fingersatz für bluestonleiter ?

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less
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hallo allerseits
ich bin schon seit ewigkeiten am üben der bluestonleiter auf c.
ich mach die so:
c(1) dis (2) f(3) fis(4) g(1) ais(3) c(1)

aber ich finde das geht recht holprig. vor allem über mehrere oktaven.
runter ist kein problem.

bestimmt macht ihr das einfacher, oder ? ;-)

gruss - less
 
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ich mach das ganz einfach: ich nehm immer nur 1 und 3, also so:

c (1) - dis(3) - f(1) - fis(3) - g(1) - ais(3) - c(1) usw...

ich komme damit zurecht.
 
c(1) - dis(3) - f(1) - fis(2) - g(3) - ais(4) - c(1)

So liegt die C Blues für mich am bequemsten. Hab ich mir allerdings von Jordan Rudess abgeguckt (Buch "Total Keyboard Wizardry").
 
vielen dank, werd' ich 'mal ausprobieren :)

gruss - less
 
flominator schrieb:
ich mach das ganz einfach: ich nehm immer nur 1 und 3, also so:

c (1) - dis(3) - f(1) - fis(3) - g(1) - ais(3) - c(1) usw...

ich komme damit zurecht.

Spielst du auch Akkorde???
Also einen jazzigen Orgellauf könnte ich so nicht spielen... :confused:
 
Bei höherer Geschwindigkeit find ichs ungünstig, nur einen Finger "zwischen den Daumen" zu spielen, weil dann die Zeit fürs Umsetzen knapp ist.
 
Orgelmensch schrieb:
Spielst du auch Akkorde???
Also einen jazzigen Orgellauf könnte ich so nicht spielen... :confused:


Sicher spiel ich auch akkorde, aber es geht hier doch um eine tonleiter.
 
Ja, aber man spielt in einem Song ja nicht die Tonleiter vom ersten zum letzten Ton.
Ein G-dur Akkord ist ja auch C-Pentatonik...weißt du was ich meine?
:confused:
In der Praxis spielst du ja nicht die Tonleiter...du spielst Läufe innerhalb selbiger (zumindest hält man sich grob daran) oder Akkorde die darauf beruhen etc.
 
Naja gut, dass ich Akkorde im Lied spiele ist schon klar. Aber er hat ja genau nach der Tonleiter gefragt. Ich nehm natürlich andere Fingersätze, wenn ich im Lied spiele, und die Fingersätze hängen auch immer vom Lied ab, welche Akkorde ich spiele, dass kann ich an einer einzigen Tonleiter jetzt nicht sagen.

Ich hab halt nur gedacht, er meint nur die Tonleiter.
 
Sitzt du zu Hause und spielst einfach so Pentatoniken???
Ich meine man zieht sich sowas mal rein, aber es kommt doch eigentlich auf den Song an, deshalb verstehe ich die Frage nicht richtig...
Wenn du nach einem Fingersatz zu einer Stelle in einem Song gefragt hättest...vielleicht habe ich auch nur zu wenig gepennt...
 
Ein zwei Verwirrungen treten bei mir auf.....

1. warum D# und A#? Sollte da nicht besser Eb und Bb stehen? - da ja die Mollterz und die kleine Septime hinzugefügt werden - und nicht eine grosse Sekund und eine grosse Sext....

2. die typischerweise von mir verwendete Bluestonleiter hat noch das D dabei - C-D-Eb-F-F#-G-Bb-C

Wirr,
Stefan
 
stefan64 schrieb:
Ein zwei Verwirrungen treten bei mir auf.....

1. warum D# und A#? Sollte da nicht besser Eb und Bb stehen? - da ja die Mollterz und die kleine Septime hinzugefügt werden - und nicht eine grosse Sekund und eine grosse Sext....

2. die typischerweise von mir verwendete Bluestonleiter hat noch das D dabei - C-D-Eb-F-F#-G-Bb-C

Wirr,
Stefan

also bei einem kann ich dir helfen:

es sind genau zwei Verwirrungen ;)

aber generell find ich den Fingersatz von limited am schönsten.
 
stefan64 schrieb:
Ein zwei Verwirrungen treten bei mir auf.....

1. warum D# und A#? Sollte da nicht besser Eb und Bb stehen? - da ja die Mollterz und die kleine Septime hinzugefügt werden - und nicht eine grosse Sekund und eine grosse Sext....

2. die typischerweise von mir verwendete Bluestonleiter hat noch das D dabei - C-D-Eb-F-F#-G-Bb-C

Wirr,
Stefan

Da hast du natürlich recht, aber es ging uns hauptsächlich um den Fingersatz; da hab ich nicht soviel Wert auf den theoretischen Hintergrund gelegt. :)
Das D gehört natürlich dazu, allerdings wird in machen Büchern, die ich kenne nicht soviel wert darauf gelegt. Naja, auf jeden Fall kann man es fingersatztechnisch locker noch zwischen die 1 und 3 klemmen. ;)
 
Limited schrieb:
Da hast du natürlich recht, aber es ging uns hauptsächlich um den Fingersatz; da hab ich nicht soviel Wert auf den theoretischen Hintergrund gelegt. :)
Das D gehört natürlich dazu, allerdings wird in machen Büchern, die ich kenne nicht soviel wert darauf gelegt. Naja, auf jeden Fall kann man es fingersatztechnisch locker noch zwischen die 1 und 3 klemmen. ;)

Das D gehöhrt eigentlich nicht unbedingt da rein, Bluestonleiter ist ja nur Mollpentatonik plus Tritonus. Das D wäre in dem Fall die sekund oder none. Kann man aber durchaus als Zusatzton nehmen, klingt meiner Meinung nach ziemlich gut :great:
 
mit 1-3-1-3-1-3 usw. kommt man niemals auf speed, da würde ich eher nehmen
C - 4
B - 3
G - 1
Ges - 4
F - 3
Es - 2
C - 1

allerdings sieht die möglichkeit von limited auch gut aus
 
Das D gehört zwar wirklich nicht in eine C-Bluesscale, aber da es Element der parallelen Moll-Tonart Am ist, passt das prima rein. Es ist generell von vorteil wenn man ein bischen mit der zum Grundton gehörenden und Moll-parallelen (bzw. umgekehrt) pentatonik rumspielt. ich spiel zu einem C-Blues auch mal gerne Am drüber... das verleiht dem ganzen ja schon gleich einen anderen Touch ;)

Was den Fingersatz angeht, hab ich selbst das Problem, dass ich über mehr als eine Oktave die Pentatonik nicht wirklich in wahnsinnigem Speed spielen kann. Mit meinem Fingersatz: 1-2-3-4-1-2-3 und wieder zurück: 3-2-1-2-1-2-1 komme ich über eine Oktave ziemlich schnell rüber... aber beim Umsetzen in die nächsthöhere Oktave krieg ich Probleme... ich geb zu, der Fingersatz beim runterspielen ist nicht der tollste, aber an sich komm ich damit ziemlich gut zurecht...

Nur die Frage: Muss man Pentatoniken wirklich vom tiefen c bis zum hohen c runternudeln können?? sowas spielt man doch bei einem song nur in den seltensten fällen, wenn nich sogar GARNICHT... (außer man heißt vielleicht Jordan Rudess :D )

gruß
draco
 
also alleine die Pentatonik ton für ton spielen, mach ich manchmal, aber dann nur von oben nach unten. Umgekehrt klingts meiner Meinung nach nicht so gut, und passt nur in kürzere Läufe mit max. einer Oktave "Spannweite". Runetläuft gehen dann mesit so über 2 bzw. 3 Oktaven.
 
Pentatonische Übungen sind geil und bringen ewig viel. Und man kann das (siehe Gitarrenforum) mal fast allüberall gewinnbringend einsetzen...

ciao,
Stefan
 
vor allem es macht endlos bock, man kann damit super rumprollen und so:)D), wenn man die Bluestonleiter auswendig und schnell kann, und dann über mehrere Oktaven spielt mit fetten Basstönen usw.

Und logisch wird auch so Boogie Woogie besser, wenn man die pentatonik besser kennt, weiß welche töne gut nacheinander klingen, gut zusammen usw.
 

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