Fender Master-built Schock...

  • Ersteller OldRocker
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Dass jeder eine Gitarre nach anderen/seinen Kriterien bewertet, liegt wohl in der Natur des Menschen; und wenn hier hin und wieder gegenseitiges Unverständnis herrscht, sehe ich dass jetzt nicht als mangelnde Toleranz.

Wenn der Besitzer mit seiner Gitarre glücklich ist, dann hat hat sie erstmal ihren Zweck erfüllt. Egal aus welchem Grund und zu welchem Preis er sie gekauft hat.
 
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Aber im Instrumentensektor fällt mir das seit geraumer Zeit ganz besonders auf. Preise explodieren und das nicht nur bei Neuware. Fast jedes beschissene Instrument oder Pedal wird mit Kult, Vintage oder sonst was beschrieben und das begründet dann völlig absurde Preise. Also mich nervt das inzwischen gewaltig und ich kann es nicht mehr hören, weil da eben ganz oft Schrott zu Höchstpreisen verscherbelt wird.
@eizo930
es ist hier häufiger mal mehr als nur Unverständnis. Leider
 
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Das Problem ist doch schlicht und einfach das ich halt nicht einfach ins Geschäft gehen kann und eine MB kaufen kann, da halt relativ selten.
 
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Ich denke, dass auch diverse YouTube-Channels das Thema "Gibson" und "Fender" sind nicht mehr gut, kauft lieber 10 Gitarren des Haus-Brands eines grossen Musikhauses, das Thema einseitig befeuern. Ja, die grossen Player haben leider eine grosse Qualitätsstreuung und ja, sie sind zum Teil preislich grenzwertig. Das einzige was einem weiterbringt ist selber antesten und sich eine Meinung bilden. Ich habe an meiner 500 Dollar Gibson Melody Maker mächtig Freude, würde eine Murphy Lab ES-335 auch nicht von der Bettkante stossen. Fender habe ich schon viele tolle in den Händen gehabt und solche, die einfach keinen Spass gemacht haben. Ich bin da extrem "esoterisch" unterwegs. Wenn eine Gitarre für mich gemacht ist, merke ich das. Und es ist mir dann ziemlich wurscht was sie kostet (sofern ich mir dann das Teil auch leisten kann).
 
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Ich verstehe die ganze Aufregung nicht! Fender verkauft in seinem Custom Shop keine Gitarren, sondern Träume! NIcht umsonst nennt man den Laden auch "Dream Factory". Die dortigen Beschäftigten nennen sich "artisans", was man getrost mit Kunsthandwerker übersetzen darf. Der Unterschied zu den vielen anderen Bastlern auf der ganzen Welt, die ihre E-Gitarren genauso gut zusammenschrauben können, ist, dass sie ihr Augenmerk auf das Äußerliche ihrer Produkte legen. Ihrer Kundschaft, die sich von solchen "Kunstwerken" angesprochen fühlt, ist der Rest wahrscheinlich ziemlich egal. Diese Instrumente sind nicht in erster Linie zum Spielen gedacht, sondern zum Vorzeigen und Anschauen! Auf den musikalischen Bühnen der Welt spielen sie keine Rolle!
Auch in diesem Fall fühlte sich offensichtlich jemand angesprochen und hat das gute Stück erworben. Soll er doch damit glücklich werden - oder auch nicht, dann kauft er sich halt eine Andere! Wo ist das Problem?
 
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Ich habe den Hype von MB-Modellen immer schon etwas zwiespältig gesehen. Ich habe einen Mittelweg gefunden, der sich für mich als ideal herausgestellt hat. Es gibt so viele gute und hervorragende Instrumente am Gebrauchtmarkt, da habe ich von Gibson und Fender ( um mal bei den "Großen" zu bleiben ) genau meine Arbeitstiere gefunden die mich schon lange begleiten.
 
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Auf den musikalischen Bühnen der Welt spielen sie keine Rolle!
Viele bekannte Musiker lassen bzw. liessen sich Instrumente im Custom Shop nach ihren Ideen bauen bzw. auch nachbauen da ihnen ihre Originale zu wertvoll sind für den Touralltag.
 
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Das Problem ist doch schlicht und einfach das ich halt nicht einfach ins Geschäft gehen kann und eine MB kaufen kann, da halt relativ selten.
Ich kann aber in den Laden gehen und mir eine bestellen, so wie ich sie haben will.
Ob mir das Ergebnis dann gefällt und ob ich gewillt bin so lange zu warten muss jeder für sich entscheiden. Vom Prinzip wie beim heimischen Gitarrenbauer auch.
 
Ich seh' das eher so wie @Spanish Tony.

Die Hersteller passen sich nicht an. Jeder Hersteller lotet laufend aus, welchen Preis er auf dem Markt durchsetzen kann. Und solange die Absatzzahlen stimmen, akzeptieren, und letztendlich bestimmen die Kunden den Preis.
 
Mein Credo an der Stelle: Leben und Leben lassen.
Selbst wenn der Fender Custom Shop am Ende nur für Sammler baut (halte ich persönlich für eine sinnlose Diskussion. Was jeder mit seinem Eigentum macht ist ihm zum Glück noch selbst überlassen). Wäre das so schlimm?
Wir haben alle die Auswahl und keiner wird gezwungen sich die Gitarre aus dem Katalog blind zu bestellen.

Volle Zustimmung, wie ich schon geschrieben habe:

Daher lieber leben und leben lassen.
Muss am Ende jeder selbst wissen, wofür er sein Geld ausgibt.
In einem Fachforum sollte sachliche Kritik aber erlaubt sein

Das allerdings empfinde ich nicht so und verweise auf den letzten Satz von meinem Zitat.

Im Internet bzw. in Foren schreiben hauptsächlich Leute die schlechte Erfahrungen gemacht haben. Von diesen Erfahrungen wird dann auf die Masse geschlossen.

Im Laufe der Jahre habe ich hier sehr viel Equipment gelobt bzw. mitgeteilt, dass es mir gefällt - aber auch einiges kritisiert.
Sobald du dich hier kritisch über ein Produkt äußerst, musst du damit rechnen, dass sich irgendwer auf den Schlips getreten fühlt und dich dann persönlich angeht.
Ich kann dir versichern, dass es etliche Leute gibt, denen das auch auffällt und die sich genau aus diesem Grund gar nicht erst trauen, über ihre negativen Erfahrungen zu berichten.

Das ist übrigens kein Phänomen nur aus diesem Forum - das gibt es mittlerweile überall, insbesondere dann, wenn einer der großen Hersteller kritisiert wird (weil sich da dann eben mehr Leute, die dessen Produkte besitzen, "angegriffen" fühlen). Insbesondere auch bei manchen "heiligen Kühen", schau dir mal an, wie z.B. bei TGP Threads verlaufen, wenn einer etwas an einer Suhr oder PRS Gitarre zu bemängeln hat. Da kann man sich gleich selbst mit Teer einstreichen und federn... :D

Natürlich ist es schön, wenn jemand mit seinen Käufen zufrieden ist, seine Begeisterung über ein Produkt teilt, Bilder postet usw. - das gibt dann auch reichlich "Likes" und "Kekse".
Die meisten wissen das und handeln danach.

Aber auch Kritik muss hier weiterhin erlaubt sein, sonst wird das Forum mehr und mehr zu einer Werbeplattform und man weiß am Ende gar nicht, welches Equipment tatsächlich empfehlenswert ist, weil die Gesamtschau der Bewertungen und Meinungen einfach verzerrt ist bzw. alles als supertoll gilt (diese Aussagen gabs in den letzten wenigen Jahren hier auch vermehrt von wegen "Es gibt kein schlechtes Equipment mehr, wenn es nicht taugt/klingt, liegt es an dir!").
Ich würde mir in der Hinsicht einfach einen entspannten Umgang mit Kritk wünschen.
Und selbst wenn es die eigene Lieblingsmarke betrifft, bitte nicht persönlich nehmen und gleich "zurückschießen". Dafür gibt es schließlich doch auch gar keinen Grund, wenn man selbst mit seinem Equipment glücklich ist. :)
 
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Zum Thema "überzogene Preise":
Ich habe mir sagen lassen, dass die Gewinnspanne bei günstigen Instrumenten höher sei als bei den hochpreisigen.

Marshall z.B. musste die Produktion des "Power Soak" einstellen, weil die Produktionskosten höher waren als der Verkaufspreis. Und der war sehr hoch.
Genauso der Nachbau des JCM 800. Der war neu teurer als ein gebrauchter JCM800. Folglich Produktion eingestellt.

Gibson musste Insolvenz anmelden...?
 
Zum Thema "überzogene Preise":
Ich habe mir sagen lassen, dass die Gewinnspanne bei günstigen Instrumenten höher sei als bei den hochpreisigen.

Im Bericht vom Bundeskartellamt vom August 2021 zum Thema "Preisabsprachen" hieß es im Punkt 1 c):

"Händler sollten Fender-Produkte mit einer Marge von mindestens 25 Prozent auf den Einkaufspreis verkaufen.
Etwa bis Ende 2014 war der seitens Fender vorgegebene Mindestverkaufspreis (einschl. Mehrwertsteuer) der Ein-
kaufspreis der Händler multipliziert mit einem Faktor von 1,5.

Ab etwa 2015 wurde dann als Verkaufspreis der in den Preislisten zu findende „MSRP“ (Manufacturer's Suggested Retail
Price — von Fender übersetzt als „empfohlener Verkaufspreis“) minus 4 Prozent vorgegeben"


Hättest du z.B. Mitte 2014 eine Custom Shop Strat für 3000 Euro gekauft, hätte der Händler die wohl für 2000 Euro eingekauft.
Auf das einzelne Instrument bezogen ist der Gewinn bei einer Custom Shop Strat sicherlich höher als bei einer Player - nur werden von letzterer oder auch den Squier Modellen vermutlich deutlich höhere Stückzahlen verkauft.
Kennst vielleicht den Spruch "Kleinvieh macht auch Mist". :D

Aktuell sind bei den S-Style Modellen zwei Squier Modelle in den Top 10 der Verkaufscharts beim T - auf Platz 8 und 9 - nämlich die Squier 40th Anniversary Strat für 349 Euro (jeweils in verschiedener Farbausführung).
Die erste Fender taucht auf Platz 18 auf (Player Standard Strat).
Diese Charts ändern sich natürlich regelmäßig und es hängt auch stark davon ab, was aktuell lieferbar ist - gerade zur Corona Zeiten war das Bild schon arg verzerrt, weil viele Produkte nicht verfügbar waren.
Generell werden aber sehr viel mehr "günstigere" Gitarren verkauft als welche in der 1000 Euro Klasse aufwärts - oder gar Custom Shop Instrumente.
 
....Im Laufe der Jahre habe ich hier sehr viel Equipment gelobt bzw. mitgeteilt, dass es mir gefällt - aber auch einiges kritisiert.
Sobald du dich hier kritisch über ein Produkt äußerst, musst du damit rechnen, dass sich irgendwer auf den Schlips getreten fühlt und dich dann persönlich angeht.
Ich kann dir versichern, dass es....
Ich fasse meine Antwort kurz an der Stelle:
Ich möchte die Äusserung von Kritik garnicht behindern. Ich zumindest denke, dass ich mich in der Richtung differenziert geäussert habe.
Kritik ist berechtigt und Kritik ist gesund für den Fortschritt. Kritik ist auch nicht immer nur gut wenn sie konstruktiv ist.

Aber:
Kritik die (so zumindest meine Meinung) auf teilweise abenteuerlichen Annahmen basiert und auch dermaßen undifferenziert geäussert wird das ganze (für die betreffende Firma erfolgreiche) Geschäftsfelder diffamiert werden finde ich persönlich nicht gut.
Egal ob es um die Firma Fender oder andere geht. Wenn man den Thread liest, könnte man als unbedarfter Mensch denken, dass sogut wie alles, was aus dem CS kommt Müll ist, überteuert ist, und zum richtigen Musizieren ja garnicht taugt.
Daher dachte ich ich setze einen Kontrapunkt, den ich mit meinen persönlichen langjährigen Erfahrungen untermauern kann.

Aber, wer lange genug sucht wird auch solche undifferenzierten Aussagen von mir zu anderen Themen finden.
In diesem Sinne weiterhin viel Spass :)
 
Grund: Vollzitat reduziert
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Und mir will sich der Sinn von „Aging“ einfach nicht erschließen. Für mich hat das Ganze eher etwas mit Fälschung zu tun. Eine alte, abgerockte Gitarre ist vielleicht ein Sammlerstück, wenn man denn darauf steht.
Aber das gute Stück hat doch auch einmal so ausgesehen, wie eine neu gekaufte nunmal auszusehen hat > NEU.
"Mir will sich der Sinn des Putzens nicht erschliessen. Eine alte Gitarre zu polieren und den Lack zu pflegen, hat eher etwas mit Fälschung zu tun. Das gute Stück hat so auszusehen, wie eine alte Gitarre auszusehen hat: ALT."
Das wär eine ähnliche Argumentation.
 
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Sorry @dubbel, aber das ist schlichtweg >> BULLSHIT
Und ich bin hier jetzt raus.
 
Ich zumindest denke, dass ich mich in der Richtung differenziert geäussert habe.

Also aus meiner Sicht absolut, das war auch nicht primär an dich gerichtet, sondern waren das ganz allgemein meine Gedanken zu deiner Aussage, dass zu viel Negatives geschrieben würde.
Ich glaube dir das auf jeden Fall, dass du auch gute Erfahrungen mit Custom Shop Gitarren der Marke Fender gemacht hast. :)

Wenn man den Thread liest, könnte man als unbedarfter Mensch denken, dass sogut wie alles, was aus dem CS kommt Müll ist, überteuert ist, und zum richtigen Musizieren ja garnicht taugt.

Das wäre ja schlimm, wenn es so wäre, dass die nur "Müll" verkaufen.
Ist natürlich ganz bestimmt nicht der Fall.
Der besagte "Unbedarfte" könnte aber mMn eher auf die naheliegende Idee kommen, dass er für das viele Geld auf jeden Fall ein einwandfreies Instrument erhält.
Bei der Lektüre dieses Threads wird er dann erfahren, dass das eben nicht so sein muss, sondern dass es leider auch vorkommt, dass die Instrumente auch Mängel haben können - auch @OldRocker hat ja nirgendwo geschrieben, dass diese Gitarren alle so schlimm sind wie dieses eine Exemplar, das ihn ein bisschen geschockt hat. :)

"Mir will sich der Sinn des Putzens nicht erschliessen. Eine alte Gitarre zu polieren und den Lack zu pflegen, hat eher etwas mit Fälschung zu tun. Das gute Stück hat so auszusehen, wie eine alte Gitarre auszusehen hat: ALT."

Naja, den guten Zustand eines Instrumentes zu erhalten, ist doch schon was anderes, als es quasi mutwillig zu beschädigen (was anderes ist Relic ja nicht, wenn man es mal objektiv betrachtet).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ganz abgesehen von meinen eigenen Befindlichkeiten.

Gibson und Fender sind stinknormale gewinnorientierte Unternehmen. Die agieren auch nicht anders als viele Unternehmen in anderen Branchen.
Wenn da ein Markt ist der sich lohnt, dann wird es halt bedient. Daran ist ja auch erstmal nichts verwerflich. Am Ende des Tages entscheiden hier tatsächlich die Kunden darüber, ob sie bereits sind einen hohen Preis für irgendwelche Sondermodelle, Sammlermodell, Master-Builds, ect. bezahlen.

Das Prinzip ist ist doch immer gleich:

- Nimm exklusive und/oder hochwertige Materialien (zumindest im Idealfall! ;-)

- Lass das Zeug von einem Designer gestalten, oder (weit billger) erfinde halt einen.
J.P. Relic (klingt dabei einfach cooler als z.B. "Walter Semmel") und der ist dann vielleicht auch noch Masterbuilder, Fret-Job-Artist, oder sonst irgendetwas möglichst schick klingendes. Da geht noch was: Guitar-Construction-Artist, Senior-Guitar-Constraction-Artist, Professional-Pickup-Designer, Senior-Professional-Pickup-Desigener, Guitar-Consultant, Profesional-Guitar-Consultat, die Möglickeiten sind grenzenlos. Ganz egal, es muss das Produkt halt irgendwie aufwerten. ;-)

- Aufwerten geht natürlich auch gut mit Tatoos prominter Leute auf der Gitarre, da kann man quasi jeden "Depp" oder auch irgendeinen Johnny nehmen. ;-) Oder eine aufgedruckte, gravierte Signatur vom Herrn Meyer seinem Sohn und was einem da vielleicht sonst noch so einfällt.
(OT: Ich selbst lebe übrigens jeden Tag in der Angst, dass mir bei einer Einreise in die USA irgendwann jemand meine Gitarre wegnimmt weil da ein fremder Name auf der Rückseite steht!)

- Limitiere das Angebot

- mach das Produkt zu einem Kunstobjekt und/oder Sammlerstück

- produziere tolle Bilder und Videos

- verwende möglichst viele Superlative in der Sprache (awesome & amazing müssen ständig vorkommen)
Bei Live-Ankündigungen sind große Bühne, schwarze Rollkragenpullover und große Gesten unglaublich wichtig. ;-)

Um jetzt wieder etwas erster zu werden.
So ähnlich läuft es doch in vielen Branchen.
Zeig den Kunden die Yacht und verkauf ihnen dann die Ruderboote. Die müssen dann ja wahrscheinlich auch etwas taugen. ;-)

Halt die edlen "Vorzeigeprodukte" um ein Marken-Image aufzubauen.
Außerdem will ich ja gleichzeitig auch das Luxus-Segment bedienen und abschöpfen.
 
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... Ihrer Kundschaft, die sich von solchen "Kunstwerken" angesprochen fühlt, ist der Rest wahrscheinlich ziemlich egal. Diese Instrumente sind nicht in erster Linie zum Spielen gedacht, sondern zum Vorzeigen und Anschauen! Auf den musikalischen Bühnen der Welt spielen sie keine Rolle!
Auch in diesem Fall fühlte sich offensichtlich jemand angesprochen und hat das gute Stück erworben. Soll er doch damit glücklich werden - oder auch nicht, dann kauft er sich halt eine Andere! Wo ist das Problem?

Das ist wie mit Gemälden oder anderer Kunst. Ein Freund hat sich ein sehr großes Udo Lindenberg Bild für über 5000 € ins Wohnzimmer gehängt, ich mag dieses gerade nicht (dafür andere) und er erfreut sich jeden Tag daran. So verstehe ich dann auch die Fender Master Builds.

Aber: eine Fender Master Build sollte immer noch spielbar sein und die Mängel im Eingangspost (e-Saite zu knapp unten) darf da nicht passieren. Und über das Aging geht es ja gerade nicht, daher ist das subjektiv. Aber Spielbarkeit ist objektiv und darf nicht mangelbehaftet sein.
 
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Toleranz verliert in diesen Zeiten mehr und mehr an Bedeutung. Daher finde ich es übel und tragisch, wenn hier CS Käufer angegriffen werden.
Sorry, wenn ich nachfrage, aber wo werden denn hier Käufer angegriffen? Ich finde auf die Schnelle kein Beispiel, aber vielleicht kannst du mir eins zeigen?

Oder gilt "ich finde 9000 Euro für ein Brett mit Drähten drauf völlig überteuert" etwa schon als Angriff?
 
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