Exit-Gitarre - Neue oder gebrauchte Les Paul kaufen?

GAS ist tatsächlich nicht heilbar :-(
Man kann aber mit GAS heutzutage gut Leben. Das ist nicht mehr so wie in den 70ern/ 80ern wo man als Schüler kein Geld hatte. :)))

Zum Thema:
Ich würde mit dem Geld in einen großen Store gehen und mir dort nach intensivem Testen die beste Gibson unter der Gibsons kaufen. Neu!! Das ist dann deine "Exit" Gitarre und nur Du spielst sie ein!!!
 
...Stellt sich nun die Frage, ob es eine EXIT-Gitarren-Sammlung gibt? Wenn ja, was sollte diese exquisite Sammlung enthalten...:screwy::screwy::screwy:

Boerni

lol:great:

Meiner Meinung nach gehört in solch eine Sammlung mind. je ein gutes Modell der "Klassiker"
ALSO
einmal Les Paul, ne Strat, Ne Tele, ne SG, Ne ES335, Ne geile Akustik (Martin?) und vll. so ne Überflieger Gitarre ala JEM oder sowas.

Kostenpunkt für sehr gute Teile zusammengerechnet ca. 12000€ :cool:

Leiht mir von Euch jemand 12000€ :confused:
Natürlich zu 0% Zinssatz :D

Damit könnte ich vll. mein GAS heilen, oder lindern :p
Abgesehn davon, bin ich akustisch gut unterwegs, elektrisch irgendwann vll. noch ne USA Strat (glaub als Kind hatte ich ma Stratokokken oder so...).... dann ich ich aber endgültig pleite - naja man lebt nur einmal.
 
OK, fassen wir mal zusammen:

1. Es gibt nur ein Heilmittel gegen GAS und das ist die EXIT-Gitarre, wie ich sie nenne.
2. Ob man tatsächlich die EXIT-Gitarre erwischt hat, erfährt man erst nach seinem Ableben.
3. Es gibt gegebenenfalls mehrere Exitgitarren, wie schon ein Vorredner am eigenen Leib erfahren durfte. (und der lebt noch)
4. Stellt sich nun die Frage, ob es eine EXIT-Gitarren-Sammlung gibt? Wenn ja, was sollte diese exquisite Sammlung enthalten...:screwy::screwy::screwy:

Boerni

Das ist recht einfach und hab ich erst in einem anderen Thread gepostet:

zwei Strats ( Maple und Rosewood Board )
zwei Les Pauls ( mit verschiedenen Hals bzw. Pickup-Konfigurationen )
mindestens eine Tele ( am Besten noch eine zweite mit Humbucker am Hals )
eine gute Semi-Akustik
eine gute Jazz-Mama
eine modern ausgerichtete Gitarre à la PRS
ne Gitarre mit Soapbars
zwei Akustikgitarren ( Dreadnaught und ne kleine )

dazu noch die Amps und Effekte. :D

Das dürfte so meine EXIT-Sammlung sein...:D
 
die exit-sammlung wird wohl immer unterschiedlich ausfallen, bis auf standardpunkte wie mindestens eine lp / eine strat. meine elektrische liste sähe eher so aus:

4 les pauls (hab ich zu 75%, fehlt noch eine goldtop p90)
2 strats (hab ich zu 50%, fehlt noch eine 57ri)
1 tele (hab ich 100%)
1 superstrat mit floyd und dem ganzen 80's-gedöns (hab ich 100%)
1 es335 (fehlt, 0%)
1 prs hollowbody o.ä. (fehlt, 0%)

bin auf einem guten weg...wobei die ersten beiden punkte essentiell sind und der rest eher additiv zur grundaustattung zu sehen ist.
 
4. Stellt sich nun die Frage, ob es eine EXIT-Gitarren-Sammlung gibt? Wenn ja, was sollte diese exquisite Sammlung enthalten...:screwy::screwy::screwy:

Sollte schon - eine VOS Paula - ES335 Reissue - VOS SG - CS Strat - CS Tele - EBMM - PRS Custom und gut is es !;)

lg,NOMORE
 
Gebraucht oder neu ist völlig egal.sie muß dir gefallen und sie muß gut klingen.ich hab eine lp gibson standarg hc premium plus und seit kurzen eine lp epiphone hc eigentlich nur zum weiterverkaufen.hatte schone viel lp epiphone.aber bei diesem modell stelle ich mit erstaunen einen nicht allzugroßen unterschied zu dem original fest.da ich den unmittelbaren vergleich habe kann ich nur sagen das instrument muß nicht unbedingt so viel kosten wie ein guter gebrauchtwagen.da ich aber noch einige andere gitarren habe (gibson sg,prs custom, fender tele,fender stratocaster)werde ich die epiphone wieder verkaufen.doch bin ich um eine erfahrung reicher wie bereits erwähnt.gruß onkelalu
 
Könnte ich nur eine Gitarre auf eine einsame Insel mitnehmen, dann
wüsste ich genau welche das ist. Ich weiß nicht, warum man sich mit
z.T. sehr utopischen Listen aufhält.. Ok.. ich bin aber auch mehr der
aktive Gitarrist und weniger der Sammler, deswegen haben Gitarren
bei mir andere Anforderungen zu erfüllen..

Von daher brauch sich auch niemand auf den Schlips getreten fühlen,
aber die Gitarre (oder zumindest der sich darum drehende Grundgedanke)
wie sie im Eröffnungsposting beschrieben wurde, entfernt sich m.M.n. doch
schon sehr weit von den ganzen Traumgitarrenlisten, die voller auch nicht
sein könnten.

@Boerni
Ich finde Wort- und Begriffschöpfungen wie GAS, passend dazu
aber auch die "Exit-Gitarre" ziemlich zum brechen, trotzdem will
ich einfach noch was zu Punkt II sagen...

Welche Gitarre die richtige ist, dass erfährt man spätestens dann,
wenn man sie zum ersten Mal spielt und im Vorfeld schon so einige
Gitarren auf dem Kerbholz (gespielt) hat. Dieser Fall kann aber nie ein-
treten, wenn man verbohrt an die Sache herangeht, die meiste Zeit
damit verbringt utopische Wunschlisten zu verfassen oder hier groß-
artig über Exit-Gitarren(sammlungen) sinniert. Denke ich mir mal...
 
Könnte ich nur eine Gitarre auf eine einsame Insel mitnehmen, dann
wüsste ich genau welche das ist. Ich weiß nicht, warum man sich mit
z.T. sehr utopischen Listen aufhält.. Ok.. ich bin aber auch mehr der
aktive Gitarrist und weniger der Sammler, deswegen haben Gitarren
bei mir andere Anforderungen zu erfüllen..

Das ist ne Philosophiefrage.
Ich habe für mich persönlich die Erfahrung gemacht, daß ich mit einer einzigen Gitarre niemals alles abdecken kann, was mir so Spaß macht. Dazu kommt, daß es für mich als Gitarrist ab und zu erfrischend ist, mal wieder eine Gitarre auszupacken, die wochenlang unbenutzt im Koffer schlummerte. Das kann einem einen gewaltigen Kreativitätsschub geben.

Natürlich kommt ein gewisser Sammeltrieb dazu, aber es hält einem auf Trab, wenn man sich als Gitarrist mal wieder auf ein anderes Griffbrett, einen anderen Hals oder andere Tonabnehmer einstellen muß. Manche Sachen funktionieren nur mit einer Strat, manche nur mit einer Les Paul, andere schreien geradezu nach einer Tele.

Darum finde ich so eine gewisse Auswahl an Gitarren für durchaus erstrebenswert. Ich glaub nicht an Allround-Gitarren. :)
 
Welche Gitarre die richtige ist, dass erfährt man spätestens dann,
wenn man sie zum ersten Mal spielt und im Vorfeld schon so einige
Gitarren auf dem Kerbholz (gespielt) hat. Dieser Fall kann aber nie ein-
treten, wenn man verbohrt an die Sache herangeht, die meiste Zeit
damit verbringt utopische Wunschlisten zu verfassen oder hier groß-
artig über Exit-Gitarren(sammlungen) sinniert. Denke ich mir mal...

Hast ja nicht ganz Unrecht :D

...aber ich denke, hier steckt vieles drin, was nicht total ernst genommen werden möchte :D
Das Leben ist schon Ernst genug.

Schreiben kann man ja ne Menge, letztendlich hilft es so und so nix - oder kaum was. Derjenige wo auf der Suche nach einem "Trauminstrument" ist, müsste wissen was zu beachten ist.

Es ist ne reine Erfahrungsentwicklung, ein Prozess der immer existent ist und eben erst mit dem Exitus definitiv abgeschlossen ist.

Die richtige Gitarre findet einen, Ohren und Augen, sowie Genitalien werden dann schon das richtige Signal ans Hirn senden, dieses dann die Gesichtszüge zu einem zufriedenen Lächeln strafft und die Hand dazu veranlasst in Richtung Gesäßtasche zu greifen. :)
 
Könnte ich nur eine Gitarre auf eine einsame Insel mitnehmen, dann
wüsste ich genau welche das ist. Ich weiß nicht, warum man sich mit
z.T. sehr utopischen Listen aufhält.. Ok.. ich bin aber auch mehr der
aktive Gitarrist und weniger der Sammler, deswegen haben Gitarren
bei mir andere Anforderungen zu erfüllen..

also utopisch sind die wunschlisten nicht, rein von der machbarkeit her. da ich auch relativ oft live unterwegs bin hab ich meine liste ja auch im letzten absatz auf das nötigste reduziert. was ich live wirklich brauche und was ich gerne besitze sind aber immernoch 2 paar schuhe, wie meinanderesich schon gesagt hat. und wenn ich nur eine gitarre auf eine einsame insel nehmen dürfte wüsste ich auch genau, welche das wäre. insofern schließt sich aktiver gitarrist & sammler auch nicht gegenseitig aus. :)
 
Diejenigen, die auf diese einsame Insel gehen wollen und nur eine Gitarre mitnehmen, sollen mir doch die restlichen überlassen.

Mein Dank ist euch gewiss!

Diese Inselphrase will ich garnicht mal werten.
 
Die richtige Gitarre findet einen, Ohren und Augen, sowie Genitalien werden dann schon das richtige Signal ans Hirn senden, dieses dann die Gesichtszüge zu einem zufriedenen Lächeln strafft und die Hand dazu veranlasst in Richtung Gesäßtasche zu greifen. :)

@delay Lama
Das unterschreib ich mal so. Meine Lieblingsgitarre habe ich nur einmal angetestet und auch nur diese eine, ohne Vergleich oder sonstwas. Niemals wollte ich wieder eine schwarze, niermals wieder eine aus asiatischer Fertigung und dann sah ich sie, die Fender Telecaster Aerodyne in schwarz und aus Japan. Ein für mich einzigartiges Instrument mit perfekter Bespielbarkeit und sehr guter Verarbeitung, welches IMHO ohne weiteres mit den amerikanischen Versionen mithalten kann.

Ich spiele nur und ausschließlich zum Spaß, habe Freude an neuen Anschaffungen, genauso wie an den Instrumenten die ich schon besitze.

@ Uncle Reaper
lass uns doch etwas Spaß haben und von irgendwelchen unerschwinglichen Sachen träumen, wenn man sich dann kleine Träume erfüllt und dafür auf was anderes verzichtet, was solls. Lieber unvernünftigerweise noch ne Gitarre gekauft, als die Kohle auf dem Aktienmarkt verbrannt.

Gruß
Boerni
 
@MeinAnderesIch
Ich stimme dir in "fast" jedem Punkt zu. Ich habe jedoch oft das Gefühl,
dass viele ihre Zeit mehr mit dem ausbrüten solcher Listen verbringen und
ersteinmal die vermeintlich feuchten Träume eines Gitarristen aufzählen als
wirklich das Instrument ihrer Wahl zu spielen.

Ich habe das Griffbrett auf meiner ersten A-Gitarre runtergespielt und kam auch öfter als
einmal in den zweifelhaften Genuss, die Griffbretter einige meiner E-Gitarren neu bundieren
zu lassen, weil ich die Bünde wirklich exzessiv runtergespielt habe. Das gehört für mich zu den
"Entwicklungsphasen" eines Gitarristen irgendwo genauso dazu, wie die erste Hornhautbildung
an den Fingerkuppen der Greifhand. Vielleicht sollte man sowas doch ersteinmal erlebt haben,
bevor man sich ernsthaft daran machen will, sich seine persönliche "Übergitarre" zu kaufen.

Mit der Zeit habe ich halt auch schon viele Gitarren gespielt.

Deswegen kann ich auch den besagten "Kreativitätsschub" oder die unterschiedlichen Gitarren,
für die unterschiedlichen Anwendungsgebiete nachvollziehen.. Jedoch gibt es für mich trotzdem
den Allrounder, im Sinne von eine "Symbiose" mit dem Instrument einzugehen und obendrein
eine breite Palette an Klängen zum Ausdruck bringen zu können, ohne eine charakterlose,
oder viel mehr "aufgesetzte" Modellinggitarre zu spielen.

Um eben mal ein blödes Beispiel zu bringen.. würde mein Haus brennen und ich
vor der Wahl stehen, eine Teuffel Birdfish, eine ESP KH2, eine LTD MH400, eine
Gibson VOS Les Paul, eine Fender Telecaster Reissue, eine Music Man Petrucci,
eine Ibanez 90th Petrucci oder einer Fender Custom Shop Stratocaster zu retten,
würde die Wahl, rein basierend auf Spielgefühl und Klang, auf die Teuffel fallen.

Letzten Endes bleibt der Thread für mich halt irgendwo eher ein weiterer Thread,
bei dem es einfach nur irgendwo um eine Les Paul und deren kompromissloseste
Beschaffung geht und weniger um die Suche nach dem "heiligen Gitarrengrahl".

Ist evtl. doch eine Philosophiesache.. Viel wichtiger für mich ist nun, mir stoß-
und feuerfeste Flightcases bauen zu lassen
.. (mir ist aufgefallen, dass ich im
Grunde jede Gitarre retten müsste, da sie alle unersetzbar sind.. mit einer Gitarre
auf einer einsamen Insel könnte ich leben, aber nicht mit dem grausigen Gedanken,
dass sich meine unersetzbare Gitarren zu Grillkohle entwickelt haben). :weird:
 
Viel wichtiger für mich ist nun, mir stoß-
und feuerfeste Flightcases bauen zu lassen
..

So rein interessehalber: Wie müsste man die denn bauen, wenn man sowas wirklich machen wollte, damit es innen im Case nicht so heiss wird, dass die Klampfe trotzdem kaputt geht?
 
........ die Suche nach dem "heiligen Gitarrengrahl".

Eine "Wunschliste" und die Suche nach dem "heiligen Gitarrengrahl" sind sicher 2 Paar Schuhe - die Liste kann man sicher vervollständigen - die Suche nach dem HGG bleibt Utopi. (nachdenkpause !)


lg,NOMORE
 
die Liste kann man sicher vervollständigen - die Suche nach dem HGG bleibt Utopi. (nachdenkpause !)

Na klar.. Es ist also utopisch, eine Gitarre zu finden, die einen
in allen Belangen zufriedenstellt (Klang, klangliche Vielfalt und
Handhabung), bisherige Gitarren in genau diesen Punkten auch
in gewissem Maße regelrecht aussticht, aber eine Wunschliste
mit meist ausschließlich hochpreisigen Gitarren, bzw. vor allem
Modellen mit einem hohen Prestige-Faktor, aufzusetzen, das ist
vollkommen realistisch und bleibt auch im Rahmen des möglichen?

:weird:
 
Na klar.. Es ist also utopisch, eine Gitarre zu finden, die einen
in allen Belangen zufriedenstellt (Klang, klangliche Vielfalt und
Handhabung), bisherige Gitarren in genau diesen Punkten auch
in gewissem Maße regelrecht aussticht, aber eine Wunschliste
mit meist ausschließlich hochpreisigen Gitarren, bzw. vor allem
Modellen mit einem hohen Prestige-Faktor, aufzusetzen, das ist
vollkommen realistisch und bleibt auch im Rahmen des möglichen?

:weird:

Natürlich - wenn ich genug Kohle hab kann ich alle Prestigeobjekte meiner Wahl erwerben - aber der HGG bleibt Utopi weil sich die eigenen Ansprüche im lauf der Jahre ändert (Handling,Sound,Pups,Form,Stil,usw.) ;)

Mein HG wäre eine Paula die auch schönen Strat Sound bringt - UTOPI !:D

lg,NOMORE
 
Tja, für mich ist das keine Utopie. Ich habe meinen heiligen Grahl ..
Und meine (allgemein anerkannten) Prestigeobjekte habe ich über die
Jahre auch fast alle abgestoßen. Wobei ich einigen natürlich ein wenig
hinterhertrauere.. Jedoch würde ich meinen Gral nicht eintauschen um
sie wieder zurück zu bekommen.
 
Ach wie liebe ich dieses Forum und solch belanglose philosophische Exkurse über Inselgitarren und so.....

Bei all der Scheiße die um einen herum so passiert eine höchst willkommene Abwechslung.
Ihr solltet alle Psychologen werden :D:D:D

Weiter so...
 
Ach wie liebe ich dieses Forum und solch belanglose philosophische Exkurse über Inselgitarren und so.....
Das ist kein belangloser philosophischer Exkurs..

Boerni hat den Thread unter dem großen "Banner" eröffnet seine, wie er es hier
nannte, "Exit-Gitarre" zu finden bzw. diese in Form einer Les Paul zu kaufen. S.u.:
Die Gitarre, die man niemals mehr hergibt.
Das ist meiner Meinung nach kein utopisches Wunschdenken. Und wie sollte man
das Gefühl um solch eine Gitarre besser beschreiben als mit der "einsamen Insel",
dem "brennenden Haus" oder von mir aus auch mit dem bekannten "einen Ring" ?

Als weitaus belangloser empfinde ich es, eine "unentschlossene Kaufwut" mit
Begriffsschaffungen wie GAS zu definieren und sich damit zu identifizieren. :ugly:
 

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