, hier ein paar Fotos.
  • Originalzustand.jpg: Das Kabel am Speaker sollte doch das Endstufensignal sein, oder? Das untere (rot-schwarz) ist Minus, das obere (nur rot) ist Plus. Das habe ich der Markierung vor dem Stecker auf dem weißen Papier entnommen. Da ist ein Plus eingestanzt.
  • Klinkenbuchse_1.jpg und Klinkenbuchse_2.jpg: Ich hatte versehentlich Mono-Klinkenbuchsen mit Schalter gekauft (Monacor T-210). Für mich sieht das aber so aus, als dass der Schalter nicht stört und dass ich die dennoch verwenden kann.
  • Klinkenbuchse_3.jpg:
    • Hier seht ihr, wie ich die Kabel auf die Klinkenbuchsen angeschlossen habe. Meines Erachtens geht die linke Klemme einer Buchse auf den kürzeren Kontakt, die mittlere Klemme müsste auf den Hot-Anschluss (lange Klammer) gehen und die recht Klemme geht definitiv auf's Gehäuse. Also habe ich Plus in der Mitte und Minus rechts angeklemmt. Und den linken Kontakt habe ich einfach ignoriert, der ist doch ohnehin tot, wenn ein Klinkenkabel drinsteckt.
    • Die recht Klinkenbuchse ist die Nr. 1, hier ist also das verlängerte Kabel angeschlossen, das vorher am Speaker war.
    • Die linke Klinkenbuchse ist die Nr. 2, von hier geht es an den Speaker.
  • Umbau_1.jpg und Umbau_2.mpg: Hier seht ich nochmal das Kabel mit der blauen Schuh-Isolierung, das vorher am Speaker war. Das geht halt jetzt auf die 1. Klinkenbuchse (Amp Out zum Attentuator). und das Kabel, das von der 2. Klinkenbuchse (Speaker In vom Attentuator) kommt, geht jetzt an den Speaker.
Um auf einen defekten Attentuator zu testen, habe ich die beiden Klinkenbuchsen mit dem Lautsprecherkabel verbunden, einfach nur überbrückt. Das müsste dann so wirken, als hätte ich lediglich das Originalkabel verlängert. Aber auch da schweigt der Amp, bzw. er hat 2mal kurz geknackt. Ich habe ihn dann sofort ausgeschaltet und alles wieder auf Orginalzustand zurückgebaut. So funktionierte er wieder einwandfrei.

Was kann ich falsch gemacht haben, dass kein Ton aus dem Speaker kommt? Habt ihr eine Idee? Ich bin mir 99,9999% sicher, dass ich keine Kabel verwechselt habe und alles richtig angeschlossen war. Das habe ich zig mal überprüft.

Vielen Dank für euren Input.

Viele Grüße, Peter
 
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Also copy und verify...

Das sind doch Trennbuchsen die Du da verbaut hast? Steck doch mal deine plus- Klemmen eins weiter nach links..
(vorher checken ob ich da richtig liege mit meiner Vermutung) dass du mit deinem Plus auch auf dem Tip landest und nicht auf der Trennebene.

Nur mal so aus Bild 3 gemutmasst...

edit..man siehts nicht so genau, verfolge aber den vermuteten Fehler an der Belegung der Klinkenbuchse..
 
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Das müsste so verdrahtet werden:
Verdrahtung.png

Rot is jeweils + links vonder Endstufe rechts zum Lautsprecher. Da müssen jeweils die Haken angeschlossen werden (also die Lötösen die damit Kontakt haben. An der Lage zwischen den Isolationen verfolgen)
Blau ist Masse oder - des Lautsprechers. Würde ich an beide Buchsen anschließen, damit der Attenuator sicher auch die Masse hat.
Grün ist optional und ist die Verbindung der beiden Abschaltkontakte.
Wenn kein Stecker drin ist, wird darüber das Endstufensignal an den Lautsprecher weitergeschleift.
So würde ich das belegen.
 
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Steck doch mal deine plus- Klemmen eins weiter nach links..
wenn ich das so verfolge wäre das am wahrscheinlichsten (also meine rot eingezeichneten Verbindungen).
Wo jetzt die + Kabel dran sind wäre meine in grün eingezeichnete Verbindung.
 
Weiterer Gedanke: Will ich den Attentuator nicht verwenden, stecke ich einfach ein Lautsprecherkabel in die beiden Klinkenbuchsen und überbrücke das somit
Man kann es nicht ganz genau sehen im Bild, aber da es Trennbuchsen sind würde bei nicht Benutzung des Attenuators (also keine Klinkenkabel eingesteckt) der Speaker durchgeschaltet. Du benötigst also keine Brücke mit Klinkenkabel !!!
 
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Das müsste so verdrahtet werden:
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Rot is jeweils + links vonder Endstufe rechts zum Lautsprecher. Da müssen jeweils die Haken angeschlossen werden (also die Lötösen die damit Kontakt haben. An der Lage zwischen den Isolationen verfolgen)
Blau ist Masse oder - des Lautsprechers. Würde ich an beide Buchsen anschließen, damit der Attenuator sicher auch die Masse hat.
Grün ist optional und ist die Verbindung der beiden Abschaltkontakte.
Wenn kein Stecker drin ist, wird darüber das Endstufensignal an den Lautsprecher weitergeschleift.
So würde ich das belegen.

Boahh, wenn es in eine 6- geben würde, dann hätte ich die in Physik garantiert bekommen. Das muss ich nach Feierabend nochmal drüber nachdenken.

Zumindest zum Teil habe ich es ja so: Die beiden + habe ich an der Kontaktlasche vom Haken angeschlossen, das ist der mittlere.

Nur deine blauen verstehe ich noch nicht. Wo klemme ich denn das glaube Ende mit dem Pfeil an. Ist das das Minus-Kabel, das von der Endstufe kommt? Wenn ja, was mach ich mit dem Minus-Anschluss am Speaker, dafür wäre dann ja kein Kabel mehr übrig?

Das grüne wäre dann die Kür: Wenn das Ding erst mal mit eingesteckten Klinkensteckern läuft, würde ich die Schaltung auch noch so erweitern wollen, dass das Signal ohne eingesteckte Klinkenkabel auch an den Lautsprecher geht, aber das ist Ausbaustufe 2. Ich bin ja für Stufe 1 noch zu blö....
 
Nur deine blauen verstehe ich noch nicht. Wo klemme ich denn das glaube Ende mit dem Pfeil an. Ist das das Minus-Kabel, das von der Endstufe kommt? Wenn ja, was mach ich mit dem Minus-Anschluss am Speaker, dafür wäre dann ja kein Kabel mehr übrig?
Die kannst du durchverkabeln.

Im Prinzip trennst du die + Leitung auf (rot)
Die - Leitung kann durchgehen. (blau). Der "Pfeil" ist das Symbol für Masse. Das sind deine - Leitungen.
Die grüne Leitung sorgt dafür, dass die Plus Leitung durchverbunden ist, wenn kein Stecker drin steckt. Sobald auch nur einer eingerstckt wird, wird dies Verbindung gekappt.
 
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Also, inzwischen glaube ich nicht mehr, dass ich mich zu dumm anstelle.

Vorab: Ich habe die Kontakte der Buchsen mal geprüft: So, wie ich die Klinkenbuchsen fotografiert haben (s.o.; also die Kontaktlaschen vorne und die Klammer hinten) sind die Anschlüsse wie folgt:
  • Mitte = langer Haken, der auf die Spitze des Klinkenstecker geht
  • rechts = Minus
  • links = Lasche vor dem Haken, die gegen den Haken geht, wenn der Klinkenstecker gezogen ist.
Ich habe Ganze mal mal als Modell nachgebaut (siehe die beiden Fotos der gesamten Verkabelung. Einmal ist das Patch-Kabel als Brücke drin, einmal nicht). Die 9V-Batterie soll die Endstufe sein, der Spannungsmesser ist der Lautsprecher. Ich beschreibe mal, was ich gemacht habe und was ich mir dabei gedacht habe und wäre happy, wenn ihr mir mal sagt, ob das richtig oder falsch ist.
  • Plus der Batterie (also die Endstufe) geht auf den Plus von Klinkenbuchse 1 (= von Endstufe) (blaues Kabel)
  • Minus der Batterie geht auf Minus der Klinkenbuchse 1 (braunes Kabel)
  • Minus von Klinkenbuchse 1 und Buchse 2 verbunden (gelb-grünes Kabel)
  • Linker Kontakt (also der von der Lasche vor dem Haken) von Klinkenbuchse1 mit dem selben Kontakt von Klinkenbuchse2 (zum Speaker) verbunden (schwarzes Kabel)
  • Eine Spitze vom Spannungsmesser halte ich an das Minus der Klinkenbuchse 2, die andere an das Plus der Klinkenbuchse2, das ist ja mein "Lautsprecher"
Fotos der Anschlüsse an den Klinkenbuchsen hänge ich auch nochmal an.

Ergebnis:
  • Patch-Kabel als Brücke eingesteckt => Spannungsmesser zeigt Spannung an, d.h. mein "Lautsprecher" bekommt Strom=> Foto "Modell_mitÜberbrückung.jpg"
    • Von der Batterie geht es über das blaue Kabel auf den Plus-Kontakt von Buchse1 und somit auf den Haken.
    • Da die Spitze des Klinkenkabels den Haken wegdrückt und somit den Kontakt zu der Lasche unterbricht, ist das schwarze Kabel stromlos
    • Über den Plus-Kontakt des Hakens fließt Strom über die Spitze des Patch-Kabels durch selbiges in den Haken von Klinkenbuchse 2.
    • Von dort gehts auf den Plus-Kontakt von Klinkenbuchse 2 und auf den Spannungsmesser
    • Der Minus-Kontakt von Buchse 1 geht auf Minus des Patch-Kabels und von da auf den Minus-Kontakt auf Buchse 2. Von dort geht es ebenfalls in den Spannungsmesser. Das Foto zeigt, dass der Lautsprecher Spannung hat.
  • Patch-Kabel ist gezogen => Spannungsmesser zeigt Spannung an, d.h. mein "Lautsprecher" bekommt Strom=> Foto "Modell_ohneÜberbrückung.jpg"
    • Hier hat der Haken keinen Kontakt, d.h. der Plus-Weg über die Klammer ist stromlos
    • Aber die Lasche berührt jetzt den Haken und schickt den Strom auf dessen Kontakt.
    • Also geht es über das schwarze Kabel auf den selben Kontakt von Buchse 2, wo der Strom über den Haken und wieder auf den Plus Kontakt der
      Buchse geht. Von dort geht es in den Spannungsmesser
    • Der Minus-Kontakt von Buchse 1 geht über das grün-gelbe Kabel auf den Minus-Kontakt von Buchse 2. Von dort geht es ebenfalls in den Spannungsmesser. Das Foto zeigt, dass der Lautsprecher Spannung hat.

Das schwarze und grün-gelbe Kabel kann ich weggelassen werden, aber dann MUSS das Patch-Kabel drin sein. Das ist mir klar.

Ich bin mir sicher, dass ich das gestern am Amp auch so gebaut hatte (bis auf das schwarze und gelb-grüne). Vielleicht hat ja doch noch irgendeiner eine Idee, warum der Speaker keinen Ton ausgeworfen hat.

Vielen Dank und viele Grüße
 

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Jetzt brat mir doch einer 'nen Stroch. .... Alles nochmal zerlegt und neu verkabelt ..... läuft!!
(fragt mich nicht, was gestern falsch gelaufen ist)

Euch vielen Dank für euren Input!
 
Wozu braucht man überhaupt einen Attenuator an einem Amp der sehr gut funktionierende Gain- und Volumeregler hat? Mit diesen zwei Reglern kann man doch den Sound (inclusive andicken oder leichter machen) in jeder Lautstärke austarieren. Für weniger Dynamik ist m.E. sowieso ein Kompressor-Pedal besser, da bringt auch der Attenuator nix.

Interessiert mich jetzt wirklich was du dir davon versprichst und, da es jetzt immerhin funktioniert, was es dir wirklich bringt? Geht's jetzt um die reine Endstufenkompression bei höheren Gaineinstellungen?
 
Das werde ich jetzt rausfinden, ob es das bringt, war ich mir erhofft habe.

Ich habe ihn bislang immer so leise eingestellt, dass ich einfach wissen will, was passiert, wenn ich den Master mal aufdrehe. Aktuell ist das Gain bei ca. 10 - 11 Uhr und der Master bei 7 - 8 Uhr. Das empfinden ich - und die Etage über mir (Wohnzimmer) als ausreichend. Drehe ich Gain noch mehr auf, muss ich den Master fast auf 0 drehen.

Letztlich will ich das Gain aber auch gar nicht aufdrehen. Eigentlich will ich das Gain gerade so haben, dass er noch clean ist, das empfinde ich eben bei 10 - 11 Uhr, um eben cleane Sachen spielen zu können, ohne immer am Amp rumgriffeln zu müssen.
Zerre soll durch die Pedale kommen. Wenn ich dann aber ein BOSS DS-1 dranhänge, ist der Klang dermaßen übel. Das brizelt und zischt, da ist überhaupt kein Fundament drin. Das ist nicht der Fall, wenn ich das Gain mehr aufdrehe, dann bekommt es auch mit dem DS-1 Leben ... aber eben zu laut.

Nun hoffe ich, durch das Aufdrehen des Masters dieses Zischen und Brizeln wegzubekommen. Meine Hoffnung ist, dass die Endstufe jetzt mal was zu tun bekommt, und etwas Temperament in den Sound bringt, den dann auch ein DS-1 nutzen kann.

Wenn diese Hoffnung nicht in Erfüllung geht, dann könnte ich theoretisch Attenuator zurückschicken und die Kabelverbindungen wieder zurückbauen. Es kommt auf den Versuch an.
 
Also, jetzt wird es wirklich misteriös. Die Klinkenbuchsen sind auf eine Kunststoffplatte befestigt, die wiederum von innen auf die Gehäusewand geschraubt ist. Foto Rückwand.jpg zeigt das.

Sobald ich beide Klinkenbuchsen auf die Kunsstoffplatte befestige und mit dem Klinkenkabel überbrücke (siehe Foto Finalzustand.jpg), macht das Ding keinen Ton mehr. Das habe ich auch mit mehreren Klinkenkabeln probiert.
(Die braunen Kabel sind übrigens nur Provisorien, das war rein zum Testen, ob die Überbrückung funktioniert, wenn das Klinkenkabel raus ist. Wird noch gescheit gemacht)

Mache ich das Ganze dann so, wie es die Fotos 1.jpg, 2.jpg und 3.jpg zeigen, funktioniert es einwandfrei. Sobald nur eine Buchse aus der Platte raus ist und freiliegt, ist der Ton da. Das Problem tritt nur auf, wenn beide Klinkenbuchsen in der gelben Kunststoffplatte fixiert sind.

Ich habe dann auch rausgefunden, dass es Wackelkontakte in den Klinkenbuchsen sind. Bewege und verkante ich nämlich die Klinkenstecker, wenn sie in der Buchse stecken und die beide auf der gelben Platte montiert sind, kommt ab und zu ein Ton. Lasse ich wieder los, ist der Ton weg. => klassischer Wackler

OK, wenn die Buchen auf der gelben Platte montiert sind, hängt das Klinkenkabel anders an den Buchsen, als wenn sie nicht montiert sind und alles lose auf Spannung hängt. Aber das kann doch irgendwie nicht wahr sein. Ich habe keine Idee, warum die Buchsen bei ordentlicher Montage nicht funktionieren sollten. Andererseits kann ich nicht glauben, dass beide Buchsen defekt sind.

Könnt ihr erkennen, was ich beim Aufschrauben auf die gelbe Kunststoffplatte falsch gemacht habe bzw. woran das Problem liegen kann? (BTW: vorher war die gelbe Kunststoffplatte eine Metallplatte. Das hatte ich schon getauscht, weil ich unsicher war, ob da mit der Masse was nicht stimmen kann .... war aber wohl nicht das Problem)

Vielen Dank nochmal! Bin echt ratlos. Good night!
 

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Schau dir mal Bild 2 an, da ist der Kontakt zwischen Klinkenspitze und Schaltkontakt offen, auf der gelben Platte offensichtlich durch das anziehen der Mutter in einer berührenden Stellung.
Bist du dir auch wirklich sicher, welcher Kontakt an den Schaft des Klinkensteckers, welcher an die Spitze und welcher an den Schaltkontakt geht???
In eingebautem Zustand (fest angezogen) sollten die Feder der Klinkenspitze und die Feder des Schaltkontaktes sich berühren, beim eingeführten Stecker sollten sie sichtbar getrennt sein.
Dann wirklich - an Schaftkontakt, + an Klinkenspitzenkontakt (nicht mit Schaltkontakt verwechseln), dann muss es funktionieren.
Wenn das dann klappt, kannst du zur Vermeidung des Patchkabels ohne Attenuator dann noch die beiden Schaftkontakte der beiden Buchsen und die beiden Schaltkontakte der Buchsen miteinander verbinden
 
Schau dir mal Bild 2 an, da ist der Kontakt zwischen Klinkenspitze und Schaltkontakt offen, auf der gelben Platte offensichtlich durch das anziehen der Mutter in einer berührenden Stellung.

Mit "Schaltkontakt" meinst du den großen Haken, also Plus, richtig? =>werde ich prüfen und berichten. Hoffentlich ist es das, das wäre am schnellsten zu reparieren

Bist du dir auch wirklich sicher, welcher Kontakt an den Schaft des Klinkensteckers, welcher an die Spitze und welcher an den Schaltkontakt geht???

Ja, absolut. 1000mal überprüft, was meinst du, was ich die 2 Nächte gemacht habe :rolleyes::biggrinB::sleep: Wenn es nicht auf der Platte montiert ist, funzt es ja. Und an meinem Batterie-Spannungsmesser-Modell hat es auch so geklappt. Und ich habe es über Batterie und Spannungsmesser alles gesondert nachgemessen. Und wenn man den Verlauf der Kontakte anschaut, kann man es über die Ringe zwischen den Isolierungen sehen.

In eingebautem Zustand (fest angezogen) sollten die Feder der Klinkenspitze und die Feder des Schaltkontaktes sich berühren, beim eingeführten Stecker sollten sie sichtbar getrennt sein.
Dann wirklich - an Schaftkontakt, + an Klinkenspitzenkontakt (nicht mit Schaltkontakt verwechseln), dann muss es funktionieren.

Also doch so, oder? (um mich nochmal abzusichern, dass ich es kapiert habe)
- Klinkenkabel ist drin: Die große Klammer (bezeichnest du wahrscheinlich als Feder der Klinkenspitze ) berührt die Spitze des Klinkensteckers und die Lasche (das bezeichnest du wahrscheinlich als Feder des Schaltkontakt) berührt die Feder NICHT und ist damit stromlos ((bleiben wir bei deinen Begriffen, die sind sicherlich richtiger) )
- Klinkenkabel ist nicht drin: Die Feder für den Klinkenstecker berührt die Feder des Schaltkontakts, damit sind die kurzgeschlossen. Somit geht Plus auf den Anschluss des Schaltkontakts

Wenn das dann klappt, kannst du zur Vermeidung des Patchkabels ohne Attenuator dann noch die beiden Schaftkontakte der beiden Buchsen und die beiden Schaltkontakte der Buchsen miteinander verbinden

Hab ich schon gemacht, funzt auch. Hatte ich dann zur Eingrenzung des Problem erst mal wieder weggelassen. ... Vielen Dank dir, ich check gleich mal, ob es wirklich daran liegt, dass die Federn der Klinkenspitze im eingebauten Zustand keinen Kontakt haben, weil sich der Stecker beim Festschrauben leicht verzieht.
 
Mit "Schaltkontakt" meinst du den großen Haken, also Plus, richtig? =>werde ich prüfen und berichten. Hoffentlich ist es das, das wäre am schnellsten zu reparieren
War es leider nicht, die Kontakte sind alle korrekt, wenn die Buchsen auf der Kunststoffplatte aufgeschraubt sind.

Ich habe eine andere Vermutung, aber ich wüsste nicht, wie ich die prüfen kann: Durch das Festschrauben schließt sich innen in der Buchse, als bei den Ringen zwischen den Isolierungen was kurz.

Aber wie könnte ich das prüfen?
 
Mit einem Durchgangsprüfer oder Ohm-Meter...
 
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Nimm doch einfach was hochwertigeres wie das hier
dann benötigst du ohne Attenuator ein Patchkabel
 
Das Rätsel ist gelöst: Ich habe das Ding mit einem Freund durchgemessen ... die Buchsen sind Schrott, irgendwo darin gibt es einen kurzen, wenn sie über die Schrauben etwas gequetscht werden.

Ich könnte kot.......
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Nimm doch einfach was hochwertigeres wie das hier
dann benötigst du ohne Attenuator ein Patchkabel
Das werde ich wohl auch tun ... schade, dass es diese Buchsen nicht mit Schalter gibt, denn dann muss ich wirklich aufpassen, dass ich die Steckern nicht im eingeschalteten Zustand ziehe.

Danke, Pauly!!
 
Natürlich gibt es die auch mit Schalter…
 

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