Erste E Gitarre?

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oiTzMeVirgo
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Hi Leute.
Ich hätte da mal ne Frage. Ich spiele jetzt seit ca. 4 Monaten Akustik Gitarre, und denke, dass ich zumindest die Grundzuüge des Spielens beherrsche ;)
Jetzt wollte ich dann zu einer E Gitarre umsteigen, da die ja nunmal viel geiler ist :D
Nun wollte ich von euch wissen, was ihr mir für eine empfehlen könntet? Klar wird es am Anfang sicherlich nicht so gut sein, wenn man gleich mit einer beginnt, die vielleicht 400 € kostet, weil man mit der Mensur nicht zurecht kommt? Ich weiß es nicht so genau, ihr könnt mich ja gern eines besseren belehren ^^
Ich hatte da an eine Epiphone gedacht, weiß aber nicht, ob ich mir das preislich leisten könnte. https://www.thomann.de/epiphone_lpstudiowr_egitarre_prodinfo.html Die hier wäre ja schonmal nicht schlecht, oder was sagt ihr? Eine Standart wäre mir zwar lieber, aber die ist ja noch teurer... das Problem ist halt, dass ich mir nicht andauern ne neue Gitarre leisten kann ;)
Naja, vielleicht könnt ihr mir ja ne Gitarre empfehlen?
 
Eigenschaft
 
HI

Die Mensur soll nicht das Thema sein, du kannst auch auf einer Gibson Les Paul Custom anfangen, wenn du mal eben 4000€ über hättest, die könntest du genau so gut zum lernen benutzen, wie ne Epi Studio. Wenn du sicher bist, dass du E-Gitarre weiter spielen möchtest, kannst du auch eine 400€-Gitarre nehmen, kannst dich ja auch auf dem Gebrauchtmarkt umschauen, wenn eine gebrauchte für dich in Frage kommt, ebay, Flohmarkt hier, Kleinanzeigen... Da kriegst du auch eine Epiphone Les Paul Standard für 300€, und die klingt besser, und hat auch einen angenehmeren Hals, wobei du das selbst beurteilen musst. Die Studio hat einen dickeren hals, eher wie ein halber baseballschläger, mal etwas übertrieben, die Standard dagegen einen etwas flacheren, der für die Meisten einfacher zu bespielen ist. Dazu kommen noch etwas besser Pickups.

Genauere Beschreibungen der unterschiedlichen Modelle findest du in diesem Thread:
https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=75409

Was wir aber noch bräuchten wäre dann dein "endgültiges" Budget, und was du noch brauchst, und für welche Musikrichtungen es am meisten taugen soll, weil was nutzt es, noch einen amp zu empfehlen, wenn du schon einen hast, oder eine kleie Fender-Combo vorzuschalgen, wenn du blackmetal machen willst ;)
 
Prinzipiell würde ich in dem Preissortiment sicher nicht zu Epiphone greifen...
Ibanez bietet (alles in allem) in günstigeren Preisregionen für das wenigste an Geld auch wirklich gute und solide Instrumente.
Ich denke grade als Anfänger ist es wichtig nicht direkt auf einer Sperrmüll-Gitarre anzufangen, da es viel Nerv und Spaß rauben kann, wenn sich die Gitarre ständig verstimmt, wöchtenlich die Seiten reißen.. die Git sofort auseinanderfällt, sie sich scheiße spielen lässt etc...

Da du ja auch schon etwas Praxis hast, würd ich an deiner Stelle einfach ausprobieren welche Gitarre du magst und welche für dein Empfinden gut in der Hand liegt... ich denke nach 4 Monaten A-Gitarre ist es schon möglich zu spühren mit welcher Gitarre man mehr oder auch weniger glücklich wird...
 
Servus ,

also ich hab angefangen mir eine gitarre (ohne alles ,also ohne verstärker ) ausgeliehen.
und dann hab ich mir ne epiphone standart gekauft . also die gitarren sind echt gut . ich hab aber mit einer squire strat angefangen. die fand ich für den anfang recht gut zum üben .mit der kann man verschiede musikrichtungen spielen .

Was spielst du denn so ?

hast du schon einen verstärker ?

also e - gitarre mach schon voll spaß , aber glaub mir , die akustik is auch nicht ohne . ich hab mir dann noch eine nachgekauft . mach im sommer am lagerfeuer echt bock zu spielen ;P

beide gitarre (epiphone und spire ) find ich am anfang optimal !!
 
@monsy:
Ich weiß nicht, ob du Erfahrung mit Epiphone-Gitarren hast, oder nur pauschalisierst was du gelesen hast, oder auch mal eine schlechte hattest.

Wenn das mit dem Sperholz auf Epi bezogen war, dann ist das absoluter Unfug. Ich hatte mal eine Epi LP Gothic, die war sehr gut, aber mir passte der hals nicht. jetzt habe ich eine Epi LP Standard, und bin glücklich damit, weil die sich super spielen lässt, solide verarbeitet ist, und nur die typischen Schwächen aufweist. So werde ich die Potis austauschen, weil die nicht so prall sind, aber die gitarre ist nun bald auch 10 jahre alt, da darf das passieren. Die Bridge ist von wegen Saitenreißen auch in ordnung, musste sie kurz mit einr Saite nachfeilen, seitdem null Probleme damit, und es gibt genug andere, die auch keine Probleme damit haben. Sicher gibt es Montagsmodelle bei Epi, vielleicht auch mehr, als bei den meisten anderen herstellern, aber Epis sind daher keine schlechten Gitarren. Solang man in kauf nehmen will, dass man nach ein paar jahren mal die Potis tauscht (kostet nicht viel), oder evtl. die Bridge ein wenig nachfeilen muss (was ne Minute dauert und nichts kostet), bekommt man ein gutes Instrument in die Hand, mit dem man lange seinen Spaß haben kann, und das ist jetzt nicht nur Vermutung, sondern durch 2 eigene Epis meine Erfahrung.

Ansonsten ist Ibanez sicher generell sehr gut, oder Squier Standard (net affinity, da liest man schlimmere Sachen drüber als über Epiphone), aber dann kann man sich auch eine gebrauchte Fender Mexico kaufen, wobei das halt die komplimentäre Gitarre zur Les Paul wär.
 
Fliege schrieb:
HI

Die Mensur soll nicht das Thema sein, du kannst auch auf einer Gibson Les Paul Custom anfangen, wenn du mal eben 4000€ über hättest, die könntest du genau so gut zum lernen benutzen, wie ne Epi Studio. Wenn du sicher bist, dass du E-Gitarre weiter spielen möchtest, kannst du auch eine 400€-Gitarre nehmen, kannst dich ja auch auf dem Gebrauchtmarkt umschauen, wenn eine gebrauchte für dich in Frage kommt, ebay, Flohmarkt hier, Kleinanzeigen... Da kriegst du auch eine Epiphone Les Paul Standard für 300€, und die klingt besser, und hat auch einen angenehmeren Hals, wobei du das selbst beurteilen musst. Die Studio hat einen dickeren hals, eher wie ein halber baseballschläger, mal etwas übertrieben, die Standard dagegen einen etwas flacheren, der für die Meisten einfacher zu bespielen ist. Dazu kommen noch etwas besser Pickups.

Genauere Beschreibungen der unterschiedlichen Modelle findest du in diesem Thread:
https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=75409

Was wir aber noch bräuchten wäre dann dein "endgültiges" Budget, und was du noch brauchst, und für welche Musikrichtungen es am meisten taugen soll, weil was nutzt es, noch einen amp zu empfehlen, wenn du schon einen hast, oder eine kleie Fender-Combo vorzuschalgen, wenn du blackmetal machen willst ;)

Also, das mit der Studio war ja erstmal nur ein Beispiel ^^
Naja ok, ich dachte immer, dass durch die Mensur das Spielen beeinflusst wird, aber scheint so, als hätte ich mich getäuscht. Ok, es ist so, dass ein Freund von mir mir mal eine Epiphone Les Paul Standart Heritage Sunburst vorgespielt hat, die ich sehr gut vom Sound her fand. Zu deiner Frage mit der Musikrichtung... ich hab von jemand aus meiner Schule ein Angebot für ne Schulband bekommen :D Naja und die meinten so in Richtung Punk / Hard Rock. Da wär die Epiphone doch sicher nicht schlecht für? Und zum Verstärker, nein ich besitze noch keinen ^^ Aber die von Peavey sollen ganz gut sein, leider aber auch sehr teuer. Mein endgültiges Budget wären leider nicht mehr als 300€
 
HI

Was die Mensur angeht, da haben Strats und Paulas zum Beispiel unterschiedliche soweit ich weiß, aber die fallen nicht ins Gewicht, ich kann auf beiden gleich gut spielen. Die Mensur ändert sich nur beträchtlich bei Baritone-Gitarren, aber die sind ja eh für tiefe Stimmungen konzipiert, und dürften für dich uninteressant sein. Es gibt auch welche mit extra kurzer Mensur, das sind dann aber Kinder-Egitarren, da Gitarren für Erwachsene (oder die die es werden wollen, wir gitarristen werden es wohl nie *g*) für Kinderhände einfach zu groß sind. Da brauchst du dir also keine Sorgen zu machen, wenn du nicht grad kleinwüchsig (damit meine ich die krankheitsbedingten Menschen, die kaum größer als n Meter werden), kannst du jede beliebige E-Gitarre gleich gut spielen. Unterschiede gibts da eigentlich nur bei den Hals-Formen und so, aber da kann mannichts empfehlen, das ist reine Geschmackssache. Dafür probierst du am besten verschiedene Modelle aus, da du ja schon was spielen kannst (folgere ich mal aus den 4 Monaten Akustikgitarre), und sosnt wichtige Punkte stehen noch in dem Thread, den ich in meiner sig verlinkt habe.

Bei insgesamt 300€ bleibt aber nicht viel zur Auswahl. Ein bandfähiger Verstärker wird da zu teuer, wär dann natürlich gut, wenn in der Schulband schon einer vorhanden ist, denn mit einem Übungsamp, auch wenn er 15 Watt hat, wird es schwer mit erträglichem Sound gegen das Schalgzeug anzukommen.

Für Punk und hardrock ist eine Paula schon perfekt, aber auch eine SG passt sehr gut, oder auch, was ich bei dem Preis eher empfehlen möchte, eine Yamaha Pacifia. Die zusammen mit dem Roland Microcube bildet die Kombination, die hier am meisten empfohlen wurde, und auch imemr gutes Feedback bekommen hat. Die Gitarre hat halt Strat-Form, und ist mit dem Humbucker an der bridge sehr gut für härtere Sachen geeignet. Neu kostet die aktuell bei Musik Service 229€, der Cube 99€, und dann brauchst du ja noch Zubehör, wie ein Kabel, Stimmgerät oder sowas. Allerdings gibt es beim Music Store Köln aktuell ein Angebot für eine Yamaha Pacifia und einen Peavey Rage 185 für 277€ neu. Sicher ist der Amp nicht so gut wie der Microcube, aber für den Preis als Neuware durchaus in Ordnung. ist aber auch ein Übungsamp für zu Hause, in ner Band dürftest du damit abstinken, wenn sich die anderen nicht zusammenreißen, besonders das Schlagzeug.

Brauchbare Epiphones (ich spreche mal von der Standard) gibt es gebraucht ab etwa 250€ bei ebay, aber mit Amp und allem drum und dran müsstest du dann mit 350 - 400€ rechnen.
 
Ok Fliege, danke schonmal für die ganzen Antworten ^^
Ich hab von jemandem ein Angebot bekommen, wo ich vielleicht (!) eine Les Paul zu einem günstigeren Preis bekommen könnte (die dann auch neu wär), mal sehen, ob sich da was machen lässt. Naja und bei dem Verstärker muss ich mal schauen, ich denke nicht, dass schon ein vorhandener im Übungsraum ist.
Edit: Ok das mit der Les Paul hat sich leider erstmal erledigt =(
 
Fliege schrieb:
@monsy:
Ich weiß nicht, ob du Erfahrung mit Epiphone-Gitarren hast, oder nur pauschalisierst was du gelesen hast, oder auch mal eine schlechte hattest.

Wenn das mit dem Sperholz auf Epi bezogen war, dann ist das absoluter Unfug. Ich hatte mal eine Epi LP Gothic, die war sehr gut, aber mir passte der hals nicht. jetzt habe ich eine Epi LP Standard, und bin glücklich damit, weil die sich super spielen lässt, solide verarbeitet ist, und nur die typischen Schwächen aufweist. So werde ich die Potis austauschen, weil die nicht so prall sind, aber die gitarre ist nun bald auch 10 jahre alt, da darf das passieren. Die Bridge ist von wegen Saitenreißen auch in ordnung, musste sie kurz mit einr Saite nachfeilen, seitdem null Probleme damit, und es gibt genug andere, die auch keine Probleme damit haben. Sicher gibt es Montagsmodelle bei Epi, vielleicht auch mehr, als bei den meisten anderen herstellern, aber Epis sind daher keine schlechten Gitarren. Solang man in kauf nehmen will, dass man nach ein paar jahren mal die Potis tauscht (kostet nicht viel), oder evtl. die Bridge ein wenig nachfeilen muss (was ne Minute dauert und nichts kostet), bekommt man ein gutes Instrument in die Hand, mit dem man lange seinen Spaß haben kann, und das ist jetzt nicht nur Vermutung, sondern durch 2 eigene Epis meine Erfahrung.

Ansonsten ist Ibanez sicher generell sehr gut, oder Squier Standard (net affinity, da liest man schlimmere Sachen drüber als über Epiphone), aber dann kann man sich auch eine gebrauchte Fender Mexico kaufen, wobei das halt die komplimentäre Gitarre zur Les Paul wär.


Keine Sorge.. ich wollte Epiphone nicht beleidigen ;)
Also erstmal die Sache mit dem Müll war nicht auf Epiphone bezogen sondern generell gemeint...
und ich bin der ansicht, dass man unterm Strich sagen kann, dass Ibanez mehr bietet als Epiphone.... das heißt nicht, dass es keine guten Epis gibt oder auch keine Epis die wesentlich besser sind als preislich vergleichbare Ibanesen...
 
HI

Gut, das kann sein, Ibanez ist im Durchschnitt besser, auch bei den billigen Gitarren, wobei besser hier verstanden werden soll als Maßstab der Verarbeitung (nicht der Art der Gitarre, Form etc.), die ist bei Ibanez in der Regel sehr gut, bei Epi gut, aber mit einem relativ hohem Montgsmodellausschuss, wobei ich noch keine schlechte hatte, nur die oben angesprochenen Potischwächen nach 10 Jahren. Wobei OK, meine Fender Mexico ist genau so alt, und die läuft perfekt ;)

Aber wobei ich mit dir übereinstimme ist, dass man nicht auf so einer schlechten Pressholzgitarre anfangen sollte, hat mir auch fast den Spass dran verdorben, aber über diese Vester-Gitarre könnte ich mich jedne Tag neu aufregen ;)
 

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