Eine Gesangsbox - 2 Mikros

mYa
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Hallöle,

hab hier schon weng geschmökert, aber ich suche folgendes.

Eine Box zum Proben, über die ggf. 2 Mikros laufen können sollte (ohne Mischpult).

Die Mikros sollten unterschiedlich gepegelt werden können (zumindest Lautstärkemässig), sollte sich gegen Bass, Gitarre, Drummer durchsetzen können.
Blöde Nebenfrage, wie sieht das mit Phantompower aus? Wir haben beide so das 0815-Beyerdynamik-Mikro (irgendwas mit 58 oder so heißt das - bin zu faul zu gucken :) ) - braucht man dazu Phantompower, bevor wir da "Lautstärke" verschenken?

Wenns geht <400€.

Toll wärs noch wenn ich mit der Box noch 1.000 Leute beschallen könnte (inkl. Drums und so) und geil aussehen soll sie auch noch. :D (nee Spaß!)


Also am liebsten wäre mir ja ne Aktivbox ohne Mischpult, im Notfall aber sonst Mini-Mischpult + Passivbox!

Grüßle =)

ps.: soll nur fürs Proben sein, aber wäre - ehrlich gesagt - endsgeil, wenn man da kleine Gigs mit spielen könnte - muss aber net sein =)
 
Eigenschaft
 
So wieviel ich weiß gibt es da nichts brauchbares, also Box inkl. Mischpult.

Und die Kombination Mini-Mischpult + Passivbox wäre sinnlos, denn dann bräutest du noch ein eine Endstufe und das ist wieder nicht so erweiterbar und du bist wesentlich unflexibler beim erweitern.
Die beste Variante ist ein kleines Mischpult + 2 brauchbare Aktivboxen, da brauchst du keine Endstufe mehr und das ganze ist auch einfacher zu Verkabel. Man kann dieses System dann auch leicht mit 1, oder 2 Subs erweitern, was für ein bessers Bassfundament sorgt.

Beispiele für Mixer:
http://www.musik-service.de/PA-Mischpulte-Yamaha-MG-10-2-prx395679592de.aspx
http://www.musik-service.de/behringer-xenyx-1202-fx-prx395754402de.aspx
am besten eins mit Fadern:
http://www.musik-service.de/behringer-xenyx-1204-prx395754405de.aspx

Beispiele für Aktivkübel:
Der Geheimtipp: http://www.musik-service.de/tapco-thump-th-15-prx395759310de.aspx
dann folgen die DB Serien, wie Opera und Basic
und eine der Besten Serien ist die RCF Art

Somit schafft ihr es nicht gant mit 400€ aber bekommt für 600 eine schon brauchbare Anlage für kleine Gigs.:great:
 
... Die beste Variante ist ein kleines Mischpult + 2 brauchbare Aktivboxen ...
so ist das.

...aber zum Proben reicht auch schon eine Aktivbox - am besten so wählen, daß man später problemlos die gleiche dazu kaufen kann.
Und wenn dann tatsächlich ein Gig ansteht, dann die nächste Investition.

Lesestoff zur Auswahl gibts da genügend - wenn man die Boxen günstig wählt, kann man noch ...später die dann als Monitorboxen verwenden, wenn man sich dann doch etwas mehr PA anschaffen will.
 
Ups in Gedanken hatte ich bei dem Mini-Mischpult an einen Powermixer gedacht. Sorry :D

Mh, ehrlich gesagt sind wir 4 Schüler. Denen krieg ich vermutlich netmal 100€ aus den Taschen gezaubert und wir sind zur Zeit schlechter als Amateur...
Wobei ich mich ehrlich gesagt frag, wieso ich 100€ zahlen soll.
Schließlich hab ich auch 1000€ für Gitarre, Verstärker und Mikrofon hingeblättert...da müsste die Sängerin im Prinzip selber gucken wo se bleibt. Am Ende ist das Geschrei eh groß, wer kriegt die Box und bzg. Wertverlust...Vielleicht kauf ich mir einfach ne 250€ Aktivbox und der Rest ist deren Problem... :p

Fällt mir grad nur so auf. Weiß ja net ob das anderen Bands auch schon aufgegangen ist, das das eigentlich das Problem der Sänger ist, net der armen, armen Gitarristen :p

Nee, da muss ich drüber nachdenken. Entweder 2 Aktivboxen, jeder singt aus seiner Ecke oder eben Mischpult + Aktivbox.

Danke euch, den Tapco werde ich wohl mal im Auge behalten! Hatte den zwar schon vorher gesehen, aber wenn daran nix vorbeiführt!

Der Jam ist auch cool. Aber lohnt der wirklich im Vergleich zu eben 2 Aktivboxen? Bin zwar net die Stärkste, aber wozu hat man Schlagzeuger in der Band? ;D
 
Ja sowas sollte immer gergelt sein, wem was gehört und wieso usw...

Das mit den Sängern, die kein Instrument spielen sondern einfach nur singen ist echt immer so ne Sache... Die werden es dann kaum einsehen da viel Geld in ne Monitorbox oder nen gutes Mikro zu investieren, weil die meistens nich soo sehr eng mit der Musik in Verbindung stehen. ( soll heißen, dass das meist Leute sind, die durch zufall ein bissi singen können, aber sonst ehr Musik hören wollen, als Musik machen und die finden, dass ein voll aufgerissenes PC System ausm ALDI für 5,99 hammergeil klingt)

Aber was solls.

Holt auch nen kleinen Mischer und ne Aktivbox, wie die Basic 400 oder Opera 405
 
Was Du da ansprichst ist eine grundsätzliche Problematik mit den Singenden.

Letztere "leben" von dem Vorteil, daß sie rar sind, während es z.B. Klampfisten gibt wie Sand am Meer. Sowas lässt man sich natürlich schon mal raushängen... :D

Ebenso, wie jeder Instrumentalist sein Equipment braucht, ist as auch beim singenden Volk. Nur muß man denen das eben erst beibiegen, denn singen alleine kann man ja komplett ohne weitere Ausrüstung, was beim Spielen eines Instruments eben nicht so ist. Allerdings kann ein Bassist auch nicht mit einem 20W Übungscombo zur Bandprobe gehen und ebenso ist es beim Gesang, wenn man mal von A-Capella Formationen o.ä. absieht.

Die Singende sollte m.E. zumindest das Gesangsequipment besitzen, um sich selbst im jeweiligen Bandkontext hören zu können. Also Mikro, Preamp/Mischpult, EQ und Verstärker/Monitorbox. Läge man da den von Dir angesprochenen Tausender für's Gitarrenequipment zugrunde, wäre man für den Gesang auch gut dabei. Will die Singende sich sowas nicht kaufen, kann sie eben nicht in einer neugegründeten Rockband singen. So einfach ist das. Wer kacken will, braucht 'nen Arsch. ;):D

Was anderes ist dann das Thema Proberaumanlage zur Beschallung der kompletten Band mit mehreren Boxen und/oder Abnahme einzelner Instrumente, Monitoranlage, Gesdangsanlage für Gigs oder gar PA. Das ist Sache der kompletten Band und auch leicht vermittelbar, da von diesem Equipment ja nicht nur der Singende profitiert, sondern die komplette Band. Da ist Kohle zusammenwerfen angesagt, wobei man dann immer noch überlegen kann, ob man das anteilig abwickelt, oder einzelne Bandmitglieder jeweils einen Teil des Equipments anschaffen, der ihnen - im Falle eines Ausstiegs - auch selbst gehört. Einer kauft die Tops, einer die Monitore, einer das Pult, usw...


Auf alle Fälle solltet Ihr mit der Sängerin Klartext reden, auch auf die Gefahr hin, daß sie dann die Band verlässt. Dauerhaft gesehen, bringt es nichts, sich mit Leuten aufzuhalten, die nicht voll hinter der Musik stehen und dazu gehört nun mal auch finanzieller Einsatz. Wer nicht bereit ist, Geld reinzustecken, ist auch zu anderen Einsätzen nicht bereit. Bringt auf Dauer also nur Ärger. Die Kunst bei einer Band - speziell in der Anfangsphase - ist vor allem die, einen eingeschworenen Haufen zusammenzubringen...


domg
 
Hallo mYa,

Blöde Nebenfrage, wie sieht das mit Phantompower aus? Wir haben beide so das 0815-Beyerdynamik-Mikro (irgendwas mit 58 oder so heißt das - bin zu faul zu gucken :) ) - braucht man dazu Phantompower, bevor wir da "Lautstärke" verschenken?

es handelt sich vermutlich um das Beyerdynamic TG-X-58. Da das ein dynamisches Mikrofon ist, brauchst Du keine Phantomspeisung, denn diese hat mit "Lautstärke" nichts zu tun. Zu diesem Thema lies bitte hier weiter:
https://www.musiker-board.de/vb/faq-workshops/115497-mikrofone-einige-grundlagenbegriffe.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Phantomspeisung
https://www.musiker-board.de/vb/liv...rleben-dynamische-mikros-phantomspeisung.html
 
Momentan gibts eh Zoff in der Band - hauptsächlich wegen mir, weil ich nur wollte das wir die Sommerferien zum Songschreiben verwenden und proben sollten. Die Sängerin sieht das halt weng anders.
Aber morgen wird da mal Klartext geredet. Im Prinzip ham wa ja nen Proberaum mit Anlage (gehört uns nicht). Die Sängerin wird eh sagen, ja ne, ich zahlen, wozu dann? (hat sie ja eigntlich nicht ganz unrecht)
Ist halt so, der Raum hat Fliesenboden, schlimmes Schlagzeug und man hört rein gar nix, obwohl wir provisorisch den Boden immer mit paar Teppichen abdecken um zumindest ein kleines bisschen das besser zu machen.
Der Drummer will also bei sich proben (obwohl ich ja persönlich behaupten würde, wenn er einfach alle seine Becken dämpfen würde, dann wäre der Raum ganz in ordnung. außer Becken hört man halt nix, net mal mehr so richtig die Snare), was zumindest eine Box bedeutet und für die Sängerin auch, dass sie immer mit dem zug fahren muss, weil sie noch nicht 18 ist und dann nicht mehr nur kurz hinlaufen kann. Also...kA.

Abr ich werd das auf jeden Fall mal so ansprechen, also wenn ich mich nicht schon so komplett bei der Sängerin unbeliebt gemacht habe, dann zumindest mit der Box :D

jau, das Mikro is es =) Ich werd die Beiträge mal durdchkämmen, danke :)
 
Habt ihr noch andere Boxenvorschläge wie den Tapco?
Weil ich hab mim Drummer geschwätzt, wir würden sonst auch was gebraucht kaufen.
Aber vom Tapco gibts bei Ebay zum Beispiel nix gebrauchtes/billiges.
Von daher such ich jetzt Boxen bis etwa 350€ (neu), die gut sind - vielleicht findet man ja was in der Bucht oder hier auf dem Flohmarkt was dann <300€ ist =)
 
danke =)

der Drummer hatte heute eine leicht abgespacete Idee, würde mich interessieren was ihr davon haltet - die Bassistin fands blöd (ich eigentlich fands gar net blöd)!

Wir sind vier Leute.
Wir haben einen Toneport von Line 6, Laptop und 2 Mikros.

Wir gehen mit den 2 mikros in den Toneport - Rechner (über die Gearbox mischen wir das bisserl ab) und ganz banal könnten wir den Headphoneausgang nehmen - Großeklinke auf kleine. Kaufen uns 3 so Y-Stecker für 1Klinke auf 2Klinke.
Quasi

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Kopfhörer 1
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx -> Y-Stecker xxx Kopfhörer 2
Toneport -> Y-Stecker xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxx -> Y-Stecker xxx Kopfhörer 3
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Kopfhörer 4

Quasi ne ganz banale Variante des in ear-monitoring oder? Was haltet ihr davon?
Wenn man überlegt das 3 so stecker höchstens 10 € kosten - und einen hab ich schon.
Qualität wird natürlich unter alle Sau sein und bisher hab ich auch gemerkt, dass die Beyerdynamik an dem Toneport nicht gut "arbeiten" - keine Ahnung woran das lag. Würde in dem Fall +48 V helfen (die Taste?) - weil eigentlich brauchen die ja wie oben angedeutet keinen Phantomstrom - wobeis glaube ich ja lauter würde - ist aber nicht iwie "gefährlich" für die Mikros oder?

Also, was haltet ihr davon?^^
 
Durch die Phantomspeisung wird nichts lauter. Die ist Einzig dazu da entsprechende Mikros (Meist Kondensator-Mikros) zu versorgen, die ohne Phantomspeisung keinen Laut von sich geben. Aber eben nur Kondensator Mikros brauchen das.
Dynamische Mikros (wie das TGX 58) brauchen keine Phantomspeisung, konstruktionsbedingt. Sie gehen davon aber nicht kaputt. An vielen Mischpulten kann man Phantomspeisung nicht einzeln für die Kanäle schalten, sodass auch alle dynamischen die 48V mitbekommen. Aber wie gesagt, ihre Funktion oder die Lautstärke beeinflusst das nicht.

Zu eurer anderen Idee:
Im Grunde ist das eine Art In-Ear-Monitoring. Allerdings habt ihr dann nur die Stimme auf dem Kopfhörer und das andere müsst ihr aus dem Raum hören. Das ist nicht gerade optimal. Ich wage zu behaupten, dass das euer Problem nicht lösen wird. Außerdem könnte es passieren, dass durch die Parallelschaltung der Kopfhörer die Gesamtimpedanz so weit sinkt, dass damit der Kopfhörerverstärker im Toneport überlastet wird und er je nach Lautstärke irgendwann das zeitliche segnet. Er muss bei 4 Kopfhörern 4 mal so viel Strom abgeben wie bei einem einzigen, und das bei hoher Lautstärke kann dann so viel sein, dass er überhitzt und durchbrennt. Zugegeben, das ist ein Worst-Case-Szenario aber durchaus im bereich des Möglichen.

Ich bin der selben Meinung wie der onk. Jeder Intrumentalist ist für sein Instrument und dessen taugliche verstärkung im Proberaum zuständig. Somit ist auch der Sänger dafür zuständig, dass seine Stimme proberaumtauglich verstärkt wird. Dafür reicht ja eine Aktivbox und ein Mikro schon aus. Vielleicht hören damit die anderen auch noch etwas vom Gesang. (Der Sänger wird eure Gitarren ja auch über eure Amps mithören). Wenn er zu dieser Investition nicht breit ist, hat er in einer Band einfach nichts verloren. Ich möchte mal sehen, was eine Band sagen würde, wenn der Gitarrist von der Band fordert, dass sie einen Verstärker mitfinanzieren.

MfG Badga
 
Mh, naja, also die Sängerin kann sich nix kaufen - die macht grad Führerschein. Gut, ehrlich gesagt sollte man halt beides investieren, wenn iwie möglich (könnte mir vorstellen, das ist jetzt einfach nen "Vorwand", weil wenn da mal 1000€ vom Konto drohen davon zu schweben sind 250€ drauf...ja...25%) - außerdem wenn ich überleg, das manche menschen 20€ bei nem Fest liegen lassen...5 Feste sind schnell zusammen. beinahe 50% schon investiert. Gut. Egal. Dort wird nicht viel passieren, da kann ich mich schnell "aufregen", aber was geht mich schon das Geld anderer Leute an und naja, es hat halt auch net jeder grad 250€ im Geldbeutel.
naja, der Drummer hat schon mehrfach gesagt er könne ne Box besorgen, aber mich dünkt, dass es auf Hifi-Boxen oder so hinausläuft oder Tbox oder sowas...naja. Dann soll er mal schauen! Ich war eh heute bei ihm zuhause, aber wie wir bei ihm überhaupt proben wollen ist mir ein Rätsel. :gruebel:

Ach alles blöd. :bad:
meinen Toneport killen will ich auch net!
 
Also ich sehe zwei Möglichkeiten:

1. Man probt zusammen mit dem Equipment was man hat, hat Spaß dabei. Hört den Sänger nur in Spielpausen, erahnt an Lippenbewegungen, was er singen könnte. So wars bei mir ganz zum Anfang, wir hatten wirklich ne Menge Spaß, es scheiterte dann aber an persönlichen Differenzen. Und natürlich wars auch alles andere als professionell :D

2. Man kauft Equipment als Band, dann gehört es der Band, nur durch X teilen bei Auflösung ist oft schwer. Dieses Grundsatzproblem müsst ihr lösen, und das gibts wohl in jeder "Anfängerband". Wenn ihr euch aber (Sängerin ausgenommen) sonst alle blendend versteht, wieso kauft ihr dann nicht einfach die Anlage als Bandeigentum, und wenn die Sängerin sonst auch immer was zu meckern hat, fliegt sie halt raus. Wenn sie gut aussieht, tuts mir auch Leid .. :D Aber Musik ist wichtiger!

Falls beides nichts wird:
Such dir Leute, die es ernst meinen mit der Musik.
 

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