Floyd Rose Mythos?

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Stimmt es, dass man die Gitarre nie mehr(auf immer und Ewig) nicht mehr stimmen kann, wenn man die security locks öffnet und eine Dive Bomb macht?

MMn. nicht.... aber mir alleine will er nicht glauben.


Die Gitarre ist dann einfach schrecklich verstimmt und mit nem FR natürlich nur mühselig wieder in die richtige Stimmung zu bringen.

Liebe Grüße Alex
 
Eigenschaft
 
Das ist totaler Unsinn...

MfG Stephan
 
Hm, ich für meinen teil versteh nicht was du meinst! Security locks sind nämlich die Gurtpins zb.: von Schaller...
Ich glaube eher, dass du die locking nut meinst oder?
Wenn die der fall ist:
bei meinen Ltd- Alexi 200 verstimmt sich das Floyd schon etwas mit offener nut jedoch "nur" im bereich von +- 20 cent
bei meiner Esp Edwards Alexi Scythes mit original floyd sieht das anders aus, da verstimmt sich die gitarre bei divebombs nur um maximal 10 Cent
bei der Egen 18 mit Edge Zero tut sich mit offener nur nur im bereich von schlimmstens +- 5 Cent was

vorausgesetzt für das ganze ist halt ein sehr penibeles aufziehn der saiten. ich verwende da die technick, die bei der ersten windung über dem loch des tuners laufen zu lassen und die restlichen unter dem tunerloch, somit klemmt sich quasi die seite ein und hat weniger bewegungsfreiraum. das ganze muss man halt anständig anziehn und anfänglich ein paar mal nachstimmen. mit der konventionellen methode; einfach unter dem tunerloch wickeln hatte ich nicht so gute ergebnisse. Aber das saitgenaufziehn ist wie vieles eine persönliche geschmackssache.
Ich habe also bis jetzt nur sehr gute erfahrungen mit hochqualitativen floyd rose (und anderen) tremolo systemen
 
O.B.I.Hörnchen;4611551 schrieb:
Stimmt es, dass man die Gitarre nie mehr(auf immer und Ewig) nicht mehr stimmen kann, wenn man die security locks öffnet und eine Dive Bomb macht?
gegenfrage: warum sollte das der fall sein?
 
Nein, das stimmt nicht!
Er kann sie danach immer wieder in die richtige Stimmung bringen! Selbst mit offenem Klemmsattel und vernünftig aufgezogenen Saiten, kann man ein Floyd Rose intensiv benutzen ohne das sich die Stimmung arg verändert!
 
Es kann allerdings sein dass der Headstock abbricht wenn du die LockingNuts löst
Obacht
 
Das halte ich auch für einen Mythos.
Der bricht sicher nicht bevor die Saiten reißen,
außer vielleicht mit nicht repariertem Bruch.
 
Es kann allerdings sein dass der Headstock abbricht wenn du die LockingNuts löst
Obacht

Und außerdem rutscht dann der Halsstab ins Elektronikfach und die Pickup-Spulen wickeln sich ab, und die Potis fliegen Dir um die Ohren. Wenn Du Glück hast, sind 25 kOhm Potis eingebaut, die fliegen nicht ganz so weit.
 
passt auf, einige in dem forum glauben euch sowas aufs wort... :D
 
is das nicht eine super methode, um seine floyd-rose-gitarre in einen eierschneider zu verwandeln?
 
ich muss sagen, die gitarre mit den feinstimmern zu stimmen geht dann wirklich nur noch schwer. aber das wars

kennt ihr eigentlich den mythos, dass wenn man bei gitarren mit 5-fach switch, volume und tone-regler den switch nach vorne drückt, den tone zu und volume auf dreht, dass dann der verstärker explodiert?
 
Geht mit Feinstimmern genau wie vorher. die paar cm mehr Saitenlänge ändern gar nix :)

Man muss eben die Saiten richtig aufziehen.
 
ich verstehe ja trotzdem noch nicht wirklich, was sie jetzt großartig ändert, wenn die locks zu sind oder nicht, aber gut. das nut-lock is ja nur dazu da, um zusätzliche reibung am sattel zu verhindern und dadurch die stimmstabilität zu verbessern, wenns offen is, gleiten die saiten halt durch und wieder retour, wie bei jeder strat beispielsweise auch.
 
Wenn Du Glück hast, sind 25 kOhm Potis eingebaut, die fliegen nicht ganz so weit.
Mann, was für ein physikalischer Schwachsinn! 25k ist ja wohl leichter als 250k oder gar 500k. Was da wohl weiter fliegt? Und das aus der Feder eines HCA! Tststststs! ;)

Zu den direkten Antworten und dann sollte mit diesem Schwachfug auch Schluß sein!

  1. Man kann eine Gitarre immer stimmen, auch wenn sie durch Einsatz eines Vibratos verstimmt wurde. Unter Umständen reicht der Einstellbereich der Finetuner aber nicht mehr aus, sodas man sie wieder in die Mittelstellung bringen muß und dann mit den "großen" Tunern stimmen muß.

    Anschließend müssen die Saiten wieder im Sattel fixiert werden und man kann mit den Fintunern später leichte Korrekturen vornehmen.

  2. Sind die Saiten nicht im Klemmsattel befestigt, dann ist die Verstimmung nach der Nutzung des Vibratos unter Umständen größer, da die Saiten sich in den Sattelkerben verkannten (Reibung) oder der Schlupf der Wickel auf den Mechaniken störend in Erscheinung tritt.

  3. Die Festigkeit des Überganges von Kopf zu Hals ist durch die beiden Bohrungen für den Klemmsattel eh geschwächt. Die beiden Schrauben tragen zur Steigerung dieser Festigkeit nichts bei. Die Bruchgefahr wird durch ein Lösen oder gar ein Herausnehmen der Schrauben also definitiv nicht verändert!
Ulf
 
Zuletzt bearbeitet:
Man, was für ein physikalischer Schwachsinn! 25k ist ja wohl leichter als 250k oder gar 500k. Was da wohl weiter fliegt? Und das aus der Feder eines HCA! Tststststs! ;)

Und ich dachte immer der Widerstand wäre umgekehrt proportional zur Geschwindigkeit :D
Aber jetzt ist's wirklich gut... ;)
 
Danke Leute :D
Ähm, ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ein Freund das behauptet hat XD Aber der sollte ja jetzt wohl bekehrt sein :D
 
O.B.I.Hörnchen;4621505 schrieb:
Danke Leute :D
Ähm, ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ein Freund das behauptet hat XD Aber der sollte ja jetzt wohl bekehrt sein :D

jajajajajjajajaaaaaaaaaaaa :gruebel:


:D
 

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