Fender Classic 70er Strat

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martyflyhigh
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Fender Classic Series 70er Strat

hi, hab das vergnügen soooo günstig an das teil zu kommen und es gegen meine "billig" strat zu tauschen... :Dspielt die einer von euch, oder hat die einer von euch schonmal gespielt? kann sie erst in 2 wochen antesten und will bis dahin nicht mehr warten!
sagt mal was ihr von der haltet, und bitte, bitte keine :" die hat n hässlichen kopf kommentare!" :mad:

DANKE, DANKE :great:

lg
 
Eigenschaft
 
hi!
ich habe sehr gute erfahrungen mit den "classic" strats gemacht.
ich hab zwar noch nie ´ne 70er gespielt, würde aber sagen daß man da eigentlich nix verkehrt machen kann. für den unwahrscheinlichen fall daß sie dir nicht gefällt kannst du sie sicher zum gleichen kurs wieder verkaufen...

soweit ich weiß sind die pickups auf allen 3 modellen (50´s/60´s/70´s) die gleichen.

cheers - 68.
 
Ich hab mal eine angespielt und die hat mir überhaut nicht gefallen. Klang viel zu dünn. Ob das jetzt weiterhilft...

Teste lieber an, bevor du was kaufst, was du nichtmehr zurückschicken kannst.
 
Pickups kann man austauschen, die aktuellen Mexicos sollen gut sein, hatte selbst mal eine ältere (auch Classic Serie), die war mit Pappelkorpus, klang mir zu hell und neigte irgendwie immer ziemlich fies zur Mikrofonie bei hohen Proberaum-Lautstärken.

Die 70er Classic hat m.W. einen Eschekorpus (ziemlich typisch für die Zeit), der aus mindestens zwei Teilen besteht, wenn nicht drei. ... Aber ich glaube, mein Rockinger-Body besteht auch aus drei Teilen.

... Also, ich hätte sie bis vor kurzem auch genommen, wenn ich günstig drangekommen wäre.
 
Ich habe vor 3 Wochen oder so eine neue bestellt, vorraussichtliche Lieferzeit bis 8 Wochen, wenn keine mehr in einem Fenderlager rumliegt. Ich wollte halt dieses Naturholz-Finish mit dem weissen Pickguard und eben mal eine mit grossem Headstock. Mal sehen wie die sich dann so anstellt.
 
:D
hi, vielen dank!

die pickups sind glaub ich bei allen drei die gleichen vintage dinger, glaube ja sowieso das die gitarren "ähnlich" klingen, weil sie (unterbrecht mich, wenn das falsch ist) "nur" spezielle optische features aus den jeweiligen jahren haben... nun gut, n dünner hals klingt dann schon anders als n dicker, aber... naja, weiss auch nicht!

meine hat auch n weisses pickguard, und n weissen korpus - klassisch - GEIL! :great:

weiter machen!

lg
 
Außerdem hat die keinen hässlichen Kopf, sondern einen klassischen ;)
 
Von der Classic Serie sind bei uns hauptsächlich die Mex-Modelle bekannt, es gibt die Serie aber auch mit Ami-Modellen.
Schon die Mexen haben einen tollen Sound, es ist ohne viel drehen am Amp möglich Sounds a´ la SRV heraus zu kitzeln. Meine Classic 50 hat bei mir längere Zeit das Dasein der verstoßenen Geliebten gefristet, nachdem die links abgebildete in unser Leben trat.
Seit ein paar Monaten habe ich die Classic als einzige Gitarre bei meiner Freundin stehen und sie neu entdeckt. Sie spielt sich super und der Klang ist super.
Freu dich auf deine70er. Ich finde den großen Headstock toll, er erinnert mich immer an Jimi Hendrix und das sind sehr schöne Erinnerungen.
Falls ich irgendwann eine dritte Strat benötige, könnte es eine USA Classic 70 werden…:cool:
 
Von der Classic Serie sind bei uns hauptsächlich die Mex-Modelle bekannt, es gibt die Serie aber auch mit Ami-Modellen...

hi!
ich glaube nicht, daß es in der "classic"-serie auch us-gitarren gibt...
meines wissens nach ist das dann die "american vintage"-serie.

http://www.fender.com/products//search.php?section=guitars&cat=stratocaster&subcat=classic

http://www.fender.com/products//search.php?section=guitars&cat=stratocaster&subcat=americanvintage

cheers - 68.
 
hi!
ich glaube nicht, daß es in der "classic"-serie auch us-gitarren gibt...
meines wissens nach ist das dann die "american vintage"-serie.
cheers - 68.

Yo, die Classics in den USA sind die aus Mexico, die die ich meinte, ist die 70er American Vintage.
 
hi, also vielen Dank an alle, ich freu mich riesig auf die gitarre und es stimmt, jimi hendrix hatte ja echt so einen grossen kopf, also die gitarre meine ich! :rolleyes:

werde dann mal berichten, wenn ich sie gespielt habe:D

lg marc
 
geht nichts über den big head von fender :D
FenderM.jpg

wenn die glegenheit da ist auch mal ne 68er made in japan testen ... so mus nämlich ne strat klingen ;)
 
Alles verbrauchergemachte und konzerngewollte Legendenbildung, die dem Hersteller mit seinen überteuerten Modulegitarren von der Stange nur in die Tasche spielt und dazu animiert, bei seinen eh schon viel zu teuren Instrumente nur noch weiter an der Preisschraube zu drehen.

Der Trend geht zur selbstgeschraubten "Frankenstein"-Gitarre - und das ist gut so (auch wenn die feepay-Anbieter gerade auf diesem Gebiet das Blaue vom Himmel herunterblubbern, von wegen toller Resonanz, Schwinungsverhalten und ähnliches Esoterikgequatsche). E-Gitarrenverkäufer ähneln, was deren schönfärberische Prosa angeht, doch sehr den Maklern, Autoverkäufern und früheren Pferdehändlern. ... Man sollte nicht so dumm sein, es ihnen gleichzutun, schon gar nicht, wenn man selbst "auf der anderen Seite" steht, also der potentielle Käufer ist.

Das klanglich "Besondere" an der Classic 70 ist wahrscheinlich der Esche-Korpus, der u.U. etwas percussiver klingt als der häufiger verwendete Erle-Korpus. "Edel" sind im Grunde beide Hölzer nicht, sondern eher 08/15, eben gewachsen für die Gitarre von der Stange. Die Dinosaurier-Gitarristen haben eben benutzt, was verfügbar war, und dafür nur einen Bruchteil dessen hinblättern müssen, was man heute für ein vergleichbares Instrument desselben Herstellers zahlt. Danach haben sie sich entweder drogeninduziert totgekotzt oder sind beim Gewohnten geblieben. ... Und so entstehen dann die teuren Legenden.

Schön bei den Big-Headstock-Varianten ist natürlich, dass man die Halskrümmung am Headstock einstellen kann. Die andere Variante mit der Einstellbarkeit am Halsfuß ist doch im Grunde eine ziemlich dämliche Fehlentwicklung (wenn man mal darüber nachgrübelt).

.... Vernünftiges Shielding, stimmstabiles Vibrato usw., das haben sie m.E. (und nach meinem etwas rückständigen Kenntnisstand) bis heute noch nicht hingekriegt, obwohl es technisch kein großes Problem wäre.

Darum gebe ich mir einen Ruck, verzichte auf 100% authentische Fender-Optik und habe für weniger Geld lieber ein besseres Instrument (mit brummfreien PU´s, stimmstabilem Vibrato, das mir nicht den Handballen aufscheuert, Lock-Mechaniken usw.).

Mein Rat wäre: Macht Euch (oder lasst Euch zusammenstellen) Eure eigene "Signature Strat" nach Euren eigenen Wünschen - und nicht nach der Anatomie eines seit zig Jahren verblichenen Gitarristen (nein, nein, Michael Jackson spielt keine Gitarre!), die nicht Eure eigene ist - und lasst Euch nicht vom technisch rückständigen Jahr 1969 gedanklich limitieren, sondern lieber inspirieren! Ihr fahrt doch auch nicht mit einem Auto zum Proben, das 15 Liter Sprit verbraucht?

By the way: Kennt jemand das Super vom Mineralölkonzern XY? Echt geiles Benzin, the real thing, dem etwas billigeren Benzin von Mineralölkonzern YX dringend vorzuziehen! ...
 
Hallo,

an alle erstmal vielen Dank :)

das gute ist, das ich eben nicht viel für die gitarre bezahlen muss!!!

-> fast garnichts ;)

und so kann ich sowieso nichts falsch machen... ich denke die gitarre wird genau mein ding treffen! zwischen den rolling stones und howlin wolf, über eric clapton und jimi hendrix bis ins irgendwo!

juhu, ich hab sooo lust!!!!

lg
 
...große Kopfplatten sind sexy und formschön !!!!!!

ich glaub das sollte mal meine signatur werden!
 
...große Kopfplatten sind sexy und formschön !!!!!!

ich glaub das sollte mal meine signatur werden!

Genau! Ich glaube auch, dass das eine sehr gute Gitarre ist, selbst für neu über 600,- EUR. Was das "Signature" angeht, große Kopfplatten sieht man sich genauso schnell wieder leid wie die eine oder andere Farbe. Wieder mal ähnlich wie beim Auto. ;-)

Habe selbst gerade einen praktisch neuwertigen No-Decal-Hals mit kleiner Kopfplatte und 22 Bünden gekauft - dachte, sowas kommt mir nie wieder ins Haus, irgendwie überhaupt nicht "vintage", pah! ... Denkste, inzwischen gefällt´s mir wieder! Große Kopfplatte kommt mir dagegen inzwischen schon fast wieder albern & klobig vor. Aber der Geschmack ändert sich permanent.
 
Ich habe zwar noch nie ne 70er Strat gespielt und verlasse mich daher aufn Test zu unterschiedlichen Fender-PUs in ner G&B von Anfang diesen Jahres (Januar glaub ich...)

Die haben da gesagt, dass sie clean nicht unbedingt nach "Standard"-Strat klingt, was wohl daran liegen dürfte, dass man mit Strat halt hauptsächlich ne 62er mit 3 Tone SB oder ne 57er in Surf Green verbindet. Aber das ist ja keineswegs negativ! Das erweitert ja sozusagen die Soundmöglichkeiten der Strat-Familie;)
Der Soundunterschied dürfte zum großen Teil vom Korpusholz kommen. Die haben ja in den 70ern Esche verbaut. Sieht natürlich auch anders aus;) (<=Logisch:rolleyes:)

Aber wenns n bisschen ruppiger zugeht verkörpert sie wohl wirklich genau den sound, den sie machen sollte: Mr. Hendrix. Im gainbetrieb liefert ne 70er wohl n kraftvolleren und differenzierteren sound als die 50er und 60er.

Bei den 70er Strats ist der Hals meines Wissens auch nicht mit 4 sondern nur mit 3 Schrauben mit dem Korpus verbunden. weis aber nicht, ob das jede 70er Strat hat. Mein Vater berichtet aus erinnerungen, dass man bei diesem "System" den Hals relativ leicht "verbiegen" konnte, also beim spielen nach vorne drücken oder ziehen oder wie auch immer, so spart man sich evtl. n Floyd Rose;)


Hab auch sehr gute Erfahrungen mit der Mexiko-Classic Serie gemacht. Hab mir vor 2 Monaten ne 62er Classic in 3-Tone SB zugelegt. Ein Traum sag ich dir............
Und von der angeblich soooooo billigen Verarbeitung hab ich nichts gemerkt!

Also, Top entscheidung! Viel Spaß damit und zu nem geringen Preis, worauf willst du warten!:cool::p
 
Die Fenders ab 69 sollen Pickups mit einem dunkleren, in gewissem Sinn schillernden Ton haben. Twang ja, aber nicht wie die 50er Jahrgänge ... schwer zu beschreiben. Hendrixsound halt.

Klangunterschied dürfte vom Eschekorpus kommen, obwohl Fender ja mal dies, mal jenes verbaut hatte, wie es ihnen gerade in den Kram passte - Qualität pur also. ;-)

In der Pre-CBS-Phase (bevor CBS Fender aufkaufte) hatten sie 4er-Löcher-Halsplatten und kleine Kopfplatten, 69 in der Übergangszeit dann sonderbare Zwitterwesen mit großer Kopfplatte und Vierpunktbefestigung, Ab Anfang der 70er bis (?) dann große Kopfplatte und die scheininnovative Dreipunktbefestigung (mit zum Teil wackeligen Hälsen), bei der jeder heutige Gitarrenbauer entsetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlägt.

Höchstwahrscheinlich ist die Mexico 70er Classic RI von heute qualitativ besser als so manches auf dem Gebrauchtmarkt überdotiertes Fender-Meisterbauwerk aus den originalen 70ern. Dass die heutige Dreipunktbefestigung irgendwie schlechter ist als eine "normale", braucht man heutzutage, in Zeiten von 2-Jahres-Garantien, glaube ich auch nicht zu befürchten.

Was die oft zitierte schlechte Verarbeitung usw. der Mexico-Reihe angeht, so gilt das, soweit ich heute weiß, vor allem für die Frühchen von 1995/96, Ausnahmen sollen hier bereits die Classic-Serien gewesen sein (obwohl auch die Pappel-Bodies hatten, was ich alles andere als "klassisch" finde). Hier im Board las ich irgendwo, dass sich die Mexico-Qualität mit den Jahren permanent verbessert haben soll.
 
Ich habe zwar noch nie ne 70er Strat gespielt und verlasse mich daher aufn Test zu unterschiedlichen Fender-PUs in ner G&B von Anfang diesen Jahres (Januar glaub ich...)

Die haben da gesagt, dass sie clean nicht unbedingt nach "Standard"-Strat klingt, was wohl daran liegen dürfte, dass man mit Strat halt hauptsächlich ne 62er mit 3 Tone SB oder ne 57er in Surf Green verbindet...

hi!
ich habe den test auch gelesen - meiner ansicht nach ist das einfach ein beispiel für die normale "serienstreuung" - sollte man nicht so ernst nehmen...


Der Soundunterschied dürfte zum großen Teil vom Korpusholz kommen. Die haben ja in den 70ern Esche verbaut. Sieht natürlich auch anders aus;) (<=Logisch:rolleyes:)

auch in den 50ern (und heute für die 50´s modelle) wurde/wird esche als korpusholz benutzt...


Aber wenns n bisschen ruppiger zugeht verkörpert sie wohl wirklich genau den sound, den sie machen sollte: Mr. Hendrix...

der gute mr. hendrix musste leider bereits im september 1970 das zeitliche segnen - von daher sind 70er strats nun gar nicht unbedingt irgendwas was man mit ihm und seiner musikalischen hinterlassenschaft verbinden müsste...



Bei den 70er Strats ist der Hals meines Wissens auch nicht mit 4 sondern nur mit 3 Schrauben mit dem Korpus verbunden... Mein Vater berichtet aus erinnerungen, dass man bei diesem "System" den Hals relativ leicht "verbiegen" konnte, also beim spielen nach vorne drücken oder ziehen oder wie auch immer, so spart man sich evtl. n Floyd Rose;)...

ja, die 3-punkt befestigung war (glaube ich) von 1971 bis ca. 1980 üblich. das system ist an sich nicht minderwertig, aber offenbar gab es in der zeit probleme in der fender-fabrik die dazu führten, daß viele schlecht eingestellte gitarren das werk verließen.

der "wabbel-effekt" funktionierte aber nicht wie von dir beschrieben (von vorne nach hinten), sondern seitlich.


Hab auch sehr gute Erfahrungen mit der Mexiko-Classic Serie gemacht...

ja, ich auch :great:


cheers - 68.
 

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