Entscheidung bei Strat-Kauf: Squier oder Fender ???

giebi
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Ich suche eine Strat für Alles von SRV über Blackmore bis Malmsteen, um mal die Bandbreite deutlich zu machen. Einen Maple Neck sollte sie auch haben.

Beim Stöbern im Angebot des F-Konzerns bin ich auf diese beiden gestossen:

Squier Deluxe Strat MN
• Lindekorpus
• Ahornhals C Shape
• Ahorngriffbrett
• 22 Medium Bünde
• 3 Duncan Designed SC101 Single Coil Pickups
• Synchronous Twin-Pivot Tremolo
• 3 lagiges Schlagbrett
• Aged weisse Plastik Parts


Deluxe Roadhouse Strat MN AW
• Erlekorpus
• 1-teiliger Ahornhals, C-Shape
• Ahorngriffbrett
• 21 Medium Jumbo Bünde
• 3 Texas Special TM Single Coils
• Vintage Style Synchronized Tremolo
• Fender®/Ping® Vintage Style Tuning Machines
• Brown Shell Schlagbrett

DIe Squier kostet rund 300,-- EUR, die Fender 610,-- EUR. Jetzt frage ich mich, nehme ich die preiswerte Squier und investiere die gesparten 300,-- EUR noch eventuell in andere Pickups?! Oder sind die Pickups und "Made in Mexico" die 300,-- EUR Mehrpreis der Fender wert? Linde oder Erle ist imho eh Geschmacksache...

Angespielt habe ich beide noch nicht, da sie im Moment beim Händler meines Vertrauens nicht vorrätig sind, werde ich aber noch nachholen.

Was wäre Eure Entscheidung??
 
Eigenschaft
 
Ganz klar: die deluxe Roadhouse Strat
 
Was dein Geldbeutel zulässt.
 
Hallo,

hast den Test in der aktuellen Gitarre&Bass gelesen zur neuen American Standard? Wenn ich momentan eine Strat möchte dann würde ich mir diese kaufen. UVP ca. 1200€. Liegt evlt. über deinen Preisvorstellungen aber ich denke die sind gut inverstiert.

mfg
 
Meine Empfehlung: eine (gebrauchte) American Standard. Auf lange Sicht hast Du daran wesentlich mehr Freude.

Gruß,
Andreas
 
I.S. Mapleneck-Strat würde ich auch noch ein paar andere in die Überlegung mit einbeziehen.

Zum einen die Classic Player 50´s Strat (ca. 500-550 Euro) sowie die Jimmy Vaughan Signature Strat (ca. 750 Euro). Gerade die Classic 50 hat m.E. mit das beste Preis-Leistungs-Verhältnis im Fender-Programm.

Die Squier Deluxe Serie soll ebenfalls gut sein, aber da hatte ich noch keine in der Hand. Die von mir o.g. habe ich beide schon gespielt, die sind 1a, wenn man ein gutes Exemplar erwischt (Serienstreuung!).

Gruß Rainer
 
"Squier" + "Deluxe" = Oxymoron.

Nimm die Mex oder ene gebrauchte USA, es lohnt sich.
 
Kauf das Orginal, also die Fender. Die Squiers sind bei weitem nicht so gut wie die Fenders, wäre ja auch dämlich vom großen F.
 
Kauf dir die Fender!!!
Die Mexico Deluxe Modelle sind wirklich gut, mMn nicht zu vergleichen mit der Mex Standart Serie!!! (und schon gar nicht mit den Squier Modellen)
Ich denke du kannst dir die Deluxe kaufen, ich hab selber eine ältere Mex. Deluxe Fat Strat und die ist wirklich fast schon unverschämt gut!!
 
+1 für die Fender

Langfristig wirst du nämlich alles andere nur als eine Zwischenlösung sehen und sehnst dich dann doch nach einer USA. Zudem sind die recht wertstabil und immer gesucht. 500-600 € für ne USA Standard und die wirst du bei Nichtgefallen auch wieder zu dem Preis los.
 
Vielen Dank für die Tips. Ich denke auch, dass ich doch gleich die Roadhouse nehmen werde, einfach auch um die "bessere" Basis zu haben.
Mal sehen, wann mein Händler die bekommt, ausserdem kann ich sie auf der Musikmesse zumindest mal in Augenschein nehmen.
 
Manchmal glaub ich nicht was ich hier lese... Wie kannst du ernsthaft eine Strat aus Linde kaufen wollen? Egal welche Firma.... Eine Strat klingt nach Strat nicht nur wegen der Pickups, sondern vor allem des Holzes wegen, und das is dann nu mal Erle oder Esche. Weiter: Die Vorgängermodelle der american standart werden im Moment sogar von Musikhäusern fast verschleudert, nur weil das "Neue" Modell raus ist. Zugreifen!!! Und nochwas: Wenns denn nun schon über die 600€-Grenze geht, dann schau dir mal Diego-Strats an. Made in Germany, feinste Teile und ich habe noch NIE!!! etwas negatives darüber gelesen. Produziert von Duesenberg in Hannover. Das sind wirkliche Edelstrats, und die würde ich jeder Mex-Strat vorziehen.
 
....die deluxe Squier ist definiv nicht aus Linde :(

Mir kommts grad so vor als ob hier manche irgendwas empfehlen, sich aber nicht wirklich auskennen.
https://www.musiker-board.de/vb/rev...-series-pearl-metallic-white.html#post2771096

...lesen, bitte.

Abgesehen davon gibt es eine ganze Reihe von empfehlenswerter Strats, sei es MIM, Highway1, Mexiko Classic, USA Standard......
Oder auch Alternativen... Diego etc.

...warum denn immer so einseitig, letztendlich wirst du mit deiner gefundenen Gitarre glücklich und nicht mit irgendeinem haltlosen Wunschdenken/Empfehlungen einiger...

Ich hab die ganze Palette der Strats da (naja nich alles, neu isss ne USA Strat...)
..also MIM, Fender, Squier MIC, MII (india u. indonesia), USA...

...über solche Pauschalierungen u. Beurteilungen kann man nur gelangweilt lächeln :)
 
Auch wenn es nicht das gleiche Modell war, so war/bin ich doch mit meiner Squier zufriedener als mit der Fender MiM, die ich mal hatte. Die klang einfach sehr charakterlos. Wenn du schon 600€ ausgeben kannst könntest du bald wirklich mal einen Blick in die Bucht riskieren und sehen ob du ein amerikanisches Original Schnappen kannst.
Wenn dich die Squier aber sonst interessiert: Anspielen und vielleicht gefallen die die Stock-PUs ja sogar.
 
Ich hab mir vor nun mehr 12 Jahren eine Fender US Standard gekauft, war schon damals wirklich teuer für meine Verhältnisse, aber wenn du eine langfristige Lösung suchst, dann ist meiner Meinung eine Squier fehl am Platz. Das Original ist einfach besser.

Ob du dann die neue Standard kaufst, oder eine etwas günstigere, oder gebraucht, kommt auf das Volumen und den Inhalt deiner Geldbörse an.

Nur mein Tipp, mach so wenig Kompromisse wie möglich, die wirst du irgendwann fast alle bereuen.

Gruß
 
Eine Strat klingt nach Strat nicht nur wegen der Pickups, sondern vor allem des Holzes wegen, und das is dann nu mal Erle oder Esche.
Ob der klangliche Unterschied zwischen Erle und Linde tatsächlich so groß ist, ist zumindest diskutabel (vgl. Tonholz). Im übrigen gibt es auch waschechte Fender Strats mit Linde-Body (z.B. Fender Aerodyne Classic Stratocaster).

....die deluxe Squier ist definiv nicht aus Linde :(
Warum steht das dann so in Deinem Review?
eusa_think.gif
 
Hallo Stratisten

In der letzten Gitarre und Bass konnte man ein Interview mit Bo Winberg lesen, der ist wohl Gitarrist bei den Spotnicks und baut wohl auch seine Amps selbst, ich kenne die Gruppe nicht gehe aber mal davon aus das der alte Knabe weis wovon er redet.

Zu seinem Eqipment befragt sagte er "Zitat Anfang " Als erstes möchte ich aber mit ein paar Mythen über die Stratocaster aufräumen. Es gibt ja immer die sogenannten oder selbsternannten Experten, die behauptren , das die nach 1965 gebauten Strats Mist sind.
Das stimmt nicht. Ich hatte mal eine 61er Stratocaster, und die war wirklich schlecht. Egal wie oft ich die Saiten wechselte, sie klang irgendwie "tot"
Meiner Meinung nach gibt es nur zwei Arten von Gitarren, gute und schlechte- und das hat gar nichts damit zu tun, wann oder von wem oder wo sie gebaut wurden, Wenn du Gitarre spielen willst, besorg dir eine gute, die zu dir passt, egal welches Fabrikat sie ist,
Kreire deinen eigenen Stil spiel die Lieder die du liebst und versuche dann nicht zum Plagiat zu werden!
Nur darum geht es! "Zitat Ende"
Ich finde der alte Knabe hat irgendwie recht, es nutzen da keine Grundsatzdiskussionen was, es gibt sicher Nuancen die unterschiedlich sind aber alle Gitarren und Verstärker haben das. da kann man mit ein paar Reglereinstellungen mehr Verändern als der Unterschied der Gitarren ausmacht.
Oft muss man nicht mal eine Gitarre finden, manchmal findet einen auch ne Gitarre und die lässt einen dann nicht mehr Los.
Sch... wen das dann gerade eine ausm Fender Custom Shop ist :p
Gruß
Hartmut
 
Ob der klangliche Unterschied zwischen Erle und Linde tatsächlich so groß ist, ist zumindest diskutabel (vgl. Tonholz). Im übrigen gibt es auch waschechte Fender Strats mit Linde-Body (z.B. Fender Aerodyne Classic Stratocaster).


Warum steht das dann so in Deinem Review? [qimg]http://i.modopo.com/fi/smilies/eusa_think.gif[/qimg]

Sehr gut aufgepasst! :great:
Du hast recht und ich hab mich getäuscht, die deluxe haben natürich einen basswood (Linde) body... was ich jetzt nicht mal als schlecht empfinde, ist natürlich nicht klassisch...
Bin da durcheinander gekommen mit den vintage modifieds, deren Korpus besteht aus Zeder... naja man hats halt nicht leicht :)

Dennoch wird den Hölzern vll. zuviel nachgesagt egal ob Erle, Esche, Zeder, Ahorn, Koa, Agathis, und deren Abkömmlingen, wie auch reinen Deckenverblendungen, die nur optisch wirksam sind....

...mein Standpunkt bleibt, heisst ich empfehle letztendlich gar nix, sei es günstig oder teuer - die Entscheidung obliegt jedem selber.

Ich kenne so viele Strats (war grad im Laden)... da ist quasie mein 2ter Heimatsitz, da bekommt man schon ne Menge mit und grad durfte ich mir auch wieder anhören, dass so ne Diskussion eigentlich nicht eindeutig beantwortbar ist, weil eben ne Menge guter Gitarren gibt, ganz egal welche Marke... (ich verrats euch, eben wurde mir Blade genannt)..
Aber egal!

Grad war ein Typ mit ner highway one da, die wir echt durchgesprochen hatten.... mittlerweile hat er andere PUs drinne, locking Mechaniken... ich habe ihm noch zum Knochensattel geraten und vll. zum Tausch der Sattel, gegen Graphit-Techs...
Weil er halt gerne tremoliert, die Gitarre ist geil, jetzt umso mehr - da liesse sich aber noch was rausholen.
Sicherlich ne richtig gute Strat, individuell angepasst - oder halt verbessert obwohl die imho auch "von der Stange" OK sind!

Was folgern wir daraus?
Letztendlich lässt sich doch wirklich keine allgemein gültige Empfehlung treffen.
Letztendlich sind die Gitarren doch alle unterschiedlich, obwohl eigentlich scheinbar gleich.
Letztendlich lässt sich was finden, ohne Vorbehalte oder Vorurteile...
...und manchmal ist ein günstigerer Kauf eben besser, weil man den Aufpreis in s tuning investiert und schlussendlich ein besseres Instrument erhält!

An die Squier Miesmach Fraktion :) (nicht ernst gemeint), da hat sich echt was getan also nicht nur Sprüche klopfen, sondern testen...

Du willst dich sicherlich nicht nur profilieren, indem man eine Gitarre sein eigen nennt, die allgemein akzeptiert und gewürdigt wird. (solange man mitner USA Strat in Erscheinung tritt, scheinen alle mundtot zu werden, aber das isses eben nich... da gibts auch Gitarren die man eher nicht kaufen sollte... also kein blindes Vertrauen!)
Das bringt dir sicher nix, kaufen kann man viel, Akzeptanz erhält man auf Grund der Fakten sicher auch - aber aussagen tut das nicht allzu viel!

Mach deinen Kopf frei, und teste alles mal durch - du wirst sicher was finden!
Ganz egal welches Fabrikat, Modell..... es gibt soooo viele!


Viel Spass bei der Auswahl deine Strat, für mich ist es die ultimative Gitarre....

...ansonsten hamm wir ja alle unterschiedliche Meinungen, und das ist gut so!

Grüße an ALLE! :great:
 
Beifall an delayLLama!!! Spricht mir aus dem Herzen. Also nochmal an den Initiator dieses Threads... Probier selber, lass dich von den kleinen und großen Namen nicht verwirren und ganz wichtig: Nimm zum Probieren deinen eigenen Amp! Ich hab mal eine Blueshawk wieder verkauft weil mir der Sound nich gefallen hat:screwy:. Hatte sie damals über eine Marshallhalbröhre gespielt. Gott ich beiß mir heut noch deswegen in den A.....

Bloß nochmal kurz Tonholz: Das ist fast schon ein eigenes Thema. Natürlich gibt es die "klassischen" Meinungen erle-strat, mahagony-paula und für HM am besten Linde. Ich denk auch nich gern in diesen Kästen, aber ich war in Markneukirchen z.B. bei Framus und auch des öfteren bei einem alteingesessenen Gitarrenbaumeister von dort, der baut seit 30 Jahren Gitarren, der riecht und fühlt und klopft das Holz, bevor er ne Gitarre draus baut... grins.. frag den mal warum er nie Linde nimmt. Und warum das das billigste Holz ist.
 

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