Epiphone Thunderbird Pro Series

[I'm_Google]

Ich bin überrascht!

Ich auch... nur weiss ich nicht ob ich positiv oder negativ überrascht sein soll. Schliesslich könnte der niedrige Preis auch bedeuten das die Bässe nicht so hochwertig sind. Aber erstmal abwarten und sehen was kommt.

 

[remanuel]

Wär schon geil wenns von der Qualität und Verarbeitung richtig gute Bässe wären. Mein nächster Bass sollte so in der 600€ Kategorie liegen und eingeleimten oder durchgehenden Hals haben , aber wenn der taugt bin ich froh dass es nur 400€ sind ^^

 

[Cymon]

Ich auch... nur weiss ich nicht ob ich positiv oder negativ überrascht sein soll. Schliesslich könnte der niedrige Preis auch bedeuten das die Bässe nicht so hochwertig sind. Aber erstmal abwarten und sehen was kommt.

Ich denke, eine Antwort darauf wird sich erst beim Antesten/-spielen finden.

 

[remanuel]

Hab eben mal auf der Gibson HP nachgeschaut, da kostet das Teil als 4-Saiter 832,- USD was ja ungefähr 660€ entspricht...
Wenn ich den jetzt schon bestelle krieg ich dann ne Garantie darauf dass er mich nur 398€ kostet?

 

[I'm_Google]

Hab eben mal auf der Gibson HP nachgeschaut, da kostet das Teil als 4-Saiter 832,- USD was ja ungefähr 660€ entspricht...
Wenn ich den jetzt schon bestelle krieg ich dann ne Garantie darauf dass er mich nur 398€ kostet?

Das ist der MRSP (UVP), der Straßenpreis liegt in der Regel weit drunter. In diesem fall eben über 50% unter der UVP.

 

[remanuel]

Bevor das Produkt überhaupt am Markt ist? Das wäre aber schon hart ^^ wozu gibts denn sonst ne UVP? Dass es von Anfang an etwas darunter ist kann ich mir zwar vorstellen... aber nicht so krass ?

 

[Martin Hofmann]

Das ist der MRSP (UVP), der Straßenpreis liegt in der Regel weit drunter. In diesem fall eben über 50% unter der UVP.

Ich habe eine Gibson-Preisliste vorliegen: dort gibt es gar keine UVPs, interressant nicht wahr? Gibt es denn irgendwo eine publizierte Preisliste mit offiziellen UVPs?

Dabei liegt mir die Frage auf der Zunge: wie viele Preise braucht ein Produkt, damit die Leute ein gutes Gefühl beim überreichen des Kaufpreises haben?

UVP
Streetprice
Special-Price
Hauspreis
Sonderpreis
Discountpreis
Rabatt

???:screwy:

 

[I'm_Google]

Ich habe eine Gibson-Preisliste vorliegen: dort gibt es gar keine UVPs, interressant nicht wahr? Gibt es denn irgendwo eine publizierte Preisliste mit offiziellen UVPs?

Dann gib mir doch 'ne bessere Übersetzung für ''Minimum Recommended Selling Price''. ''Kleinster empfohlener Verkaufspreis'' KEV?

Vielleicht deute ich deinen Beitrag auch falsch? Auf jeden fall 'no offense'.

 

[remanuel]

Ja das stimmt das ist natürlich alles psychologische Kriegsführung . Gibt ja nicht umsonst den Begriff des "Preiskampf". Ich hab immer gedacht UVP wäre der Preis zu dem der Hersteller selbst es vertreibt und bei den großen Händlern wärs dann halt etwas billiger wegen besserer Logistik und größerer Bestellmengen etc..
Denke z.B. Musik Service, Thomann etc... kriegen Ware günstiger weil sie gleich enorm große Stückzahlen einkaufen?
Wobei die UVP ja meist schon enorm über dem Straßenpreis liegt, denke so groß dürfte der Unterschied eigentlich nicht sein vom Aufwand her. (--> Psychologie )

 

[Metal Messiah]

Ich habe eine Gibson-Preisliste vorliegen: dort gibt es gar keine UVPs, interressant nicht wahr? Gibt es denn irgendwo eine publizierte Preisliste mit offiziellen UVPs?

Dabei liegt mir die Frage auf der Zunge: wie viele Preise braucht ein Produkt, damit die Leute ein gutes Gefühl beim überreichen des Kaufpreises haben?

UVP
Streetprice
Special-Price
Hauspreis
Sonderpreis
Discountpreis
Rabatt

???:screwy:

Dazu muss ich persönlich sagen, dass diese geschichten mit 23% unter UVP und so meistens relativ wenig brauchbaren Inhalt haben. Ich vergleiche zwischen den Anbietern und schaue dann, wo ich den günstigsten (nicht niedrigsten) Preis bekomme, der Nedpreis zählt, nicht irgendwelche tollen Bezeichnungen. Service, Beratung etc. gehören für mich in den Preis rein. Da bezahle ich auchmal etwas mehr.

Ich bin eigentlich gerne ein "treuer" Kunde, da ergeben sich oftmals nette persönliche Kontakte und so. Andereseits sind bei manchen Produkten die Konkurenz einfach günstiger oder das Sortiment größer, bzw. entspricht dem eigenen Geschmack. Davon mal ganz abgesehn, habe ich oft bei "größeren" Anschaffungen "von der Stange" dann bei Neuware ein unwohles Gefühl, wenn ich mir den selben Artikel auch gebraucht hätte kaufen können. Klar, keine Garantie, Beratung, Service... aber bei 2/3 des Neupreises ist man öft versucht darauf zu verzichten.

Ein schmaler Grad zw. Preis und Qualität...

 

[Martin Hofmann]

Ja das stimmt das ist natürlich alles psychologische Kriegsführung . Gibt ja nicht umsonst den Begriff des "Preiskampf". Ich hab immer gedacht UVP wäre der Preis zu dem der Hersteller selbst es vertreibt und bei den großen Händlern wärs dann halt etwas billiger wegen besserer Logistik und größerer Bestellmengen etc..
Denke z.B. Musik Service, Thomann etc... kriegen Ware günstiger weil sie gleich enorm große Stückzahlen einkaufen?
Wobei die UVP ja meist schon enorm über dem Straßenpreis liegt, denke so groß dürfte der Unterschied eigentlich nicht sein vom Aufwand her. (--> Psychologie )

Über Preis-Psychologie oder Preispolitik könnte man ein Buch schreiben. Vielleicht gibt es ja bereits eines oder mehrere darüber?

UVP = unverbindlicher Verkaufspreis - das ist ein Preis, den der Hersteller festsetzt. Eigentlich soll dieser Preis den Wert eines Artikels darstellen. Er deckt die Kosten des Herstellers, des Vertriebes und des Handels und bringt für alle Beteiligten einen hoffentlich ausreichenden Profit. Das ist so bei Jughurt, bei Anzügen, Autos, Gummistiefeln und eben auch bei Gitarren.

Allerdings hat der Handel erkannt, dass sich bei günstigeren Preisen als dem UVP deutlich größere Stückzahlen drehen lassen, oder das Verkaufen einfach nur leichter fällt. Weil der Markt durch das Web sehr transparent geworden ist sind die Streetprices (oder wie der tatsächlich zu bezahlende Betrag auch immer genannt wird) soweit gesunken, dass man von einem regelrechten Preiskrieg sprechen kann. Vertriebe haben das Interesse, dass die Preise nicht zu weit unter ihre UVPs sinken weil sonst der Handel seine Rechnungen nicht mehr zahlen kann bzw. er immer mehr von wenigen Anbietern abhängig werden wird. Allerdings gibt es auch Bestrebungen des Gesetzgebers, den Vertrieben diesbzgl. Einhalt zu gewähren, damit die Ware für den Verbraucher günstig beschafft werden kann... usw

Ich höre jetzt auf mit diesem Thema, sonst sitze ich morgen noch daran

 

[Metal Messiah]

Trotzdem besten Dank für den Einblick durch den "Insider". Wäre sicherlich mal interessant einen Furomsartikel üder ein Verkaufskonzopt von und mit Nutzern zu erstellen ....

cheers

 

[Martin Hofmann]

Trotzdem besten Dank für den Einblick durch den "Insider". Wäre sicherlich mal interessant einen Furomsartikel üder ein Verkaufskonzopt von und mit Nutzern zu erstellen ....cheers

keine schlechte Idee!

Mir erscheinen viele Verkaufskonzepte davon auszugehen, dass man es mit naiven Kunden zu tun hätte. Das ist ziemlich naiv gedacht. Allerdings glaube ich nicht daran, dass sich allzu viele Verkaufskonzept - Architekten darauf einlassen werden

 

[remanuel]

Kunden sind meiner Meinung nach nur beim ersten Kauf eines Artikels wie z.b. einer Gitarre oder eines Basses naiv. Denn am Anfang geht man meistens einfach zum nächsten Musikhändler und lässt sich von dem beschwatzen und nimmt einfach dass was einem vor Ort am meisten zusagt, egal was für einen Preis dass dann im Internet hat.
Sobald man aber das erste Instrument besitzt beschäftigt man sich automatisch intensiver mit der ganzen Sache(Kataloge, Zeitschriften, Foren...) und ab da kann man den Normalverbraucher denke ich nicht mehr natzen.
Hinzu kommt dass es auch genug Leute gibt die sich sogar vor dem ersten Kauf schon informieren (Web machts möglich).

Aber mal back 2 Topic ICH WILL SO NEN GEILEN BASS!

Ist eigentlich die Nut Width von 1,5" beim 4-Saiter der des Gibson Originals entsprechend?
Achja und noch ne doofe Frage, weshalb macht man eigentlich so etwas wie einen 7 teiligen durchgehenden Hals wenn man deutlich auf den Bildern erkennt dass tatsächlich nur 5 der 7 Hölzer durchgehend sind? Prägen die zwei äußeren Hölzer den Klang dann überaupt noch wesentlich??

 

[Tracii]

Ist eigentlich die Nut Width von 1,5" beim 4-Saiter der des Gibson Originals entsprechend?
Achja und noch ne doofe Frage, weshalb macht man eigentlich so etwas wie einen 7 teiligen durchgehenden Hals wenn man deutlich auf den Bildern erkennt dass tatsächlich nur 5 der 7 Hölzer durchgehend sind? Prägen die zwei äußeren Hölzer den Klang dann überaupt noch wesentlich??

Also die Gibsons haben 1,5" - was in meinen Augen eine ziemlich dufte Sache ist. Der breitere Hals der Epiphones hat mich immer abgehalten, mir so einen zuzulegen.

Und zum 7-teiligen Hals: Wie du siehst, kommen die äußeren Holzer an der Kopfplatte wieder zum Vorschein und in Gebrauch. Ich finde allerdings die Kopfplatten äußerst hässlich, denn durch die Platzierung des Schriftzugs werden die furchtbar ausladend.

LG,
Fabse

 

[I'm_Google]

Also die Gibsons haben 1,5" - was in meinen Augen eine ziemlich dufte Sache ist. Der breitere Hals der Epiphones hat mich immer abgehalten, mir so einen zuzulegen.

Die Epiphones werden (laut Internet-Seite) auch eine Sattelbreite von 38,1 mm (1,5 Zoll) haben.

Ich zitiere mich mal selber:

I'm just gonna write this again because the other reply is hard to find... Hey Oswah and Rick, you can find many informations on the Epiphone site. The nut width is 1.50'', the profile is a slim-taper profile with 12'' radius and the wings are made out of mahogany. (All Informations taken off the Epiphone Site)

 

[HellToPay]

Da Epiphone mittlerweile sowieso alles in China herstellt, ist der Bass bestimmt totaler Schrott, wie das restliche Epiphone Sortiment auch. Hab erst letztens eine China SG angespielt, die sage und schreibe 500 Zacken gekostet hätte. Die Gitarre war schlecht gearbeitet (beschissenes Griffbrett) schlecht lackiert und das Holz war klanglich total tot. Epiphone ist leider nicht mehr das, was es mal war. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Gerade Thunderbirds finde ich echt geil - zumindest waren sie das mal.

 

[I'm_Google]

Da Epiphone mittlerweile sowieso alles in China herstellt, ist der Bass bestimmt totaler Schrott. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Gerade Thunderbirds finde ich echt geil - zumindest waren sie das mal.

Ich würde da nicht so schnell Rückschlüsse ziehen. Es gibt viele gute Epiphone Instrumente (ich habe mal einen 4-Saiter Thunderbird in schwarz angespielt - ein Sahneteil!), das Problem ist - es gibt auch viele schlechte Epis. Die Qualitätskontrolle ist nicht gut, da gehen Instrumente durch (wie z.B. die von dir angespielte SG) die den Namen Gitarre/Bass nicht verdient haben. Mit Saiten bespanntes Brennholz triffts wohl eher.
Jedoch bin ich zuversichtlich das Epiphone bei der neuen Reihe besser aufpasst. Die/das (meiner Meinung nach) edle Schrift/Logo (an der Kopfplatte) ist ein Hinweis für mich. Wenn nicht... nun ja, wenn nicht, dann werde ich durch die Läden ziehen und von 25 Bässen den einen, richtigen aussuchen.

Übrigens, das in China produziert wird hat nicht so viel zu sagen. Mein Verstärker ist aus China, und er ist perfekt Verarbeitet und hat einen super Sound. Ampeg fertigt auch in China (wobei da wohl was passiert ist was die Qualität angeht).

 

[Cymon]

Da Epiphone mittlerweile sowieso alles in China herstellt, ist der Bass bestimmt totaler Schrott, wie das restliche Epiphone Sortiment auch. Hab erst letztens eine China SG angespielt, die sage und schreibe 500 Zacken gekostet hätte. Die Gitarre war schlecht gearbeitet (beschissenes Griffbrett) schlecht lackiert und das Holz war klanglich total tot. Epiphone ist leider nicht mehr das, was es mal war. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Gerade Thunderbirds finde ich echt geil - zumindest waren sie das mal.

Dann hast du entweder eines der berühmten Montagsmodelle erwischt oder warst in einem schlechten Musikgeschäft, die sowas tatsächlich in den laden hängen oder was weiß ich.....alle Epis, die ich bis jetzt testete (Bässe und paar Gitarren) waren bis auf kleinste Mängel super....

 

[Martin Hofmann]

Da Epiphone mittlerweile sowieso alles in China herstellt, ist der Bass bestimmt totaler Schrott...

bei all dem Schrott aus China, den ich schon in Händen gehalten habe - diese Aussage ist zu pauschal!

Man darf nur nicht erwarten, dass eine seriöse Produktion und Qualitätskontrolle in China umsonst zu kriegen sind.

Ich erwarte, dass diese Thunderbirs gut sein werden! Es gibt allerdings auch Gründe, weswegen viele namhafte Firmen ständig ihre Fabriken wechseln... zuletzt LOUD-Technologies (Mackie, TAPCO - wird eingestellt, Alvarez- haben wir aus dem Sortiment geworfen weil nie lieferbar, Ampeg-kommt jetzt aus Korea), die im übrigen ihre Mitarbeiter wechseln wie andere Leute die Unterwäsche, das ist schon krank!