Floyd Rose sinnvoll ?

  • Ersteller Cowboyfromhell31
  • Erstellt am

Floyd Rose ja oder nein ?

  • Ja

    Stimmen: 5 38,5%
  • Nein

    Stimmen: 8 61,5%

  • Umfrageteilnehmer
    13
C
Cowboyfromhell31
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Ich stehe beim Kauf einer neuen Gitarre vor der Frage "floyd rose ja oder nein?". Ich hab noch nie mit einem solchen System gespielt und weiß daher nicht ob das was für mich wäre... Ich lese immer nur wie umständlich es ist mit den Ding zu Stimmen nur das Ding ist das ich gerne mal Drop Tunings seis mal nur n halbton tiefer oder nen ganzen machnmal auch n bisscher tiefer spiele und ich nicht sehr gedulig bin :D Meint ihr ich sollte mal die Erfahrung ein Floyd Rose zu spielen oder nicht? Mir gefallen die Gitarren mit Floyd Rose auch meist viel mehr und fühle mich etwas eingeschränkt Gitarren ohne zu suchen. Was sind eure Erfahrung mit so nen System und was meint ihr ? Vielen Dank schonmal!
 
Eigenschaft
 
Wenn du regelmäßig die Stimmung wechselte, solltest du dich meiner Meinung nach von Floyd Rose fernhalten, ganz einfach. Das wäre für mich ein absolutes Ausschlusskriterium, weil es eine gefühlte Ewigkeit dauert bis die Stimmung wieder passt.
 
Danke für die schnelle Antwort erstmal! Ja das hab ich mir schon fast gedacht .. schade eigentlich aber ich glaub so ist es besser danke :)
 
Hallo erst mal im Forum!
Das Floyd Rose ist sicher nicht einfach - vor allem wenn man sich noch gar nicht mit Gitarren mit Tremolo befasst hat.
FR benötigt mehr Zeit zum stimmen, tiefer stimmen der E-Saite während des Gigs z.B. ist (mir zumindest) nicht wirklich möglich.
Jede Saite beeinflusst beim Stimmen jede andere - dazu kommen die Feinstimmer und der Lock-Sattel.
Geh in den Musikladen und spiel damit - alles andere ist Unsinn. Ich hab mich nach vielen Jahren Gitarre an ein Floyd Rose getraut und hab lang gebraucht mich damit anzufreunden - mit einer beileibe nicht billigen Klampfe (PRS Custom 24). Kein Vergleich zur Stimmstabilität meiner Teles - selbst die Jazzmaster war einfacher zu handhaben.
 
Auch danke für die Antwort! Ich bin mir bloß zu 1000% sicher das ich einfach zu ungeduldig bin und mir deshalb der Spaß am Spielen sehr schnell vergehen wird. Werds wohl sein lassen denke ich werd auch so fünding :D
 
Ich rate auch immer vom Floyd ab wenn mans nicht braucht, allerdings ist das alles auch kein Hexenwerk wenn man eins möchte.

Man muss halt erstmal verstehen wie das System funktioniert und wie man Saiten stimmt usw.

Allerdings wenn Floyd dann sollte es doch am Besten ein Originales sein und kein billiger Nachbau, bzw. hochwertige Floyd Rose Varianten anderer Hersteller.

Man kann mit einem Floyd Rose und einem D-Tuna auch einfach von Standard Stimmung auf Drop D stimmen, allerdings geht das nur bei nicht unterfrästen Floyds.

Deshalb stimme ich mal für Ja, aber mit der Einschränkung das du dich dann auch mal gründlich damit auseinander setzen musst.

Falls du dazu keine Lust hast dann lieber: Nein, dafür kannst du dann halt keine Divebombs etc. machen.
 
Auch dir Danke! Ja auch Divebombs kann ich gut verzichten ist jetzt eher nicht meins und ich wie gesagt ich hab keine Nerven für so ein komplezes system wenn ichs eigentlich eh nicht gebrauchen kann
 
Hatte mal eins in einer Schecter Hellraiser und war das Stimmen und Wechseln der Saiten irgendwann satt. Wenn man es braucht funktioniert es aber besser als alles andere.
 
Ich hab mal ein paar Gitarren mit FR angespielt und fand es erstmal genial. Was mich dann aber - im Gegensatz zu 'nem Kumpel - abgehalten hat, war das mit dem Stimmen und SAitenwechseln. Wenn ich jetzt sehe, wie der manchmal mit seiner Gitarre herum stimmt, bin ich froh. Ihn stört es nicht, aber für mich wäre es nichts und ich rate dir erstmal davon ab.
 
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Ich schliesse mich den Empfehlungen von @musikuss, @Timo Iks, und @Thunfisch2.0 an:

Für eine Zweitgitarre (bzw. wenn ein entsprechendes Backup vorhanden ist) kann eine Gitarre mit Freud-Los Floyd-Rose bei bestimmten Songs durchaus Sinn machen! - als 'Hauptarbeitsgerät' würde ich aber keine haben wollen!

...lieber Hardtail! ...wegen Unkompliziertheit, Stimmstabilität und etwas mehr Sustain!


:hat:
 
Stimmstabilität und etwas mehr Sustain!
Das ist halb OT, aber das ist Quatsch. Die Gitarren haben alle Serienstreuung, die stark genug ist, um Sustain zu erklären. Und die Stimmstabilität der RG 320 meiner Freundin ist besser als die von all meinen Gitarren. Es kommt bei den beiden Themen immer auf viel mehr an als das Tremolo.
 
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Wenn es kein Druckguss Günstig FlötenRoss ist sondern zb.

-Orginal FLoyd Rose
-Schaller
-Ibanez Low-Pro oder Pro Trem
-Kahler

und es sauber eingestellt ist , dann ist es genauso Stimmstabil wie eine feste Brücke. Und das sage ich als ausgesprochener Floyd Hasser
 
Zuletzt bearbeitet:
Um eine Gitarre mit Floyd Rose überhaupt stimmen zu können, muss die Spannung der Federn exakt der Saitenspannung entsprechen. Stimmst du eine Saite runter, lässt die Spannung nach, die Federn ziehen aber noch gleich stark. Das bedeutet, dass die anderen Saiten mehr Spannung bekommen, also automatisch hoch gestimmt werden. Stimmst du die wieder runter, steigt die Spannung auf die anderen Saiten. Schon wenn es nur um einen Ganzton bei einer Saite geht, hängt ein Floyd ziemlich krumm da, bis die Stimmung passt. Mit den Feinstimmern ist das nicht zu machen und es dauert.
Dieses Problem haben alle schwebend eingestellten Tremolos, nur ist es beim Floyd besonders ausgeprägt. Ein Strat Tremolo, das im Ruhezustand satt auf dem Korpus aufliegt, kann man problemlos runter stimmen, es kann ja nicht mehr nachgeben.

Ein Floyd Rose ist eben das stimmstabilste Tremolo, das man bekommen kann. Einmal vernünftig auf Stimmung und Saitensatz abgestimmt, kann man damit viel Freude haben. Die Einstellerei dauert eben etwas länger als bei anderen Systemen, aber wenn man bei dem Saitensatz bleibt und ihn nur wieder gegen einen Identischen austauscht, hat man keine Probleme damit und muss künftig nicht mehr viel machen.

Mit Strat Tremolo kann man problemlos runter stimmen, nur sind die Saiten eben nicht am Sattel fixiert, was die Stimmstabilität negativ beeinflusst. Aber auch da kann man was tun, zum Beispiel einen Rollensattel oder Nullbund einbauen und Klemmmechaniken verwenden. Man reduziert einfach jegliche Reibung. Dann hält auch ein Strat Tremolo nach Divebombs wunderbar die Stimmung.
 
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