Erfahrungsberichte, Kühnl&Hoyer Bart van Lier 480 und 500

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wolle11
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Hallo zusammen,
ich möchte gerne in den nächsten 8 Wochen eine neue Posaune kaufen.
Ich spiele in einer Big Band 3. Stimme.
Meine Wahl ist auf eine Kühnl & Hoyer Bart van Lier gefallen.

Wer kann mir aus eigener Erfahrung etwas über die Bart van Lier 480 und 500 berichten.
Würde mich über eine Rückmeldung freuen.:)

LG
Wolle
 
Eigenschaft
 
Hi.
Ich spiele die 480er, also das Standartmodell in der Big Band. Allerdings erste Stimme, weil sie wirklich knallen kann um dominant zu sein.
Generell bin ich mit dem Instrument super zufrieden. Leicht, handlich, knallt schön, spricht super an und die Züge von K&H sind die besten, die ich je gesehen hab (habe auch eine Slokar von K&H)
Also die Wahl ist nicht die schlechteste, ABER wenn du dritte Stimme spielst, würde ich die 500er oder noch eher die 512 nehmen. Weitere Bohrung und etwas breiterer Trichter ist in der Tiefe doch etwas voller. Je nachdem, wie die dritten Stimmen bei euch so notiert sind, würde ich auch über ein Quartventil nachdenken, was dann z.B. die 512 F wäre.
Wenn du viel beim und unterm C rumkriechen musst, wäre das schon angenehmer mit Ventil.
Hast du eine der Kannen denn schonmal angetestet?
 
Die Bart van Lier, die man mir im Fachmarkt Blasinstrumente in Gütersloh in die Hand gedrückt hat, fand ich etwas eigenwillig in der Ansprache. Ich war halt vorher schon King gewöhnt (3.Posaune mit einer King 4b, durchaus zu empfehlen), daher ist es bei mir für die 1.Posaune eine King 2b+ geworden. Die fand ich leichter, agiler und variabler im Ton als die Bart van Lier. Die geht aber sicher auch, wenn man sich drauf einschießt.

Aber es ist schon richtig: für 3.Posaune eher die weite Bohrung nehmen - kann ich nur unterstützen.

Harald
 
Wenn du für die 3. Stimme und drüber hinaus was vernünftig machen möchtest, auch für die Zukunft, dann kauf dir kein Hybrid, sondern eine richtige Bassposaune. Trichtergröße von 25-28cm. Bohrung 14,3mm.
 
Tach auch,

für die 3.Stimme in einer Bigband reicht in einem 4stimmigen Satz normalerweise eine Kanne mit 13,8 mm Bohrung (Conn 88H, Bach 42, K&H Slokar-Modell,usw.), Bohrungen von 12,8 mm gehen auch (Bach 36, King 3B,etc).
Die Bart van Lier 500 ist ein bischen klein, finde ich.
Mit meiner Bassposaune spiele ich eigentlich nur die 4.Stimme, auf der 3. wärs dann doch etwas dick.
Normalerweise brauch mal auch kaum ein Quartventil auf der 3.Stimme in einer Bigband, da kannste also auch etwas Kohle sparen.
Ich persönlich würde eine Conn 8H oder 88H empfehlen. Die klingen ganz gut und kann man auch gut im klassischen Bereich einsetzen.
Die Conns würde ich auf jeden Fall mal anspielen.
Mit Quartventil kostet die 88H um die 2000€.
Da gibts auch eine gebrauchte Conn 88H: http://www.bassposaunen.de/2nd_Hand/Tenor/tenor.html
Viel Erfolg bei der Suche

Matt
 
Hallo,

Für die 3. stimme in einer Bigband würde ich eher zu einer mittleren (0.525er) bis großen (0.547er) Bohrung raten.

Hier mal ein paar Links, vielleicht ist da ja was dabei.

Conn 88H Elkhart: http://vioworld-klassik.de/kleinanzeigen/rubrik_detail.php?id=59368&rid=19

Bach 36 open wrap: http://vioworld-klassik.de/kleinanzeigen/rubrik_detail.php?id=57135&rid=19

King 4b mit Quart: http://vioworld-klassik.de/kleinanzeigen/rubrik_detail.php?id=52565&rid=19

King 3b mit Quart: http://vioworld-klassik.de/kleinanzeigen/rubrik_detail.php?id=60306&rid=19

Schönen Gruß

chrpos
 
Auf jeden Fall anspielen. Je mehr, desto besser.
Für nen Blindkauf ist das ne zu große Summe^^
Und ob du halt wirklich n Quartventil brauchst, musst du entscheiden. Nur weil mal gelegentlich ein C notiert ist, ist ein Ventil nicht nötig, so faul muss man nicht werden. Nur wenn du wirklich dauernd da unten rumkriechst und auch ne Ecke tiefer musst (was ich eher kaum glaube) oder die Kanne auch anderweitig einsetzen willst, nimm eins. Da lässt man halt auch nochmal gut Geld.
 
Es muß nicht immer King Conn sein.
Andere Mütter haben auch hübsche Töchter.
 

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