EMG Alternativen und Gitarren Tip

[Chef666]

Amp ist (und bleibt) bei mir ein Mesa Boogie Express 5:50 +. Für meine "traditionellen" Paula, Strat und Tele passt er prima.
Für Metal geht er, soweit ich das beurteilen konnte, auch sehr ordentlich.

Ist halt ein, wie ich finde sehr traditioneller Sound. Wenn im Musicstore einer steht, versuch doch mal ein Overdrive mit in die Kette zu hängen. Denke, du wirst überrascht sein.

Auf die ESP und LTDs bin ich auch mal neugierig.

Tu dir selbst einen Gefallen und fass keine LTD unter der 500er Serie an, evtl. sogar nur die 1000er, bei Signatures die 600er. Alles drunter ist meistens, gelinde gesagt, ziemlicher Mist - Damit machst du dir keine Freude.

 

[Uhu Stick]

Ne EC401 find ich eigentlich voll in Ordnung. Wie kommst du auf diese Aussage?

 

[Stratz]

Ist bei den 400ern und 1000ern nicht hauptsächlich der Unterschied, dass die 1000er optisch "aufwendiger" sind? Die 400er sind doch schon ziemlich ordentlich.

 

[Ragnarök_Hel]

Ne EC401 find ich eigentlich voll in Ordnung. Wie kommst du auf diese Aussage?

Auch die MH400 fand ich ganz ordentlich.

 

[Silenzer]

Ich hab die EC-401 und die macht was sie soll ganz ordentlich.

-tiefe Saitenlage
-hält die Stimmung egal wie sehr sie strapaziert wird
-die Bünde sind sauber verarbeitet
-sie kommt mit grover und emgs also kein noname an den parts
-geht auch gut in dropped zu spielen trotz kurzer Gibson Mensur
-kann aufjedenfall typisch metal klingen, aber andere Genre gehen auch

Mein einzigster Kritikpunkt: Im typischen neoclassic shred metal sehe ich sie garnicht, aber da sieht man auch ganz andere Gitarren als Basis.

 

[abolesco]

Müssen es überhaupt aktive sein für Schwermetall ?

Nö, im Gegenteil
außerdem sind Batterie- PU ja auch eine Frage der Öko-Ehre (Herstellung/Entsorgung).

Und eine Kostenfrage isses auch, die Wechselei kommt auch noch dazu.
Also haben aktive PU schon mal 3 Nachteile!

Wenn du keine überlangen Bühnenkabel brauchst reichen passive PU allemal aus!

Ich habe in meiner (Bausatz-) Flying V einen- passiven- Nazgul von Symor Duncan drinne, neudeutsch würde ich den Sound als Hammer bezeichnen, untenrum fett und obenrum auch.
Die (passiven) DMT- PU in meiner Dean Amott-Tyrant X bringen die Mitten auch herrlich raus.

Wenn es unbedingt aktive TA sein müssen, dann ohne Frage die JH-Humbucker!

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geht auch gut in dropped zu spielen trotz kurzer Gibson Mensur

 

[crazy-iwan]

Die LTDs hatten aber auch ne Zeit lang etwas Schwankungen, da waren sie n Jahr richtig gut, und das Jahr drauf echt durchwachsen.
Wie immer kommt halt auch hier: Teste vorm Kauf an

typischen neoclassic shred metal

Ich bin mir bei den ganzen Metal-Begriffen nie sicher, ob ich alt werde und den Anschluss verliere, oder obs einfach nicht ernst gemeint ist

 

[Myxin]

Viele LTD Modelle der 400er Reihe gibt es sowohl made in Korea als auch made in Indonesia:

Hier mal am Beispiel der EC-401:

made in Korea:

made in Indonesia:

Seit ca. zwei Jahren werden wieder mehr 400er Modelle in Korea bei WMI hergestellt - das sind ganz passable Gitarren. Daher gab es da auch einen Preisanstieg, den manche schon beklagt hatten.

Ich würde mir, wenn überhaupt, immer ein Korea Modell der 400er Reihe kaufen - und ansonsten lieber den Aufpreis zur 1000er Serie zahlen, der so groß aktuell eh nicht mehr ist.
Die 400er haben einfach eine schlechtere Hardware, Floyd Special statt 1000er Floyd, No-Name TOM statt Tone Pros usw. - die Verarbeitung ist im Schnitt auch schlampiger, es werden eher nicht so schöne Hölzer verbaut (sieht man vor allem an den Griffbrettern) etc.

Natürlich kann man auch ein gutes 400er Exemplar erwischen und schön(e) Musik drauf machen.

 

[Silenzer]

Ich bin mir bei den ganzen Metal-Begriffen nie sicher, ob ich alt werde und den Anschluss verliere, oder obs einfach nicht ernst gemeint ist

Kein Scherz gibts wirklich Malmsteen, Katsu Ohta, Joe Stump, Norifuma Shima, Concerto Moon, Dan Mumm, Nenad Kukic, usw..

https://de.wikipedia.org/wiki/Neoklassischer_Metal

Weisst doch keine Metalband macht die gleiche Musik wie die andere. Da muss sofort ein neues Subgenre her.

In dem Fall fnde ich, aber wirklich das die EMGs doch deutlich anders klingen als das was da gespielt wird

Meine 400er ist aus Korea, sollte man vielleicht erwähnen

 

[Uhu Stick]

Neoclassischer Metal ist mir auch ein Begriff. Und ne neue Erfindung ist das jetzt auch nicht.

Die Aussage kommt halt daher, da neoclassischer Metal (wenn er gut sein soll) sehr hohe Geschwindigkeiten hat und technisch sehr anspruchsvoll ist. Also typische Flitzefingermusik auf Dünnhalsgitarre. Ne EC hat als Les Paul Modell halt keinen so dünnen Hals.

 

[no regrets]

Hab sogar eine 256er LTD und mit dem PU Tausch auf das Seymour Duncan SH6 Set würde ich mal behaupten, dass man da mit 'nem ordentlichen HiGain Amp auch mehr als nur brauchbare Metal Sounds hinbekommt

PS:
Die 1000er gibt es auch mit passiven PUs .. (SH4 + SH1) .. dann kannste EMGs gegen passive PUs gleich in der selben Klampfe testen

 

[Uhu Stick]

No-Name TOM statt Tone Pros usw.

Nur mal ein ganz kleiner Abschweif (dauert auch gar nicht lang)

Findest du es gibt einen merkbaren Unterschied, wenn man eine No Name oder eine Tone Pros TOM Bridge hat?

 

[TheButch133]

gute Idee - mal sehn ob beide anspielbar sind, Wobei sie ja irgendwie fast schon zu brav aussehen,
Wenn es hinhaut werde ich Freitag erste Ergebnisse haben. Wird immer mehr, was mich interessiert

 

[Uhu Stick]

Soll ich noch was sagen? Teste ne Schecter Hellraiser (tu es einfach.) Oder ne LTD H oder MH 1000. Die sind ^^

 

[MusicAng3l]

Als ich "damals" auf der Suche nach einer Heavy klampfe war habe ich eine Jackson Soloist SLATTXMGQ3-6 angespielt. Grundsolide, EMG 81/85 Hardtail und Stratform und unterm Budget

 

[Myxin]

Findest du es gibt einen merkbaren Unterschied, wenn man eine No Name oder eine Tone Pros TOM Bridge hat?

Da muss ich zugeben, ist der Unterschied nicht sooo groß - aber zwischen Floyd Special und 1000er Floyd auf jeden Fall!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn Schecter auch in Frage kommt, dann vielleicht die hier?

https://www.gear4music.de/de/Gitarre-and-Bass/Schecter-Blackjack-Sturm-E-Gitarre-schwarz/1YW8

674 Euro sind ein echt guter Preis für die Gitarre - auch made in Korea (WMI) und statt mit EMGs mit Nazgul/Sentient. Wenn sie nicht taugt, lässt sie Gear4music sogar kostenlos wieder abholen.

(https://www.schecterguitars.com/vault/blackjack-tempest-detail)

 

[drholg]

Wenn Ibanez eine Option ist vielleicht die JBBM20 Brubaker. Knapp unterm Budget und so was von Metalaxt. Die Farbe ist allerdings gewöhnungsbedürftig, ich finde sie Klasse. Hatte sie am Samstag bei MP in der Hand. Nur leider nicht das nötige Kleingeld .

 

[Chef666]

Ne EC401 find ich eigentlich voll in Ordnung. Wie kommst du auf diese Aussage?

Da habe ich ja in ein Wespennest gestochen... Hui. Ähm... Persönliche Erfahrung. Einzige Einschränkung - KH 202 - mit der habe ich echt gute Erfahrungen gemacht, allerdings nur mit den alten Modellen. Bin da aber inzwischen auch bei ESP gelandet.

Edit - Habe das Budget im Moment nicht im Auge, aber aus aktueller Erfahrung raus - Schecter Synyster Gates Custom FR S. Hammer Brett, Verarbeitung ist erste Sahne, Bespielbarkeit ist mehr als geil.

 

[TheButch133]

Die Brubaker werde ich gerne auch mal anspielen. Ist mir aber zu grün und meiner weggegebenen RGIT 20 FE (in blau....) zu ähnlich (Body ist allerdings aus Mahagonie und nicht aus Esche).
Sie soll schwarz wie die Nacht oder weiss sein und nicht viel Firlefanz haben. Am liebsten auch kein Coilsplitting. Floyd Rose wäre ok, aber wenn nur das Original oder was ähnlich gutes.
In Bonn bei meinem Spezi werde ich (ist ja nahe Kölle) auch mal die PRS Torero checken.

 

[badguitarplayer]

Check mal alles an und wenn nicht, machst Du es ganz konventionell, eine gebrauchte schwarze Epi Paula und da hängst Du Dir die 81/85 oder 81/60 rein. Dann hast Du Holz vor der Hütte und Druck dazu ! Aber wie gesagt, Geschmäcker sind verschieden !