Eure Erfahrung mit Blindkäufen (vor allem online)

jojo84
jojo84
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
03.12.19
Registriert
19.01.08
Beiträge
321
Kekse
1.574
Hi Leute,

mich würde einmal interessieren, was ihr so Erfahrungen mit Online-Blindkäufen gemacht haben.
Damit meine ich die Situation, in die man kommt, wenn man zufällig beim Surfen auf das eine oder
andere geile Instrument stolpert und es sofort haben will.

Klar, normalerweise macht man sich vorher Gedanken, welches Instrument man gut findet und
wonach man sucht. Wenn hier im Forum jemand fragt, ober er sich beim großen T lieber
die Ibanez XYZ oder die Jackson 123 bestellen soll, kommen standarmäßig und vernünftigerweisse
mindestens 10 Antworten à la: "geh doch erst mal beide Probespielen.... beim Musikhänder
deines Vertrauens...." etc.

Was aber nun mit Gitarrenmarken, die man garnicht kennt? Anspielen nicht möglich, da
Unikat und Onlineauktion? Z.B. auch gerade immer nach den Musikmessen häufen
sich die Angebote in Online Auktionshäusern, wo "Messe-Raritäten", "Einzelstücke",
"Prototypen" oder andere "Ausstellungsstücke" angeboten werden.

Vor allem, wenn man optisch von einem Instrument umgehauen wird (so ist es immer bei mir)
grübel ich Tage lang ob ich nicht mal zu schlagen soll oder nicht.... bis jetzt hab ichs noch nicht getan.

Ich würde gerne wissen wie das bei Euch so war/ist und ob ihr bei sowas schon mal echte Schätze ergattern
konntet oder eher nur ein paar Griffe ins Klo.

MFG
Jojo
 
Eigenschaft
 
Also ich hab mit nem Online Kauf die beste Gitarre gekauft, die ich besitze :great:. Ich kannte dazu das billigere Modell RBM-100, und hab die 100 einmal in der Hand gehabt, da wusste ich, ich brauch so ein Teil, weil das Griffbrett wie für mich gemacht war. Auf den Klang hatte ich die 100 aber nicht geprüft, dann hab ich mir irgendwann blind ne RBM-1 gekauft. Schon allein, weil mich die Form total begeistert hat (80s Metal Fan)!

Falls du mehr wissen willst, klick auf den Link hier:
Klick mich an, ich bin ein Link!

Gruß Jerri
 
Meine Framus Renegade Pro und die Ibanez RG2620 Prestige CBK waren online Blindkäufe.
Beide haben auf Anhieb super gepasst und ich habe es nicht bereut.
Allerdings wusste ich vorher schon so ungefähr, was mich erwarten würde.
Einzige kleine Überraschung war nur die Farbe der Ibanez.
Die war in natura dann doch viel dunkler, als das Produktfoto vermuten ließ. Das hat mich dann aber doch nicht weiter gestört.
 
Beides.
Ich habe fast alles als Blindkauf getätigt. Ich liste das einfach mal auf und schreibe was dazu:

Ibanez RG321MHWK - meine allererste. Hier empfohlen bekommen, angeschaut, gegengelesen, im Laden gespielt, gefiel mitgenommen, spiel sie immer noch sehr sehr gerne, klingt auch immer besser. Nur neue Bünde wird sie denke mal spätestens ende '11 brauchen...:rolleyes:

Epiphone ES335 Studio - Nr. 2. Tja. Totaler Blindkauf hier im Flohmarkt, für 150 Euronen, inkl. eines Duesenberg D-7, das neu schon mehr als die Hälfte dieses Preises ausmacht. Der Vorbesitzer hat die Elektronik komplett zerstört, Erde gekappt (bei einer Semi also ruiniert :D ), den Lack versucht abzuschleifen, aber nach Bruchteilen der Arbeit aufgehört. Alles in allem ein Wrack. Mittlerweile sind GFS Dream 180 drin, eine neue Masse, das Tremolo, eine Schaller Rollerbridge, Kluson Locking-Tuner, neue Potiknöpfe und Schalterknopf. Ist ein richtig geiles Teil geworden.

Squier Billig-Strat - hätte ich nicht verbasteln sollen. War eigentlich okay. Nunja. Man lernt aus Fehlern ;)

Stagg Les Paul Verschnitt in schwarz - UAH...ging gar nicht. Hätte ich verbasteln sollen. Vielleicht mit nem Gaskocher oder so :gruebel:

Gibson SG Worn mit drei Pickups - das Teil war wirklich kacke. Nein ich mag Gibson. Ich hätte diese Gitarre echt gerne behalten. Aber in den 30 Tagen Moneyback kam ich kaum zum spielen und danach wurds echt täglich besser. Dutzende Fehler. Halskanten eine Katastrophe, Elektronik fehlerhaft, eine Mechanik war auch nicht das goldene vom Ei. Hab dann das Pickguard getauscht, andere Elektronik reingehauen und und und. Hat den Hals nicht besser gemacht...

Line6 Variax 300 - Erst: Geile Technik! Guter Klang! Wow!. Dann: Kack Sattel! Miese Umsetzung von Palm Mutes! Sattel getauscht, rumprobiert. War aber immer noch nicht so doll für Metal, da benutzt man Palm Mutes ja doch gerne mal...

Ibanez AEL-20VV - Super Teil. Kann bis heute nichts dran aussetzen. Kann bis heute nichts mit Western-Gitarren anfangen...:D (meine Yamaha C40 spiele ich gerne. Western sind halt nicht meine Welt)

BC Rich Mockingbird Exotic Classic Spalted - Wunderbare Gitarre. Nur ein halber Blindkauf, hatte das Schwestermodell "Koa" angespielt. Traumhafter Klang, top Verarbeitung. Musste leider aus Geldnot gehen.

Schecter C7 Blackjack - Erst gestern wieder abgegeben. Bombengerät, fetter Sound, auch super verarbeitet. Allerdings ist die minimal längere Mensur für mich im Stehen beim Singen nicht auszugleichen. D.h. ein Song mit hohen 1. Bund-Anteilen ging nicht. Allerdings wäre mir das auch beim Anspielen nicht aufgefallen. Der fette Hals und die siebte Saite werden da auch ihren Teil zu beigetragen haben. Insgesamt: tiefe Tunings ja, Siebensaiter wohl nicht...

BC Rich Virgo Celtic (Classic?) - bekomme ich morgen zum Geburtstag geschenkt, durfte ich mir aber schon zurecht machen. Für DAS Geld wirklich eine sehr gute Gitarre, wenn man ein wenig dran verändert (Steg-PU austauschen bspw. :D ). Ansonsten war ich echt sehr sehr überrascht. Klar: Mechaniken sind nicht wirklich gut und die Kopflastigkeit ist schon fast lächerlich, aaaber der Sound und die Verarbeitung sind gut. Ich werde wohl auch mal ein Review verfassen nä Woche.
 
Saiten, Picks, Elektronische Bauteile, Effekte, und sonstigen Krimskrams: Ja. Amps (>300€) und Gitarren schon mal gar nicht.
 
Ich teste auch sogut wie nie an, weil es mir einfach zu stressig ist und ich mir sowieso niemals ein neues Instrument holen würde. Ich kaufe allerdings auch nur in der Preisklasse 1000-2000€ und hier gibt es praktisch keine schlechten Instrumente. Außerdem gewöhnt man sich an jedes Instrument mit der Zeit und es ist klar, dass sich beim ersten spielen ein 7 Saiter oder ein scalopped neck komisch anfühlt und man eher denk, oh das geht ja garnicht. Wenn man sich davon abschrecken lässt gehen einem aber unter Umständen viele geile Instrumente durch die Lappen, in die man erst nach ein paar Wochen richtig reingewachsen ist. Habe allerdings einige Blindkäufe auch schon wieder verkauft, allerdings nie, weil ich auch nach mehrere Wochen nicht damit klar kam. Wenn man importiert (England, USA (bei schwachen Dollar, momentan schlecht)) macht man beim Verkauf in Deutschland meistens sogar noch leicht Gewinn, oder zumindest nie Minus.
 
Bislang habe ich mit Blindkäufen wesentlich mehr Glück als Pech gehabt. :)

Alex
 
Bislang habe ich mit Blindkäufen wesentlich mehr Glück als Pech gehabt. :)

Alex

Jepp, kann ich bestätigen. Natürlich sollte man wissen, was einem gefällt und schon bezüglich der Specs. und des Sounds eine Vorauswahl treffen können.

Hier mal meine absoluten Tops bei meinen bisherigen Blindkäufen:

Tokai LS130Q SEB (was für ein Traum)
Fernandes Monterey Elite (Neu)
Washburn WI-45 Pro (Neu)
Washburn WV66GT (Neu)
Schecter Hellraiser C-7 (Gebraucht)
Schecter Exotic Star C-1 (Neu)
Gibson SG Ebony Special (Gebraucht)

Kein Flop, aber nicht so überragend:

Prestige Heritage Elite (Neu)
Hagstrome Swede (Neu)
BC Rich Mockingbird Special X Dragonsblood (Neu)
Micheal Kelly Hybrid (Neu)

..sind alles ordentliche Gitarren, aber nicht DER Kracher, wie die oben genannten.
Richtig reingefallen mit einem richtig miesen Kauf, bin ich bisher glücklicherweise nicht.
 
Ich habe auch bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Ab einer bestimmten Klasse ist man eh auf der sicheren Seite, eine Fender USA Standard Strat kann man immer blind kaufen, es sei denn man kann tatsächlich mehrere vor Ort testen und sich die raus suchen, dessen Klangnuancen einem persönlich am besten gefallen. Und das muss nicht immer die absolut beste sein... :) Aber das geht eh nur in größeren Läden, bei den kleinen hier vor Ort gibts eh oft nur ein Exemplar zum testen, dann kann ich auch gleich online kaufen.

Ergo: Blind-Neukauf bei Firmen: Null Risiko, zur Not geht die Gitarre halt einfach zurück, bei den bekannten großen Händlern gibts da auch Null Probleme. Nur manche Ebay-Billigsthändler machen da Stress, und manche -auch größere- Versandhändler lassen einen auf den Rücksendekosten sitzen und ignorieren Anfragen danach einfach, selbst wenn die Gitarre wegen einer Beschädigung zurück geht. :mad: Deshalb bestelle ich bei denen, von denen ich weiß, dass ich das Rückporto nicht selbst vorstrecken muss, denn sonst ist die Gefahr, dass mans nicht ersetzt bekommt durchaus gegeben. Aber, naja, 5,90€ wäre mir ein Test eh fast immer wert, vor allem finde ich das 30-tätige Rückgaberecht schon fast Gold wert, da kann man halt ausgiebig und in Ruhe testen, viel besser als in einem Laden an einem Samstag, der vor Kunden überquillt.

Anders sieht es natürlich bei einem Gebrauchtkauf von Privat aus, dort habe ich zwar auch noch nie wirklich schlechte Erfahrungen gemacht, aber die ein oder andere Gitarre hätte ich selbst doch anders beschrieben. Naja, aber trotzdem würde ich auch immer wieder gebraucht kaufen falls der Preis stimmt, im Großen und Ganzen gabs nie was zu meckern. :great:
 
Hab mir meine Charvel Star und erst vor kurzem eine Bc Rich online gekauft (die eine in einem Musikhaus bestellt, die andere ersteigert) und bin mit beiden super zufrieden. Sind aber nun auch ziemlich hochwertige Gitarren.
Vermute, dass die Wahrscheinlichkeit eines Fehlkaufes nicht so hoch ist wie bei einer Gitarre im 300 € Segment. Trotzdem würde ich zum Beispiel ne Ibanez in so ziemlich jedem Preisbereich blind kaufen. Hab da noch nie Schrott in die Hand bekommen.
 
Denk auch ab ner bestimmten Preisklasse ist das Risiko überschaubar, wenn man einfach weiss was man will und worauf zu achten ist, kann man zB bei Gebrauchtkauf auch aus Fotos das wesentliche erkennen. Ich hab bisher 4 oder so Gitarren im ebay, hier im Flohmarkt etc gekauft, und die waren alle ok bis sehr gut. Teilweise besser als manches, was einem im Laden als neu angeboten wird. Ausser eine, aber die wurde auch als Bastlerobjekt beschrieben, insofern war das auch ok.

Neue Gitarren habe ich aber trotzdem im Endeffekt immer im Laden gekauft. Waren aber auch erst 3 in meinem Leben. Beim ersten Mal gabs noch kein Internet (ok, vielleicht schon, aber noch nicht für jeden und mit großen Shops :D) in den anderen Fällen waren die Gitarren einfach in Berlin erhältlich und der Verweis auf das Internet führte zu einem besseren Ladenpreis :), und wenn das so ist, kann ich auch vorher antesten.
 
Das Risiko ist grundsätzlich sehr überschaubar, man sollte aber mit der Zeit bei bestimmten Shops bleiben, wo man weiß, dass dort der Service stimmt. Wer immer nur die günstigste Möglichkeit sucht an seine Sachen zu kommen, der wird früher oder später garantiert auf die Schnauze fallen. Bei neuen Shops oder vor allem bei eBay würde ich auch einfach mal vorab einige Fragen per Mail stellen, an der Art und Weise der Reaktion kann man auch oft schon ganz gut sehen, ob es klappen könnte - ist natürlich nur die erste "Versicherung". Bei Shops wie Thomann, Musik-Schmidt, Musik-Service etc. dürfte das Risiko dank Rückgaberecht allerdings gegen 0 tendieren. Das soll aber nicht heißen, dass man keine Gurken bekommen kann, nur kann man die halt wieder umtauschen.

Ich würde nie 100% blind kaufen, ich schaue grundsätzlich im I-Net erst einmal nach Infos, Reviews etc....wenn das stimmt, würde ich schon einmal einen Versuch wagen. Mittlerweile habe ich allerdings meine Hauptequipmentmarken gefunden und da stimmt die Qualität so oder so eigentlich grundsätzlich. Meine festen Shops haben dazu noch einen super Service und auf Rückabwicklungen klappen problemlos. Wer sich vorab einen Überblick verschafft und einigen Shops treu bleibt, bei dem sollten "Blindkäufe" kein allzu großes Problem darstellen.

Importieren ist wieder eine andere Sache, da sollte man wirklich abwägen, ob es nicht evtl. im Inland Vertriebe gibt, die preislich im angemessenen Rahmen bleiben, läuft es doch auf einen Import hinaus, grundsätzlich erst Meinungen anderer Leute checken, e-Mail-Kontakt aufnehmen und auch ruhig mal ein wenig nachhaken - da vor allem auch grundsätzlich z.B. Gitarren mit Koffer kaufen, um sich unnötigen Stress im Nachhinein zu ersparen. Vorher auf jeden Fall mit dem Shop abklären, was wäre, wenn...Defekt etc. - wie läuft die Rückabwicklung.

Im Inland ist´s aber sicherer und angenehmer - wenn´s nicht sein muss, sollte man "vor Ort bleiben".

P.S.: Meine persönlichen Erfahrungen:

- bei eBay dank Verkäuferärschen (anders kann man das nicht sagen) einige graue Haare abbekommen, ist aber immer noch glimpflich abgelaufen, ohne große Verluste, teils sogar mit Gewinnen...OHNE falsche Beschreibungen! Gewusst wie ;) mit den meisten eBay-Verkäufern haben die Geschäfte aber wirklich Spaß gemacht und die Ware war wirklich gut

- bei Internetshops meist super, wenige Ausnahmen, wo die Blindkäufe sich einfach als mies verarbeitete Gurken entpuppten

- allgemein gesehen; bereuen tue ich es nicht, einige schöne Sachen hätte ich ohne Blindkäufe nicht hier stehen
 
ich habe meine letzten, hmm überleg, 5 Gitarren ohne anzutesten blind übers internet gekauft, alles top, 1A
und 2 weitere habe ich bei einem Händler bestellt, auch ohne vorher antesten zu können, die hätte ich notfalls mit biegen und brechen zurückgeben können, war aber nicht der Fall.

Ich entscheide hauptsächlich nach optischen Gründen wenn ich mir eine Gitarre bestelle, und gehe davon aus, das ab einer gewissen Preisklasse und Marke die Qualität schon passen sollte.

die angesprochenen Gitarren waren eine Ran, Bernie Rico Jr, ESP Eclipse, LTD SC607B, Frank Hartung Embrace, James Trussart Steelcaster Deluxe und eine Haar Stratocaster.

Es kommt halt auch immer drauf an wie flexibel man selbst ist, zb. mit Halsprofilen, ich bin, was das anbelangt überhaupt nicht heikel, ob dick oder schmal ist mir ziemlich egal.. :D, dh. nach kurzer Einspielzeit komme ich mit jedem Halsprofil klar.
 
Ich habe in meinen Anfangstagen auch einen mehr oder weniger Blindkauf getätigt, habe mir halt 'n ES 335 Verschnitt gekauft. Hab den aber Gott sei Dank dann doch über den lokalen Musikladen hier bestellt, was dann in etwa so aussah: Das Ding sollte zu meinem Geburtstag da sein, war es auch. Gitarrenverkäufer macht den Karton auf, guckt rein, macht den Karton wieder zu und zurück damit. Hatte also in dem Fall Glück gehabt, dass ich das über die bestellt habe. Die zweite war dann auch echt in Ordnung. Also man kann auch Pech haben, man stelle sich nur mal vor, der Anfänger bekommt diese Schrott-Gitarre nach Hause geliefert und hat dann halt Pech gehabt.

Grüße

Lalla
 
Ich entscheide hauptsächlich nach optischen Gründen wenn ich mir eine Gitarre bestelle, und gehe davon aus, das ab einer gewissen Preisklasse und Marke die Qualität schon passen sollte.

Das ist durchaus gefährlich. Natürlich soll das Ding einem gefallen, aber das ist ja nicht alles.

Ich schaue nach folgenden Kritierien:

- Optik (logisch)
- Soundbeispiele der Gitarre (viele Videos auf Youtube oder Herstellerseite, Reviews)
- Spezifikationen (bekomme ich das was ich will, man hat ja auch schon gewisse Vorlieben)
- Erfahrungsberichte in Foren
- bei Ebay Bewertungsprofil des Verkäufers (mehr als 50 Sterne, bei vielen neutralen oder negativen Finger weg, Einzelkommentare lesen, bei "Ware nicht wie beschrieben" oder "ewig nicht geliefert" auch Finger weg)
- Preis (spare ich wirklich 20-50% des normalen Preises oder bin ich bei einem ortsansässigen Händler nicht preislich auf Augenhöhe)
 
Das ist durchaus gefährlich. Natürlich soll das Ding einem gefallen, aber das ist ja nicht alles.

Ich schaue nach folgenden Kritierien:

- Optik (logisch)
- Soundbeispiele der Gitarre (viele Videos auf Youtube oder Herstellerseite, Reviews)
- Spezifikationen (bekomme ich das was ich will, man hat ja auch schon gewisse Vorlieben)
- Erfahrungsberichte in Foren
- bei Ebay Bewertungsprofil des Verkäufers (mehr als 50 Sterne, bei vielen neutralen oder negativen Finger weg, Einzelkommentare lesen, bei "Ware nicht wie beschrieben" oder "ewig nicht geliefert" auch Finger weg)
- Preis (spare ich wirklich 20-50% des normalen Preises oder bin ich bei einem ortsansässigen Händler nicht preislich auf Augenhöhe)
dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen :great:

wobei Soundbeispiele/Videos/Reviews für mich keine Aussagekraft besitzen
 
habe bislang 3 ibanez-gitarren bestellt und durchweg positive erfahrungen gemacht, was qualität angeht. nur 1 mal fehlte der tremolo-hebel, wurde aber nachgeliefert (nach paar mal nachfragen beim musikservice).
zwar waren alle gitarren prestige-modelle, aber bei neuen ibanez kann man fast nix falsch machen.
diese durchweg gleichbleibende qualität hab ich bei anderen herstellern nicht feststellen können (lag, bc rich usw),
da gabs hier und da mal ausrutscher, aber der vorteil heutzutage ist ja, du kannst kostenlos zurücksenden.
 
Ich hab vor kurzem meine Parker P42 auf ebay geschossen ohne groß darüber nachzudenken und bereue nichts^^
Bei dem Preis musste ich zuschlagen :D
 
Ich habe auch bisher nur gute Erfahrungen gemacht. (...) Blind-Neukauf bei Firmen: Null Risiko, zur Not geht die Gitarre halt einfach zurück, bei den bekannten großen Händlern gibts da auch Null Probleme ...vor allem finde ich das 30-tätige Rückgaberecht schon fast Gold wert, da kann man halt ausgiebig und in Ruhe testen, viel besser als in einem Laden an einem Samstag, der vor Kunden überquillt.

Kann ich voll und ganz unterschreiben. Ich habe mit den großen Online-Händlern nie schlechte Erfahrungen gemacht und auch Rücknahmen wegen Nichtgefallen sind problemlos über die Bühne gegangen.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben