
Apfelsaft
Registrierter Benutzer
Sers!
Das Problem ist etwas komplexer, ich fange mal ganz am Anfang an:
Ich hatte während des ersten Jahres am Bass oder länger eine fehlerhafte Technik, welche meine rechte (Schlag-)Hand stark belastete - Ich legte den Unterarm auf den Korpus und ließ die Hand im 90° oder 100° Winkel herab baumeln, um mit den frei schwebenden Fingern zu zupfen.
Natürlich hatte ich irgendwann Probleme mit dem rechten Arm und informierte mich über gesunde Haltungen. Ich las einige Artikel, deren Tenor lautete: "Handgelenke gerade halten!"
Diesem Grundsatz folgend, gewöhnte ich es mir ab, den Arm aufzulegen.
Nun bilden Handrücken und Unterarm bei mir eine gerade Linie. Die Finger treffen im 90° Winkel auf die Saiten und mein rechter Daumen ist der einzige ständige Berührungspunkt mit dem Bass. Damit stütze ich die Hand auf Saite oder Tonabnehmer. Der rechte Arm schwebt quasi in ein paar cm Entfernung parallel zur Korpusdecke.
So weit, so gut. Die neue Technik ist schmerzfrei, auch bei voller Belastung, und sie ermöglicht der Schlaghand Einiges.
Allerdings hat sie einen Nachteil: Vom rechten Arm kommt überhaupt kein Widerstand gegen den Korpus. Jetzt fehlt mir die Hebelkraft, um mit der Linken zu greifen, weshalb ich mit Revolvergriff und dem Schraubstock auskommen muss - beides eher unbefriedigend. Seit etwa anderthalb Jahren finde ich keinen Kompromiss, welcher die Möglichkeiten ausschöpfen könnte.
Ich sehe viele Top-Basser, welche nahezu ohne Daumen greifen, so wie es Heike empfiehlt. Die Hebelkraft, um Druck auf die Saiten zu erzeugen, scheinen sehr Viele aus dem rechten Arm zu nehmen, der auf dem Korpusrand ruht - Ich möchte jedoch nicht zu dieser Technik zurückkehren, weil sie mir gesundheitliche Probleme bereitet hat.
Jetzt lautet die Frage:
Ist es möglich, eine gesunde, belastbare Greifhandtechnik anzuwenden, ohne den nötigen Gegendruck zum Greifen aus dem rechten Arm zu nehmen?
btw.:
Mein Bass hängt nicht vor meinen Knien
Und danke fürs Durchlesen!
Das Problem ist etwas komplexer, ich fange mal ganz am Anfang an:
Ich hatte während des ersten Jahres am Bass oder länger eine fehlerhafte Technik, welche meine rechte (Schlag-)Hand stark belastete - Ich legte den Unterarm auf den Korpus und ließ die Hand im 90° oder 100° Winkel herab baumeln, um mit den frei schwebenden Fingern zu zupfen.
Natürlich hatte ich irgendwann Probleme mit dem rechten Arm und informierte mich über gesunde Haltungen. Ich las einige Artikel, deren Tenor lautete: "Handgelenke gerade halten!"
Diesem Grundsatz folgend, gewöhnte ich es mir ab, den Arm aufzulegen.
Nun bilden Handrücken und Unterarm bei mir eine gerade Linie. Die Finger treffen im 90° Winkel auf die Saiten und mein rechter Daumen ist der einzige ständige Berührungspunkt mit dem Bass. Damit stütze ich die Hand auf Saite oder Tonabnehmer. Der rechte Arm schwebt quasi in ein paar cm Entfernung parallel zur Korpusdecke.
So weit, so gut. Die neue Technik ist schmerzfrei, auch bei voller Belastung, und sie ermöglicht der Schlaghand Einiges.
Allerdings hat sie einen Nachteil: Vom rechten Arm kommt überhaupt kein Widerstand gegen den Korpus. Jetzt fehlt mir die Hebelkraft, um mit der Linken zu greifen, weshalb ich mit Revolvergriff und dem Schraubstock auskommen muss - beides eher unbefriedigend. Seit etwa anderthalb Jahren finde ich keinen Kompromiss, welcher die Möglichkeiten ausschöpfen könnte.
Ich sehe viele Top-Basser, welche nahezu ohne Daumen greifen, so wie es Heike empfiehlt. Die Hebelkraft, um Druck auf die Saiten zu erzeugen, scheinen sehr Viele aus dem rechten Arm zu nehmen, der auf dem Korpusrand ruht - Ich möchte jedoch nicht zu dieser Technik zurückkehren, weil sie mir gesundheitliche Probleme bereitet hat.
Jetzt lautet die Frage:
Ist es möglich, eine gesunde, belastbare Greifhandtechnik anzuwenden, ohne den nötigen Gegendruck zum Greifen aus dem rechten Arm zu nehmen?
btw.:
Mein Bass hängt nicht vor meinen Knien
Und danke fürs Durchlesen!
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