ENGL Blackmore oder Bugera 6262

  • Ersteller viper400
  • Erstellt am
Da kann ich noch ergänzen: Ich habe einen der ersten Blackmores, das 150 Watt Modell mit
6550 Endstufenröhren. Klasse Amp nur brutal laut. In der Zeit, die ich den schon habe (seit 1998)
war 2 Mal Röhrenwechsel fällig, Defekte gab es keine.
Das ist mein Hauptamp und genau mein Sound. Deshalb spiele ich ihn schon so lange und vermisse
nichts.

Zu Bugera kann ich nichts sagen. Auf meinen Engl war auf jeden Fall immer Verlass.
 
[...]Auf meinen Engl war auf jeden Fall immer Verlass.

Genauso bei mir. Auch wenn mein Amp erst 2 Jahre aufm Rücken hat.
Die Kiste ist top in Schuss und bruachte auch noch keinen Röhrenwechsel.
Ähnlich bei meinem alten Gitarrenlehrer. Da hat der Amp nun 4-5 Jahre drauf und brauchte nur einen Satz neue Röhren. Auf seinen Wunsch wurde der Amp noch ein wenig modifiziert, was aber nicht an die eigentliche Schaltung ging.

mfg KG
 
Letzter Post von mir.

Wer Bugera kauft, der sollte bitte neu kaufen im Fall aller Fälle, meiner Meinung ist die Wahrscheinlichkeit größer das er kaputt geht.

Über Sound sage ich gar nichts, sowas ist total subjektiv und empfindet jeder anders.

Ich bin mit meinem Peavey sehr zufrieden, hatte vorher den Plus nun den ohne.

Mich würde noch interessieren wie der Clean Kanal des Bugera im Gegensatz zum Peavey ist? Hall ist ja auch noch dabei?

Ansonsten würde ich sagen wie warten die nächsten Jahre ab und schaun wie die Langlebigkeit der Amps so ist. Ich kenne halt jmd der hat nen 10Jahre alten 5150 und nie Probleme, vllt kann man sowas von Bugera irgendwann auch mal hören wenn die Kinderkrankheiten ausgemerzt werden :great:
 
Falls du noch was zu beiden amps hören willst:
(ich spiele einen blackmore und mein ehemaliger gitarrist einen 6262)

-der 6262 matscht gut. der blackmore praktisch gar nicht.

-der blackmore hat, auf jeden fall mit aktiven pics, riesige gain reserven.
und selbst wenn man viel gain reindreht (so 9/10) matscht er fast gar nicht.

-ich mag den sound vom blackmore eher, weil er vielseitiger ist. damit kann man fast alles spielen. aber der 6262 klingt auch sehr gut, grade für sein geld. aber es wurde in anderen bereichen gespaart (wie gesagt: er matscht!)

-blackmore hat 4 "unechte" kanäle, also muss man sich ein eq setting für alle kanäle zurecht legen / der 6262 hat 2 echte kanäle wobei clean und crunch sich einen teilen.

-blackmore hat 2 master regler / der 6262 keinen

-der 6262 hat ein footswitch dabei (mit sehr coolem fx loop an/aus schalter, den kann man auch zum boosten seines signals einsetzen kann), zum blackmore musst du dir eins dazu kaufen. das günstigste was wirklich nützlich ist, ist das Z5 für 160 euro.

-der hall vom 6262 ist auch nicht schlecht, sicherlich nicht das optimum aber schon einsetzbar.

-contour schalter beim blackmore dreht mitten rein, sehr gut für soli. ich benutz den contour schalter allerdings durchgehend, es sei denn ich will bei bestimmten parts den druck rausnehmen.

fazit:

vor gut einem halben jahr stand ich vor derselben entscheidung.
ich hab mich für den blackmore entschieden weil er einen sehr warmen sound hat der trotzdem bissig ist. mit dem amp kannst du sehr viel machen. bisher erfüllt er voll und ganz meine anforderungen. er klingt aufgenommen auch sehr gut.

deathcore: www.myspace.com/weeatmilf
post-hardcore/metalcore kram: www.myspace.com/thetouristhc (die aufnahme mit dem blackmore geht erst am 6.7. on)

ich bin absoluter fan von dem teil. wenn irgendwann mal eine version mit echten 4 kanälen rauskommt bin ich der erste der sie kauft :D

was für eine box spielst du eigentlich?
 
ach verdammt, hab gerade erst gesehen, dass es ja um diesen vergleich geht (ist ja schon spät :D)
hab nur die konversation von adjzy und razorburst verfolgt...

worum es mir ging: der blackmore und der bugera sind ja zwei verschiedene amps mit zwei unterschiedlichen charaktern...
und im hinblick darauf halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass du auch beim original peavey 6505 dieses matschen empfindest

aber ich glaube, das wolltest du damit nicht sagen oder?
 
nee :D
den 6505 konnte ich leider noch nicht anspielen.
ging mir nur um meine erfahrung mit blackmore und bugera.
 
der song der mit dem blackmore aufgenommen wurde und genau mein sound ist, ist jetzt hochgeladen. viel spaß!!


---> This Empty Room
www.myspace.com/thetouristhc
 
für den von dir geschwünschten oldschool-melodic Sound fährst du mit dem Blackmore besser
 
meine fresse, diese off-topic-konversation is' echt was für dunkelelfs lustiger-thread-sammlung^^
ich würde auch zum blackmore raten,das is meiner meinung nach DER melodic-metal amp!

LG Crunchy
 
Definitiv Bugera. Spiele selber nen Blackmore seit Jahren, und werd mir demnächst nen Bugera zulegen!
 
BLACKMORE !!! :rock: :rock:
Ist für mich auch DER melodic metal Amp ! :great:
 
Egal welchen Amp du nimmst, du machst es eh nie allen recht.

Ich persönlich würde mich für den Bugera entscheiden. Grund: Ich geh mit meinem Kumpel ca. 1 mal die Woche in'n Proberaum und da klimpern wir ein wenig rum. Ich bin kein großer Musiker, ich brauche lediglich nen Cleanen und nen Verzerrten Kanal und das reicht mir. Und dafür geb ich keine 1000€ für nen gebrauchten ENGL aus.

Würde ich aber ein engagiert Gitarrist sein der jeden 2 Tag im Proberaum sitzt und viele Gigs hat dann würde ich mir den Amp holen der mir von Klang am besten gefällt.

Die Frage die du dir Stellen solltests ist: Was brauchst du wirklich?

Brauchst du einen guten 1000€ (gebraucht) Amp oder reicht dir der normale für die Hälfte des Geldes?

Ich hab einen 6260 und der macht überhaupt keine Probelme, allerdings steht der Amp lediglich im Proberaum. Ich spiele den Hauptsächlich clean und ein wenig angezerrt (BluesDriver). Ich hab noch eine ganze Reihe von Tretern und equalizern sodas ich eigentlich JEDEN Sound aus dem Ding holen kann.
 

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