
ericnana
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Das GesprÀch werde ich jetzt auch suchen und versuchen, dass wir auf einem Nenner kommen.
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wie lange sind denn bei dem Mann die KĂŒndigungsfristen, um Himmels willen ?
(...) jemanden einfach nach Karaokefiles singen zu lassen (...)
Der Rat, dass der SchĂŒler seinen Mund aufmachen (und zwar nicht nur, um stĂ€ndig irgendetwas zu singen) und Fragen stellen soll, ja, auch Kritik Ă€uĂern möge, ist zweifelsohne richtig.Der GU muĂ unbedingt wissen/erfahren, was er unterrichten soll (was der SchĂŒler wĂŒnscht). Viele Lehre haben ihre eigene Linie und die ziehen sie durch, und merken dabei gar nicht, daĂ der SchĂŒler auf der Strecke bleibt. Der SchĂŒler weiĂ seine WĂŒnsche/Ziele nicht so recht zu formulieren (er will halt gut singen können), und der Lehrer hat keine Glaskugel.
Da hilft nur ein GesprĂ€ch. Dein Lehrer ist Dein kompetenter Helfer, Du hast ihn "angestellt", damit er Dich zu Deinen Zielen fĂŒhrt. Kennt er Deine Ziele nicht, macht er, was er fĂŒr richtig hĂ€lt.
Wegen der allfÀlligen Latenz im Internet ist online ein solches Begleiten leider so gut wie unmöglich. Playback oder Karaoke als Begleitung ist daher im online-Zusammenhang nicht die schlechteste Idee.... mein GL hat mich immer am Klavier begleitet ...
Ja, in einer Musikschule ist es normal, dass man nur zum Ende des Semesters kĂŒndigen kann. Aber hier scheint es sich um einen Privatlehrer zu handeln, und da finde ich die lange Laufzeit doch sehr ungewöhnlich. Ich persönlich wĂŒrde mich nie und nimmer darauf einlassen und das auch nicht von meinen SchĂŒlern verlangen. Bin allerdings sehr liberal und habe gar keine KĂŒndigungsfristen. Wer nicht mehr will, kann sofort aufhören ohne Wenn und Aber. Ich wĂŒrde das im umgekehrten Fall auch wollen. Und fĂŒr eine nicht bzw. nicht mehr erbrachte Leistung Geld zu nehmen, widerstebt mir irgendwie total. Zumindest im Privatunterricht.Ich hatte fĂŒr mich und meine Tochter insgesamt 8 Musiklehrer (in diversen Musikschulen), und alle hatten nur zwei KĂŒndigungspunkte im Jahr (Herbst und FrĂŒhling), d.h. Du warst fĂŒr mindestens 6 Monate gebunden.
Ist mir auch fremd, mein GL hat mich immer am Klavier begleitet, aber jeder Lehrer hat seine Methoden. Doch keine Methode ist in Stein gemeiĂelt, man kann viele Sachen ausprobieren, aber man muĂ ĂŒber alles reden. Vielleicht gibt es SchĂŒler, die gerne Karaoke singen.
Ein fortgeschrittener SchĂŒler kann das machen, bei einem AnfĂ€nger aber kann das auch nach hinten losgehen: durch falsches "aufwĂ€rmen" ist die Stimme danach nicht aufgewĂ€rmt sondern bereits vor Unterrichtsbeginn ĂŒberanstrengt.Also ich soll meine Stimme vor Unterrichtsbeginn selbst aufwĂ€rmen, damit wir gleich anfangen können.
Man kann an und mit StĂŒcken lernen, aber bestimmt nicht indem man sie einfach durchnudelt! Und fĂŒr einen AnfĂ€nger sind gewisse Dinge eh meist erstmal viel einfacher in Ăbungen anzugehen.Als wir anfingen war ich bei einem Lied und das habe ich immer wieder gesungen. Nie irgendwelche Passagen. Jetzt haben wir ca 7 Lieder. Ich fange bei Lied 1 an singe es 1-3 mal, dann das nĂ€chste usw.
Da bin ich anderer Ansicht. Kann mir zwar vorstellen, wenn man eine Stimme nur online kennt, ist es schwierig. Aber langjĂ€hrige SchĂŒler zwischendurch online zu unterrrichten, klappt zumindest bei mir bestens! Verlangt aber dem GL einiges ab: wenn der in gleicher IntensitĂ€t unterrichten will wie beim PrĂ€senzunterricht, kann das recht anstrengend sein. Ich habe jedenfalls nicht das GefĂŒhl, wĂ€hrend der Online-Zeit weniger profitiert zu haben. Klar PrĂ€senzunterricht ist "atmosphĂ€rischer", dafĂŒr ein grosser Vorteil von Skype, Zoom & Co: man hat nach der Stunde nicht nur ein Audiofile mit dem man weiter arbeiten kann, sondern ein Video, was ich sehr viel wertvoller finde! Und man sieht dabei nicht nur sich selber mit all dem Mist den man so machtIn jedem Fall ist ausschlieĂlicher Online-Unterricht vom pĂ€dagogischen Standpunkt aus gesehen ein No-Go: Unterricht in PrĂ€senz ist viel hochwertiger, weil die unzulĂ€ngliche Technik als Ăbermittlungsmedium wegfĂ€llt und ganz andere nonverbale Kommunikationsformen möglich sind als per Video.
Wenn ein GL mit dem SchĂŒler keine Ăbungen macht, muss man sich fragen: kennt er keinedoch wĂŒrde ich gerne mal Ăbungen machen, die mir helfen die Kopfstimme besser einsĂ€tzen zu können. Ich werde mal bei der nĂ€chsten Stunde das GesprĂ€ch suchen, da ich vertraglich noch mindestens bis zum 30.09 gebunden bin.
Habe ich beim Onlineunterricht auch mal ausprobiert, wir haben aber gemerkt, dass zumindest fĂŒr mich, solches Files wĂ€hrend dem GU nichts bringen. Erstens lĂ€sst meine GL mich halt sehr oft gewisse Passagen wiederholen und dann immer wieder den richtigen Einstieg im File zu finden ist mĂŒhsam und kostet wertvolle Zeit. Und v.a.: da die Begleitung es hier gnadenlos durchzieht und keine Freude an Tempi-Gestaltung durch den SĂ€nger hatGegen Karaokefiles an sich finde ich ĂŒbrigens gar nichts einzuwenden. Ich arbeite immer wieder ganz gern damit, auch im PrĂ€senzunterricht hab ich das getan.
das hat alles nichts mit der Qualifikation als Lehrer zu tun.Er hat schon seine Qualifikationen, ist studierter Musiker und SĂ€nger, Produzent, Gesangs- und Gitarrenlehrer. Wenn er mal was von der Theorie erzĂ€hlt, hat es auch "Hand und FuĂ" und wenn er mal was vorsingt klingt es auch super.
eben. offensichtlich.Daher will ich sein Wissen nicht in Frage stellen nur ggf. die Form des Unterrichtes.
Wenn ein Lehrer die Ziele seines SchĂŒlers nicht kennt, liegt es schlicht in den meisten FĂ€llen daran, dass er den SchĂŒler nicht befragt. Und wenn er dann noch einfach macht, was er fĂŒr richtig hĂ€lt, dann unterrichtet er grob fahrlĂ€ssig am SchĂŒler vorbei.
Hi Ericnana,Meine Ziele kennt mein Lehrer eigentlich - ich will einfach nur fĂŒr mich etwas zu meinen Gitarrenspiel singen.
Aber ich bin mir 100% sicher dass in fast jeder Stimme viel mehr drin steckt, als man so ursprĂŒnglich denkt, wenn der SchĂŒler willig ist, daran zu arbeiten und der GL fĂ€hig ist, es rauszuholen.
Nein, dass habe ich nicht mitgeteilt. Wie geschrieben, war ich schlussendlich total genervt vom Unterricht und unzufrieden aber warum ich genau gekĂŒndigt habe, habe ich nicht mitgeteilt. Lag wohl daran, dass er als Person an sich sympathisch und nett ist halt nur der Unterricht war halt nicht wie gewĂŒnscht und ich wusste nicht wie ich das dann "freundlich" Formulieren konnte. Daher hatte ich nur mit ihm eine Lösung gesucht, wie ich am schnellsten aus dem Vertrag komme.Cool, so soll es sein! Hast du dem vorigen "Gesangslehrer" denn rĂŒckgemeldet, was dir gefehlt hat? Wenn er als Lehrer wirklich so unversiert ist, wie es sich hier darstellt, wĂ€re es gut, wenn er das auch begreift und entweder an seinen pĂ€dagogischen FĂ€higkeiten arbeitet oder sich eben was anderes sucht.
Ich glaube nicht dass das Sinn gemacht hĂ€tte. Da hat einfach alles gefehlt was Unterricht ausmacht.Hast du dem vorigen "Gesangslehrer" denn rĂŒckgemeldet, was dir gefehlt hat