Eure Meinung DoepferLMK vs Yamaha CP33

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Hallo , ich möchte mir eine Tastatur kaufen mit der ich ein gutes Klaviergefühl beim spielen habe.Es geht mir nur um die Tastatur,das Spielgefühl und die Umsetzung nach Midi.Ich möchte das Keyboard im Studio einsetzen und haupsächlich Jazzige und Klassische Sachen aufnehmen.

CP33 vs Dopefer LMK4+

Ich hatte die Möglichkeit ein CP33 zu testen und war sehr beeindruckt.Allerdings konnte ich das Gerät nicht mit einem Softwaresynth testen.Die Tastatur liess sich nach meiner Meinung "gut schwer" spielen .Vor 10 Jahren hatte ich mal ein Doepfer LMk3 und ich war von Dopefer damals überzeugt,könnte mir aber vorstellen dass das LMK4+ vieleicht wegen der tausend verschiedenen Velocity Kurven das Klaviergefühl wieder ruiniert.
Leider konnte ich die beiden Geräte nicht nebeneinander testen.

Daher würde ich mich über Meinungen und Berichte bezüglich dieser beiden Keyboards freuen was die Mechanik,Tastaur,Spielgefühl und Umsetzung nach Midi im Vergleich angeht.

Schöne Grüsse von rjkole
 
Eigenschaft
 
Hallo,

kann Dir zwar nicht umfassend zu Deinen Fragen antworten aber zumindest zum Thema Mechanik und Spiegefühl habe ich ein paar Erfahrungen bzw. Gedanken. Ich hatte auch vor ca. 10 Jahren ein LMK 3 mit der sogenannten "Piano-Feeling" Tastatur, diese war mittel- schwer, man konnte gut Klavier aber auch andere Sounds (z.B. Orgel) spielen, ein sehr guter Kompromis. Als dann die "+" Versionen herauskamen habe ich eines angetestet und dies war ein ganz anderes Spielgefühl mit der "nicht+" Version kaum zu vergleichen! Nicht schlechter oder besser aber deutlich klavierartiger, Orgel spielen war nicht mehr gut möglich. Bei den aktuellen Stagepianos war mir auch die Tastatur des CP-33 am angenehmsten und erinnerte mich am ehesten an mein LMK 3 oder mein Korg SG 1DN. Ein Doepfer LMK 4+ geht in eine andere Ecke und fühlt sich anders an, für reine Pianisten aber evtl sogar besser. Also: CP-33 und LMK 4+ sind beide sehr gute Tastaturen aber vom Charakter bzw Spielgefühl doch sehr unterschiedlich - absolute Geschmachsfrage.
 
Hallo,danke für deine Meinung zum Thema.Der LMK3 und LMK4 + sind natürlich zwei ganz verschiedene Mechaniken.Dass du den CP33 aber eher an den LMK3 erinnern lässt schockt mich ehrlich gesagt,da der CP33 doch eine Hammrmechanik hat und der LMK3 nicht.
Ich bin auch erstaunt dass du LKM4+ und CP33 so unterschiedlich einordest.Beide haben Hammermechanik und müssten sich doch eher ähneln als der CP33 dem LMK3 ohne+.

Vieleicht gibts ja noch ein paar weitere Meinungen.
Vielen Dank aber für deine Zeilen.

Grüsse
RJ
 
Ich nehme an, du willst einen externen Klangerzeuger verwenden. Dann würde ich eher auf das LMK4+ zugreifen - eben wegen der tausend Velocity-Kurven. Denn die Anschlagdynamik des CP33 ist auf die internen Klänge optimiert. Nimmst du eine externe Klangerzeugung, mußt du sie sowieso anpassen. Und da bietet ein Doepfer deutlich mehr Möglichkeiten als das CP33, das gerade mal über drei Kurven (soft, normal und hard) verfügt.
 
Hallo rjkole,

von der Theorie scheint es vielleicht so zu sein, aber die Praxis spricht häufig eine andere Sprache. Die Roland, Kawai, Yamaha etc Stagepianos haben heute zu 90% Hammermechanik, trotzdem fühlen sie sich sehr unterschiedlich an.
"lucjesuistonpere" (puuh ,was für ein schwieriger Name) hat auch einen guten Gedanken gepostet, ich denke für Dich dürfte das Doepfer die richtige Wahl sein, da Du sowieso eine Software als Sound Lieferant benutzen willst und außerdem sollte man auch bedenken, ein Doepfer ist sehr langlebig und wertstabil, d.h. Du kannst es mit relativ geringem Verlust jederzeit wieder verkaufen, wenn sich Deine Anforderungen ändern.
 
G
  • Gelöscht von Johannes Hofmann
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Ich denke Du triffst für Dich mit dem CP-33 die richtige Wahl.
 
Hi,

klingt gut, die Entscheidung, auch wie du es begründest.

Gibt es da tatsächlich 4 Velocity-Kurven? Ich dachte, es wären nur 3, oder ist nur über den Rechner eine 4. zu finden?

gruß
stuckl
 
Ah, du willst auch interne Klänge spielen, dann ist das CP33 in der Tat eine gute Wahl.

auch ein gutes Rhodes ist dabei.
Äh... naja, "gut" ist dann wohl ein relativer Begriff. ;)
 
Ich finde die Tastatur des CP-33 auch mit Abstand die beste, d.h. "klavierigste" in dieser Preisklasse - außerdem hat Yamaha hier echt was verbessert: Die Schwergängigkeit vom P-80 / P-90 ist raus, die Tastatur aber immer noch ausreichend gewichtet für Pianisten. Sie macht einfach einen hochwertigen Eindruck und vermittelt ein gutes Gefühl, so zumindest meine Empfindung. Die Sounds sind natürlich Geschmacksache, aber die Mellow-Variation des Grand-Piano ist schon sehr gut und der Rhodes-Sound ist zumindest mit Phaser-Effekt sehr brauchbar.
 

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