Fließender Übergang in einen anderen Ton

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karma
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Guten Abend,

ich hoffe ich bin im richtigen Forum gelandet.

Mir ist nicht ganz klar wie man diese fließende Übergänge zwischen den Akkorden hinbekommt. Beispiel:
Wird das gepitcht oder funktioniert das mit langsamen Attack? Ich nehme an das es viele Wege gibt, ich suche den einfachsten. Ich bekomme es aber nicht so ganz hin.

Über eine Hilfestellung wäre ich dankbar.

Freundliche Grüße,

karma


Anmerkung:

Ich besitze keinen Hardware Synthesizer, sonder nur Keyboards und E-Pianos zum Einspielen.
 
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Bei welchem Sound genau meinst du? Der ab 0:06 ein einfacher Pitch-Bend. Akkord spielen und mit viel Gefühl so runterpitchen, dass der gepitchte Akkord zum Rest des Songs passt. Alternativ erst hochpitchen, Akkord spielen und dann langsam loslassen.
Theoretisch kann man das auch mit einer Hüllkurve realisieren, aber das funktioniert dann nur mit fixen Intervallen und Bend-Zeiten wirklich gut. Zudem ist das je nach Klangerzeuger nicht so einfach umsetzbar. Per Hand pitchen geht hingegen so gut wie immer.
Mit der Abspielgeschwindigkeit kann man natürlich auch spielen, wodurch ebenfalls ein Pitchbend-Effekt entsteht. Dafür nimmt man einen langen Akkord auf und verändert dann entsprechend rum, bis es so klingt. Das ist aber eher etwas fürs Studio, wo man auch genug Zeit dafür hat. Live und im Proberaum ist das eher schwierig.
 
... Der ab 0:06 ein einfacher Pitch-Bend. Akkord spielen und mit viel Gefühl so runterpitchen, dass der gepitchte Akkord zum Rest des Songs passt. Alternativ erst hochpitchen, Akkord spielen und dann langsam loslassen...
ich denke auch, dass es auf die Art erzeugt wurde - der Stil der Band legt nahe, dass es live umsetzbar ist
man kann sich die Sache erleichtern, indem man den Bereich des Pitchbend-Rades entsprechend dem gewünschten Interval definiert... (wenn man vom Vollausschlag auf die Mitte zurückzukommt)

cheers, Tom
 
Ok, ich denke auch das es mit pitchen am leichtesten funktioniert, leider fehlt mir z.Z. die Hardware dazu.

Zeit habe ich und ja ich meine den Part am Anfang.
 
Der Sound ist ja vom Mellotron (ob vom Original oder Samples ist hier egal). Das Mellotron hat kein Pitchbendwheel oder -stick aber einen Geschwindigkeitsregler für die Tapeloops. Der wurde schon in den 60ern, als das Mellotron erstmals in der Popmusik eingesetzt wurde und was hier offenbar hier als Vorbild dient, als Stilmittel auf eben die hier zu hörende Weise eingesetzt.

Z.B. hier schön zu sehen bei ca. 02:40:

 
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Danke!

Nachdem ich mir ein microkorg mit pitchwheel geregelt habe, musste ich feststellen, dass es so auch nicht funktioniert.

Aber jetzt weiss ich ja bescheid.

Freundliche Grüße,

Mathias
 
Was genau funktioniert nicht? @egoldstein hat doch schon geschrieben, wie es geht:

Alternativ erst [mit dem Pitchbender] hochpitchen, Akkord spielen und dann langsam loslassen.

Natürlich brauchst du den passenden Sound, damit es richtig klingt. Mit dem Microkorg wirst du keine 100% authentischen Mellotronstrings hinbekommen, dazu brauchst du Samples (oder hier) und für den Sound hier auch ein laaanges Reverb. Im Mix reicht aber evtl. auch eine ungefähre Emulation des Sounds oder ggf. einfache Synthstrings. Für den Microkorg gibt es im Netz ja hunderte von Sounds. Such einfach mal nach (Synth) Strings und Mellotron, vielleicht wirst du ja schnell fündig.
 
Hi,

schau mal hier. Da findest du 5 gute Mellotron VSTs, die du dann per Midi deines Microkorg in einer Software einspielen kannst.
 
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Dankeschön, werde es ausprobieren, wenn ich wieder Zeit habe!
 

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