einfacher Recorder mit externem Eingang (Zoom H1n / Tascam DR-05X?))

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Hallo zusammen,

Ich suche für unseren Proberaum einen einfachen Recorder um schnell und stressfrei Ideen festhalten zu können.
Voraussetzung ist, dass dieser ein Stereo-Signal aus unserem Mischpult aufnehmen kann.

Wir nutzen ein Behringer X Air 18, daraus bekommt jeder einen InEar-Mix.
Zwar haben wir mit dem Pult die Möglichkeit, alle 18 Kanäle einzeln aufzunehmen (diese nutzen wir auch für "vernünftige" Aufnahmen), um aber mal schnell eine Idee festzuhalten ist das aber zu aufwändig.
Handy-Aufnahme fällt raus, da mangels Lautsprecher der Gesang untergeht.

Daher die Idee, einfach das Signal (Aux / Main Out) in einem einfachen Recorder aufnehmen.

Soweit ich sehe sollte dies ein Zoom H1(n) oder Tascam DR-05X können - oder? :)

Hat jemand von euch Erfahrungen mit einem der beiden Geräte?
Order fällt euch noch eine andere Lösung ein, an welche ich gerade gar nicht gedacht habe?

Danke!
 
Eigenschaft
 
Ich stand kürzlich vor einer ähnlichen Entscheidung und habe mich nach ausführlicher Recherche inkl. YouTube-Recording-Vergleiche für den Olympus LS-14 entschieden. Ich bin sehr zufrieden mit dem Teil und es hat zahlreiche Funktionen, die ich sehr mag. U. a. kann man Overdubbing nutzen. Es ist neu nicht mehr zu bekommen, aber obwohl ich auch zunächst an Zoom dachte, weil die Teile einfach sehr bekannt und verbreitet sind, habe ich mich für den Gebrauchtkauf entschieden. Es gibt von Olympus auch andere, neue Geräte. Kommt auch drauf an, ob du sowas wie XLR-Mikro-Eingänge haben willst. Das haben manche Geräte (z. B. von Tascam meine ich), aber solche Teile sind in der Regel auch wieder deutlich größer und schwerer.

Ich nutze mein Gerät, um einfach mal schnell was aufzunehmen, was aus dem Gitarrenspeaker kommt - Ideen, Riffs usw... - und auch über den Line-In den Output vom Pocket-POD oder so. Auch fein: auf Konzerten den Ton aufnehmen. Der sehr große Vorteil von dem Olympus-Teil ist, dass es bis zu 130 dB ohne Verzerrungen verträgt. Das ist nicht bei allen Herstellern und Geräten der Fall. Auch im Proberaum, falls du mal nicht übers Mischpult sondern über die eingebauten Mikros aufnehmen willst, kann das mit dem Lautstärkepegel ein Thema werden (wenn du in einer Rock/Metal-Band spielst z. B.)...
 
Hallo...

Ich hatte mal dafür ein Tascam DP-004, Der heisst jetzt DP-006.
Im Prinzip gleiche Funktionalität wie o.g. Geräte, aber ich fand ihn mit den dezidierten Reglern ergonomischer zu bedienen wie einen Field Recorder, hing auch an der Mischpultsumme.
Der Mehrwert war bei uns noch, das ein 2 Spur Mitschnitt (mehr geht nicht gleichzeitig) von Songs gemacht wurde und z.B. die Sängerin oder der zweite Gitarrist, die nicht bei der Probe waren, das Teil mit dem Song bekamen und ihre Spur nachträglich drauf spielen/singen konnten, auch mal beide (Git, Voc) nacheinander.
Das ging dann z.T. via Mail bei längeren Probe-Pausen an den Rest und so entwickelte sich der eine oder andere Song weiter...
https://www.thomann.de/de/tascam_dp_006.htm
 
Der Mehrwert war bei uns noch, das ein 2 Spur Mitschnitt (mehr geht nicht gleichzeitig) von Songs gemacht wurde und z.B. die Sängerin oder der zweite Gitarrist, die nicht bei der Probe waren, das Teil mit dem Song bekamen und ihre Spur nachträglich drauf spielen/singen konnten, auch mal beide (Git, Voc) nacheinander.
Das ging dann z.T. via Mail bei längeren Probe-Pausen an den Rest und so entwickelte sich der eine oder andere Song weiter...
https://www.thomann.de/de/tascam_dp_006.htm

Also das, was man "Overdubbing" nennt? Hat Olympus ja auch an Bord. Allerdings ist es heutzutage eher unüblich, dass man so ein Gerät an die restlichen Bandmitglieder weiterreicht... Teilt man solche Dateien nicht eher in irgendeiner Cloud, auf irgendeiner Kollaborations-Plattform im Internet?

Was noch nett sein könnte: manche Geräte unterstützen die Fernbedienung übers Handy mittels BlueTooth. Man kann das Ding also irgendwo hinstellen und aus der Ferne die Aufnahme starten usw. Und über den Weg kann man Dateien dann auch ggf. direkt mit dem Handy versenden. Ich glaube, dieses Teil kann das:


--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ups, ich sehe gerade: bei dem neuen Modell hat man den Line-In gespart. So eine blöde Idee! :mad:
 
Danke für eure Antworten!

[...]Olympus LS-14 [...] hat zahlreiche Funktionen, die ich sehr mag. U. a. kann man Overdubbing nutzen.
Danke für den Tipp!
Wir haben in dem Fall aber nicht wirklich mehr Ansprüche als einfach die Stereo-Summe aufzunehmen.

Auch fein: auf Konzerten den Ton aufnehmen.
Das machen wir direkt aus dem XR18 + ein bis zwei Ambience-Mics da wir ein InEar-Rack mit Splitter nutzen. ;)


Der Mehrwert war bei uns noch, das ein 2 Spur Mitschnitt (mehr geht nicht gleichzeitig) von Songs gemacht wurde und z.B. die Sängerin oder der zweite Gitarrist, die nicht bei der Probe waren, das Teil mit dem Song bekamen und ihre Spur nachträglich drauf spielen/singen konnten, auch mal beide (Git, Voc) nacheinander.
Das können wir ja bereits, wir können mit unserem Pult ja 18 Spuren in eine DAW schicken.
Dennoch danke für den Tipp!

Ja, geht mit beiden.
Das reicht mir eigentlich als Aussage, dann schau ich, dass ich gebraucht ein Zoom H1 bekomme.

Ziel ist eigentlich, so günstig und so schnell wie möglich eine Idee festzuhalten und den Gesang zu hören - mehr nicht.
 
Zwar haben wir mit dem Pult die Möglichkeit, alle 18 Kanäle einzeln aufzunehmen (diese nutzen wir auch für "vernünftige" Aufnahmen), um aber mal schnell eine Idee festzuhalten ist das aber zu aufwändig.
Handy-Aufnahme fällt raus, da mangels Lautsprecher der Gesang untergeht.
Baut ihr denn eigens dafür ein Notebook auf?

Also ich steuere unser X Air 18 im Probenraum mit meinem iPad. Das habe ich per USB mit dem X Air verbunden und wenn ich mal schnell etwas aufnehmen will, mache ich das über Cubasis (Garage Band müsste auch gehen - bin aber nicht sicher). Da das iPad sowieso dabei ist, finde ich das nicht aufwändig.
 
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Das machen wir direkt aus dem XR18 + ein bis zwei Ambience-Mics da wir ein InEar-Rack mit Splitter nutzen. ;)

Ich meine damit ja auch eher Konzerte, die man selbst besucht... Aus dem Zuschauerraum kann man mit so einem Gerät ganz passable Aufnahmen machen, die natürlich immer auch von der Raumakustik beeinflusst werden. Ich schraube mir dazu das LS-14 auf einen Blitzfuß und schiebe es auf meine kleine Kamera, mit der ich dann ein Video aufnehme. Leider hat die Kamera eine automatische Lautstärkeaussteuerung, sodass man den Audio-Teil nicht wirklich genießen kann. Beides zusammen taugt dann schon sehr gut als Erinnerungsaufnahme... ;-)
 
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Baut ihr denn eigens dafür ein Notebook auf?

Wenn wir sowas machen wie hier, dann ja.

Wenn ich mal schnell etwas aufnehmen will, mache ich das über Cubasis (Garage Band müsste auch gehen - bin aber nicht sicher). Da das iPad sowieso dabei ist, finde ich das nicht aufwändig.
Stimmt, das wäre auch eine gute Idee - iPad haben wir natürlich da, um das Pult zu steuern.
Danke für den Tipp!
 

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