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Slashjuenger
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Langsam... wenn man Anfänger ist und grad mal ein oder zwei Jahre spielt benötigt man erst mal jemdanden, der einem die ganzen Feinheiten des Hörens vermittelt. Entweder bist du da ein Naturtalent oder du brauchst halt Zeit für, deinen eigenen Sound zu finden. Aber das man mit genau der und der ESp-Gitte klingt wie genau das und das Original, ist absolute Polemik.
Im Übrigen geht mir die Erwähnung von EMG zusammen mit ESP bzw. Metal bzw. Metallica langsam auch ganz schön auf die Nerven. Der Sound kommt zu 40 Prozent aus den Fingern und wieder zu 40 Prozent aus dem Amp, die anderen 20 Prozent machen Gitte und Effekte (sofern vorhanden) aus, da handelt es sich dann um Feinheiten, da lernt man dann zu hören, warum sich Mahagonie sehr knurrig und mittig belegt und Erle sehr offen und klar anhört. Ich habe bisher bei guten Austausch-PUs verschiedener Hersteller noch nie wirklich gemerkt, dass die sich, wenn sie über dieselben Outputwerte und ähnliche Wicklungen verfügen, viel schenken oder einer Gitarre einen vollkommen anderen Sound geben. Du kannst mit nem EMG genauso scheiße klingen wie mit nem HarleyBenton - BilligPU (ok, heftiger Vergleich
)dazu sollte immer klar sein, dass sich an dem Konzept (und das Konzept ist eine Holzkonstruktion) der Gitarre schlichtweg nichts ändert. Die meisten Hersteller verwenden dieselben Hölzer in ähnlichen oder gar gleichen Stärken (wir reden jetzt nicht von Edelherstellern wie Siggi Braun oder Tom Anderson) mit denselben Halskorpussystemen (Neck-thru, Bolt-On, Set-Neck). dazu kommt noch, das Holz ein Naturrohstoff ist und sich nicht an Statistiken oder Gesetzen orientiert, was dann den Sound einer Gitarre, wenn sie ein Jahr alt ist, schon verändern kann bezüglich desselben Modells, welches dann allerdings zwei oder drei Jahre alt ist...
