Fender 65 Princeton Reverb Reissue - Röhrenwechsel BIAS?

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Doc Strange
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Ich habe mir einen 2 Jahre alten Fender PRRI gegönnt. Nun überlege ich, ihm einen Satz neue, gematchte Röhren zu spendieren.

Wie sieht das bei diesem Amp aus, muss dann das BIAS neu eingestellt werden? Ein Poti hat er meines Wissens (R22).
 
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Wie sieht das bei diesem Amp aus, muss dann das BIAS neu eingestellt werden? Ein Poti hat er meines Wissens (R22).

Der Anodenruhestrom (bzw. Kathodenstrom) und die Anodenspannung sollten zumindest gegengecheckt werden, falls der Gitarrist nicht selbst grad'n Techniker oder Ing. ist. Sollte der Ruhestrom zu hoch oder zu niedrig sein, muss eben nachgestellt werden.
 
Geht sogar mit eingebautem Chassis und einem Biasadapter.
Allerdings kann man dann nur die Anodenspannung im Leerlauf messen (Pin 3 und 8). Davon kann man dann nochmal etwa 15-20 Volt abziehen. Wirklich genau ist das also nicht. Allerdings hängt das aber eh stark von der teils stark variierenden Netzspannung ab. Da egalisiert sich das also wieder.
Ich würde den Amp allerdings nicht so irre heiß fahren, also eher zwischen 50 und 70 %. Alles darüber tut dem Klang des Princeton nicht gut (imho).
Aber Kontrolle auf alle Fälle. :)
 
Danke euch allen. Werde das vom Techniker meines Vertrauens machen lassen.
 
Wenn der Amp erst zwei Jahre alt ist würde ich überlegen, ob ein Röhrenwechsel schon unbedingt sein muss. Wie viele Betriebsstunden hat er denn ungefähr?

Mein Lieblingsamp im Moment übrigens ;)
 
Laut Vorbesitzer nur Wohnzimmer-Amp, also nicht viele Stunden. Notwenig ist es sicher noch nicht, ist eher so eine Angewohnheit von mir die Röhren bei einem neuen Amp zu tauschen.

Der PRRI auch mein Lieblingsverstärker. Egal ob pur oder mit Pedalen, was da rauskommt ist in meinen Ohren schwer zu toppen. :)
 

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