Kenshi
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Also, um das vll nochmal zusammenzuschreiben:
Ein Intervall markiert den Abstand zwischen zwei Tönen. Für die verschieden großen Abstände gibt es Bezeichnungen. Die Bezeichnung kriegt man raus, indem man die Tonschritte + den Startton zählt. Da die Bezeichnungen noch aus der Hochzeit der römischen Kirchenmusik stammen, zählt man den ersten Ton mit 1, denn die Römer kannten keine Null.
Gitarristen können sich sowas auch über die Anzahl der verschiebungen auf den Bünden, merken.
Die Intervalle und (Halbton-)Schritte verhalten sich wie folgt:
I Prime - Kein Schritt - C - C
ii kleine Sekunde - ein Halbtonschritt (1 Bund) - z.B. C - C# -
II groĂźe Sekunde - ein Ganztonschritt (2 BĂĽnde) - C - D
iii kleine Terz - Ganzton und ein Halbtonschritt (3 BĂĽnde) C - D#
III GroĂźe Terz - Zwei Ganztonschritte (4 BĂĽnde) - C - E
IV Quarte - Zwei Ganz- und ein Halbtonschritt (5 BĂĽnde) - C - F
T Tritonus - Drei Ganztonschritte (6 BĂĽnde) - C - F#
V Quinte - Drei Ganz- und ein Halbtonschritt (7 BĂĽnde) - C - G
vi kleine Sexte - Vier Ganztonschritte (8 BĂĽnde) - C - G#
VI GroĂźe Sexte - Vier Ganztonschritte und ein Halbtonschritt (9 BĂĽnde) - C - A
vii kleine Septime - FĂĽnf Ganztonschritte (10 BĂĽnde) - C - A#
VII groĂźe Septime - FĂĽnf Ganztonschritte und ein Halbtonschritt (11 BĂĽnde) - C - H
VIII Oktave - sechs Ganztonschritte (12 BĂĽnde) - C - C
Das Kreuz # erzeugt immer die Erhöhung eines Tones um einen Halbton. Allerdings geschiet dies nicht immer. Denn Jede Tonleiter (z.B. die oben verwendete C-Dur Tonleiter) macht von aus an zwei Stellen anstatt der Ganztonschritte halbtonschritte. Denn schon die alten Griechen haben erkannt, dass jede Tonart diese Halbtonschritte braucht um vom Ohr als das erkannt zu werden, was sie sind. Deshalb hat die z.B. jede Dur-Tonleiter zwischen der dritten und vierten Stufe sowie der 7ten und 8ten Stufe einen Halbtonschritt. In der C-Dur Tonleiter wäre das zwischen den Tönen E & F sowie zwischen den Tönen H & C.
Das Klavier trägt diesem Umstandrechnung, indem es in seiner Bauweise so angelegt ist, dass zwischen den weißen Tasten, welche die Töne der C-Dur-Tonleiter sind, an bestimmten Stellen keine schwarzen Tasten liegen. Nämlich E & F sowie H & C. Deswegen erfolgt ein Halbtonschritt am Klavier immer zur nächsten Taste, egal welche Farbe diese hat.
Zum Thema einfach Singbarkeit:
Am leichtesten singen und treffen lässt sich die große Sekunde.
Dann sollte man versuchen in Schritten zur GroĂźen Terz zu gelangen.
Dann die GroĂźe Terz allein Singen.
Dann sollte man, sobald man genug Kraft hat, versuchen die Quinte zu kriegen. Der Abstand ist etwas weiter, aber Das Intervall ist sehr leicht auf richtigkeit zu ĂĽberprĂĽfen, weil, wenn man zu tief liegt, man auf dem ScheuĂźlich klingenden Tritonus landet.
Die nächste Stufe wäre der sogenante Dreiklang, der aus den Tönen von Prime, Terz und Quinte besteht, z.b. c e g
==> Außerdem sollte man alle Intervalle sowohl aufwärts als auch abwärts sicher singen. Grade abwärt ist schwierig, weil man dann gern beim Zielton zu tief rutscht. Das liegt daran dass man mit dem Gedanken "tiefer wird ja leichter" gern an Spannung verliert und die Töne absacken lässt.
Hoffe das hilft.
Lg,
Paul
Ein Intervall markiert den Abstand zwischen zwei Tönen. Für die verschieden großen Abstände gibt es Bezeichnungen. Die Bezeichnung kriegt man raus, indem man die Tonschritte + den Startton zählt. Da die Bezeichnungen noch aus der Hochzeit der römischen Kirchenmusik stammen, zählt man den ersten Ton mit 1, denn die Römer kannten keine Null.
Gitarristen können sich sowas auch über die Anzahl der verschiebungen auf den Bünden, merken.
Die Intervalle und (Halbton-)Schritte verhalten sich wie folgt:
I Prime - Kein Schritt - C - C
ii kleine Sekunde - ein Halbtonschritt (1 Bund) - z.B. C - C# -
II groĂźe Sekunde - ein Ganztonschritt (2 BĂĽnde) - C - D
iii kleine Terz - Ganzton und ein Halbtonschritt (3 BĂĽnde) C - D#
III GroĂźe Terz - Zwei Ganztonschritte (4 BĂĽnde) - C - E
IV Quarte - Zwei Ganz- und ein Halbtonschritt (5 BĂĽnde) - C - F
T Tritonus - Drei Ganztonschritte (6 BĂĽnde) - C - F#
V Quinte - Drei Ganz- und ein Halbtonschritt (7 BĂĽnde) - C - G
vi kleine Sexte - Vier Ganztonschritte (8 BĂĽnde) - C - G#
VI GroĂźe Sexte - Vier Ganztonschritte und ein Halbtonschritt (9 BĂĽnde) - C - A
vii kleine Septime - FĂĽnf Ganztonschritte (10 BĂĽnde) - C - A#
VII groĂźe Septime - FĂĽnf Ganztonschritte und ein Halbtonschritt (11 BĂĽnde) - C - H
VIII Oktave - sechs Ganztonschritte (12 BĂĽnde) - C - C
Das Kreuz # erzeugt immer die Erhöhung eines Tones um einen Halbton. Allerdings geschiet dies nicht immer. Denn Jede Tonleiter (z.B. die oben verwendete C-Dur Tonleiter) macht von aus an zwei Stellen anstatt der Ganztonschritte halbtonschritte. Denn schon die alten Griechen haben erkannt, dass jede Tonart diese Halbtonschritte braucht um vom Ohr als das erkannt zu werden, was sie sind. Deshalb hat die z.B. jede Dur-Tonleiter zwischen der dritten und vierten Stufe sowie der 7ten und 8ten Stufe einen Halbtonschritt. In der C-Dur Tonleiter wäre das zwischen den Tönen E & F sowie zwischen den Tönen H & C.
Das Klavier trägt diesem Umstandrechnung, indem es in seiner Bauweise so angelegt ist, dass zwischen den weißen Tasten, welche die Töne der C-Dur-Tonleiter sind, an bestimmten Stellen keine schwarzen Tasten liegen. Nämlich E & F sowie H & C. Deswegen erfolgt ein Halbtonschritt am Klavier immer zur nächsten Taste, egal welche Farbe diese hat.
Zum Thema einfach Singbarkeit:
Am leichtesten singen und treffen lässt sich die große Sekunde.
Dann sollte man versuchen in Schritten zur GroĂźen Terz zu gelangen.
Dann die GroĂźe Terz allein Singen.
Dann sollte man, sobald man genug Kraft hat, versuchen die Quinte zu kriegen. Der Abstand ist etwas weiter, aber Das Intervall ist sehr leicht auf richtigkeit zu ĂĽberprĂĽfen, weil, wenn man zu tief liegt, man auf dem ScheuĂźlich klingenden Tritonus landet.
Die nächste Stufe wäre der sogenante Dreiklang, der aus den Tönen von Prime, Terz und Quinte besteht, z.b. c e g
==> Außerdem sollte man alle Intervalle sowohl aufwärts als auch abwärts sicher singen. Grade abwärt ist schwierig, weil man dann gern beim Zielton zu tief rutscht. Das liegt daran dass man mit dem Gedanken "tiefer wird ja leichter" gern an Spannung verliert und die Töne absacken lässt.
Hoffe das hilft.
Lg,
Paul
