
Teestunde
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Es ist so kalt
Es ist so kalt, ich hauch die HĂ€nde an
und schau umher nach einem GlĂŒhweinstand,
obwohl ichâs mir nicht wirklich leisten kann.
Die GlĂŒhweinpreise sind exorbitant.
Ein kleines MĂ€dchen zupft am Mantel mir,
das Geld reicht nicht fĂŒr einen Kinderpunsch.
Ein Euro fehlt, na gut, ich schenk ihn ihr.
Sie hĂŒpft davon, vergessen ist der Wunsch.
Ich frage mich, was ich hier such,
man möchte fast den Aufstand proben.
Zu Haus bei Tee und einem Buch
wÀr ich viel besser aufgehoben!
Der Bratwurstduft macht mich noch ganz verrĂŒckt.
Bis ich ihm nicht mehr widerstehen kann.
Ein Greis am Tresen lĂ€chelt sehr bedrĂŒckt.
Und geht mich gleich um einen Euro an!
Aus groĂen Boxen schallt es âStille Nachtâ
bis in den letzten Winkel, wie gebrĂŒllt.
Ob so ein Krach das Volk besinnlich macht?
Ich jedenfalls bin eher von Schreck erfĂŒllt.
Ich frage mich, was ich hier such,
man möchte fast den Aufstand proben.
Zu Haus bei Tee und einem Buch
wÀr ich viel besser aufgehoben!
Der Weihnachtsengel mit dem Info-Schild
meint voller Sorge, dass ich Hilfe brauch.
Ich wÀre blass wie so ein Jammerbild
und blaue Lippen, sagt er, hÀtt ich auch.
Er hĂ€lt mir seine SammelbĂŒchse hin,
âBrot fĂŒr die Weltâ. â Okay, ich hab ein Herz,
auch wenn ich nun tatsÀchlich pleite bin.
Er sieht den Schein und denkt, es sei ein Scherz.
Ich frage mich, was ich hier such,
man möchte fast den Aufstand proben.
Zu Haus bei Tee und einem Buch
wÀr ich viel besser aufgehoben!
Es ist so kalt, ich hauch die HĂ€nde an
und schau umher nach einem GlĂŒhweinstand,
obwohl ichâs mir nicht wirklich leisten kann.
Die GlĂŒhweinpreise sind exorbitant.
Ein kleines MĂ€dchen zupft am Mantel mir,
das Geld reicht nicht fĂŒr einen Kinderpunsch.
Ein Euro fehlt, na gut, ich schenk ihn ihr.
Sie hĂŒpft davon, vergessen ist der Wunsch.
Ich frage mich, was ich hier such,
man möchte fast den Aufstand proben.
Zu Haus bei Tee und einem Buch
wÀr ich viel besser aufgehoben!
Der Bratwurstduft macht mich noch ganz verrĂŒckt.
Bis ich ihm nicht mehr widerstehen kann.
Ein Greis am Tresen lĂ€chelt sehr bedrĂŒckt.
Und geht mich gleich um einen Euro an!
Aus groĂen Boxen schallt es âStille Nachtâ
bis in den letzten Winkel, wie gebrĂŒllt.
Ob so ein Krach das Volk besinnlich macht?
Ich jedenfalls bin eher von Schreck erfĂŒllt.
Ich frage mich, was ich hier such,
man möchte fast den Aufstand proben.
Zu Haus bei Tee und einem Buch
wÀr ich viel besser aufgehoben!
Der Weihnachtsengel mit dem Info-Schild
meint voller Sorge, dass ich Hilfe brauch.
Ich wÀre blass wie so ein Jammerbild
und blaue Lippen, sagt er, hÀtt ich auch.
Er hĂ€lt mir seine SammelbĂŒchse hin,
âBrot fĂŒr die Weltâ. â Okay, ich hab ein Herz,
auch wenn ich nun tatsÀchlich pleite bin.
Er sieht den Schein und denkt, es sei ein Scherz.
Ich frage mich, was ich hier such,
man möchte fast den Aufstand proben.
Zu Haus bei Tee und einem Buch
wÀr ich viel besser aufgehoben!
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