um das jetzt mal wieder aufleben zu lassen...
ich habe jetzt auch meine lp special 2 vor ner weile bekommen. was mir aufgefallen ist ist folgendes:
das instrument kam in einem grottigen zustand von epiphone. hat auf dem tiefen e und a geschnarrt ohne ende (auf so gut wie jedem bund) und mit der oktavenreinheit war es auch nicht allzu weit her an der verarbeitung gibt es für die preisklasse eigentlich nicht viel auszusetzen. was allerdings nicht hätte sein müssen, sind die offenen humbucker in ihren potthässlichen plastikrahmen.
wenn man das schnarren wegkriegen will, sollten man sich den trussrod mal vornehmen, lockern, und dann die seitenlage neu einstellen, wozu hat das dingen schließlich ne tune-o-matic bridge? mein hals war jedenfalls zu fest gespannt und die seitenlage nach der korrektur wieder ein quentchen zu hoch.
nach dieser änderung ist das schnarren allerdings so gut wie beseitigt. ich dachte zuerst, dass es evtl an schlampig gefeilten frets liegen könnte, aber die scheinen (toi toi toi) eigentlich recht i.o. zu sein.
was allerdings nervt ist, dass die mechaniken nicht, wie hier mal erwähnt wurde, von grover kommen, sondern ohne logo ausgeliefert werden und nicht gerade stimmstabil sind.
PUs sind so ne sache (wenn man den treblecut ausschaltet (also tone auf 10), geben sie ein leises hintergrundgeräusch weiter), aber für den anfang nicht mehr oder weniger passabel, als bei den meisten anderen gitarren in der preislage, die ich angetestet hab.
fazit: wenn man drei bis vier stunden in ne gute einstellung investiert, lässt sich selbst mit ner special in puncto bespielbarkeit gut was machen. die einstellungen, die von epi vorgegeben werden, sollte man allerdings dabei geflissentlich übergehen.