ES 335 austausch von pickups

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hansi100987
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hallo!

1. ich wollt mal fragen wie man die am besten tauscht. irgentwie wird das nämlich sicherlich schwierig an die potis ranzukommen um das ganze zu verlöten. aja es ist ein ibanez nachbau der 25 jahre alt is, wo ich die ganze hardware (nicht die potis die funktionieren noch gut) austausche.
2. wüsst ich gern wie man am besten kappen auf die humbucker montiert. hab mal wo gelesen man soll irgendeinen schaumstoff dazwischen geben damit sie nicht pfeifen? ich hab mir einen norton dimarzio für neck und einen seymour duncan für bridge angeschafft.
3. wollt ich noch fragen ob es klüger ist beim 3 fach switch die dinger in serie/ parallel oder splitten und die beiden gesplitteten entweder in serie oder parallel zu verlöten.

freu mich schon auf eure antworten... freu mich schon riesig auf den neuen sound.

mfg hannes
 
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Hi,

wird ne blöde Fummelei.
Du mußt den Kram nämlich so verlöten, daß beim rein und rausbugsieren in Zukunft alles stabil bleibt.

Mach Dir eine Positionsmaske aus Pappe, wo Du die Potis in Löchern befestigst fürs Löten. Die Löcher sollen der Anordnung wie auf der Gitarre entsprechen.
Aluumwickelte Abschirmkabel müssen nicht sein, halten aber die gelötete Potianordnung relativ stabil sowie flexibel beim reinschieben und einsetzen in die Löcher, wenn man die Geflechtkabel als Masseverbindungen an den Potis festlötet reium.

Durch die StegPUaussparung kann man den Salat einsetzen und rausnehmen, nicht durch das F-Loch. Vergiß die Brigdemasseverbindung nicht.

Gruß, JOachim
 
hi! noch ne frage:

wie schaff ich die potikappen am besten runterzunehmen... gibt es da irgenteinen trick? das plastik ist sicher sehr spröde weil es schon 25 jahre alt ist. oder gibt es irgentwo vintagemäßig aussehende kappen? mir gefallen diese neuartigen fast alle nicht.

mfg hannes
 
Hi,

Potiknöpfe abziehen (mit Hand und nicht mit Brecheisen), aber trotzdem mit Vorsicht.
Dann mal viel Glück. Bei meiner Semi ist die Elektrik von hinten zugänglich.

Joachim
 
Hab auch ne ES335 Kopie. Mit viel Geduld, kleinen Fingern, Zahnarztspiegel und gekröpfter Pinzette ging das Gefummel auch durchs f-Loch. Besser aber in jedem Fall der Weg von Joa.
Bei der Verdrahtung würde ich mich nicht unbedingt am Original orientieren:
http://www.guitar-parts.com/images/gibson1.jpg (die Schaltung unten links)
sondern eher an den Vorschlägen der PU-Hersteller. Bei Dimarzio hab ich keine Ahnung, aber Seymour Duncan diskutiert die verschiedenen wirings gelegentlich im eigenen Forum:
http://seymourduncan.com/forum/

Bei Potiknöpfen gibt es große Unterschiede. Die einfach-abzieh-Methode funzt nur bei den Steckknöpfen für geriffelte oder abgeflachte Potiwelle. Wenn du aber auf der Suche nach echten Vintage-Knöpfen bist, wirst du diese nicht finden, weil so etwas in den 60ern noch nicht in Europa bekannt war und erst von Fernost herübergeschwappt ist. Selten wurden stattdessen die von Meßgeräten bekannten Spannzangenknöpfe benutzt, bei denen du zuerst eine Kappe abziehen und danach eine Mutter lösen mußt.
Wesentlich häufiger war die Variante mit einer (oder auch zwei) seitlichen Madenschraube(n). Diese lief gelegentlich im reinen Kunststoff oder aber in einer Vierkant-Mutter. Ein beherzter Dreh, und der ganze Knopf ist gesprengt. Metallknöpfe, bei denen das nicht passieren konnte, waren recht selten, heute haben die meisten wenigstens eine Metallbüchse innen oder einen Ring. Also vorsicht und mit Gefüüühl anziehen!
 

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