Ergebnis vom Mischen/Falsche Boxen?/Falscher Raum?

mehr Freiheiten um das Schlagzeug zu bearbeiten
ok, ok, das hört sich gut an. Zuerst fand ich die "einfachheit" von EZ gut, dass schnell was einzuspielen war. Aber irgendwie ist dieses "einfache" auch nen Fallstrick, mehr Einstellmöglichkeiten sind schon besser...
Ist halt aber schon ein Batzen Geld (und Festplattenkapazität :D) die dafür draufgeht.
Der Preis ist ordendlich...mal gucken...auf jeden Fall interessant.
mit der Compression "spielen" solltest
ok, versuche ich mal.
Hast Du das nur "ge-bounced" oder mit Compressor, EQ und Limitter "ge-mastered"?
hm, ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstehe. Ich habe auf den Voc nen Comp, bzw. 2. einen ersten (RVoc) und den Attack zu regeln, und nen CLA2A oder nen Puig danach.
Auf dem Master habe ich leicht nen SSL-Comp von Waves mit max. 3-4 db Bewegung....
ok...und den L1 als Limiter...
Doppel' doch mal die Gesangsspur und beschneide etwas die Höhen
hab ich gerstern abend tatsächlich noch gemacht. Ich hatte noch die gleiche Spur von nem anderen Take...
Ggf. kannst Du den Gesang auf einer zweiten Spur mit einem Distortion "andicken
Das mache ich sowieso immer. Eine Kopie der Originalspur, dann entweder mache ich das Saturation-Plugin oder den quadrafuzz von Steinberg drauf, je nach Geschmack und Fall. Werde damit aber auch nochmal rumspielen.
Low Cut und etwas die Höhen wegnehmen
das hatte ich noch nicht gemacht...
Sowas geht dann auch mit R/L und der Main Vocal-Spur in der Mitte.
si. :great:

DANKE FÜR EURE RÜCKMELDUNG!!
und schönen Abend.
 
Beim Doubling hilft oft, wenn man eine zweite Gesangsspur neu einsingt. Die marginalen Unterschiede in Timing, Ausdruck usw. ergänzen dann die einzeln etwas "dünn" klingende Gesangsspur. Bei identischen Tracks gibt es nicht die leichten Unterschiede, die dann beim Andicken helfen können. Das mit dem Fuzz ist für mich nicht registrierbar. Vielleicht machst Du das etwas lauter.

Ich denke, dass Du noch sehr vorsichtig beim Mixen bist. Man möchte es nicht übertreiben und ist dann oft nicht mutig genug. Denk' einfach daran, wenn es gut klingt, ist es auch gut!

Beim Compressor versuche ich, das ist vom Plugin abhängig, nach dem EQing eine einzelne Vocalspur so um maximal 3 dB zu reduzieren. Wenn dann mehrere Vocalspuren vorhanden und abgestimmt sind, dann packe ich sie zusammen in einen BUS und komprimiere den noch einmal etwas, damit das gut zusammenklebt.

Beim Bouncen erstellst Du sozusagen einen Stereotrack von Deinem Mix als WAV, so wie er gemixt wurde.

Das Mastern benötigt noch etwas Headroom in der Summe, um dann mit Limitter, Compressor, Saturation und EQ den Mix "abzurunden", die Lautstärke zu Maximieren und insgesamt zu verdichten. Dabei achtet man dann auf Vorgaben für das Abspielformat: z.B. WAV für CD, Spotify oder Rundfunk.

Manchmal erzeugt man auch keinen "Druck", wenn man zu leise mixt. Ein guter Richtwert für die Mixlautstärke ist -18 dBFS für die Main Vocals (meist der dickere Strich auf der Sliderskala). Die Peaks können dann so bis -10 dBFS ausschlagen. Damit bleibt dann noch genug Headroom für die Busse und die Summe. Am Ende auf der Summe zwischen -6 und -3 dBFS Headroom lassen, damit das Mastering noch drüberpasst.
 
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Beim Doubling hilft oft, wenn man eine zweite Gesangsspur neu einsingt. Die marginalen Unterschiede in Timing, Ausdruck usw. ergänzen dann die einzeln etwas "dünn" klingende Gesangsspur.
Jo, dass habe ich auch probiert, bzw. hab auch noch nen weiteren Take, dre ok eingesungen war, und fürs doublen funktionert.
Ich denke, dass Du noch sehr vorsichtig beim Mixen bist. Man möchte es nicht übertreiben und ist dann oft nicht mutig genug. Denk' einfach daran, wenn es gut klingt, ist es auch gut!
jo, bin dabei mal auch mit der saturation mehr zu spielen, in dem Sinne, dass ich mehr rein mische.
in einen BUS und komprimiere den noch einmal etwas, damit das gut zusammenklebt.
ok, ok. Den Bus zu komprimieren habe ich noch nicht gemacht...
Das Mastern benötigt noch etwas Headroom in der Summe, um dann mit Limitter, Compressor, Saturation und EQ den Mix "abzurunden", die Lautstärke zu Maximieren und insgesamt zu verdichten. Dabei achtet man dann auf Vorgaben für das Abspielformat: z.B. WAV für CD, Spotify oder Rundfunk.

Manchmal erzeugt man auch keinen "Druck", wenn man zu leise mixt. Ein guter Richtwert für die Mixlautstärke ist -18 dBFS für die Main Vocals (meist der dickere Strich auf der Sliderskala). Die Peaks können dann so bis -10 dBFS ausschlagen. Damit bleibt dann noch genug Headroom für die Busse und die Summe. Am Ende auf der Summe zwischen -6 und -3 dBFS Headroom lassen, damit das Mastering noch drüberpasst.
ja, beim Mastern bin ich noch nicht, aber guter Hinweis. Bzw., ich mache das aktuell bei meinen Mixes mehr oder weniger alles in einem. Ich mische mit nem SSL-Comp auf dem Master. An Rundfunk denke ich noch nicht im entferntesten ;)
Wenn "fertig" gemischt, dann versuche ich nochmal was auf dem Master...obwohl nur minimal, da ein guter Mix IMHO als Vorrausetzung da sein sollte. Aber Schritt für Schritt ;)

Danke für Feedback!
 
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Gibt es bei Dir in der Nähe vielleicht ein kleines Studio? Für 'ne kleine Mark kann man, bei gegenseitiger Sympathie, einfach mal den Song mitnehmen und besprechen, was man anders machen kann.

Ich habe auch ein Studio wo ich das machen kann. Da nehme ich dann ein bisschen Kuchen mit und lasse dann 50 Euro da (für die aufgewendete Zeit). Dabei befruchtet man sich dann gegenseitig und hört auch mal dort produzierte Songs.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mit der Saturation ist das so eine Sache. Du kannst Dich da herantasten, denn Du fügst dem Signal ja harmonische Verzerrungen und Kompression hinzu. Übertreibt man das, klingt das nicht so lecker. Das soll ja das i-Tüpfelchen sein, um einen analogen Touch zu generieren. Deshalb muss das Grundmaterial schon so gut wie möglich sein.
Höre Dir dazu mal alte Aufnahmen aus den 60ern an. Beim Gesang registriert mal oft eine subtile Verzerrung, die trotzdem recht harmonisch klingt. Grund sind die verwendeten Preamps und die Bandsättigung.
Kannst Du eventuell mal ein anderes Mikrofon verwenden, da geht auch ein dynamisches oder Du spielst mal mit der Positionierung.

Du merkst schon, man kann viel probieren und behält dann, was man für gut befindet und mit dem man gut zurecht kommt.
 
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ibt es bei Dir in der Nähe vielleicht ein kleines Studio? Für 'ne kleine Mark kann man, bei gegenseitiger Sympathie, einfach mal den Song mitnehmen und besprechen, was man anders machen kann.
Super Idee. Ich wohne in Köln. Da gibt es sicher das ein oder andre Studio. Nur bin ich da noch nicht so gut vernetzt. Ist hier zufällig jmd. anwesend, wo ich das machen kann ?? :engel:
Mit der Saturation ist das so eine Sache. Du kannst Dich da herantasten, denn Du fügst dem Signal ja harmonische Verzerrungen und Kompression hinzu. Übertreibt man das, klingt das nicht so lecker. Das soll ja das i-Tüpfelchen sein, um einen analogen Touch zu generieren. Deshalb muss das Grundmaterial schon so gut wie möglich sein.
jo, ich habe heute mal rum-experimentiert. mal gucken.
Höre Dir dazu mal alte Aufnahmen aus den 60ern an. Beim Gesang registriert mal oft eine subtile Verzerrung, die trotzdem recht harmonisch klingt. Grund sind die verwendeten Preamps und die Bandsättigung.
die Aufnahmen gefallen mir sehr oft sehr gut. Der warme sound, dynamisch, harmonisch, wie auch immer, klingt irgendwie oft musikalisch...schon in meiner Kndjheit stand ich auf den Sound...mutmaßlich digital schwer nachzustellen. Ich hab zwar 2 Tape-Simlationen von Waves (Kramer und J37), die ich auch versuche zu implementieren...nur das J37 zieht ziemlich Ressourcen, wenn ich das auf jede Spur mache...
annst Du eventuell mal ein anderes Mikrofon verwenden, da geht auch ein dynamisches oder Du spielst mal mit der Positionierung.
auch ne Möglichkeit. Ist bei mir ne Budget-Sache. Hab zwei, eins von Audio-Technica und eins von Sennheiser...ich guck mal...
Du merkst schon, man kann viel probieren und behält dann, was man für gut befindet und mit dem man gut zurecht kommt.
Yepp. Das ist so. Und das ist ja auch das spannende. Die vielen Stunden am Rechner, rum-probieren, und dann nach den ein oder anderen Frustrationen doch nen cooles Ergebnis zu haben, das dem inneren Ohr irgendwie entspricht.
Oder so ein tolles Forum zu haben :great:

Danke für die Infos!!
 
Bei der Sättigung kommt es immer darauf an, welche Art von Sättigung man verwenden will. Es gibt Band-, Transistor- und Röhrensättigung. Das kann man auch "in echt" machen. Jage den Track durch einen Röhrenamp oder kopiere auf ein Tonband und wieder zurück. Und schwupp ist es passiert!

Du kannst auch mal ein Mikro bei Thomann bestellen, ausprobieren und nach dem "Test" wieder zurücksenden. Das ist zwar nicht ganz fair, aber man kann es ja auch behalten...

Dafür sind wir ja hier! Wir versuchen zu helfen!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Du kannst im Forum auch die Spuren hochladen. Da hilft bestimmt jemand.
Ich habe aktuell leider keine Zeit, weil ich permanent unterwegs bin...

Suche mal Telefunky und adrachin, die haben Beide ein gutes Händchen!
 
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ei der Sättigung kommt es immer darauf an, welche Art von Sättigung man verwenden will. Es gibt Band-, Transistor- und Röhrensättigung.
...aktuell muss ich da mit PlugIns (J27, Eddi Kramer,...oder auch quaddrafuss von Steinberg...) arbeiten, da keine echte Tonbandmaschine vorhanden. Und die PlugIns ziehen zufällig auch viel Leistung vom Rechner, so das mein Rechner mit einer entsprechenden Anzahl von PlugIns in die Kniee geht...aber das ich noch ein anderes Thema (update vom Rechner...)
Grundsätzlich ne gute Idee....
Du kannst auch mal ein Mikro bei Thomann bestellen, ausprobieren und nach dem "Test" wieder zurücksenden. Das ist zwar nicht ganz fair, aber man kann es ja auch behalten...
Jo, warum nicht nutzen. klar. Ich guck mich da mal um....
Suche mal Telefunky und adrachin, die haben Beide ein gutes Händchen!
jo, ich guck mal. Danke für die Info!
 
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Tja, das Budget...

Was hast Du denn für einen Rechner? Ich habe einen iMac von 2009 und der reicht locker für alles was ich in Logic aufrufe und fahre. Ok, ich habe ihm mal 16 GB Speicher gegönnt, aber das kann ja eigentlich jeder machen. Das ist billig, geht schnell und mit soviel Arbeitsspeicher läuft das dann auch. Die Preise für Arbeitsspeicher sind doch komplett im Keller und die Dinger in den Slot zu stecken kriegst Du auch hin. Die CPUs sind dabei unwichtig, die haben heutzutage soviel Leistung, dass das Meiste geht (vielleicht keinen Kinofilm rendern) und die werden durch die Peripheriegeräte sowieso massiv ausgebremst.

Wenn Du den Typ Deines Rechners bzw. der Platine kennst, dann kannst Du Dir im INTERNETZ die passenden Speicher suchen. Oder Du ziehst mal einen Speicher und guckst was draufsteht. Dann nimmst Du die mit mehr Leistung und ab geht's. Ok, man muß auch wissen, wie die bestückt werden können. Das findet man aber alles heraus.

Du kannst auch im Rechner mal nach der Speicherbelegung gucken. Das findest Du in der Systemübersicht.
 
Was hast Du denn für einen Rechner?
Ich habe einen iMac (27 Zoll, Mitte 2011), 2,7 GHz Intel Core i5, 24 GB 1333 MHz DDR3
Die Preise für Arbeitsspeicher sind doch komplett im Keller und die Dinger in den Slot zu stecken kriegst Du auch hin
Viel mehr als 24GB gehen glaube ich nicht rein...(?)
Die CPUs sind dabei unwichtig, die haben heutzutage soviel Leistung, dass das Meiste geht
ok, ok. Bei mir ist das halt so, dass die Auslastungsanzeige ("Durchschnittliche Audiobearbeitungslast" bzw. "avarage load") in Cubase bei manchen Liedern/Aufnahmen an die Grenze geht. Je nach Anzahl der Spuren, PlugIns etc....Teilweise läuft Cubase garnicht, weil ausgelastet. Dann pingt die Auslastungsanzeige immer gegen Maximum. Gerade wenn ich auf mehrere Spuren einen J37 drauf mache, dann geht goarnix mehr (Daher mache ich seltener den J37 drauf ;) ).

Aktuell ist das bei mir nen Thema, Austausch des Rechners, was bei diesem Thread vielleicht zuweit gehen würde. Ich hab hier im Forum aber schon mal gelesen, dass Cubase gerade CPU-Power gerne hat, damit das flüssig läuft. Mal gucken. Ich überlege daher auch, weil die Preise da wesentlich besser sind, auf WIN umzusteigen. Da gibt es mehr Leistung zum besseren Preis....
 
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Na bitte, da haben wir ja den ÖBELTÖTER!

Ich wußte nicht, dass Cubase so ein Ressourcenfresser ist. Vielleicht "schützt" Apple damit aber auch das eigene Produkt, wer weiß...

Auf Logic umzustellen wäre vielleicht die bessere Variante und ist auch nicht so teuer. Du kannst ja mal die Leistungsanforderungen beider Programme vergleichen. Die Umstellung sollte nicht so dramatisch werden.

Du könntest ja mal im Logic-Forum die Frage stellen, ob es mit dem Plugin Probleme gibt.

Ray
 
Ich wußte nicht, dass Cubase so ein Ressourcenfresser ist. Vielleicht "schützt" Apple damit aber auch das eigene Produkt, wer weiß...
jo, möglich.
Auf Logic umzustellen wäre vielleicht die bessere Variante und ist auch nicht so teuer. Du kannst ja mal die Leistungsanforderungen beider Programme vergleichen. Die Umstellung sollte nicht so dramatisch werden.
ja, ich habe gerade auf Cubase 10 Pro umgestellt, vorher Artist, da es da eine 30th-Anniversary-Ermäßigung gab...daher ist mit Investment gerade Essig ;)
Außerdem bin ich Cubase seit ein paar Jahren gewöhnt...ich kenne Logik noch nicht...wäre aber mutmaßlich auch eine Umstellung von der Usability.
Wie ich das vestehe besteht also die Möglichkeit, statt die Hardware zu tauschen, die DAW zu tauschen. mal schauen...
 

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