Einspielen von Samples bei Konzerten

Nabend,
ich kram den Thread nochmal aus... habe bisher noch keine Erfahrung mit Live-Samples, aber das Prinzip soweit verstanden. Allerdings habe ich doch noch eine kleine "doofe" Frage (bin selber Gitarrist): Es käme ja etwas blöd, wenn die Klick-Spur des Keyboards über PA mitläuft... Wie löst man das? Vermutlich müsste ja der Drummer den Klick irgendwie auf's Ohr kriegen? Wäre das Ganze mit einem Korg TR61 zu realisieren (Wenn z.B. beim Gitarrensolo die Rhythmusgitarre als Sample laufen soll)?
Vielen Dank!
 
Es käme ja etwas blöd, wenn die Klick-Spur des Keyboards über PA mitläuft... Wie löst man das? Vermutlich müsste ja der Drummer den Klick irgendwie auf's Ohr kriegen?

Eine Spur wird über einen Einzelausgang des Samplers aus dem Gerät herausgeführt und auf den Monitor des Drummers gelegt. Idealerweise auf einen Kopfhörer oder auf ein IEM-System. Wenn man also ein Stereo-Gerät zum Sample-Abspielen verwendet, muß eine Stereospur für den Klick verwendet werden und die andere Stereospur bleibt für das Sample. Man kann also dann nur Mono-Samples abspielen.

Manche Bands schicken den Click zum FOH-Pult, von dort kommt er wieder zurück auf das jeweilige Monitorsystem - denn nicht nur der Drummer braucht ja vielleicht den Click, sondern vielleicht auch Sänger, Keyboarder, Gitarrist oder Bassist. Andere Bands ziehen ein Klinkenkabel vom Sampler zum Kopfhörerverstärker des Drummers, das ist die technisch einfachste Lösung.

Wäre das Ganze mit einem Korg TR61 zu realisieren (Wenn z.B. beim Gitarrensolo die Rhythmusgitarre als Sample laufen soll)?

Ja, wenn die TR61 samplefähig gemacht wurde: "...Über eine optionale EXB-SMPL-Platine kann die TR mit einem vollwertigen Sampler nachgerüstet werden."

Billiger und tempovariabler ist es natürlich, wenn man auf der TR61 eine MIDI-Sequenz abfährt, die die Rhythmusgitarre spielt.

Harald
 
Billiger und tempovariabler ist es natürlich, wenn man auf der TR61 eine MIDI-Sequenz abfährt, die die Rhythmusgitarre spielt.

Eine Midi-E-Gitarre ausm Keyboard? Igitt! :kotz: :great: Nein.. vielen Dank auf jeden Fall!
 
Gude Folks,

EXB SMPL
ok, hab mir in der zwischen Zeit einen Triton TR76 zugelegt MIT EXB Sample Platine. Die Platine habe ich "relativ" billig aus Japan über ebay gekauft, die Variante kostet zwar Zoll, weil ausserhalb EU, war aber im Schnitt billiger als das EU Angebot.

Glaub' diese Sample Lösung entspricht jetzt Jacky's Vorschlag Nr. 3.
- Audio files mit Computer Software (hier: Soundforge) schneiden, editieren bearbeiten i.d.R. als mono, glaub 16bit Spur vorbereiten..
- Line out Computer (Soundkarte) mit line in EXB SMPL Line IN verbinden
- Am Key des TR76 eine Sample Aufnahme "starten"
- Sample im TR76 schneiden ...

Klappt ganz gut, man kann stereo samples oder mono und vieles mehr aufnehmen und machen..,.
Die grundsätzliche BEarbeitung der Audiospur ist meiner Meinung nach am PC mit dem Soundforge Prog. komfortabel.

Frage: Klick:
Wie kann man denn ein Klick mit reinbringen ?
Also, Stereo Audio file generieren, einmal die zu samplende Spur und einmal den Klick...??


Gruss Christoph
:cool:
 
Danke für die Erleuchtung!!
hab jetzt wohl Variante 3. umgesetzt, siehe weiter unten. Aber man fängt ja gerade erst an...

Frage zu Pitching/Samplen von "Einzeltönen" möglich ?:
Hatte mal irgendwo gelesen, das man für ein gutes Sample, welches über mehrer Oktaven gelegt wird 1 Sample pro Oktave benötigt....
Hab also mal versucht einen Chor Audio Sound = "Grundton" +1 Oktave +2 Oktaven höher zu pitchen und 1+2 Oktaven niedriger zu pitchen.. Ergibt 2 tiefere Töne, Grundton und 2 höhere Töne..=5 Töne

Dann wollte ich diese 5 Töne über 5 Oktaven verteilen, ist das sinnvoll oder Käse??

.)
Gruss Christoph
 
Glaub' diese Sample Lösung entspricht jetzt Jacky's Vorschlag Nr. 3.
- Audio files mit Computer Software (hier: Soundforge) schneiden, editieren bearbeiten i.d.R. als mono, glaub 16bit Spur vorbereiten..
- Line out Computer (Soundkarte) mit line in EXB SMPL Line IN verbinden
- Am Key des TR76 eine Sample Aufnahme "starten"
- Sample im TR76 schneiden ...
Moment mal. Du schneidest die Samples im Rechner, überspielst sie dann auf dem Analog-Audio-Weg in den TR (Rechner -> Digital/Analog-Wandler -> Audiokabel -> Analog/Digital-Wandler -> TR)? Wär es nicht eleganter, die Samples im Rechner als WAV zu speichern und diese dann in den TR zu speichern? So spart man sich die sinnlose Wandelei mit Qualitätsverlust.


Martman
 

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