Erfolgreicher Musiker werden ?

[madbassmax]

Ahoi ,
Ich hab jetzt mit der Sufu rumgesucht aber nichts passendes gefunden ...

Zur Zeit beschäftige ich mich extrem mit Musik aber eben nur allein und mit meinem Vater und seinen Bands, da meine Kollegen wenn ich das mal sagen darf zu schlecht sind um ne Band zu gründen (wollen sich nicht mal nen Lehrer suchen=kein bock )und es sind auch keine anderen Musiker in sicht ... So und jetzt in den Jazz-Bands von meinem Vater läuft natürlich alles Klasse und ich hab auch manchmal Auftritte als Aushilfe great
Aber mit Jazz kommt man heute auch nicht groß raus ( ) was natürlich mein Ziel ist .
Ich weiß ich bin noch sehr jung ( 15 ) aber ein bisschen gedanken sollte ich mir schon machen.
Wenn ich jetzt immer weiter übe und übe und dann immer besser werde und dann zuletzt wie ein Super-Profi spiele bringt das mir heutzutage auch nicht mehr als auf normalen Niveau zu spielen (oder ?? )

Wie kann man jetzt heutzutage als Musiker noch berühmt werden oder nicht mal berühmt sondern erfolgreich und dann Künstler auf großen Bühnen begleiten ?
Ich bin mir nicht sicher aber man braucht glaube ich Beziehungen (?).
Wäre nett wenn ihr einfach mal Tipps posten könntet die einem ein bisschen den richtigen Weg zeigen (ich weiß ihr könnt auch keine Wunder vollbringen )

Ich spiel Klavier Kontrabass und E-Bass

 

[ThomasA1000]

Üben bringt (eher) wenig.
Du musst raus, dich von der Masse abheben und Kontakte SELBER knüpfen.
Hoffen dass dich der richteig hört, darum spielen, spiel, spielen....

Für den Fall, dass es nicht klappen wird (was zu 99,999% so sein wird) wäre es schlau eine (abgeschlossene!) Ausbildung in der Hinterhand zu haben.

 

[.s]

ausserdem wäre ein junger jazz-virtuose was sehr geiles neues - ich würds mir anhören

ansonsten ist dem thomas nix hinzuzufügen...und mal ehrlich - wer hier in dem forum will nicht groß herauskommen und mit musik sein lebensunterhalt bestreiten. also halt dich ran

 

[foxytom]

Wie man als Musiker erfolgreich wird? ... das dürfen wir nicht verraten, sonst macht es ja jeder nach





nee, ich schließ mich ThomasA1000 an

 

[bobcät]

Bis zu einem gewissen Punkt hast du dein musikalisches Schicksal selbst in der Hand. Du musst den Leuten irgendwas besonderes bieten können, und wenn's nur eine Bill-Kaulitz-Frisur ist. Trotzdem halte ich es für sehr naiv, auf den Durchbruch hinarbeiten zu wollen. Mach dein Ding und vielleicht hast du Glück, aber verlass dich nicht drauf.

 

[Lolo89]

Ich werde auch Rockstar. Musst einfach nur gut Aussehen, egal was du machst.. die Musik ist unwichtig.


(wir schaffen das! )

 

[Squiere1967]

Moin,

Wie kann man jetzt heutzutage als Musiker noch berühmt werden oder nicht mal berühmt sondern erfolgreich und dann Künstler auf großen Bühnen begleiten ?

Ich finde, die wirklich guten Musiker stehen oftmals nicht im Rampenlicht, sondern finden sich eher im Studio, Bigbands, usw. und sind nicht nur auf eine Richtung festgelegt, sondern spielen von bis.

Ich denke, üben üben üben ist Pflicht und dann Interesse für alles rund um Musik zeigen, also auch ein wenig für Technik und Co. Und wenns wirklich professionell werden soll, dann würde ich Musik studieren.

Wie sieht es aus mit Kirchenmusik? Da kann man doch auch Scheine machen, oder? Vielleicht bringt das auch was?

Grüsse
Squiere

 

[Martman]

Als Musiker erfolgreich werden? Kein Ding! Hol dir "Das Handbuch" von Bill Drummond & Jimmy Cauty (alias The KLF). Wenn du das befolgst, was da drin geschrieben steht, kannst du dich vor Fans und Groupies nicht mehr retten.


Martman

 

[.s]

Als Musiker erfolgreich werden? Kein Ding! Hol dir "Das Handbuch" von Bill Drummond & Jimmy Cauty (alias The KLF). Wenn du das befolgst, was da drin geschrieben steht, kannst du dich vor Fans und Groupies nicht mehr retten.


Martman

das ist aber teuer

 

[madbassmax]

Also ich hab jetzt einiges begriffen

Was mir sehr geholfen hat als ich Victor Wooten gefragt hab hab ich folgendes bekommen :

''Hello Max, U are only 15. I don't suggest striving for fame yet or at all. Develop who U are first and the rest will follow. U have NO idea what it takes or what it means to be famous.
Live your life the best U know how. That is important.
Peace, vic''

Kein Scherz !

Vic is voooll cool und nett Er hat völlig recht man muss nicht nach Berühmtheit streben man zieht sein Ding so gut wie möglich durch hat Spaß und der Rest kommt von selbst oder so ähnlich...

 

[H&M]

Heißt für dich erfolgreicher Musiker = Rockstar = berühmt ?!

Falls du wirklich dein Geld mit Musik verdienen willst, dann übe und reiß dir den A**** auf, weil das Business echt hart ist. Der "einfachste" Weg ist dann wohl, an einer Musikhochschule zu studieren, Kontakte zu knüpfen und sich selbst zu vermarkten, da dies ein Punkt ist, welcher oft unterschätzt wird.

Sein Geld mit seiner eigenen Musik zu verdienen, Tourneen zu spielen und ein berühmter Rockstar zu werden ist nahezu unwahrscheinlich, der Markt ist einfach zu übersätigt und zu kurzlebig.

 

[Nils_k]

Hallo madbassmax,

Ahoi ,
Ich hab jetzt mit der Sufu rumgesucht aber nichts passendes gefunden ...

Zur Zeit beschäftige ich mich extrem mit Musik aber eben nur allein und mit meinem Vater und seinen Bands, da meine Kollegen wenn ich das mal sagen darf zu schlecht sind um ne Band zu gründen (wollen sich nicht mal nen Lehrer suchen=kein bock )und es sind auch keine anderen Musiker in sicht ... So und jetzt in den Jazz-Bands von meinem Vater läuft natürlich alles Klasse und ich hab auch manchmal Auftritte als Aushilfe great
Aber mit Jazz kommt man heute auch nicht groß raus ( ) was natürlich mein Ziel ist .
Ich weiß ich bin noch sehr jung ( 15 ) aber ein bisschen gedanken sollte ich mir schon machen.

Damit bist du relativ früh dran. Aber um so früher du auf solche Gedanken kommst,
desto besser.

Wenn ich jetzt immer weiter übe und übe und dann immer besser werde und dann zuletzt wie ein Super-Profi spiele bringt das mir heutzutage auch nicht mehr als auf normalen Niveau zu spielen (oder ?? )

Absolut richtig! Was WESENTLICH MEHR zählt (zumindest im Bereich 'Pop' im weitesten
Sinne) sind gute IDEEN, was du den Leuten / wie präsentieren willst.
(Damit meine ich NICHT nur die Präsentation, sondern natürlich auch deine Songtexte,
musikalische Ideen, Komposition, Sounds, also auch Art der Produktion etc.)

Wie kann man jetzt heutzutage als Musiker noch berühmt werden oder nicht mal berühmt sondern erfolgreich

Mir ist so, als hätte ich genau darüber gerade kürzlich ein Buch geschrieben!
"Bandologie - wie man als Musiker seine Band zum Erfolg führt"
... Das du übrigens hier findest: www.bandologie.de

Mein Tipp dazu:
* Checke erstmal die Gratis-Dokumente, hier: http://www.bandologie.com/content/view/20/34/
* Dann schau dir an, was andere Musiker über das Buch gesagt haben; hier:
http://www.bandologie.com/content/view/21/39/
* ... Und dann erst entscheide, ob das etwas für dich ist.

und dann Künstler auf großen Bühnen begleiten ?
Ich bin mir nicht sicher aber man braucht glaube ich Beziehungen (?).

Gute Beziehungen helfen nur unter einer Bedingung ... die die meisten Musiker übrigens
NICHT erfüllen können: die Bedingung ist, dass man als Musiker etwas produziert
(also etwas von sich gibt), was andere Leute (also Hörer) KAUFEN wollen!

ODER etwas, mit dem man Leute zumindest RELATIV LEICHT überzeugen kann, dass
sie es gern kaufen.

Beziehungen allein (und dann Musik, die keiner kaufen will), bringen dir gar nichts.

Wichtig ist allerdings, immer mit guten Leuten zusammen zu arbeiten.
Also ein TEAM zu bilden. (Dazu gibt es jede Menge Ausführungen bei Bandologie ...)

Wäre nett wenn ihr einfach mal Tipps posten könntet die einem ein bisschen den richtigen Weg zeigen (ich weiß ihr könnt auch keine Wunder vollbringen )

Das ist richtig. Aber gewisse Leute, die sich etwas wirklich fest "in den Kopf gesetzt"
haben, ... DIE können häufiger 'Wunder' vollbringen, als man denkt!
Zum Beispiel ein junger Musiker, der UNBEDINGT erfolgreich werden möchte.
(Dieser starke Wille ist dabei eine wichtige Voraussetzung, die übrigens ebenfalls viele
Musiker NICHT ... oder nur phasenweise ... oder insgesamt zu kurz ... erfüllen.)

... Und ein paar gute Informationen auf dem Weg dahin, sind sicherlich ebenfalls hilfreich.
Zu genau diesem Thema betreibe ich ja www.Bandologie.de.

Als Musiker erfolgreich werden? Kein Ding! Hol dir "Das Handbuch" von Bill Drummond & Jimmy Cauty (alias The KLF). Wenn du das befolgst, was da drin geschrieben steht, kannst du dich vor Fans und Groupies nicht mehr retten.
Martman

Diese Aussage ist etwas scherzhaft von Martman gemeint, nehme ich an. (?)
"Das Handbuch" von The KLF ist in der Tat gar nicht so übel. Ich habe darüber eine
... so denke ich doch ... aufschlussreiche Beschreibung geschrieben, was einen erwartet,
wenn man sich das rein zieht. Und zwar findet man die Beschreibung unter "Nützliche
Links für Musiker", hier: http://www.bandologie.com/content/view/14/29/

(Mit dem Befehl "Strg + F" kann man die Seite nach Text durchsuchen. Einfach "KLF"
als Suchwort eingeben.)

das ist aber teuer

Wenn dir (aktuell) 11,95 Euro für ein ca. zwei-stündiges Hörbuch bei kostenloser
Lieferung(!) zu teuer sind, dann kann ich auch nicht helfen. (Ansonsten kostet das
Hörbuch von The KFL ca. 15 Euro oder so ...)

Meiner Meinung nach ist das super-billig!

Ich kann das Hörbuch von The KLF empfehlen, in etwa mit den Worten: "Ist ganz interessant
und amüsant, das als Musiker mal gehört zu haben. Kann man sich durchaus mal zulegen."

Alles Gute und beste Grüße
Nils

 

[.s]

Wenn dir (aktuell) 11,95 Euro für ein ca. zwei-stündiges Hörbuch bei kostenloser
Lieferung(!) zu teuer sind, dann kann ich auch nicht helfen. (Ansonsten kostet das
Hörbuch von The KFL ca. 15 Euro oder so ...)

das buch, welches ich lieber hätte, kostet ab 70€ gebraucht...das fand ich teuer
mag hörbücher auch nicht so sehr wie ein buch

 

[Unixlover]

wer hier in dem forum will nicht groß herauskommen und mit musik sein lebensunterhalt bestreiten

Ich nicht.

Als Profimusiker kämen meine anderen, eher technischen Interessen viel zu kurz und damit wäre ich sehr unglücklich. Hatte in meiner Kindheit mal so ne Phase, da haben mich meine Eltern und meine Klavierlehrerin extrem gepusht, aber mir gings nicht gut dabei.

Ich will mir die Freude am Spielen, Ausprobieren und zwangslosen Nichtstun nicht verderben, und das geht (zumindest für mich) nur, wenn ich mich hauptsächlich mit "weltlichen" Dingen beschäftige und die Musik ein paradiesischer Zufluchtsort für mich bleibt.

mag hörbücher auch nicht so sehr wie ein buch

Geht mir genauso. Man mag mir mangelnde Wertschätzung unterstellen, aber bei Hörbüchern schweifen meine Gedanken viel zu schnell ab und ich schlaf ein.

 

[Bruellwuerfel]

Für den Fall, dass es nicht klappen wird (was zu 99,999% so sein wird) wäre es schlau eine (abgeschlossene!) Ausbildung in der Hinterhand zu haben.

ist vernünftig, habe ich auch so gemacht und würde ich auch jedem so raten...

...und trotzdem gibt es Leute (z.B. Ex "Krokus"-Musiker Chris von Rohr), die sagen, dass genau DAS verhindert, ein wirklich grosser Musiker zu werden (war mal das Thema in einer Radiosendung, weshalb es seit Krokus nebst DJ Bobo keine wirklich weltweit erfolgreiche Schweizer Band mehr gab).
Gemäss Von Rohr werden die wirklich grossen Bands eben unter Anderem gross, weil sie keine Alternative haben und alles auf die Karte Musik gesetzt haben. Somit ist der Ansporn grösser um nicht zu sagen überlebensnotwendig, herausragend und einzigartig zu sein.

Fazit, Schweizer haben zuviel Wohlstand und sind zu gut ausgebildet, um wirklich grosse Bands hervorzubringen, die ausser der Musik keine Perspektive haben.

Kann man lange drüber philosophieren aber ich denke, da ist was dran.

Der Mensch geht den Weg des geringsten Wiederstandes, und wenn man gut ausgebildet ist, ist der Wiederstand irgendwann geringer seine Brötchen mit einem anderen Job zu verdienen statt mit der Musik.

 

[Nils_k]

Hallo .S,

das buch, welches ich lieber hätte, kostet ab 70€ gebraucht...das fand ich teuer
mag hörbücher auch nicht so sehr wie ein buch

das ist natürlich dein gutes Recht. Allerdings hast du hier im Forum eine Information
verbreitet (das Buch wäre teuer), die einige Musiker wahrscheinlich tendenziell
abgeschreckt hätte, überhaupt mal danach zu schauen ...

ZUDEM soll es "gewisse Leute" geben, die zwar wenig Geld haben, aber die es für ihre
Musikkarriere durchaus "in Kauf nehmen" würden, auch ein Hörbuch für 15 Euro zu hören,
SELBST, wenn sie eventuell lieber das Buch (für 70 Euro?) lesen würden.

Und nebenbei bemerkt: Man KÖNNTE auch mal diese Seite hier besuchen:
http://www.klf.de/home/?p=4312 ... die man übrigens findet, wenn man "KLF handbuch
download) in eine Suchmaschine eingibt ... und die Seite nach dem Wort "download"
durchsuchen. (Strg + F).

... UND bitte vorher checken, ob das ein offizieller, von der Band legalisierter Download
ist ... ich habe mal gehört, dass die das Buch mittlerweile als Textdatei kostenfrei anbieten.
... Man möge selbst entscheiden, was man da so herunter läd. WÄRE allerdings eine
weitere Möglichkeit, sich diese INFORMATIONEN (in welcher Form auch immer verabreicht)
reinzuziehen.

Alles Gute und beste Grüße
Nils

 

[ThomasA1000]

Gemäss Von Rohr werden die wirklich grossen Bands eben unter Anderem gross, weil sie keine Alternative haben und alles auf die Karte Musik gesetzt haben. Somit ist der Ansporn grösser um nicht zu sagen überlebensnotwendig, herausragend und einzigartig zu sein.

Natürlich ist da was dran. Von den tausenden die es auch so gemacht haben und es nicht geschafft haben, hört man halt nichts, weil sie in einer Londoner Bahnhofstoilette an mit Rattengift gestrecktem Heroin verreckt sind.
Von daher hielt ich diesen Tip für unverantwortlich.

 

[KlausP]

...und trotzdem gibt es Leute (z.B. Ex "Krokus"-Musiker Chris von Rohr), die sagen, dass genau DAS verhindert, ein wirklich grosser Musiker zu werden (war mal das Thema in einer Radiosendung, weshalb es seit Krokus nebst DJ Bobo keine wirklich weltweit erfolgreiche Schweizer Band mehr gab).

naja, Gotthard gibt es doch auch noch....

Abgesehen davon bin ich der Meinung, daß Chris von Rohr mit Krokus zu einer Zeit auf die damalige Hardrockwelle aufgesprungen ist, wo es im Vergleich zu heute für eine fleißige Band erheblich einfacher war, zum Erfolg zu kommen. Anfang der 80er herrschten da echte "Goldgräberzeiten". Das kann man nicht auf heute übertragen.

 

[Gun_Dalf]

Hi Leute,

Ich denk mal richtig beantworten kann die Frage nur jemand, der wirklich von Musik leben kann.

Aber vielleicht ein paar grundsätzliche Tipps

1. Üben kann man nie zu wenig. Bis Auf wenige Ausnahmen sind eigentlich Leute die in erfolgreichen Bands spielen immer Profis. Dass man es nicht bei jedem sofort merkt liegt ganz einfach daran, dass sie so gut sind, dass sie verstanden haben, dass weniger oftmals mehr ist. Irgendwann lernst du vielleicht nichtmehr, wie du möglichst krass an deinem Instrument brillieren kannst sondern eher wie du möglichst sinnvoll Songs komponierst.

2. Es ist wie mit allen Dingen im Leben. Wirklich erfolgreich bist du nur, wenn du dein Ding mit allen Konsequenzen und Schwierigkeiten durchziehst. Gute Bands gibt es ohne Ende und rein theoretisch könnte jede von denen Stadien füllen. Im Musikbusiness erfolgreich zu sein muss man halt nicht so gut sein wie es alle sind sondern besser.
Gibt da n schönen Spruch:
"Ich mache heute Dinge von denen viele nicht bereit sind sie zu tun, um morgen so zu leben wie viele niemals leben können"
Oder ander gesagt: Wenn deine Freunde feiern gehen, sitzt du zu hause und übst an deinen Instrumen oder schreibst Songs, oder telefonierst mit Plattenfirmen, Musikmagazinen, Radiosendern ect.
Was viele Bands nicht begreifen ist, dass nicht die scheinbar großen und schweren Sachen (wie an n Label kommen oder im Radio laufen) einen aufhalten, sondern dass es die kleinen Dinge sind. Wenn die Grundvorraussetzungen stimmen, ist der Rest eher ne Frage der Zeit. Natürlich muss man um Weltstar zu werden auch etwas Glück haben aber es gibt auch viele Bands, die "niemand" kennt, die aber davon leben können.
Und ich würde einfach mal behaupten, dass das jeder erreichen kann, der nicht total untalentiert ist.

3. Starte von Anfang an professionell.
Erfolg beginnt im Kopf!!!
Du bist nicht dann Profi, wenn dir irgendwer sagt, dass du Profi bist, sondern sobal du für dich den Entschluss gefasst hast, dass du Profi sein willst.
Selbstverständlich musst du dann dein Ding auch durchziehen und keine Kompromisse machen.
Mach keine Abstriche nach dem Motto "erstmal anfangen und dann wird man schon nach und nach professioneller". Die meisten Sachen, die eine professionelle Band ausmachen kann man schon ganz am Anfang machen. Spiel zum Beispiel keine Konzerte die niemandem ausser dem Veranstalter was bringen. Zu dieser Kategorie gehört meiner Meinung nach alles wo mehr als 3 Bands spielen. (festivals ausgenommen)
Die Veranstalter wollen meistens nur Geld und denen ist es egal wie ne Band klingt und was sie macht. Deswegen nehmen sie einfach möglichst viele Bands um ihren Club zu füllen. Darunter leidet dann meistens die Spielzeit jeder einzelnen Band. Im Endeffekt hat dann jede Band ihre 30 Kumpels mit, die sowieso nur für ihre Freunde da sind und sich die restlichen Bands gar nicht angucken. Der Veranstalter hat n halbwegs vollen Club und die Bands haben gar nichts davon. Mach dir niemals Sorgen, dass du selten live Auftrittst. Das ist fast nie der Fall. Ich versteh zwar wenn die Leute als Tipp immer sagen man muss sich den Arsch abspielen aber dann bitte nur ausgewählte Konzerte. Ein beschissener Gig wird nicht dadurch besser, dass man ihn möglichst oft wiederholt!
Spiel am Anfang möglichst öffentliche Gigs (am besten mit freiem Eintritt).
Am besten auf kleineren Festivals oder so. Konzerthallen usw. sind zwar verlockend aber du musst davon ausgehen, dass da immer nur die Leute sein werden, die zu irgendeiner Band, die da spielt hinwollen. So gewinnt man halt meist keine neuen Fans.

4. Wenn du merkst es läuft nicht, mach nicht weiter nach dem Motto es wird schon irgendwann besser. Wenn etwas nicht funktioniert mache es einfach anders.
Das klingt simpel ist aber für viele Bands sehr sehr schwer.

5. Glaub von Anfang an an das was du tust und halte nichts für unmöglich!
Viele Bands denken, man muss klein anfangen.
Ich finde das Quatsch. Wir dachten z.b. vor kurzem auch noch, nen Ton- oder Lichttechniker zu finden, der für ne unbekannte Band für fast umsonst arbeitet zu finden wäre unmöglich, dabei hat es im Endeffekt nur 3 Anrufe gebraucht.
Finde einfach Leute, die an dich glauben und mit dir mitziehen wollen. (das klingt wirklich schwerer als es ist)

6. Warte nicht zu lange!
Es gibt nen Spruch "lieber fehlerhaft gestartet als perfekt gezögert"
Fehler machst du sowieso. Das lässt sich gar nicht vermeiden also wenn du denkst etwas könnte klappen, probier es einfach direkt aus und warte nicht auf den perfekten Moment.
Sowas kann nämlich manchmal Jahre dauern.

7. Sei einzigartig oder analysiere was zur Zeit ankommt.
Das sind jetzt 2 widersprüchliche Dinge aber nur so geht es halt. Richtig berühmt wirst du eigentlich nur wenn du einzigartig bist. Erfolgreich hingegen kannst du aber auch werden indem du einfach nur analysierst, was auf dem Musikmarkt grad ankommt.
Man sollte auch nie denken, dass es keinen gibt, dem die Musik gefällt die man macht.
Man muss einfach nur die richtigen finden. Klingt jetzt vielleicht doof aber bei 6 mrd Menschen auf der Welt sollten eigentlich schon n paar Millionen dabei sein, die das geil finden was du machst und sei es auch noch so "schlecht" (schlecht ist sowieso nur Ansichtssache in der Musik). Und denk mal dran für ne Platinscheibe brauch man grad mal 1 mio Verkaufte Platten. Is doch quasi n Witz oder

So das solls erstmal gewesen sein.
Da ich mit meiner Band noch nicht berühmt bin, sind das halt auch nur meine Ansichten aber ich denke das meiste davon hat schon so ungefähr seine Richtigkeit.
Der wichtigste Punkt ist eigentlich der 2. denn daran scheitert es bei so ziemlich 99,999999% aller Bands.

Schöne Grüße, der Gun_DAlf

 

[Cogrun]

Gilt nicht nur für Musiker: Wenn ich etwas Bestimmtes erreichen/haben will, muss ich dafür eine unbedingte (!) Leidenschaft und den unbedingten Willen zur Erfüllung zu entwickeln.

Wenn man merkt, dass man bei der ersten Hürde zusammenzuckt, sollte man es lieber bleiben lassen.

Manchmal muss man auch warten können, bis die Zeit reif ist.