Erfahrungen zu "älteren" Gibson Les Paul Customs (besonders 80er)

  • Ersteller Tornavalanche
  • Erstellt am
hat es eigentlich mit der weißen Custom geklappt?
Greetz,
T.

Nee, leider nicht. Hab neulich bei ebay eine für 2000 weggehen sehen (ich selbst hatte 1800 geboten). Das ist an sich echt günstig. Momentan muss ich ein bisschen sparen, aber irgendwann hole ich mir als Krönung noch eine weiße.
 
Glückwunsch...schöne Gitarre....hast mir wieder mal GAS verursacht...na toll...:D
 
GAS = BÖSE ! ;-)
 
Was hast du denn nun für das gute Stück bezahlt?
Ich habe ja auch lange Ausschau gehalten und dann aufgrund des Preises doch ne ESP Eclipse gekauft.
 
etwas unter 2000,-
die eclipse ist natürlich keine les paul. dünner, moderner, anders.
für den preis einer eclipse hättest du aber schon eine paula bekommen.
 
Die Eclipse gibt es auch in der Originalstärke ;) Ist aber dennoch keine Gibson, klar...

Kurz BTT: Meine zwei besten Gitarren sind zwei 90er Les Pauls. Ich habe leider nie wieder Gitarren wie diese angetroffen, auch nach intensiver Suche nicht. Leider ist eine davon an den Bünden schon dermassen fertig, dass ich sie nur noch sehr selten und nur noch im Studio einsetze....
 
etwas unter 2000,-
die eclipse ist natürlich keine les paul. dünner, moderner, anders.
für den preis einer eclipse hättest du aber schon eine paula bekommen.

Ich habe eine Eclipse FT (= Full Thickness), was von der Bodydicke exakt einer Les Paul entspricht.
Die Specs sind dieselben: Mahagonie Body mit Ahorn decke, Ebenholz Griffbrett.

Und Gebrauchtkauf kam nicht in Frage, daher hätte ich auf die 1900,-, die die Eclipse gekostet hat, für Gibson les Paul Custom noch 1000Eur drauflegen müssen. Außerdem wollte ich in die Custom eh auch EMGs reinmachen und das hab ich mir auch noch gespart durch die Eclipse. Also insgesamt gute 1200Eur gespart.

Im 1:1 Vergleich steht die Eclipse einer Les Paul Custom übrigens wirklich in nichts nach! Haptik und Sound sind vergleichbar und die Verarbeitung ist sogar um Längen besser. Es ist keine Gibson richtig, aber nach ausgiebigem Testen beider Gitarren kann ich mit gutem Gewissen sagen: Sie ist besser. Vor allem wenn man das P/L Verhältnis mit reinrechnet. 2800,- sind schlichtweg eine Frechheit von Gibson. Das sind 1000Eur mehr als die Eclipse, wobei die genauso in einem Hochlohnhand in größtenteils Handarbeit gefertigt wird und auch von den gewählten Hölzern keineswegs schlechter dasteht als die Las Paul. Im Gegenteil: Bei Gibson sind die Qualitätsschwankungen weitaus höher als bei ESP:
 
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Das sind auch meine Erfahrungen gewesen; aber auch mit jap. Firmen im Generellen...!

Letzten Endes kann man nur von dem sprechen, was man auch getestet hat und egal, welche Gitarre man als die Beste raussucht: Es gibt immer irgendwo eine bessere. ;) Ich habe einmal eine 68er Custom LP aus dem CustomShop angetestet und das war die (für mich) beste Gitarre, die ich jemals in den Händen hatte! Aber es stimmt schon: Die Preispolitik ist schon sehr frech, aber aus verkaufswirtschaftlicher Sicht schlau:
Die Leutchen dort wissen, dass die meisten mit ausreichend Geld den Namen auf der Kopfplatte mit einbeziehen und "made in USA" auch eine Rolle spielt... "Fernost ist und bleibt ja i-wie Fernost"... naja...:rolleyes: :D Aber das sind dann auch oft die, die sich über die USA so sehr auslassen und diese Nation bashen, wie's der Trend wohl scheint.

Da kann viell. auch eine ESP FT Eclipse oder eine Tokai oder eine FGN besser sein; es wird der Name sein, der die Leute zieht. Was komischerweise grade bei Gibson so ausgeprägt der Fall ist... Bauen tun sie überwiegend ausgezeichnete Gitarren, aber sowas wie ein heiliger Gral ist's eben auch nicht.
Was eben auch nervt sind solche Nerd-Fragen über Gewicht; ich habe seltenst solche Diskussionen über Teles/Strats gehabt. Solch Voodoo-Haarspalterei ist schon teils extrem. ;) Und hinterher sind sich soweiso alle einig, dass das Gewicht nicht über Ton aussagend ist. :D:D:D
 
Naja ESP ist vom Namen und vom Hype her ja inzwsichen ähnlich wie Gibson.
Und trotzdem schaffen sies, top Instrumente für erschwingliche und noch nachvollziehbare Preise anzubieten.

Egal, das ist nun wirklich zu OT.
 
Die Eclipse gibt es auch in der Originalstärke

oooops, das wusste ich nicht. thx für die Info.

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Ich habe eine Eclipse FT (= Full Thickness), was von der Bodydicke exakt einer Les Paul entspricht.
Die Specs sind dieselben: Mahagonie Body mit Ahorn decke, Ebenholz Griffbrett.

Und Gebrauchtkauf kam nicht in Frage, daher hätte ich auf die 1900,-, die die Eclipse gekostet hat, für Gibson les Paul Custom noch 1000Eur drauflegen müssen. Außerdem wollte ich in die Custom eh auch EMGs reinmachen und das hab ich mir auch noch gespart durch die Eclipse. Also insgesamt gute 1200Eur gespart.

Im 1:1 Vergleich steht die Eclipse einer Les Paul Custom übrigens wirklich in nichts nach! Haptik und Sound sind vergleichbar und die Verarbeitung ist sogar um Längen besser. Es ist keine Gibson richtig, aber nach ausgiebigem Testen beider Gitarren kann ich mit gutem Gewissen sagen: Sie ist besser. Vor allem wenn man das P/L Verhältnis mit reinrechnet. 2800,- sind schlichtweg eine Frechheit von Gibson. Das sind 1000Eur mehr als die Eclipse, wobei die genauso in einem Hochlohnhand in größtenteils Handarbeit gefertigt wird und auch von den gewählten Hölzern keineswegs schlechter dasteht als die Las Paul. Im Gegenteil: Bei Gibson sind die Qualitätsschwankungen weitaus höher als bei ESP:

Ich gehe jetzt sicher nicht in den Gibson vs. ESP Feldzug, daher einfach Glückwunsch zu der für Dich besten Gitarre.
 
Wäre auch nicht angebracht...und...who cares.....ist doch eh immer das selbe gerede.
Dann kauft euch doch ne ESP, Tokai,Ltd, FGN,Gain, usw....blaaaaa...coole Gitarren, besser, schneller, weiter, billiger, schöner.....nur kein Mojo...
 
Wäre auch nicht angebracht...und...who cares.....ist doch eh immer das selbe gerede.
Dann kauft euch doch ne ESP, Tokai,Ltd, FGN,Gain, usw....blaaaaa...coole Gitarren, besser, schneller, weiter, billiger, schöner.....nur kein Mojo...

Ob "Mojo" unbedingt zum Gitarre spielen gehört muss jeder für sich selbst entscheiden. Genauso wie man nicht sagen kann, dass Non-Gibson LPs kein "Mojo" hätten...
Wer meint, dass "only a Gibson is good enough" stimmen möge, dann bitte. Soll er sich eben nur bei Gibson austoben. Der würde aber sicherlich ungern eine Tokai kaufen, selbst wenn sie besser klingen würde, als die Gibson die dann zur Auswahl stände. Für ihn hat der Name eben auch was beim Kauf zu sagen. Ist wohl so eine Art Hype eine Gibson zu besitzen... Ich meine, ich bin auch dabei eine LP zu kaufen, werde aber auch nach Möglichkeit Tokais und The Heritages anspielen und egal was draufsteht; ich kaufe die, die am besten klingt. Und das kann man eben einfach nicht an der Marke festmachen. Daher sehe ich es auch als naiv an, mich gegen eine Gitarre zu entscheiden, die besser klingt als die, für die ich mich dann doch entscheide... :D
Aber das würde dann wohl das Mojo sein... ;):D
Jeder so, wie er mag! Ist alles vollkommen legitim. Nur sollte man nicht hingehen und meinen, der o.g. Gibson Slogan wäre Programm. Genau so wenig, wie dass man behaupten solle, Gibson baut keine guten Instrumente.

@newreligion

´Dann würde ich sie mal neu bundieren lassen... :D
 
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Bundieren? *seufz bisher konnte mir keiner garantieren, dass das Binding später wieder genau so auf den Bünden sitzt wie vorher... und das ist bei einer Gitarre für mich Pflicht... :redface:
 
Und das wäre so schlimm für dich? Irgendwann sind Bünde halt runter...
 
Binding ist wichtig für mich, ja... leider. Wenn das bei einer Klampfe nicht mehr passt, fühlt es sich einfach nicht gut an. Einen Absatz zwischen Binding und Bünde würde definitiv stören beim spielen. Mich zumindest... ,-)
 
Binding ist wichtig für mich, ja... leider. Wenn das bei einer Klampfe nicht mehr passt, fühlt es sich einfach nicht gut an. Einen Absatz zwischen Binding und Bünde würde definitiv stören beim spielen. Mich zumindest... ,-)

Wie wärs einfach wenn du auch das Binding erneuerst? Wenn du die Bünde wechseln lässt kostet das ja auch schon gut was da is der Preis fürs Binding dann auch nicht mehr so entscheident
 
Eben, ich kaufe doch kein neues Auto, wenn die Reifen runtergefahren sind, bzw lasse es in der Ecke stehen und nutze es ncht mehr so oft... :D
 
Hallo zusammen,

ich bin mal so frei und nutze diesen Thread für meine LPC-bezogene Frage:

Ich möchte ggf. eine 2001er Gibson LPC erwerben (die "normale" Made in USA-Version (keine Reissue)), bin aber nicht sicher was die Specs angeht und habe auch in Pekri 59's Thread mit den Gibson-Katalogen nichts gefunden. Kann mir jemand weiterhelfen? Insbesondere interessiert mich, ob sie eine Ahorn-Decke hat und welches Halsprofil damals verbaut wurde...

Vielen Dank und liebe Grüsse!
 
PUs sind 490/498, Halsprofil ist 50s-like. Decke ist Ahorn.
 
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