eure koordinationsübungen [sammelthread]

  • Ersteller schmuggla
  • Erstellt am
also ich hab hier ein paar übungen geübt (kann sie jetzt auch) und am besten hat mir die "langsche" methode gefallen:

paradiddle mit füßen und händen synchron!
dann mit den händen den paradiddle doppelt so fix wie mit den füßen!
dann wiede rnormal!
und dann doppelt so fix mit den füßen wie mit den händen!
 
kannst du das zufällig in noten schreiben?
Jau, iss zwar vielleicht schon ein bischen simpel, nur ich selbst hab vor kurzem erschreckt festgestellt das das bei mir gar nicht mehr schön groovt wenn ich die rechte Hand nicht als Führung habe, sondern der linke Fuß wies sein sollte wenn er durchgängig spielt, dann kann man coole Sachen auf den Trommeln oder aufm Ride da reinspielen und "verschwendet" die rechte Hand nicht mehr für die Hi-Hat, was manchmal ganz wünschenswert ist, da sichs dann anhört als hätte man einen Arm mehr als "gewöhnliche" Drummer.
Anbei jetzt mal Grooves die ich so ausm Kopf raus getabbt habe, kannst du natürlich nach belieben verändern wenns nich klingt. Die rechte Hand kann man dann wenns schon flüssig läuft natürlich nach belieben variieren, ich hab da jetzt nur die einfachste Lösung, nämlich durchgängig 8tel, bei den Offbeat-Sachen angegeben.
 

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  • Hi-Hat Übung.txt
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Die beste Unabhängigkeitsübung, die ich bisher spielen musste:
(ok, die Noten sind nicht von mir, ich hoffe hier kann man mal eine Ausnahme machen, falls nicht: bitte löschen).

Zum Verständnis: Das erste Blatt gibt die 45 verschiedenen Beats mit HH, BD und RC vor. Diese Rhythmen sind dann jeweils über das Blatt mit Snare & Hi-Tom zu spielen.

Viel Spaß :D
 

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  • Jazz.zip
    287 KB · Aufrufe: 381
unabhängigkeit für die hände:
paradiddle in 4 versionen durchspielen. erst auf snare später auf ride und snare, dazu ganz locker 16tel abwechselnd mit den bassdrums spielen(nur für doppelfuma o.ä.)

unabhängigkeit für die füße bei doppelbums:
tempo nicht zu schnell wählen!
rechte hand 8tel auf der hihat
linke hand auf 2 und 4
rechtes bein spielt 2takte achtel, 2takte triolen, 2 takte 16tel
danach das linke 2takte achtel, 2takte triolen, 2 takte 16tel

danach die beine abwechselnd, erst rechts 2takte achtel dann links triolen, dann rechts 16tel dann links achtel dann rechts triolen usw.

ich fand die übung am anfang etwas schwer in bezug auf die triolen, aber wenn mans raus hat machts echt viel spass und bringt auf jeden fall was in punkto koordination und ausdauer.
 
such ma nach dem Drumbbok von Gary Chester. The New Breed.

Das ist Koordination PUR

Ich unterstütze diesen Tip. Mehr Gefuckel mit der Koordination hab ich bisher nicht erlebt. Da braucht man vier Gehirne für jedes Körperteil eins und das Buch reicht glaube ich ein Leben lang. :rolleyes: Ich hab mich durch jeden einzelnen der erst 5 (!) Pattern gequält, die ich bisher ausprobiert und konsequent trainiert habe. Aber wenn es dann klappt, ist das wie ne Erleuchtung.

Im Prinzip läuft das so ab: Man bekommt einen Grundrhythmus auf drei Elementen der Drum (8tel oder 16tel auf dem Ride, Snare auf 3 und 7, 8tel auf dem Hihat-Pedal) und dann fügt man sowas wie eine Melodie auf der Bass-Drum ein (dafür stehen da seitenweise Pattern). Das Ganze kann man auch beliebig variieren und die Melodie z.B. auf dem Ride oder so spielen. Im Grunde kann man solche Übungen auch selber schreiben und braucht dafür kein Buch, aber es ist halt darin schon alles praktisch beisammen und für verschiedene Level. Das ist gut.
 
gut ist auch sich irgendwelche grooves zu nehmen, die man sonst auf hi hat snare und bass spielt und diese dann mal auf toms und so zu verteilen, die snare und bass aber an den markanten punkten des grooves trotzdem so weiter zu spielen wie vorher.
Oft muss man dann auf paradiddles wechseln usw....
mir hilft das immer extrem, grade was die koordination von fuß - händen angeht...

außerdem wird man merken, dass es gar nicht so einfach ist wenn man den takt nich straight auf hihat spielen soll sondern über die toms verteilt. Dann stellt sich nämlich auf einmal die Frage: Welche Hand nehm ich denn jetzt, um mir nicht in die Quere zu kommen? Besser ne Paradiddle Figur?

Also, einfach mal das Übungsheft nehmen und versuchen Standard Grooves auf die Toms zu übertragen.

Mal ein Beispiel:



hoffe es ist verständlich, sieht etwas wirr aus
 

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  • groove.txt
    431 Bytes · Aufrufe: 387
jo also das mit den paradiddles mit händen und füßen ist ja sowieso schonmal super.

ich mache (oder versuche^^) immer die paradiddles mit linker hand als leithand zu spielen, doppelt so schnell wie mit den füßen und dazu dann die betonung immer weiter zu verschieben und das ganze dann auf toms und becken zu verteilen

beschissen zu beschreiben, aber ich bekomms einfach nicht notiert, ich hoffe irgendwer versteht mich :redface:
 
Vielleicht nicht ganz so hardcore wie einige andere Sachen hier, aber ganz gemütlich zum warm werden:

Code:
SD|OoOoOoOo|oOoOoOoO|
HH|x-x-x-x-|x-x-x-x-|
BD|o-o-o-o-|-o-o-o-o|

Die Akzente jeweils dann aufm Drumset verteilen, z.B. rechte Hand aufm Ride, linke Hand aufm Crash. Kann man auch ganz nett Dynamik und Tempo reinbringen und es ist auch noch "praxis" tauglich imo.

Ansonsten vielleicht eine Idee aus "Drummer's Inpsiration": Man nehme eine ganze Menge verschiedener Hihat,Snare,Bassdrum,"Ride" Figuren, und kombiniert diese
Kreuz und Quer. Spielt sie eine weile durch, und dann ersetzt man eine der Figuren durch eine andere....wenn man versteh was ich meine :D
 
hmm... ich hab von meinem lehrer so nen blatt bekommen als ich angefangen hab zu trommeln wo standart 4/4 grooves mit 8tel hihat draufstanden... halt dann mit snare und bassdrum variationen - die grooves spiel ich jetzt gerne mit hihat auf -und-... is garnich mal so leicht :D

mfg hyp
 
huch da war ich wohl noch mitem acc vom kumpl eingeloggt xD
der teamcrash spielt ja eigentlich bass :p
sry :redface:
 
Was ganz simples: ich nehme mal an das viele von euch mit ihrer "starken Hand" :D
spielen. Das heißt, Rechtshänder spielen meißt die Ridebecken und die Hihat mit rechts und bei Linkshändern halt umgekehrt. Die andere Hand ist dann meißt für einzelne Schläge auf das Crashbecken und für die Snare zuständig. Jetzt stellt ihr zum Beispiel das Ridebecken auf die andere Seite und probiert dann seitenverkehrt zu spielen. Auch mit dem anderen Fuß! Wenn ihr keine Doppelfußmaschine habt nehmt ihr halt die Hihat.
Das bringt sehr viel. Ihr könntet natürlich auch mal, wenn ihr zum Beispiel Viertel auf der Hihat spielt und ganze auf der Snare - das ganze mal umdrehen. Das macht ihr dann immer abwechselnd bis es total flüssig läuft.

Wie gesagt, ganz simpel.:D

Paradiddl könnt ihr auf das ganze Drumset auslegen in dem ihr z.B. bei den Betonungen Toms oder Becken einsetzt, das macht Laune und gibt nen Lerneffekt.
 
Mein Lehrer hat mir mal gesagt, mann soll immer laut mitzählen, damit man nicht aus dem Takt kommt. Das fand ich immer sauschwer, jedoch ist das eine sehr hilfreiche Koordinations-Übung.
 
Was ganz simples: ich nehme mal an das viele von euch mit ihrer "starken Hand" :D
spielen. Das heißt, Rechtshänder spielen meißt die Ridebecken und die Hihat mit rechts und bei Linkshändern halt umgekehrt. Die andere Hand ist dann meißt für einzelne Schläge auf das Crashbecken und für die Snare zuständig. Jetzt stellt ihr zum Beispiel das Ridebecken auf die andere Seite und probiert dann seitenverkehrt zu spielen. Auch mit dem anderen Fuß! Wenn ihr keine Doppelfußmaschine habt nehmt ihr halt die Hihat.
Das bringt sehr viel. Ihr könntet natürlich auch mal, wenn ihr zum Beispiel Viertel auf der Hihat spielt und ganze auf der Snare - das ganze mal umdrehen. Das macht ihr dann immer abwechselnd bis es total flüssig läuft.

Wie gesagt, ganz simpel.:D

Paradiddl könnt ihr auf das ganze Drumset auslegen in dem ihr z.B. bei den Betonungen Toms oder Becken einsetzt, das macht Laune und gibt nen Lerneffekt.

Achja und immer abwechselnd Basedrum und Hihat benutzen. Kann man immer auf "1" oder halt auf beliebig anderen Stellen spielen.
 
Also ich habe die übung eben mal gemacht und ich finds echt geil ich glaub wenn du das jeden tag en bischen machst und immer varierst (was nach meiner meinung extrem wichtig ist)
hilft das einiges
 
Also koordination üben ist finde ich sehr wichtig, muss ich auch noch jede menge tun.
Im moment tu ich folgendes:
ich nehm mir so'n blatt mit akzenten vor, wo verschiedene takte drauf sind, einer davon geht so
R l r L r l R l r L r l R l r L
Wenn man den dann halt normal beherrscht, was ich denke kein problem ist, überträgt man das halt auf das drumset, z.B. Rechten akzent abwechseln auf tom und dann Base+becken und links das selbe, oder halt wie man's machen will. Das klingt nicht nur gut, sondern macht auch noch spaß und trainiert koordination. (ich glaub sowas ähnliches wurde schonmal erwähnt oder).
Das kann man mit verschiedensten akzenten machen, z.B.
r l R l r L r l R l R l R l r l...
usw.
also ich finde das sind ganz gute übungen
 
dass was ich jetz poste hört sich komisch an und is keine übung die ich am set mache
ABER es hilft!!;)
nachdem koordination ja bekanntlich auch in anderen bereichen denn dem des drummens eine nicht zu verachtende rolle spielt......
einfach alles mit der schwachen Hand machen was ihr normalerweise mit rechts macht!
als Beispiel: Zähne putzen (keine ahnung obs richtig geschrieben ist - scheiß RechtschreibVERform #3 :rolleyes: ) mit der linken Hand oder was weiß ich brote streichen etc....

is einfach gut fürs Hirn um sich ans verwenden der linken Hand zu gewöhnen
so long
L.D.

P.S.: jaja ich weiß "der spinnt der kleine"!! :screwy::rolleyes:
 
7 einfache Schritte für mein Unabhängigkeitstraining

1. Stick Control Buch hernehmen.

2. Eine beliebige Seite aufschlagen

3. EIne Figur erst mit den Händen spielen

4. Dann die Figur mit den Füßen spielen

5. Anschließend nach der langschen Methode erst die Figur mit den Füßen normal spielen dazu
die gleiche Figur mit den Händen "doppelt" so schnell spielen.
Dann tauschen :great:

6. Für die Hardcordrummer unter euch einfach beliebige Figuren auf einer Seite kombinieren.

7. Schon habt ihr Lernstoff für euer ganzes Leben :great:

Ps.: Stick Control ist schon ein sehr geiles Buch :).



meinst du das Buch ???

Amazon.de: Total Stick Control. Elementare Snare Drum Techniken: Bücher: Detlef Kessler
 
Tachchen,
Also ich habe immer geübt, indem ich z.B. am anfang (anfägner) 8tel Hihat durchlaufen, 4tel BAssdrum und dann mit der schwachen Hand auf der Snare punktierte 8tel spiele.
z.B.:
(bassdrum 4tel und Hi Hat 8 tel durch und mit der snare:
1 + 2 + 3 + 4 +
x--x--x--x--x---
so als nächstes dann z.B. die Snare um eine 16tel verschieben, aber vom Ablauf genauso lassen z.B.:
1 + 2 + 3 + 4 +
-x--x--x--x--x--

schon dabei immer HH und BD mitlaufen lassen.
Wenn das dann klappt, kann man dann z.B. die Bassdrum etwas interessanter spielen (anstatt immer nur 4tel) sichc irgendwas ausdenken.
naja ist eben das standart-Samba geschichte aber es hilft.
dann nach und nach immer mehr sachen reinbringen z.B. statt 8tel Hihat
dann eine andere Figur auf dem RideC spielen und Bassdrum so verändern wie man will und dann z.B. die Hihat immer auf den offs treten.
naja so kann man nachher jede menge sachen auf einmal spielen.
 

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