Epiphone LP Traditional, Standard Plus und Fender Telecaster Custom FMT HH

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bärman
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Hallo Leute,

ich möchte gerne die Tage eine der folgenden Gitarren bestellen nur bin noch im Ausschlussverfahren. Kämpfe mich zwar schon lange durch die Threads hier im Forum und suche Alternativen, aber bisher hat mir da keine wirklich gefallen.

Zur Wahl stehen folgende:

https://www.thomann.de/de/fender_custom_telecaster_fmt_hh_bcb.htm
https://www.thomann.de/de/epiphone_lp_standard_plus_vsb.htm
https://www.thomann.de/de/epiphone_lp_traditional_pro_ltd_wr.htm

Was ich suche ist eine Ergänzung zu meiner Fender Classic Player 50s Strat.

Ich möchte einfach etwas wie eine Les Paul mit Humbuckern, die "richtig drückt". Habe eine Hamer von einem Bekannten gespielt, die hatte Humbucker und das war einfach nur fetzig was da aus dem Amp kam.

Nun muss ich mich zwischen einer der drei oben Entscheiden. Von Epiphone hab ich leider schon viel Schlechtes gehört, aber auch einiges an positiven Meinugen gesehen.

Von der Fender hab ich bisher nur gutes lesen können, allerdings "brettert" die glaube ich nicht so wie eine der Epiphones, lieg ich da richtig? Das ist eigentlich das was mich am meisten vom Kauf der Fender abhält, ich glaube einfach die drückt trotz den Humbuckern einfac auf Grund des Holzes usw. nicht so wie eine Les Paul, stimmt das?

Eigentlich hatte ich als Preislimit an die 400 Euro angepeilt, für die Fender würd ich aber auch mehr ausgeben, bin mit meiner Classic Player so zufrieden, dass es mir das wert ist.

Gespielt wird über einen Hughes & Kettner Statesman 6L6.

mfg
 
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bestellen is da vorallem bei epi n problem wegen der recht hohen serienstreuung willst du ne epi dann such sie dir im laden aus
 
in der preisspanne würd ich auch lieber zu einer telecaster greifen, da hast du einfach mehr von!
es gäbe mehrere möglichkeiten:

1. du kaufst die so eine custom variante, wie die, die du schon im auge hast
2. du kaufst dir eine mexico std. o.a. und rüstest die bridge pos. mit einem humbucker im keith richards-style auf (die fräsungen dafür scheinen wohl bei den aktuellen fender/squeir produktionen schon ab werk vorhanden zu sein - keine gewähr, besser vorher informieren!)
3. du bist etwas experimentierfreudig und kaufst dir die fender classic player baja telecaster. die hat nämlich einen 4-way s1 switch mit dem man beide pickups zusammenschalten kann, so das daraus quasi ein humbucker entsteht. den kann man dann übrigens auch noch out-of-phase schalten! ; )

p.s. nein der sound ist natürlich trotzdem nicht mit einer les paul vergleichbar! aber für 400€ lohnt sich m.M.n ein les paul kauf mit höheren ansprüchen nicht! es würde allerdings schon ganz anders aussehen, wenn du einer les paul das gleiche budget wie für eine telecaster einräumen würdest. aus dem japanischem sortiment (tokai, edwards, burny) kriegt man dafür mit etwas glück schon etwas aus dem "einsteigerbereich der hochwertigen gitarren" (ich nenn´s jetzt einfach mal so!), was einfach mal eine komplett andere liga ist als sämtliche epiphones, vintage´s etc. etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

danke für die Antwort MattKay, aber den druckvollen Les Paul Sound bekomm ich dann wahrscheinlich nicht hin. Was mit an bisher KEINER Telecaster gefallen hat war der Hals. Kommt mir so dick und klobig vor im Gegensatz zu meiner Strat mit v shaped Neck.

Selber umbauen möcht ich lieber nichts, das endet im Chaos ;) Am liebsten wäre mir eine gut verarbeitete und auch lang haltende Les Paul mit dünnem Hals für kleine Hände ;) Da gibts ja leider nur die slim taper Hälse und so einen hat nur die Traditional :/

Hab bei Thomann angefragt aber die bekommen das Modell erst in paar Wochen, da müsst ich dann auf gut Glück bestellen aber weiß ja nicht ...


Zu deinem Edit:

Welche kämen dann in Frage? Das nächste wäre wohl die Studio Reihe von Gibson oder?
 
ah ja, die gibson les paul studio wbcr ist mir gar nicht eingefallen... das wäre natürlich auch ein kandidat, vorausgesetzt du kannst auf les paul typische features wie das binding verzichten. ich muss allerdings sagen, dass die pickups, die in dieser gitarre drin sind, genau auf deine ansprüche passen würden!

ich hatte übrigens in meinem post an eine gebrauchte tokai ls-80 bzw. seit neuem ls-2 gedacht. "mit etwas glück" meinte ich, dass diese gitarren in deutschland nicht ohne aufwand aufzutreiben sind. allerdings wäre die tokai der gibson lp studio sowohl in sachen features als auch qualitativ (material, verarbeitung) überlegen!

p.s. das mit dem dicken hals im vergleich zur strat wird nicht zu ändern sein! auch nicht durch einen 60´s slim taper oder sonstiges! diese konstruktion hat nun mal einen dicken hals, was eben auch zum teil des "les paul sounds" beiträgt!

aber lass dir von den vielen leuten mit rel. kleinen fingern, wo ich auch dazu gehöre gesagt sein: es ist eine reine gewöhnungssache! ; )
 
Von Tokai hab ich auch schon viel gehört, soll ne gute Marke sein. Glaube aber nicht dass sich so eine so leicht gebraucht auftreiben lässt.
 
Von der Fender hab ich bisher nur gutes lesen können, allerdings "brettert" die glaube ich nicht so wie eine der Epiphones, lieg ich da richtig? Das ist eigentlich das was mich am meisten vom Kauf der Fender abhält, ich glaube einfach die drückt trotz den Humbuckern einfac auf Grund des Holzes usw. nicht so wie eine Les Paul, stimmt das?
Die von dir ausgesuchte Tele Custom ähnelt konstruktiv eher einer Paula als einer normalen Tele (eingeleimter Hals, Mahagonibody mit Ahorn-Top; Ausnahme: string thru body); auch die beiden SD Humbucker (Pearly Gates und ´59) werden gerne in Paulas geschraubt; deshalb wird sie "brettern wie eine Les Paul" :D
Die Splitschaltung ist ein nettes Feature und wird bei Bedarf evtl. etwas Fender-Feeling andeuten.
Hat sie schon mal einer direkt mit einer Epi verglichen? Würde mich auch interessieren!
Edit: Außerdem hat die Tele natürlich die längere Fender-Mensur, was abhängig von der Saitenstärke auch deutliche Auswirkungen hat, aber weniger druckvoll wird sie dadurch nicht.
 
der aufwand ist wie gesagt hoch! aber es lohnt sich! die erfolgversprechendsten anlaufpunkte wären: ebay, der musiker-board flohmarkt und seit neuestem auch ortsansässige gitarrenändler.

geduld ist allerdings eine voraussetzung bei einem "tokai-kauf"! ; )

edit: die custom fender ist natürlich auch eine feine sache, aber du musst halt entscheiden, ob du ein kompromiss willst oder doch die volle schiene fährst!
 
volle Schiene wär mir am liebsten :)
 
Auch Gibson hat was im Preisbereich der Fender:

Gibson Les Paul Studio Worn Brown


Die Burstbucker sind sicher für Deine Vorstellungen passend. Tele und LP, das ist ja auch haptisch ein ziemlicher Unterschied, alleine da würd es sich für mich schon entscheiden ...
 
Ja die kenn ich natürlich, denk die könnte ich auch "blind" bestellen bezogen auf die Qualität. Wies mir dann liegt is was anderes. Aber die gefällt mir auf den Bildern einfach nicht, vielleich ist sie ja in echt schöner :/
 
ok, versteh ich. Du willst Klarlack ;) ich hab diese Fender noch nicht gespielt. Aber ich les da was von geriegelter Ahorndecke auf Mahagoni mit eingeleimtem Mahagonihals, also mehr Les Paul in ner tele geht ja schon fast nicht mehr.
 
die neuen modellbezeichnungen sind echt verwirrend...
das verwendete nato holz und die mk4 pickups lassen allerdings darauf schließen, dass es sich dabei um eine china tokai handelt!
dafür finde ich den preis schon fast unverschämt! die china tokais sind eher auf epiphone niveau, die japan tokai´s von denen ich rede sind eine komplett andere kategorie!

du kannst sie natürlich gerne anspielen und sie mag die wahrscheinlich auch gefallen, aber eine empfehlung gibts von mir für DEN PREIS mit sicherheit nicht!

ca. 200€ drauf und man kriegt schon was japanisches aus gebrauchter hand.

edit: die china tokai gibt´s bei beyer music schon für über 100€ weniger... also soviel mal zum preis von city music

http://www.beyers-music.de/beyers/seoc/product_info.php?products_id=5007248

aber wie gesagt, qualitativ ist das eher anfänger/fortgeschrittenen niveau... absolut nicht vergleichbar mit japan tokais!
 

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