Einsteiger Songs

[Samoe]

Moin Moin,

ich hoffe ich bin hier richtig, falls nicht tut es mir leid :x

Jedenfalls wäre meine Frage ob jmd gute und schön zu spielende chart musik für anfänger kennt. Ich spiele jetzt seit einer Woche klavier und ich würde gerne , abseits der "übungssongs" auch lieder spielen die mir selbst gefallen.
Momentan spiele ich neben ein paar einfachen Songs wie "twinkle twinkle little star" Präludium in C-Dur von Bach und es ist einfach extrem langweilig *ständig dasselbe da schläft man ja ein :/* Da würde ich noch nebenbei ein lied lernen was mir auch wirklich spaß macht zu spieln o:
Jetzt könntet ihr euch denken , wieso suchst du dir nicht selber raus was du spielen willst. Nunja da ich ein anfänger bin tuh ich mir schwerr geignete Notenblätter rauszusuchen, dass ein Stück zu schwer ist , obwohl es anfänglich leicht aussah, merk ich dann leider erst wenn ich die notenblätter ausgedruckt und vor mir liegen hab. Und bevor ich ein halbes vermögen für Druckertinte ausgeben will, wollt ich mal fragen ob ihr ein paar gute und einfache lieder kennt ^^ Ich weis die frage ist etwas dumm gestellt aber ein versuch ist es wert o:
Musikrichtung muss nicht chartmusik sein, es kann auch einfach ein stück sein das ihr für sehr schön und geeignet findet wie ihr seht sammel ich auch einfach ein paar ideen o:
danke im vorraus für vorschläge *falls welche komme, xd*
Lg samö

 

[RebellaLuna]

Huhu.

Also was ich ganz schön und nicht so schwer finde, ist "Sound of Silence" von Simon und Garfunkel

LG

 

[McCoy]

Hallo Samö,

irgendetwas verstehe ich nicht:

Ich spiele jetzt seit einer Woche klavier

und

es ist einfach extrem langweilig *ständig dasselbe da schläft man ja ein

passt schon mal nicht richtig zusammen. Wenn Dir nach einer Woche Klavierspielen schon extrem langweilig ist, könnte es sein, daß Du das falsche Instrument lernst?

Momentan spiele ich neben ein paar einfachen Songs wie "twinkle twinkle little star" Präludium in C-Dur von Bach

Außerdem sind twinkle twinkle und das C-Dur Präludium von Bach im Schwierigkeitsgrad doch sehr unterschiedlich. Wenn Du das Bachpräludium nach einer Woche schon spielen kannst, vermute ich, daß Du schon anderweitige Vorkenntnisse hast. Ich selbst habe das Bachpräludium übrigens erst letzten Monat wieder einmal mit einem Schüler gemacht und auch nach mehreren Jahrzehnten (!) noch neue Aspekte darin gefunden, die ich höchst interessant fand. Am Stück liegt es vermutlich nicht, wenn Dich das langweilt.

Auf jeden Fall solltest Du mal genauer schreiben, was Du musikalisch für eine Vorbildung hast und wo Dein Stand aktuell ist, dann kann Dir auch geholfen werden.

Außerdem empfehle ich Dir, Dich gleich mal daran zu gewöhnen, daß es mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad auch mal ein paar Monate, ggf. sogar Jahre dauern kann, bis man ein anspruchsvolles Klavierstück wirklich spielen kann.

Viele Grüße,
McCoy

 

[strogon14]

Besorge dir ein Songbook mit Akkorden (wie z.b. die beliebte "das Ding"-Reihe; oder einfach "<Songname> chords" im WWW suchen) und lerne die Lieder mit einfachen Rhythmus (z.B. Basston links immer auf die 1, Akkorde rechts immer auf die 1+3 oder 2+3) zu begleiten. Wenn du dabei einen gleichmäßigen Anschlag, saubere Akkordwechsel und ein konstantes Timing erreichst, hast du schon viel gelernt. Als Erweiterung kannst du die verschiedenen Akkordumkehrungen verwenden und den Rhythmus variieren.

 

[Samoe]

@rebellluna
Ja ,das ist wirklich sehr schön habs vermerkt und werd sicher drauf zurückkommen. Vielen dank

Zitat von Samoe
Ich spiele jetzt seit einer Woche klavier



und

Zitat von Samoe
es ist einfach extrem langweilig *ständig dasselbe da schläft man ja ein



passt schon mal nicht richtig zusammen. Wenn Dir nach einer Woche Klavierspielen schon extrem langweilig ist, könnte es sein, daß Du das falsche Instrument lernst?

Wahrscheinlich liegt hier ein missverständiss vor. Ich finde das Stück an sich einfach nicht interessant , dh einen wirklichen reiz speziell dieses stück zu spieln gibt es nicht. Nur weil ich ein Stück nicht als besonders ansprechend finde deutet das nicht darauf hin das ich das falsche Instrument spiele. Klavier macht mir wirklich viel Spaß und dann nur von einem lied gleich auf meine einstellung bezüglich des Instruments zu urteilen ist dann doch etwas grob. Wie gesagt ich finde das Stück (!) langweilig, nicht das spielen an sich , um gottes willen o: Klavier spieln war ein kleiner lebenstraum für mich , nur soviel dazu.

Außerdem sind twinkle twinkle und das C-Dur Präludium von Bach im Schwierigkeitsgrad doch sehr unterschiedlich. Wenn Du das Bachpräludium nach einer Woche schon spielen kannst, vermute ich, daß Du schon anderweitige Vorkenntnisse hast. Ich selbst habe das Bachpräludium übrigens erst letzten Monat wieder einmal mit einem Schüler gemacht und auch nach mehreren Jahrzehnten (!) noch neue Aspekte darin gefunden, die ich höchst interessant fand. Am Stück liegt es vermutlich nicht, wenn Dich das langweilt.

Das ich dazu kam das präludium zu spieln bzw. üben war auch eher zufall. Ich sollte einfach ein paar songs lernen bis zum nächsten mal (twinkle twinkle) und mich vieleicht schonmal am präludium versuchen um zu schaun wie ichs hinbekomme.Daher wahrscheinlich der unterschiedliche schwierigkeitsgrad. Das ich präludium komplett perfekt kann, hab ich nicht behauptet ich hab gesagt ich spiele es grade, damit meinte ich natürlich ich lerne es noch. Bin grad bei der letzten seite. Wahrscheinlich hier auch wieder ein Missverständniss, ich sollte mich klarer ausdrücken, mein fehler.
Nunja es kann eben doch am stück liegen, was du interessant findest muss ich nicht interessant finden. Ich finde über sowas lässt sich eher nicht disskutieren. Geschmackssache.
Vorkenntnisse habe ich bis auf 10. klasse musiktheorie nicht. Damit erspar ich mir ein teil des müsigen noten lesen lernens, praktisch habe ich aber keine erfahrung.

Außerdem empfehle ich Dir, Dich gleich mal daran zu gewöhnen, daß es mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad auch mal ein paar Monate, ggf. sogar Jahre dauern kann, bis man ein anspruchsvolles Klavierstück wirklich spielen kann.

Viele Grüße,
McCoy

Ist mir vollkommen klar, hab aber auch nicht behauptet das es anders sei .Oder ? Falls doch fällts mir schwer das aus meinem beitrag rauszulesen.

strogon14

Besorge dir ein Songbook mit Akkorden (wie z.b. die beliebte "das Ding"-Reihe; oder einfach "<Songname> chords" im WWW suchen) und lerne die Lieder mit einfachen Rhythmus (z.B. Basston links immer auf die 1, Akkorde rechts immer auf die 1+3 oder 2+3) zu begleiten. Wenn du dabei einen gleichmäßigen Anschlag, saubere Akkordwechsel und ein konstantes Timing erreichst, hast du schon viel gelernt. Als Erweiterung kannst du die verschiedenen Akkordumkehrungen verwenden und den Rhythmus variieren.​

Ist "das ding" nicht was für gitarre jedenfalls kam das mir so vor als ichs in google eingab xD

 

[strogon14]

"das Ding" ist einfach ein Songbook, d.h. da stehen nur Texte und Akkordbezeichnungen drin. (Lagerfeuer-)Gitarrenspieler sind es halt gewohnt, frei danach zu schrammeln. Das sollten Keyboarder m.E. aber auch können, wenn sie frei mit anderen musizieren wollen.

 

[McCoy]

Sorry, ich wollte Dir nicht zu nahe treten. Ich selbst finde das Klavierspielen auch nach über 40 Jahren noch jeden Tag spannend und voller Überraschungen. Es macht mir sogar dann Spaß, wenn ich Stücke üben muß, die mir persönlich nicht so gefallen. Ich habe deshalb wahrscheinlich einfach nicht verstanden, wie jemandem nach 1 Woche schon langweilig werden kann.

Wie gesagt ich finde das Stück (!) langweilig

Vielleicht erschließt sich die Schönheit eines solchen Stückes nicht nach einer Woche?

Viele Grüße,
McCoy

 

[Yocker]

"Das Ding" gibt es übrigens auch mit den ausnotierten Melodien, nur so nebenbei falls du dich da weiter für interessierst.

 

[Samoe]

"das Ding" ist einfach ein Songbook, d.h. da stehen nur Texte und Akkordbezeichnungen drin. (Lagerfeuer-)Gitarrenspieler sind es halt gewohnt, frei danach zu schrammeln. Das sollten Keyboarder m.E. aber auch können, wenn sie frei mit anderen musizieren wollen.

ah ok gut ich werd mich mal umsehen ^^

Vielleicht erschließt sich die Schönheit eines solchen Stückes nicht nach einer Woche?

Viele Grüße,
McCoy

Könnte natürlich gut möglich sein Beschäftige mich ja auch weiter mit dem stück

 

[ReneHH]

hi samoe,

spiele ja auch noch nicht lange, versteh dich dadurch ein wenig (bzw. nur teilweise).
klang für mich auch anfangs etwas "komisch", nach einer woche wird das klavierspielen langweilig.. ich weiß, das lied...
aber welches lied ich lerne, liegt ja auch an mir..manchmal verlier ich auch widererwarten schnell die lust weiterzumachen..

was ich eig. sagen will.. such dir doch einfach lieder heraus, die dir gefallen.. suche gern nach klavier-covern von bekannten liedern...was dir dann gefällt, versuchst du dann zu lernen (nach akkorden suchen bzw. nach noten etc.)..oder noch einfacher: dann nach nem tutorial suchen... da gibts hier und bei youtube etc. so viel inspiration.

bei mir ist es eher so... würd gern so viele lieder lernen..aber geht ja alles nicht auf einmal *g* (die zeit )

und nach ner zeit erübrigt sich für dich sicher die eingangsfrage...man braucht manchmal etwas zeit, um reinzukommen... dann versteht man schnell auch, was es zu lernen gilt...sich lieder aus den reinen akkorden (auch gern gitarren-akkorde, weil es diegleichen sind) erarbeiten;oder auch übungen, um freier zu werden, was eigenes erschaffen etc...
und irgendwann kann es auch sein, dass du die einfachsten stumpfen lieder interessant findest...(siehe auch mccoy)

also frohes schaffen..

ps...das oben vorgeschlagene lied find ich auch gut, will ich auch gern lernen - danke dafür.

lg rene

 

[strogon14]

"das Ding" ist einfach ein Songbook, d.h. da stehen nur Texte und Akkordbezeichnungen drin. (Lagerfeuer-)Gitarrenspieler sind es halt gewohnt, frei danach zu schrammeln. Das sollten Keyboarder m.E. aber auch können, wenn sie frei mit anderen musizieren wollen.

Ich bin in der Kölner Stadtbücherei auf ein Buch gestoßen, das für genau für die o.g. Vorgehensweise eine Anleitung bietet:

Song-Playing. Patterns for Piano

Das ist, wie ich finde, sehr gut gemacht und für Einsteiger und Fortgeschrittene interessant. Es ist übrigens, trotz des englischen Titels, auf Deutsch und eine CD ist auch dabei.

Chris