Eure Equipment-Tricks, Tipps & Geheimnisse - Was macht euren Sound so speziell?

Die Konfusion besteht darin, dass der Sound eigenlich nicht allzu typisch für einen Jazzbass ist (was ja sicherlich nicht negativ ist). Ich find den Sound auch toll, und im Prinzip ist es ja egal, was für ein Bass es ist, solang der Sound und das Spielgefühl passt :great:
 
ich mag den gesang :D

Aber Der Sound macht auf jeden Fall GAS nach Jazz-Bässen... ich hab mich gerade schon dabei erwischt wie ich bei BigT danach stöber...
 
Die Konfusion besteht darin, dass der Sound eigenlich nicht allzu typisch für einen Jazzbass ist

Freut mich, dass ich dabei helfen konnte, Vorurteile abzubauen. :) Was ist denn Deiner Meinung nach ein "typischer" JB Sound?

Aber Der Sound macht auf jeden Fall GAS nach Jazz-Bässen... ich hab mich gerade schon dabei erwischt wie ich bei BigT danach stöber...

Das solltest Du nochmal überdenken.

a) So einen Jazzbass gibt's nicht bei Big T.
b) Wie oben schon erwähnt, macht der aufgerissene 50 Watt Röhrenamp viel von dem Sound aus.

ich mag den gesang :D

Ich geb's weiter. :D
 
vielleicht hab ich auch einfach nur so Bock auf n JB :D nur dein Soundfile hat mich bestärkt, dass er eine noch weitere klangpalette hat als ich bisher dachte....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh die Konfusion nicht, das ist doch ein ganz typischer (im Positiven) Jazzbass-Sound in einer Rockformation und der Grund warum ich ein JB-Derivat spiele :confused: Vermutlich erwartet man bei solcher Mucke einfach einen Preci und keinen Jazz, wobei letzterer mindestens genauso gut für die härtere Gangart geeignet ist.

Ein Sound zum Niederknien übrigens, fourtwelve! Sehr nah dran an meinem Sound(-ideal).

Bis auf den letzte Satz volle Zustimmung, ich finde die Jazz Bass Stimme erkennt man deutlichst wieder. Vermutlich über dem Neck PU angeschlagen... klingt gut, aber mir zu "wollig". Ich mag meine Bässe deutlich cleaner.
 
Vermutlich über dem Neck PU angeschlagen...
Nicht nur: die Strophenparts (die hohen Töne) spiele ich auf der A-Saite über dem Neck-PU angeschlagen. In den Refrainparts will ich maximalen Growl und schlage daher über dem Bridge-PU an.
Generell ist es so, wenn es härter zur Sache geht und/oder schneller gespielt werden muss, rutscht meine rechte Hand richtung Bridge. Dort habe ich mehr Kontrolle, weil die Saiten nicht so weit nachgeben. Vorteil des JB gegenüber dem P: ich habe durch den hinteren PU eine prima Daumenstütze in Stegnähe.

klingt gut, aber mir zu "wollig". Ich mag meine Bässe deutlich cleaner.
Ich liebe auch laute Cleansounds. Mein zweiter Traumamp neben der Echolette ist der Heartrock. Irgendwann werd ich mir einen zulegen....
 
Göttliches Teil, auch der Soul II ist ein Knaller... dafür bräuchte ich aber erstmal auch die Box, also die Quattro.. die wäre mir im ersten Schritt wichtiger als der Amp. Der GK RB kann gut clean, wenn er auch gerne etwas harsch ist.

Ja das mit der Daumenstütze... ich hab mich schon ein wenig geärgert das ich den preci umgebaut habe, aber im Grunde gibt es keine geilere Daumenstütze als einen MM Pickup. Im Laden die Woche ein paar Precis angespielt und der PU hat mir auf jeden Fall gefehlt. Da mir mein umgebauter klanglich alles gibt was man von einem Preci erwartet bin ich nach dem Besuch noch zufriedener mit dem Teil.

Habe das auch so gelernt, das man die schnellen Noten immer eher am Bridge PU spielen sollte, damit die einzeln wahrnehmbar bleiben. Gerade den Soundfile mal komplett gehört.. sound ist schon gut, und du spielst auch gut finde ich. Untight wie Sau klingt anders ;)
 
Habe das auch so gelernt, das man die schnellen Noten immer eher am Bridge PU spielen sollte, damit die einzeln wahrnehmbar bleiben. Gerade den Soundfile mal komplett gehört.. sound ist schon gut, und du spielst auch gut finde ich. Untight wie Sau klingt anders ;)
Oh. Danke. :redface:

Gelernt habe ich das mit der Anschlagsposition nicht, sondern mir eher instinktiv so angeeignet. Ich hatte ja nie Unterricht. Das hat Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist, dass ich nie in meinem Spiel eingeschränkt war durch das, was "man machen sollte". ;)
 
Wow! Da hab ich jetzt etwas gebraucht! War nicht so geplant, is aber echt gut! :D
 
Bei mir siehts so aus:
Die Bilder sind wärend meiner Experimentierphase entstanden... ein paar Details habe ich noch geändert (z.B. Verkabelungen, das Effektboard wieder angeschlossen...)

BILD0415.JPG


linke Seite: Band 1 - Coverband, recht rocklastig
Hier spiele ich mit dem Stingray in den Sender, dann in den dbx 160a Kompressor, dann (normalerweise) aufs Effektboard (wärend der Bastelphase nicht angeschlossen), in den Ampeg, in die 1x12" Box.
Also absolut nichts Besonderes...

BILD0418.JPG


Aber für Band 2 - Eigene Rock/Punk-Songs
Hier spiele ich den Preci in den Sender, dann in den LS-2. Hier geht das Signal durch (A+B Mix) in die jeweiligen Eingänge des Craaft 120Watt Vollröhrentop. Somit kann ich am LS-2 einzeln die Lautstärke der Eingänge (HIGH & LOW) anpassen. Diese Eingänge klingen sehr unterschiedlich... dann kommt das eigentlich Interessante: der Silencer. Das Ding gehört meinem Gitarristen, der das Teil nicht mehr braucht... dieses Teil verbrät Amp-Leistung in Wärme. Ich kann damit also bei humaner Lautstärke den Röhrenamp voll aufreissen... :D :cool:
 
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Ich habe meinen Fender mexico P-bass und den B-Dec Komboverstärker.
- Saitenraiter extra weit oben
- Ich schlage mit Fingern an
- Beide Pickups sind von der Position in einer Ebene. Also nichts mit diesen leichten Verschiebungen
- Saitenraiter sind wie Pickups in der selben Ebene. Nichtmal der Saitenraiter der G-saite is gekippt
- Tri chorus ist an, bzw. bei Möglichkeit ein Octaver Effekt.
 
Und mit welchen Absichten hast du das gemacht? Welchen Auswirkungen hat dies für dich?
Wenn ich das so höre, klingt das für mich erstmal fast unspielbar :) E und G Saiten müssten durch den Griffbrettradius dann so hoch sein, das auch nen Doppeldeckerbus drunter parken kann... an die Intonation will ich gar nicht erst denken..
- Warum beide PUs "in einer Ebene"?
- Warum die Saitenreiter "extra weit oben"?

Klingt erstmal alles eher ungewöhnlich, daher frag ich, was da für dich die Vorteile sind..
 
Ich spiel mit dem ATK derzeit mit generell laufendem Chorus (Palmer Herrenchor).Die Rate is fast komplett raus.....der Effekt selbst ist voll drin.
Find ich geil......mal schaun wenn alles klappt nehm ich bei verschiedenen Stücken noch den Overdrive (Palmer Uebertreiber) hinzu.
Hatte des schonmal ähnlich mit nem Phaser (Ibanez PH7) des war aber irgendwie zu heftig
 
Und mit welchen Absichten hast du das gemacht? Welchen Auswirkungen hat dies für dich?
Wenn ich das so höre, klingt das für mich erstmal fast unspielbar :) E und G Saiten müssten durch den Griffbrettradius dann so hoch sein, das auch nen Doppeldeckerbus drunter parken kann... an die Intonation will ich gar nicht erst denken..
- Warum beide PUs "in einer Ebene"?
- Warum die Saitenreiter "extra weit oben"?

Klingt erstmal alles eher ungewöhnlich, daher frag ich, was da für dich die Vorteile sind..

Du bist der erste der mich sowas fragt ^^.
Beide PUs in einer Ebene, weil ich von der Lautstärke nichts hervorstechen oder verstecken lassen will. Ich will einen durchgehend, mehr oder wenig gleichlauten Sound haben. Lustig ist, dass ich bei meiner Gitarre die Singlecoils gekippt habe. Beim Hals sind die Höhen etwas leiser und bei dem mid-PU sind die Basssaiten leiser. Liegt wohl daran, dass ich meine, dass einzelne Noten gleich laut sein müssen, aber bei Akkorden sowas ok ist.
Bei hohen Saitenraitern gefällt mir der Sound mehr. Irgendwie "fetter", "voller". Man tut sich am Anfang zwar schwer, weil die Kondition und Kraft fehlt, die sich aber nach einer Woche intensiven Spielens wiedergefunden hat.
 
Beide PUs in einer Ebene, weil ich von der Lautstärke nichts hervorstechen oder verstecken lassen will. Ich will einen durchgehend, mehr oder wenig gleichlauten Sound haben.

Äh, Du weißt schon, dass die Lautstärke/Leistung eines PUs nicht nur von seinem Abstand von den Saiten abhängt, sondern z.B. vom Gleichstromwiderstand der Wicklung. Die Gleichstromwiderstände von PUs sind grundsätzlich nicht gleich, und es werden ja auch extra verschiedene Hals und Steg PUs verwendet! Außerdem ist die Amplitude der Saitenschwingung über dem Hals PU viel größer als über dem Steg PU, was auch zu einer unterschiedlichen Leistung führt, weshalb auch wieder die PUs an diesen bieden Positionen unterschidlich sind.

Lustig ist, dass ich bei meiner Gitarre die Singlecoils gekippt habe. Beim Hals sind die Höhen etwas leiser und bei dem mid-PU sind die Basssaiten leiser. Liegt wohl daran, dass ich meine, dass einzelne Noten gleich laut sein müssen, aber bei Akkorden sowas ok ist.

Vielleicht stimmt die Ausrichtung unter den Saiten nicht gut - manchmal ist das aber auch ein serienmäßig gewünschter Effekt.

Bei hohen Saitenraitern gefällt mir der Sound mehr. Irgendwie "fetter", "voller". Man tut sich am Anfang zwar schwer, weil die Kondition und Kraft fehlt, die sich aber nach einer Woche intensiven Spielens wiedergefunden hat.

Das ist allerdings richtig. Die Saiten können viel freier schwingen - erstens wegen dem Platz und zweitens wegen den geringeren Rückwirkungen der Magnetfelder. Das haben auch schon viele namhafte Gitarristen/Bassisten erkannt und haben kräftig trainiert :D
 
Äh, Du weißt schon, dass die Lautstärke/Leistung eines PUs nicht nur von seinem Abstand von den Saiten abhängt, sondern z.B. vom Gleichstromwiderstand der Wicklung. Die Gleichstromwiderstände von PUs sind grundsätzlich nicht gleich, und es werden ja auch extra verschiedene Hals und Steg PUs verwendet! Außerdem ist die Amplitude der Saitenschwingung über dem Hals PU viel größer als über dem Steg PU, was auch zu einer unterschiedlichen Leistung führt, weshalb auch wieder die PUs an diesen bieden Positionen unterschidlich sind.
Wieder mal was gelernt.
Naja beim P-Bass merke ich ja sowas kaum, da beide PUs nebeneinander sind. Oder mir ist sowas kaum aufgefallen.
Man muss auch sagen, dass ich es als seeeeeehr angenehm empfinde, wenn ich genug Daumen auf meine PUs legen darf/kann :). Damals bevor ich sie kippte störte mich schon immer an meinem P-Bass, dass ich nur ein kleinen Teil meines Daumen drauflegen konnte. Zuerst wegen der Schraube, die die Breite halbierte und dann konnte ich meinen Daumen auch nicht richtig "reinlegen", weil es nicht tief genug war. Außerdem fiel es mir etwas schwer die G- und D- anzuschlagen, da ich oft auf die PUs drückte und somit dieses Störgeräusch von Klackern erzeugte.
Der Akspekt den Komforts habe ich einfach vergessen zu erwähnen :)
 
Wieder mal was gelernt.
Naja beim P-Bass merke ich ja sowas kaum, da beide PUs nebeneinander sind. Oder mir ist sowas kaum aufgefallen.
Man muss auch sagen, dass ich es als seeeeeehr angenehm empfinde, wenn ich genug Daumen auf meine PUs legen darf/kann :). Damals bevor ich sie kippte störte mich schon immer an meinem P-Bass, dass ich nur ein kleinen Teil meines Daumen drauflegen konnte. Zuerst wegen der Schraube, die die Breite halbierte und dann konnte ich meinen Daumen auch nicht richtig "reinlegen", weil es nicht tief genug war. Außerdem fiel es mir etwas schwer die G- und D- anzuschlagen, da ich oft auf die PUs drückte und somit dieses Störgeräusch von Klackern erzeugte.
Der Akspekt den Komforts habe ich einfach vergessen zu erwähnen :)

Okay, das hat aber eher mit der Spieltechnik zu tun, als mit der Einstellung des Instrumentes.

PS: Ein P-Bass hat nur 1 PU. Der ist zwar zweigeteilt, aber dennoch nur einer.
 
Okay, das hat aber eher mit der Spieltechnik zu tun, als mit der Einstellung des Instrumentes.

PS: Ein P-Bass hat nur 1 PU. Der ist zwar zweigeteilt, aber dennoch nur einer.

Am Anfang erwähnte ich ja, dass ich ein P-Bass habe und es daher klar war, was ich damit meinte :). Mit den geteilten war halt diese "auf einer Ebene" gemeint.

Mfg
 

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