Epiphone oder Hagstrom?

  • Ersteller Chillstar
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Erstmal vielen vielen Dank für all die Posts!!!! War total von den Socken, wie viele geantwortet haben...! :D Allerdings habe ich schon Epihphone und Hagstrom angespielt, jedoch ist mir jetzt aufgefallen, dass das Epiphone-Modell (das einzige was er da hatte) 199 € kostet und das Hagstrom-Modell 600€.
Wie soll ich da vergleichen?!? :D Muss mich wohl mal in einem anderen Laden beraten lassen, habe auch schon einen im Auge, der mir sehr empfohlen wurde. Naja auch wenn ich die Gitarren nicht vergleichen konnte, das Hagstrom-Modell (ich glaub irgendwas mit Swede hieß das auch) hat mich äußerlich und vom Klang sehr begeistert!!! Danke nochmal.
 
Ich kann mich auch nich zwischen den modellen endscheiden aber ich glaube ich nehm ne Epiphone custom in weiß oder schwarz bei der hagstrom gefällt mir das design nicht so gut aber es sind beides sehr gute gitarren
 
aber ich glaube ich nehm ne Epiphone custom
Wie schon erwähnt, die Epiphone LP-Custom haben keine Ahorndecke, klingen angeblich deshalb etwas dumpfer und ältere Ausgaben, die durchaus noch in den Geschäften herumliegen könnten, haben nicht einmal einen Korpus aus Mahagony, sondern aus Erle.

@chillstar mit 200 € Epiphones, die wiederum mit den normalen Modellen wenig zu tun haben, kann man die Hagströms natürlich nicht wirklich vergleichen.
 
ich selbst habe eine epiphone les paul std die ich mein eigen nennen darf. ich bin mit der gitarre sehr zufrieden. sie hat einen fetten sound, ist gut verarbeitet und auch gut bespielbar. jedoch muss ich erwähnen das mir der bridge pickup überhaupt nicht gefallen hat --> der alte epiphone ist jetzt in meiner squier bastelstrat und ein seymour duncan sh8 ist in meiner epiphone. klinge jetzt nochmals um welten besser da die epiphone pickups meiner meinung nach nicht gut sind. alles in allem eine gte gitarre um wenig geld.
ich habe aber auch schon öfers eine hagstrom swede gespielt. ich kann nur sagen das diese gitarren meiner meinung nach eine "stufe" höher sind als meine epiphone. beides sind super gitarren aber bei der hagstrom war der sound von haus aus besser, die verarbeitung war tadellos und der sound war auch in jedemfalle so wie man sich den vorstellt. einziges manko bei der hagstrom war der diese filter in meinen ohren nicht sehr viel bringen. aber wenn man keine dicken hälse mag ist die hagstrom leider auch nicht so geeignet. ich empfand den hals nämlich sehr dick.
auf dauer ist die hagstrom meiner meinung nach das bessere instrument, wenn auch nicht sehr viel aber doch wahrnehmbar. jedoch muss man auch hier auf das klassische les paul design verzichten.

ich hoffe dir in gewisser weise geholfen zu haben, aber trotzdem führt nichts vorbei am antesten. auch wenn alle sagen das gitarre A super ist, so bringt das nichts wenn sie dir nicht gefällt.
 
Hi,
was auch noch ein Argument für mich Richtung Schwedin war..
Es ist eine Gitarre die schon am "Start" gut ist. Man hat nicht so das dumpfe Gefühl nach zwei Monaten schon wieder die Preise für Pickups anschauen zu müssen.
Sie ist einfach stimmig in allem. Allerdings wenn man das Gewicht nicht gewöhnt ist sehr schwer finde ich. Vielleicht kann mal jemand sagen, was seine Gitte wiegt und wo man mit 4,6Kg liegt. Als sie kam dachte ich es sind zwei Stück im Paket.:D

lg
 
Hi,
1. zur Hagstrom Swede. Ist ne tolle Gitarre mit sattem Klang. Der Hals spielt sich super trotz Glanzlack. Sie ist bundrein und die Saitenlage kann man schön flach einstellen.

Bundreinheit ist eine Eigenschaft die ich bei einer Gitarre absolut voraussetze. Das positiv zu erwähnen ist wie den Umstand zu erwähnen, das die Kopfplatte fest mit dem Hals verbunden ist.

Wäre eine Gitarre nicht bundrein, ist das ein absolute Konstruktionsmangel.

Im Endeffekt wird es da auch keine allgemeingültige Antwort auf die Frage Epi oder Hagstrom geben. Im Endeffekt sind das alles Gitarren die in Korea oder mittlerweile China in riesigen Fabriken nach gewissen Vorgaben hergestellt werden. Je nach Preisklasse werden dann mehr oder weniger hochwertige Materialien verwendet und die Qualitätsvorgaben sind dem Preis angepasst.

Da hilft nur die Auswahl aus verschiedenen Modellen im Laden.
 
@wary
hast natürlich recht. Trotzdem ist die Bundreinheit mit ein Faktor den ich kontrolliere, bevor ich die Gitarre kaufe. Vielleicht rührt das auch noch aus den 70ern. Da gab es schon Gitarren, die nicht bundrein waren. Aber heute mit CNC-Technik sicher kaum ein Thema.

lg
 
@wary
hast natürlich recht. Trotzdem ist die Bundreinheit mit ein Faktor den ich kontrolliere, bevor ich die Gitarre kaufe. Vielleicht rührt das auch noch aus den 70ern. Da gab es schon Gitarren, die nicht bundrein waren. Aber heute mit CNC-Technik sicher kaum ein Thema.

lg

Du hast absolut Recht, das gehört natürlich auch kontrolliert.

Nur ist das eben etwas das ich nicht unbedingt positiv hervorheben würde, sondern eben als Grundvoraussetzung ansehe.

Will sagen, das ein eine Gitarre Bundrein ist, wäre kein Kaufargument für mich. Wenn sie es nicht ist, kommt sie aber garnicht erst in Frage.

klingt vielleicht etwas wirr, ist aber auch spät. :D

nen schönen Gruß und ne gute n8,
Matthias
 
so isses.

gn8
 
wary schrieb:
das ein eine Gitarre Bundrein ist,

Hi Leute,

Schlechte Nachricht: Es gibt keine bundreinen Gitarren :(.

Zwölf reine Quinten (2:3) ergeben 8423,46 Cent, sieben Oktaven 8400 Cent.

Das einzige, was sich bei einer Gitarre "rein" einstellen lässt, ist die Oktave. Alles dazwischen ergibt Kompromiss, da die starren Bünde von Gitarren keine "Reinheit" über mehrere Oktaven zulassen.

Spielt mal E-Dur als

---7-----
---9-----
---9-----
-----
--------
0--------

und euch werden bei korrekt gestimmten Leersaiten und deren Oktavreinheit die Ohren abfallen. Zwischen der G- und E-Saite stimmen nämlich die gr. Terzen und Quinten gehörmäßig nicht.

Ein Instrument, das pro Oktave zwölf verschiedene Töne erzeugen kann, lässt sich nicht so stimmen, dass es in allen Tonarten mit absolut reinen Intervallen gespielt werden kann. In der Praxis wird versucht, beim Stimmen von Musik-Instrumenten, diese Abweichungen ("pythagoreische Komma") möglichst sinnvoll auf alle Töne zu verteilen.

Am besten geht das beim Klavier, weil da jeder Ton einzeln gestimmt wird (mathematisch gesehen aber "verstimmt wird", damit es unseren Hörgewohnheiten entspricht = temperierte Stimmung, die von der Physik abweicht). Sowie bei bundlosen Instrumenten, weil da ja der Spieler die Tonhöhe persönlich "in der Hand hat" und diese nicht von Bünden oder einem Klavierstimmer definiert wird.

Mehr hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Pythagoreisches_Komma

http://de.wikipedia.org/wiki/Stimmung_(Musik)
 
Hey Hans, was hältst du denn vom Buzz Feiten Tuning Sytem? Ich finde es ist eine hörbare Verbesserung (bei meiner Washburn P4).

Das ist etwas was mir bei meiner Swede aufgefallen ist, sie klingt wirklich ausgewogen in allen Lagen, die Mechaniken scheinen auch Top zu sein. Um aufs Thema zurückzukommen, mir würde sich die Frage gar nicht erst stellen :)



www.myspace.com/radioswan
 
Ich hab jetzt bei PPC in Hannover Epiphone Custom und Hagstrom Swede im direkten Vergleich gespielt, ich glaub ich bin verliebt.. In die rote Hagstrom Swede :D nein ein suuper Feeling, klasse Sound, etwas schwer vielleicht, aber dafür hat man mal was in der Hand^^
Naja danke euch allen..! Ich hab eure Ratschläge berücksichtigt und werde dem Verkäufer auch noch einige Fragen vorm Kauf stellen ;)

/closed
 
hi,

glückwunsch zur wahl :)

aber hab nicht zu viel vertraun in verkäufer, da gibts viele pfeifen ;)


gruß und nacht
 
wie gesagt, werd ich berücksichtigen ;) thx ciao...!
 

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