EMG Pickups für Thunderbird

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DicksaiterHH
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Hallo Basser,
meine Frage zu EMG Pickups passend für z.B. einen Thunderbird V Bass (Modell EMG TBP5).
Ich bin auf der Suche nach diesen Pickups, da das die einzigen sind, die genau passen (...das hat zumindest meine Recherche ergeben). Allerdings sind die EMG TB für Fünfsaiter baW nicht lieferbar :-/
Bei diesen Pickups ist das so, dass die Abmessungen bei den TB Pickup Modellen für 4 und 5 Saiter gleich sind und die Unterschiede weitesgehend in den Wicklungen bestehen (das nur zur Erklärung).

Nun meine Frage:
Hat jemand eine Ahnung, ob Pickups der TB Modellreihe von EMG für 4 Saiter auch in einen 5 Saiter eingebaut werden können? Bzw., wo da die Unterschiede im Sound liegen? (von den Maßen her passt das, is klar!)

Ich danke für die (hoffentlich) sinnvollen und hilfreichen Infos, der Dicksaiter aus HH.




P.S. ....bitte keine Ratschläge in Richtung, fräs' doch den bass auf und bau andere Picks ein....o.ä.
 
Eigenschaft
 
Der Unterschied ist die EMG Pickups sind für Aktiv,und der TB ist ein Passiv Bass ,es sei denn Du hast das Classic Pro Model der ist auch aktiv,
Was gefällt dir an den"Originalen Pickups im TB nicht?
 
Also der Epiphone T-Bird Pickups ist schmaler wie der von EMG. T-Bird 36mm breit Der EMG ist 42mm breit
passt also nicht ohne Zusatzarbeiten
 
Hallo Corvett97bass,
herzlichen Dank erstmal für deine Antwort.
Es handelt sich hier um einen Gibson EB 13 V. Bei diesem Basss sind die Pickup Maße ebenso wie beim Gibson TB V.
Die Pickups des EB klingen o.k., wenn der Bass über kleine (Probeverstärker) gespielt wird. Wenn er über leistungsstarke Amps und z.B über eine 4x10 + 15 Zoll Box, dann entwickelt sich eine sehr unangenehme Bassfrequenz, die leider nur dadurch zu löschen ist, inndem die Bassfreqenz fast ganz raus gedreht wird....und das macht erstens keinen Sinn und schränkt na klar den gesamten Klang eher unangenehm ein.
Diese Situation habe ich aber bei der Nutzung von diversen Amps und Boxen (Ashdown mit 1 oder 2x 15" sowie Markbass + 4x10 Ampeg, Hiwatt 200 + 4x12) ... bei Lautstärke immer der gleiche Effekt...Brummen und wenig Druck.
Bringt mich dazu, mal über neue Pickups nachzudenken, z.B. EMG TB.
Da ich die aber nicht für Fünfsaiter finde, war meine Frage, ob jemand da vielleicht eine ähnliche Erfahrung gemacht hat oder ob jemand einen guten Tipp für mich hat.

Danke an alle!
 
Brummen und wenig Druck,dann solltest Du vielleicht mal die Kabelei im Fach überprüfen,Der Gibson EB13 ist mit Humbuckern bestückt und dürfte gar nicht brummen.Zu dem Thema "Mulm"Der Neck Pickup beim T-Bird ist ziemlich undefiniert,daher habe ich da einen DP120 mit Mini switch/
Seriell/Parallel eingebaut,das ist eine ungeheure Verbesserung beim Klang.
Die Gibson Bässe bringen eh nicht sehr viele Höhen und neigen natürlich ein wenig zum "Mulm"
eventuell kannst du mit anderen Kondensatoren versuchen das klarer zu bekommen,oder gar auf Single Coils umrüsten

Hier noch ein Bild,ist das dein Bass?

Beste Grüße
 

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Hello again.
Genau, es ist genau der Bass, den du im Anhang gesendet hast - nur als Fünfsaiter. Klasse Instrument, spielt sich bestens, ist leicht und klingt 'trocken' schön knurrig - brummt nur
Deine Tipps werde ich Mal überprüfen, vielleicht bringt das ja neue Erkenntnis. Den DP120 habe ich leider nicht für Fünfsaiter gesehen, aber das erfragen ich mal.
Irgendwas muss da gehen, damit der Bass auch verstärkt so schön mittig knurrt, wie unverstärkt bzw leise gespielt.
Danke erstmal und beste Grüße!
 
ich komme hier grad zufällig vorbei und zufällig habe ich genau den gleichen EB 13, als Fünfsaiter.
Den nutze ich ab und an in einer Rock-Coverband. Teils mit Verstärker, teils nur per DI-Box in die PA.
Daher wundert mich, daß es da unschöne Bassüberhöhungen geben soll.
Für Gibson-Verhältnisse sind genau diese Pickups ziemlich höhenreich, im Gegensatz zu den originalen Thunderbird-Pickups oder den dicken Halspickups beim EB3 (die ich aber auch genau deswegen mag ;-))
Bassiger als ein Precision-Bass sind sie aber immer noch, etwas Tradition muß schon sein ...
Aber nicht dröhnig, sondern knurrig. Eigentlich genau das, was der Esche-Korpus akustisch schon vorgibt.

Ich kann mich aber erinnern, daß beim Auspacken des Basses die Pickups ziemlich weit draußen waren.
Ich mußte sie damals recht weit reinschrauben, von den Saiten weg.
Ist das bei Dir evtl. auch noch so ? Tief in den Korpus geschraubt verhalten die sich schon anders.

Ich persönlich hätte eher das Bedürfnis, diese Gibson-Pickups in andere Bässe einzubauen, weil sie mir gut gefallen ;-)
Der DP120 ist hier meines Erachtens genau die falsche Richtung.

der Omnimusicus


Nachtrag: Ich habe mich wieder an das Video von Billy Fuller erinnert. So ähnlich tut das Ding bei mir aber auch. Tut's bei Dir ganz anders ?

 
Grund: Beispiel-Video angefügt.
Zuletzt bearbeitet:
Prima Omni,gib doch dem Themenstarter mal die "Richtige Richtung"vor in Punkto Pickup,
Ich habe ja den DP in meinem T-Bird eingebaut und das als Beispiel auf geführt,ich meine nicht das er den einbauen soll
 
Hi Omnimusicus.
Billy Fuller war auch damals meine YT Quelle.
Wie gesagt, in die Soundrichtung geht es, aber nur bei Zimmerlautstärke.
Die Picks habe ich aber auch schon in verschiedenen Positionen ausprobiert ( höher oder tiefer), aber so richtig zufrieden war ich nicht.
Vielleicht muss ich mir doch nochmal die Verkabelung ansehen, denn auch beim Umschalten von Humbucker auf Single Coil verändert sich der Sound nicht sehr deutlich. Es tut sich schon was, aber den Effekt, den Billy z.B. deutlich macht, hab ich nicht so.
Danke auch für deine Tipps.
Grüße
 
So, mußte noch was am Bass üben. Das habe ich gerade mit dem EB 13 gemacht.
Direkt in ein Mischpult an der Stereoanlage. Knorrig. Ich hätte sogar eher mehr Bass reingedreht ;-)

Schwierig. Ich weiß ja nicht, was Du spielst und wie Du es spielst etc.
Der EB13 ist relativ flexibel. Da würde ich nicht zuerst bei den Tonabnehmern suchen.
Hast Du andere Bässe und andere Räume zum vergleichen ? Manchmal gibt es auch einfach Kombinationen, die nicht miteinander wollen. Dann würden andere Tonabnehmer auch nur sehr bedingt helfen ...
Klar kannst Du gerne mit anderen Tonabnehmern experimentieren. Das ist schon interessant, aber Geld dafür ausgeben ist hier auch wieder mit Frust-Risiko behaftet ...

Wenn Du es schon erwähnst: Bass rausdrehen ist durchaus ein probates Mittel. Das kann ich immer wieder empfehlen. Das bringt die drückenden Mitten mehr in den Vordergrund. Im Bandkontext wirkt das dann wieder ganz anders.

Angenehme Bettruhe wünscht der

Omnimusicus
 
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... Knorrig. ... Manchmal gibt es auch einfach Kombinationen, die nicht miteinander wollen. ...

Die originalen TA könnten arg kaputt sein, die Verkabelung (original, sicher?) verdreht, oder aber auch die Erwartungen sind verkehrt.

Der thread starter schreibt von "Bassfrequenzen rausdrehen", was nach allgemeiner Sprachregelung eigentlich nicht geht *g*. So beschleicht mich dann doch die Ahnung, dass die Analyse von sonnem technischen Quack nicht unbedingt zur Kernkompetenz gehört. Auch wenn anderweitig wieder mal von "Holz" die Rede ist und so weiter.

Anstatt also in der dicken Nebelsuppe zu stochern könnte man mal (hier?) anfragen, ob sich jemand in der Umgebung findet, der die Sache mal gegencheckt, für einen neuen Satz Saiten oder nen Kasten (fair!). Das ist allemal billiger als ein neuer TA, der wenn Wechsel von passiv auf aktiv auch noch Nebenkosten macht (Battariefach - ausfräsen, ins Holz!) und einen ganz anderen Klang. Es könnte ja auch einfach ein Kurzer sein (Kurzschluss) durch ein endlich heruntergefallenes Lotkügelchen etc pp.
 

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