EMG Hz H4 oder EMG-81 für Metal?

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SancezZ ESP F50
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Hey, ich habe mal eine Frage an euch:
Ich habe eine ESP Ltd. F50 und möchte 2 neue Pickups einbauen, ich habe mich bereits bei "Traumgitarren" umgesehen und bin auf den Hz H4 und den 81er gekommen.....
Ich habe jetzt die Standart-pickups der 50er Serie, einen BOSS MetalZone und einen Ibanez TBZ 100 eq Verstärker....
Ich spiele Metal.... Also alles von Sonic Syndicate bis Children od Bodom....

Bin gespannt auf eure Antworten & bedanke mich im Voraus!
 
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Auch auf die Gefahr hin, dass das nicht das ist, was du hören magst: Spar' das Geld und kauf' dir später eine bessere Gitarre. In eine LTD aus der 50er Serie Pickups für 160-200 Euros einzubauen ist Geldverschwendung pur.

Der Ton einer Gitarre hängt nicht nur von den Pickups ab, sondern auch von der Konstruktion, vom Holz, von der Verarbeitung. Auch mit noch so teuren Tonabnehmern wirst du mit der 50er bei weitem nicht den Klang einer hochwertigeren Gitarre bekommen. Da wirfst du wirklich nur dein Geld zum Fenster raus.

Wenn du evtl. bereit bist, auch ein gebrauchtes Instrument zu nehmen, kannst du schon ab 300-350 Euro solide Gitarren bekommen, an denen du auch längerfristig Spaß hast. Das lohnt sich definitiv mehr.
 
schließ mich blue gator an, emgs können aus nem stück scheisse auch kein gold machen, sorry, wenns hart klingt, aber die gitarre hat jetzt nich das beste holz dazu... par dir die 170€ und kauf dir dann was gescheites!
 
Hier schreibt ein User von dem selben Umbau den du vorhast.
Begeistert vom Ergebnis ister nicht gerade.
 
Ich hatte in meine F50 damals EMGs eingebaut (81 & 85) und ich fand das Ergebnis gar nicht übel, obwohl ich nicht wirklich damit gerechnet hatte. Kann man ruhig probieren, so schlimm ist das Ganze nicht.
 
also aghatis is nich das profigitarrenholz...
 
Bei deiner vorgegebenen Auswahl würde ich jetz eher zum H4 greifen, weil du da die restliche Elektronik weitestgehend belassen kannst. Bei den aktiven EMGs musst du ja neue Potis und das Batteriekabel einbauen.

Da ich noch nie eine 50er Series LTD gespielt hab kann ich zum Sinn deines Vorhabens nichts sagen, aber meiner Erfahrung nach bringt ein Pickupwechsel nicht so viel wie man sich gerne erwartet. Ich hab in meiner Yamaha RGX den Standard Bridge Humbucker durch einen EMG81 ersetzt und war erstmal ziemlich enttäuscht, weil ich kaum nen Unterschied gemerkt hab. Nach einigem Spielen sind mir dann schon die Unterschiede im Sound aufgefallen, aber das, was ich mir erwartet hab wars nicht. Hab im nachhinein aber auch erfahren, dass diese alten Yamaha Humbucker ziemliche Output-Monster sind, vielleicht lags auch daran.

Ich will dir dein Vorhaben nicht ausreden, aber ich würd das mit den aktiven EMGs lassen und eher nach einem gebrauchten passiven Humbucker (gibt noch andere gute als EMG) gucken. Sollte es nicht den gewünschten Erfolg bringen oder doch mal ne neue Gitarre kommen kannste den dann immer noch verkaufen und machst nicht so viel Verlust wie bei nem Neuen.
 
Hloz hin oder her. Jedes Holz hat bestimmte Klangeigenschaften und es gibt es in verschiedenen Qualitäten. Erle ode Esche gehört eigentlich auch zu den preiswerten Hölzen. Doch man braucht sich nur mal kurz im Netz umzuschauen, dass es auch recht teuere Gitarren mit diesen Hölzern gibt. Unterschiede bestehen da eher darin, dass manche Gitarren aus einem Stück Holz, andere aus drei oder mehr gefertigt werden und wenns ganz schlimm kommt dabei nicht mal Rücksicht auf ein Astloch genommen wird. Was die die Klangeingeschaften von Aghatis angeht, kann ich nichts dazu sagen. Es wird ja vor allem von LTD verwendet. Andere Firmen verwenden da eher Linde. Es muß also schon einen Grund geben, warum Aghatis und nicht Linde. Jedenfalls kann ein PU-Wechsel durchaus Sinn machen. Durch das Holz der Gitarre und das Halses wird ja das Schwingungsverhalten beieinflußt und auch die Frequenzen, die wiedergegeben werden. Ein PU gibt zwar das wieder, was bei ihm ankommt, aber er beeinflußt auch die Frequenzen. Es gibt lineare PU´s wie z.B. von Ultrassonic, die durch ihr lineares Frequenzverhalten die Frequenzen der Gitarre fast unverändert weitergeben. Aber das machen nur die Wenigstens. Meist wird mit einem PU eine oder mehre Frequenzen angehoben oder gesenkt. Ein SH-4 ist sehr mittenbetont. Aus einem SH-8 kommen dafür viel mehr tiefe Frequenzen. So etwas kann man gut testen, wenn man mal in ein und dieselbe Gitarre diese zwei Tonabnehmer baut. Ein Austauscht wirkt sich also meistens auf den Klang aus, es sei denn man nimmt sehr ähnlich ausgerichtete PU´s. Die Frage ist nur, ob´s besser oder nicht besser wird. Preiswerte PU´s (natürlich mit Ausnahmen) neigen oft dazu durch zu viele Bassanteiel, zu wenig Mitten zu dumpf und zu matschig zu klingen. Will man einen differenzierten Klang macht ein Austausch gegen Bessere (nicht gerade den SH-8) schon Sinn, finde ich.
Eine andere Frage ist, wie lange spielt man auf so einer Anfängergitarre, bis man sich eine Bessere kauft und angesichts dessen erscheint ein PU-Tausch meist weniger sinnvoll.
Ich würde keine HZ´s nehmen und erst recht keine 81er, da dafür zu viel ausgetauscht werden muß. Schieß Dir für´s Erste z.B. ein paar Duncan Designed HB103. Ich habe die mal in einer Gitarre (Mahagoni) mit dem SH-6 verglichen und keinen hörbaren Unterschied im Klang erkennen können und der SH-6 war sogar feedbackanfälliger. Im Gegensatz zu den EMG gibt´s die in der Bucht teilweise schon für 20 Euro/Stück. Damit kommst Du dann sicher über die Runden, bis Du Dir eine bessere Gitarre kaufst, hast Tonabnehmer drin, die sonst in Mittelklasseinstrumenten ihre Verwendung finden und dazu mehr Geld übrig um in eine Neue und Bessere zu investieren.
 
spar lieber auf die ESP LTD 400er Serie da sind überall emg's drin kosten zwar ne menge aber sie bieten auch ne Menge,
außerdem sind die hübscher haben bessere verarbeitung und holz und wenn du dir überlegst das die MH-400 (WUNDERSCHÖN *schwärm*) in der bucht teilweiße für 450€ weggeht und du dann 160€ für die EMG's abziehen kannst dann bist du bei knapp 300 Euro und das is doch der Hammer oder ?

Ich muss aber sagen ich bau mir die Woche in meine Career bzw. Un Sung (jetzt bitte nicht sagen die Gitarren wären scheiße, ich find sie für 300€ genial) en EMG 60 und EMG 81 rein,
ich weiß das Holz ist Mahagony was ein durchaus begehrtes Holz ist,
vllt. nicht das beste Holz aber mir gefällts anähernt so gut wie meine Ibanez RGR 420 mir ist der Sound nur zu basslastig und hat zu wenig höhen und Output und da werden mir die EMG's sehr warscheinlich helfen,
da es mir wirklich nur um Nuancen geht ;)

Mfg Yves

Übrigens zu den HZ 4 in verbindung mitz Agathis,
ich hab die MH-250 von ESP gespielt und war entsetzt der Klang war undefiniert Matschig und verbrasst,
einfach grottenschlecht,
da hat mir die H-200 (250?) besser gefallen die hatte ESP LH-300 drin klang für das GEld wirklich sehr schjön und ausgeglichen aber die Ibanez hat mitr am Ende besser gefallen.
 
Mahagoni trägt im allgemeinen zu mehr Bassanteilen bei. Die RGR420 ist ja aus Linde. In einer alten RG370 klingt der EMG81 aber recht gut, zumindest über einen Powerball. Deren Korpus war aber, so weit ich mich erinnere, aus Erle, was weniger Bässe und mehr Höhen haben soll. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass ein EMG81 in einer Mahagoni Gitarre an dem richtigen Amp gut klingt. In meiner ehemaligen Vester 1500 gefiel mir die Kombination jedoch nicht so richtig. Muß man halt austesten.
 

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