Einsteiger erbittet Tipps -> grosse Fingerkuppen vs. string-spacing

  • Ersteller Gast303914
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ich würde an deiner Stelle eine Konzertgitarre
kaufen und Klassik üben.
Er will eine E-Gitarre, keine Klassikgitarre und auch keinen Kühlschrank oder sonstiges. Bitte akzeptieren und beim Thema bleiben.
 
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Liebe Leute/Gitarristen,
ich bin vollkommen entspannt! Einige scheinen mich sehr falsch einzuschätzen. Ich übe jeden Tag 30 - 60 Minuten mit meiner E-Gitarre - und komme leider nicht voran. Also mache ich mir Gedanken, woran es wohl liegen könnte. Ich empfinde das nicht als „verkopft“. Handeln sollte immer mit denken einhergehen. Aber ich weiß, wenn ich mir die Welt ansehe, dass das nicht alle so sehen.
Vielleicht bin ich ein Supermann, aber ich kann mich dann vor oder nach dem täglichen Üben noch 10 Minuten an die Forums-Tastatur setzen. Wow…💪
Ich habe leider nicht die Möglichkeit, 100 - 200 € pro Monat für einen genialen E-Gitarrenlehrer auszugeben. Sonst wäre ich wahrscheinlich gar nicht hier. (Ich kann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten. Die Rente ist quasi Sozialniveau.)

@käptnc
Ich danke auch dir. Hier darf jeder seine Meinung äußern. Unter meinen Tausend Gedanken, von denen ich hier eh nur ein Promille schreibe - von „Romanen“ kann also keinerlei Rede sein - ist auch die Überlegung, ob eine klassische Gitarre vielleicht besser wäre für den Einstieg. Die richtig klassische Gitarrenmusik wäre nicht so ganz mein Musikgeschmack. Aber ich finde es z.B. auch toll, wenn E-Gitarristinnen sowas wie Vivaldi spielen. Und wer weiß, was man nicht für krasse Sachen auf einer klassischen Gitarre spielen könnte (wenn es für die eigenen Finger das passendere Instrument ist). Ich bin da überhaupt nicht festgelegt/festgefahren. Wenn ich der erste wäre, der - was weiß ich - Rammstein auf einer Klassikgitarre spielt, einfach, weil ICHˋs geil finde… Warum nicht. Ich bin da vollkommen offen. Bitte lass dich nicht abschrecken.

@KickstartMyHeart
Danke, dass du diesen Linealtest für mich gemacht hast. Dass der bei dir gleich ausfällt, beruhigt mich. Und genau darum geht es doch. Mit Hornhaut kann ich allerdings an meinen Händen nicht dienen. Vielleicht wird das noch, wenn ich einfach weiter übe und meine Fingerkuppen mit dem Stahlsaiten stresse. Mit den Schmerzen komme ich klar. Dauerschmerzen (im Rückenbereich) sind seit ca. 20 Jahren mein zweiter Vorname. Ich nehme Tag und Nacht starke Schmerzmittel. DAS ist also nicht mein „Gitarren-Problem“.

Ich möchte schon seit vielen Jahren wieder Musik machen. Und mal was anderes als Trompete. Und jetzt, wo ich nicht mehr arbeiten gehe, hätte ich die Zeit dafür. Falls es die E-Gitarre am Ende vielleicht doch nicht wird, geht die Welt nicht unter. Aber erst mal übe ich weiter…😀
 
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ich bin vollkommen entspannt! Einige scheinen mich sehr falsch einzuschätzen. Ich übe jeden Tag 30 - 60 Minuten mit meiner E-Gitarre
nur mal so als Tipp, wie du platzsparender auf dem Griffbrett agieren könntest:
Versuch die obersten Glieder der Finger möglichst senkrecht (optimal wäre im rechten Winkel, das ist aber nicht immer machbar) auf die Saiten aufzusetzen, dann erhöhst du die Chancen, nicht zwei oder mehrere Saiten mit einem Finger gleichzeitig zu berühren. Das ist egal ob bei Akkorden oder einzeln angeschlagenen Saiten.
Man muß sich anfangs etwas mehr konzentrieren, aber irgendwann läuft das automatisch ab.
Kauf dir keine andere Gitarre, du hast jetzt die. Das wird schon,
viel Erfolg,
Micky
 
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und schauen daß die Saitenlage möglichst flach ist, da ist die Wahrscheinlichkeit benachbarte Saiten zu
berühren geringer.

Viel Erfolg
 
habe ich sehr viel recherchiert, wie das ohne Lehrer gehen könnte, da mir dafür schlicht das Geld fehlt
Noch eine Anmerkung: Statt das Geld für eine neue Gitarre anzulegen (das kommt sowieso irgendwann, kannst Du doch mal ein bis zwei Stunden bei einem Lehrer nehmen. Das wird Deine Fragen klären und die vielleicht 50-60 Euro wären sehr gut investiert. Was die Handhaltung angeht wäre das sicher extrem nützlich. Sich falsche Dinge anzueignen wird auf Dauer viel teurer in Bezug auf Zeit, Frust und auch Geld.
 
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Hallo Zimt, du hast mich inspiriert, habe gerade meine Vivaldi-CD rausgeholt.
Bisserl Vivaldi üben, mit Konzertgitarre, danke:)
 
Man merkt an einigen Stellen, wie es im guten Bernd richtig brodelt und ihm diese ganzen Cheftheoretiker, die ständig diskutieren und schlaue Ideen haben, an den Rand des rituellen Axtmordes bringen:D. Er drückt das extrem höflich und PC aus.
 
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@rmb
Danke für deinen Zuspruch. Ich übe weiter. Zumindest noch ein paar Wochen. Ggf. muss ich irgendwann die Entscheidung treffen, mich an einem anderen Instrument zu probieren. Hatte gestern wieder “große Freude“ am G-Dur-Akkord - reinster Fingerspagat…😑

Hallo Zimt, du hast mich inspiriert, habe gerade meine Vivaldi-CD rausgeholt.
Bisserl Vivaldi üben, mit Konzertgitarre, danke:)
Da musst du aber schon recht gut auf deinem Instrument sein, wenn du Vivaldi probst. Kann man dich denn irgendwo in diesem Internet hören/sehen? Muss jetzt natürlich nicht Vivaldi sein.
 
Ich spiel zwar schon 45Jahre bin aber immer noch Anfänger. In dem Thread "Aufnahmen mit minimalem Equipment" habe ich
schon einiges zum Teil schräges gepostet.
 
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“große Freude“ am G-Dur-Akkord
versuch lieber erstmal e-dur/moll, a-dur/moll, d-moll. Sind schon 5 Akkorde, die vom greifen her ähnlich sind, die immer im Wechsel, wie du willst. Klingt auch schon mal ganz gut. Geduld ist halt gefragt, bis die Finger das tun, was man will:redface:.

Muss jetzt natürlich nicht Vivaldi sein.
ich glaube, das war ein bißchen auch ein Gag. Schau doch mal die "Hörproben" durch.
"Aufnahmen mit minimalem Equipment"
genau(y),:).
 
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Ich empfinde das nicht als „verkopft“. Handeln sollte immer mit denken einhergehen.
Ich empfinde dein Vorgehen schon als etwas verkopft. Darüber nachzudenken, woran es liegen könnte ist ja erstmal nicht falsch. Allerdings können wir nur mutmaßen, was schief läuft, weil wir (fast) alle Infos deinen Beschreibungen entnehmen. Das ist ja erstmal eine relatv subjektive Sache. Daraus entsteht dann eine seitenlange Diskussion. Ein Video wäre wie du greifst wäre eventuell zielführender. Da könnte der eine oder andere hier vlt. eher hilfreiche Tipps geben.
 
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Ein Video wäre wie du greifst wäre eventuell zielführender.
Oh…
Vielen Dank für das Angebot. Damit hätte ich bei der gemischten Stimmung hier nicht gerechnet. In der Tat fühle ich mich nicht richtig verstanden. Deshalb wollte ich dann doch mal zu einem Gitarrenlehrer in meiner Gegend mit meiner Gitarre gehen, um mein Start-Problem mal in real „vorzuführen“.
Mal sehen, ob ich das videotechnisch hinbekomme, dass auch ihr mal „sehen“ könnt, was ich meine. Eigentlich reicht ja schon die Demonstration eines einzeln gegriffenen Tons. Da fängt das Problem nämlich bereits an. Das kriege ich vielleicht hin mit meinem Smartphone.

Derweil wünsche ich allen einen guten Wochenstart!
 
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+1 für‘s Dranbleiben. :)
Ich bin ja auch so eine anatomische „Problembärin“ mit meiner Handschuhgröße 6,5/7 und hab auch ein halbes Jahr lang einen Umweg über eine Shortscale gemacht. Mittlerweile komme ich sogar mit meiner 25,5“ Solar klar und zupfe auch manchmal am Bass rum.
Hat halt länger gedauert als bei anderen, aber ja mei, is halt so. ;)
 
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Ja genau, der etwas kürzere Hals hat mir den Einstieg in die Basics erleichtert.
Einige Sachen funktionieren bei mir trotzdem nicht so, und werden es auch nie, wie beim Großteil der Gitarristen. Aber ich habe da meine eigene Art enwickelt bzw. entwickle die immer noch weiter, wie es trotzdem geht.
Und so wird es auch bei dir sein. Irgendwann platzt der Knoten und du entwickelst deinen ganz eigenen Style. Du musst nur Geduld haben und darfst nicht so viel zweifeln. :)
 
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An alle, die sich für einzigartig in ihren "Problemen" halten.

Berühmte Gitarristen mit besonders kleinen Händen/kurzen Fingern
  • Randy Rhoads
  • Angus Young
  • Nancy Wilson
  • Steve Lukather
  • Paul Simon
  • Danny Gatton
  • Prince
  • Stevie Ray Vaughan

Berühmte Gitarristen mit besonders großen Händen/fetten Fingern
  • BB King
  • John Lee Hooker
  • Freddy King
  • Israel Kamakawiwo'ole
  • Warren Haynes
  • Johnny Hilland
  • Jack Black
  • Michael Romeo

Berühmte Gitarristen, die eine Behinderung überkommen haben/meistern mussten
  • Tony Iommi
  • Les Paul
  • Django Reinhardt
  • Joni Mitchell
  • Vic Chesnutt
  • Lord Lokhraed
  • Rick Renstrom


Ihr seid nicht allein.

Bevor jetzt mit dem "ja, aber das sind ja auch alles Profis" Argument gewedelt wird - in allem, was wir tun, gibt es weniger als schätzungsweise ein Promill aller Ausübenden, die es besonders gut tun und die daher bekannt werden/sind. Das negiert aber doch nicht, dass es Unmengen an Menschen gibt, die es auf unterschiedlichen Leveln auch "tun" und die man als Freizeitausübende eben nicht kennt, bei denen es aber rein statistisch auch welche von den o.g. Menschen geben muss. Es schmeißt ja nicht jeder gleich die Flinte ins Korn; egal auf welcher Leistungsebene.
 
Grund: Tippsie
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Also ICH fühle mich nicht einzigartig mit meinem Problem. Ich sehe das so als ob ich zum ersten mal ein paar Handschuhe gekauft habe, und bin irritiert, dass mir dieses erste Paar, das ich kaufte, weil ich’s geil fand, nicht so richtig passen will. Und nun muss ich schauen, welche mir besser passen könnten - und vielleicht AUCH toll aussehen.

[Habe mittlerweile von anderen Gitarristen gehört, dass man bei der Stegbreite/String-spacing selbstverständlich danach schauen muss, was zu den eigenen Fingern am besten passt. Etwas breiter oder etwas schmaler… beides hat seine Vor- und Nachteile. Nächste Woche habe ich noch einen Beratungs-Termin bei einem erfahrenen Gitarrenlehrer. Das ist für mich hilfreicher, als das Thema hier rein theoretisch weiter zu führen.]
 
Grund: Grammatik
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