Fender FM210 durch Vox AD50 VT ersetzen?

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Killamangiro*
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Hi leute.
Ich hab mir als ich mit meiner Band angefangen habe einen Fender FM210 gekauft, hauptsächlich wegen der Lautstärke.
Allerdings hat mich jetzt etwas das Gas gepackt und ich möchte nen Vox haben, denn dieser bietet mir mehr Soundmöglichkeiten und einen natürlicheren Sound (da gehe ich zumindest von aus, dass er das tut. habe nur ganz kurz mal einen AD30 gespielt und konnte nicht richtig vergleichen.)
Naja, nun ist allerdings das Problem mit der Lautstärke. Der Fender hatte 65W und war eindeutig zu Laut (Lief Maximal auf stufe 2,5 von 12. Das Problem ist bei dem Modell ja bekannt) also gehe ich davon aus, das ich mit 50W immernoch gut gegens Schlagzeug ankomme.
Allerdings hatte der Fender 2x10" Speaker und der Vox wird einen 12er Speaker haben, werde ich da irgendwelche Soundeinbußen haben?
Wie unterscheidet sich der Sound bei zwei Speakern gegen eine?
Ist der Verstärker eine gute wahl?
Ich hätte gerne einen natürlicheren, weniger transigen Sound aber trotzdem im bezahlbaren bereich sein (also maximal 350€).
 
Eigenschaft
 
Ist der Verstärker eine gute wahl?


Es ist ein guter Verstärker. Ob er für dich die richtige Wahl ist, musst du selbst herausfinden. Da gibt es ja unterschiedliche Anforungen, z.B. Abhängigkeiten von den verwendeten Gitarre, musikalische Vorlieben etc.

Ich spiele den AD50VT in einer Rock-Coverband und komme mit ihm sehr gut klar. Verglichen mit deinem Fender könnte es allerdings sein, dass die Bässe bzw. unteren Mitten etwas weniger straff kommen. Dafür habe ich den aber zu selten gehört. Ich finde den AD50VT im Bass verhältnismäßig weich. Ist natürlich auch stark vom verwendeten Verstärkermodel abhängig. Aber 2x10 klingen meistens recht straff und sehr durchsetzungsfähig.
 
naja, das kann man so ja schwer verallgemeinern... außerdem hängt es auch davon ab welchen amp man simuliert.
vermutlich müsste ich es einfach ausprobieren..
 
naja, das kann man so ja schwer verallgemeinern... außerdem hängt es auch davon ab welchen amp man simuliert.
vermutlich müsste ich es einfach ausprobieren..

Das sagte ich ja eingangs. Aber deine Frage ging ja in die Richtung wie 2x10 sich gegen 1x12 verhalten. Und generekk haben diese Chassis-Konstruktionen schon typische Vor- und Nachteile.

Du schriebst, du suchst einen weniger "transigen" Sound. Genau das war der Grund für mich, den AD50VT zu kaufen. Als ich damals verschiedene Amps angespielt habe, klang der AD50VT eher röhrig. Und er reagiert fienfühlig auf Spielweise und z.B. Lautstärkeregler der Gitarre.

Ich hatte vorher einen Rolang Jazz-Chorus. Der war genau das Gegenteil. Ein Mörder-Cleansound, sehr straff, aber alles andere ging gar nicht. Angezerrt? Fehlanzeige: Dahnige Lead-Sounds? Ne. Es sei denn man hing einen Modeller davor (z.B. mein damaliges GNX1).

Aber wie schon gesagt: Wenn du die Möglichkeit hast, spiele ihn an. Aber bitte nicht die Werkspresets, die damit verbundenen Effekte finde ich nicht so klasse. Am besten, den Amp auf "Manual" stellen, alle Regler auf 12 Uhr, Effekt auf Reverb und dann nacheinander die Verstärkermodelle anwählen. Mit Volume jeweils die gewünschte Lautstärke anpassen, fertig. So bekommst du zumindest einen Überblick, welche Bereiche der Amp abdeckt. Die Feinheiten kann man meistens beim Antesten nicht feststellen.

Meine Klassiker sind die Simulation des Blackface, des Tweed und des 70'er Marshalls. Wenn du auf solche Sounds stehst, dürfte er was für dich sein.
 
ja, meine wahl wäre dann auch im bereich blackface (fender), tweed (auch fender) und die ac30 simulation. müsste mir das gerät wohl mal genauer anhören um das zu beurteilen.
 

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