Epiphone Thunderbird IV - Neue Tonabnehmer

  • Ersteller Vetinari
  • Erstellt am
Dann probier`s aus..

Wenn der Bass am Amp nach gar nichts klingt, hast du schon geprüft, ob ggf. ein Defekt in der Elektrik ist?
Schon nachgesehen. Aber ich will eh auf 250k umrüsten bevor ich Pick Ups kaufe, vielleicht ist die Eletronik ja übelster Schrott.

Aber es liegt glaube ich einfach an den Tonabnehmern. Die Teile sind für mich einfach mangelhaft.
 
250k-Potis dämpfen die Höhen mehr als welche mit 500k. Wenn Dir der Bass zu dumpf ist, sind 250k nicht die richtige Wahl. Saiten wären da auch mein erster Gedanke...die haben einen größeren Impact als die Pickups und kosten weniger! Aber anscheinend ist reflexartiger Pickuptausch bei vielen Usern der einzige Weg...
Bevor ich viel Geld für ein Experiment mit ungewissem Ausgang ausgebe (Pickuptausch), probiere ich erstmal verschiedene Saitensätze aus. Die Unterschiede sind oft mehr als deutlich. Eine vernünftige Einstellung des Basses bringt oft auch sehr viel. Ein schlecht eingestellter Bass, der aus diversen Gründen seinen Sound nicht voll zur Entfaltung bringen kann, wird auch mit anderen PUs nicht gut/besser klingen...

Klingt Dein Bass denn trocken gespielt gut? Sustain, Ansprache, Obertöne, Holz und Knurr...alles da und zu Deiner Zufriedenheit? Wenn ja --> Pickups tauschen, wenn nein --> vergiss es! Dann bringt auch ein Tausch nix, die Basis muß stiimmen! Scheiße kann man eben nicht polieren...:)

Ich habe 2 Epi-Birds. Den T-Bird Pro (aktiv) und den Classic Pro (mit Gibson-PUs).
Beim T-Bird habe ich die komplette Elektronik getauscht und den Bass auf passiv (2x Vol, 2x Tone, Duncan PUs) umgebaut, da ich nicht auf aktive Bässe stehe. Die Substanz des Basses ist aber sehr gut, deshalb hat sich der Umbau gelohnt.
Der Classic Pro hat ab Werk schon gute PUs (Gibson) drin, da würde ich nichts tauschen.

Was auffällt ist, die Pickuppositionen sind bei beiden Bässen unterschiedlich. Beim T-Bird Pro sitzen die PUs weiter in Richtung Steg, der Bass klingt dadurch heller, präsenter, knurriger. Beim Classic Pro ist es umgekehrt, da sitzen die PUs weiter in Richtung Hals. Er klingt dadurch dunkler und gedeckter. Die fehlenden Präsenzen und den Draht kriege ich aber mit einem moderat eingestellten B3k hin. Der Bass vertägt sich sehr gut mit Verzerrung jeglicher Couleur.

Habe auf beiden Bässen Stainless-Steel Saiten (DR 055-110), die passen für mich am besten.
 

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