firewire karte

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gegginator
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hallo leute,
bin am überlegen mir ein kleines heimstudio einzurichten und brauche dafür erstmal ein audio interface.. da hab ich an das alesis multimix 8 usb gedacht, weil ich da gleichzeitig noch einen mixer mit dabei hab.
nur musste ich feststellen, dass mir das multimix 8 usb 2.0 mit 300€zu teuer ist. die version mit usb 1.0 wäre zwar um welten billiger aber damit kann ich dann doch nur die summe aller eingänge aufnehmen. (wenn nicht, belehrt mich bitte eines besseren)
dann hab ich gesehen, dass es da multimix 8 auch mit firewire schnittstelle gibt und hab da schon ein relativ günstiges gebrauchtes teil gefunden.
nun meine fragen:
kann ich mit firewire auch nur die summe aufnehmen ? oder ist das mit usb 2.0 zu vergleichen ?
dann brauche ich noch eine firewire karte für meinen pc. kenn mich aber leider absolut garnicht aus mit firewire. welche könnte man da empfehlen ?

aufnehmen würde ich gerne meinen synth (microkorg) und gitarre. vll später noch einige diy synths.. (falls das von bedeutung ist)

lg
georg
 
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Hinterfrage mal, ob Du wirklich ein Mischpult brauchst.

Üblicherweise löst man Deine Aufgabe mit einem (USB-)Audiointerface. Das beschränkt sich von den Funktionen her auf das wesentliche und ist deshalb günstiger.

Dafür könntest Du z.B. das Focusrite Scarlett 8i6 verwenden - das hat an der Rückseite zwei Line-Eingänge (für den Mikrokorg) und an der Vorderseite zwei Eingänge die zwischen Mikrofon, Gitarre oder Line-Eingang umschaltbar sind.
Wenn Du sehr viele Geräte selbst bauen willst, gibt es auch noch das 18i6 mit 6 Line-Eingängen an der Rückseite.

Clemens
 
an diese möglichkeit hab ich auch schon gedacht... aber ich würde auch mal gern daheim zwei sachen gleichzeitig über boxen spielen und da würde sich ein mischpult doch sehr gut eignen ?

georg
 
Das Scarlett 8i6 hat einen "DSP Mixer / Router" - ich geh davon aus, dass damit Hardware-Monitoring gemeint ist. Damit könntest du also latenzfrei mehrere Eingänge auf die Ausgänge legen. Allerdings wäre es möglich, dass das Scarlett nicht standalone-fähig ist - soll heißen, es braucht eine Verbindung zum Computer, damit es tut, was es tun soll.

Falls das egal ist, könnte das Scarlett ein Mischpult ersetzen (zumindest was simple Summierung von Kanälen betrifft).

MfG, livebox
 
das problem bei dem scarlett 8i6 wäre aber dann wieder, dass ich z.b. keine EQ drauf hab wenn ich es als standalone verwenden will. und der wär schon ziemlich praktisch.
kann man das alesis multimix generell nicht empfehlen oder warum versucht ihr mich davon abzubringen ?

georg
 
Es geht nicht um eine generelle Empfehlung sondern um eine wichtige Vorüberlegung:

Möchte ich für mein Geld ein Optimum an Qualität für eine bestimmte Aufgabe (wenig Funktionen, kein EQ, gute Vorverstärker, gute Aufnahmequalität) oder möchte ich möglichst viele Gimmicks bei Verzicht auf Qualität in den Einzelbereichen (Mischpult-Optik, viele Knöpfe und Fader, EQ).

Wenn man viele Funktionen in ein Gerät integriert, muss man irgendwo sparen. Ich hatte Jahrelang ein Mackie 1642 als "Zentrale" meines Homestudios. Seit ich ein Focusrite Saffire Pro 40 verwende, habe ich nach und nach das Mackie ausrangiert. Der klangliche Gewinn ist enorm. Die Routing-Möglichkeiten sind - wenn auch nur über Software bedienbar - deutlich flexibler.

Allerdings bietet das Scarlett (im Gegensatz zu den Firewire-Saffire's) keinen Standalone-Modus. (ohne Rechner)

Du musst eben für Dich überlegen, was Du wirklich brauchst und worauf es Dir am meisten ankommt.

Ich empfehle prinzipiell die Variante "wenig Funktionen mit viel Qualität".

Clemens
 

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