Focusrite Iinterface mit OctoPre ebenfalls von Focusrite verbinde

Moin!

Das Wichtigste hast Du noch nicht geschrieben - ob es unbedingt FW sein muß oder ob es auch USB sein darf?!

Greets Wolle
 
Es darf sogar sehr gerne usb sein
gabe an meinem laptop nur einen s400 anschluss also einen kleinen Fw anschluss ^^
 
Moinsen!

Es darf sogar sehr gerne usb sein
gabe an meinem laptop nur einen s400 anschluss also einen kleinen Fw anschluss ^^

Das ist völlig egal, denn Focusrite Saffire arbeitet nur mit dem 400er FW, ich kenne jetzt aus dem FF kein Interface welches FW800 einsetzt. Der Standard ist kaum noch in Betrieb er hat sich einfach nicht etabliert.

zum Firewire hätte ich da noch eine Alternative:
Presonus Firestudio Tube


hier hättest Du 16 Eingänge, davon 10 X XLR für Micros, dazu kann man dann noch eine Erweiterung in Form von Preamps setzen
Presonus Digimax D-8


Beides zusammen kommt dann aber teurer als das Focusrite System und Du könntest auch nicht mit 96kHz fahren sondern nur bis 48!

Ansonsten gibt es noch die Option
Presonus Firestudio Project


das könntest Du problemlos mit einem 2. verbinden und hättest somit 16 Kanäle. Vorteil hierbei, es liegt eine hochwertige Recording Software bei > Studio One, zwar nur in der Artist Version aber das kann man ja upgraden, Vorteil 2 das System ist komplett daraufhin abgestimmt, da die Recordingsoftware automatisch die Presonus Interfaces erkennt und du keine Zeit verschwendest ob alles richtig angeschlossen ist und funktioniert.

Im USB Sektor gibt es von Tascam die US Reihe:

Tascam US-1800


oder

Tascam US-2000


Inwiefern man die nun koppeln kann weiß ich nun nicht.

Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit ein ADAT Interface zu nehmen und daran dann fähige Preamps zu hängen! Das hat den Vorteil, das Du weit mehr als nur 16 Kanäle nutzen kannst, wird aber definitiv teurer als alles andere vorgeschlagene!

Greets Wolle
 
Also tatsächlich ins auge gefasst hatte ich mal ein Tascam allerdings das us 1641 hat ja 14 mic eingänge und ist im grunde das selbe wie das us 1800
ich guck mal inwiefern man die erweitern kann

---------- Post hinzugefügt um 22:04:14 ---------- Letzter Beitrag war um 22:01:17 ----------

edit
gar nicht
und das 1641 ist beim MS nichtmehr im programm ^^
greets
 
Das Tascam hat nur 8 Mikrofon-Eingänge, die anderen 6 sind Line-Eingänge. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass man das nicht kaskadieren kann.

Ich respektiere hier WolleBolles Engagement voll und ganz, frage mich aber gerade an welcher Stelle überhaupt die Idee nach Alternativen zum Saffire aufkam :redface: Das Saffire scheint ja ein gutes Teil zu sein, mit dem man wenig falsch machen kann, und was auch gar nicht so teuer ist. Und mit dem einem OCtopre dazu hat man dann 8 weitere, gleichwertige Mikrofoneingänge, ohne gleich ein zweites Interface kaufen zu müssen. Falls das Saffire aber wirklich zu teuer sein sollte, fällt mir da noch am ehesten das Phonic FireFly 808 ein. Das hat auch 8 Mic Eingänge plus ADAT. Eine billige Alternative zum Octopre wäre der Behringer ADA8000.
 
Moin!

Ich respektiere hier WolleBolles Engagement voll und ganz, frage mich aber gerade an welcher Stelle überhaupt die Idee nach Alternativen zum Saffire aufkam

THX, nun Juloo möchte mit mehr als den vorhandenen 8 Preamps recorden und das mit hoher Qualität.

Das Saffire scheint ja ein gutes Teil zu sein, mit dem man wenig falsch machen kann, und was auch gar nicht so teuer ist. Und mit dem einem OCtopre dazu hat man dann 8 weitere, gleichwertige Mikrofoneingänge, ohne gleich ein zweites Interface kaufen zu müssen.

Im Prinzip schon, da gebe ich dir völlig Recht, aber er kann eben nur mit 44,1 kHz arbeiten, da die Verbindung der beiden leider nicht mehr hergibt. Da er wie oben angemerkt, hochwertig arbeiten möchte sehe ich eine Samplingrate von 44,1 als nicht ganz so toll an, 48 oder 96 wären da dann eben wesentlich professioneller. Und die Saffire Serie ist schon wirklich gut, ich habe die ja auch selber, da gibt es nichts dran zu meckern, sehr gute Preamps und Verarbeitung!:great:

Falls das Saffire aber wirklich zu teuer sein sollte, fällt mir da noch am ehesten das Phonic FireFly 808 ein. Das hat auch 8 Mic Eingänge plus ADAT. Eine billige Alternative zum Octopre wäre der Behringer ADA8000.

Ich glaube es geht wirklich nur nebenbei um den Preis.
Juloo ist aben am suchen und warum sollte man ihm nicht Alternativen aufzeigen?

Greets Wolle
 
Also geht es letztlich nur darum, dass er nicht mit höherer Auflösung aufnehmen könnte? Weil Preis scheint nicht das Problem zu sein, und wir sind uns auch einige das Wandler und PreAmps von Focusrite hireichend hochwertig sind? Zum einen sagte Pfeife ja schon, dass 48KHz durchaus möglich sein müssten. Zum anderen aber frage ich mich inwiefern 48KHz wesentlich professioneller wären als 44.1KHz. Wenn ich z.B. Videovertonung mache und da nachher 48KHz ist, dann würde ich auch direkt damit arbeiten wollen. Aber eigentlich nur, weil das eben das Format der Wahl ist, und nicht weil ich glaube, dass es "besser" klingt als 44.1KHz. Ich finde es an sich schon fraglich, ob es sich unbedingt lohnt mit wirklich höheren Abtsatraten (88.2KHz und mehr), aber gerade 48KHz, wenn ich nachher 44.1KHz haben will, finde ich irgendwie unnötig, und auch nicht unebdingt professioneller.

Grundsätzlich glaube ich, dass erstmal viele andere Dinge wichtiger sind, bevor man sich Gedanken darüber macht, ob Aufnahmen mit höherer Abtasrtate sinn machen. Und gerade im Homrecording ist wohl eher sowas wie Raumakuatik ein Thema. Dann Mikrofone, Monitore etc. Ich denke mal wenn man ein gutes Studio hat, wo das allesd stimmt, dann kann man auch mit 44,1KHz arbeiten und wird professionelle ERgebnisse erzielen. Umgekehrt aber bezweifle ich, dass man große Fortshritte macht, wenn man unter Homebedinungen mit höherer Abtastrate aufnimmt.
 
ADAT normal geht bis 48kHz

Ja, 48 geht auch nur höher müssten dann eben 2 ADAT Verbindungen sein, da nur 4 Kanäle bei diesen Abtastraten gehen. Also für die 8 Kanäle das PRO 40 müssten es dann 2 In und 2 Outs sein, die aber leider nicht vorhanden sind.

@ars
Grundsätzlich glaube ich, dass erstmal viele andere Dinge wichtiger sind, bevor man sich Gedanken darüber macht, ob Aufnahmen mit höherer Abtasrtate sinn machen.

Prinzipiell Ja! Es ist völlig richtig das man erst einmal mit einem guten akustischen Umfeld, guter Mikrofonierung und guten Mikrofonen anfangen muß, ist das aber vorhanden bringt eine höhere Abtastrate absolut Sinn. Aber auch schon wenn es nicht 100% ist, denke ich das es doch Sinn macht. Denn je mehr Samples man eben aufzeichnen kann um so besser eben die Qualität, da ja weniger verlustbehaftetes Material auf die Platte gebracht wird. Je höherwertig man etwas aufnehmen kann um so besser, das geht bis hin zum Mastering. Dabei ist es völlig irrelevant ob man nachher auf ein Medium geht das diese Samplingraten gar nicht kann - sprich CD - so wird man doch einen Qualitätsgewinn haben, wie groß der letztendlich ist, hängt eben dann noch von den anderen Faktoren ab, die schon benannt wurden oder aber auch vom Können des jeweiligen Tontechnikers der das Material bearbeitet.

Back to Topic, für den Homebereich könnten aber 48 kHz erst einmal ausreichend sein.:)

Greets Wolle
 
Denn je mehr Samples man eben aufzeichnen kann um so besser eben die Qualität, da ja weniger verlustbehaftetes Material auf die Platte gebracht wird.

Hä?

Man nimmt sowieso verlustfrei auf (.wav).
Auch professionelle produktionen werden oft auf 44,1kHz gefahren, damit man keine Qualitätsverluste bei der Konvertierung hat. Die Konvertierung von 48 auf 44,1 hat auf jeden Fall Qualitätsverluste, wenn man mit höheren Sample Rates arbeiten will, sollten die immer ganzzahlige Vielfache vom Zielmedium sein. Also CD = 44,1 kHz, also Aufnahme in 44,1 oder 88,2 oder 176,4. Film: 48 kHz, also Aufnahme in 48, 96 oder 192.
 
wenn man mit höheren Sample Rates arbeiten will, sollten die immer ganzzahlige Vielfache vom Zielmedium sein.
Dachte ich früher auch, hab gestern noch in einem Thread geschrieben, dass das wohl nicht so ist. Aber sicher bin ich mir jetzt auch nicht mehr. Das mit den ganzzahligen Vielfachen macht Sinn wen es tatsächlich so wäre, dass man einfach jedes zweite Sample weglässt. Aber meines Wissens ist eine Abtastraten-Konvertierung immer eine Neuabtastung, und da ist es dann egal.
 
Moinsen!

Hä?

Man nimmt sowieso verlustfrei auf (.wav).
Auch professionelle produktionen werden oft auf 44,1kHz gefahren, damit man keine Qualitätsverluste bei der Konvertierung hat. Die Konvertierung von 48 auf 44,1 hat auf jeden Fall Qualitätsverluste, wenn man mit höheren Sample Rates arbeiten will, sollten die immer ganzzahlige Vielfache vom Zielmedium sein. Also CD = 44,1 kHz, also Aufnahme in 44,1 oder 88,2 oder 176,4. Film: 48 kHz, also Aufnahme in 48, 96 oder 192.

Wie? Wo hast Du denn solche Weisheiten her? :eek:

Verlustfreies Aufnehmen kann man nur wenn man analog aufnimmt, also auf Band! Alle anderen Aufnahmeverfahren sind verlustbehaftet! Machen wir mal einen Crashkurs:D.

Bei einer analog - Digital Wandlung, kurz A/D Wandlung, wird die Lautstärke in kurzen Abständen gemessen und aufgezeichnet. Hierbei entsteht eine Schwingungskurve die nicht linear verläuft sondern in Stufen. Hierbei wird der Ton mittels vorgegebener Samplingrate und Samplingtiefe abgetastet. Beide Parameter bestimmen nun wieviel Verlust dabei entsteht.

Stell Dir vor Du scannst ein Foto ein und willst es hinterher wieder darstellen, dann ist entscheidend für die Qualität des Bildes 1. die Anzahl der Bildpunkte (Pixel) und 2. die Anzahl der dargestellten Farben (Farbtiefe). So ähnlich funktioniert das auch beim Ton.

Die Anzahl der Messungen pro Sekunde bezeichnet man nun als Samplingrate oder zu Deutsch als Abtastfrequenz. Um nun Schwingungen überhaupt darstellen zu können muß man mindestens 2 Messpunkte in einer Schwingung haben, einen für die tiefste und einen für die höchste wahrnehmbare Frequenz. Also benötigt man für ungefähr 20kHz (höchste wahrnehmbare Frequenz) 40kHz, was dem Standard 44100 Hz (44.1kHz) entspricht.

Der 2. Faktor wäre die Samplingtiefe damit man die Schwingung quantisieren kann. Dazu wird den gemessenen Lautstärkepegeln ein Wert zugeordnet und als Datenwort aufgezeichnet. Diese Datenwörter bestehen aus einer festgelegten Anzahl von Binärinformationen kurz Bit genannt, wobei ein Datenwort aus 8 Bit, 256 Werte darstellen kann. Hat man 16 Bit dann sind das schon 65536 Werte und bei 24 Bit sage und schreibe 98304 Werte die dargestellt werden. Die Samplingtiefe gibt nun an wieviel Bit für die Quantisierung der Pegelmessung zur Verfügung stehen. Je mehr Bits man also hat, desto naturgetreuer wird die Aufzeichnung werden, oder anders herum um so dichter und verlustfreier wird sie am Original liegen, da die Lautstärkeabstufungen immer kleiner werden.

Jetzt kommt es drauf an wieviel Speicherplatz wir zur Verfügung haben, denn je dichter wir an das Original kommen um so mehr Speicherplatz brauchen wir, da wir ja auch mehr Daten festhalten müssen!

Und jetzt kommts: Auf einer CD haben wir nur einen sehr geringen Speicherplatz zur Verfügung, also hat man sich beim erfinden der CD überlegt welches Niveau möglich wäre damit es sich so naturgetreu wie möglich anhört.:)
Der benötigte Speicherbedarf lässt sich nun wie folgt berechnen:

Samplingrate X Samplingtiefe / 44100 (eine Sekunde) X 16 Bit X 60 s (eine Minute) X 2 (Stereo) = 84672000 Bit
oder geteilt durch 8 = 10584000 Byte geteilt durch 1028 = 10295,719 also ~ 10296 kB geteilt durch 1028 = 10,01529 also ~ 10 MB pro Minute!
Bei 96kHz und 24 Bit wären das schon 33 MB pro Minute.

Die Formate die sich heutzutage amn meisten durchgesetzt haben sind:

8 Bit - 22050 Hz für Internet (wenn überhaupt noch) > Qualität sehr schlecht
16 Bit - 44100 Hz für Audio CD, das am weitest verbreitete Format > Qualität normal
16 Bit - 48000 Hz für DAT Recorder und stellenweise Consumermarkt > Qualität besser als CD
24 Bit - 96000 Hz für Studio derzeit der gängige Standard in Tonstudios! > Qualität schon sehr nahe am Analogsignal! (außer einer DVD oder BR kann es nicht abgespielt werden)

Die Abtastraten reichen von 10kHz bis sonstwo!

Also lieber ThiasHRec, bevor man solche Dinge in die Welt setzt sollte man sich im Klaren sein wie etwas funktioniert, denn hier lesen auch noch Leute mit die sich nicht auskennen und die meinen dann das wäre so weiles hier steht!
Danke für´s Verständniss!

Aber meines Wissens ist eine Abtastraten-Konvertierung immer eine Neuabtastung, und da ist es dann egal.

Und genauso sieht das aus! 1+ SETZEN! :great::rofl:

Greets Wolle
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ThiasHRec den Crashkurs nicht nötig hat...

Verlustfreies Aufnehmen kann man nur wenn man analog aufnimmt, also auf Band!
Das stimmt nicht. Weil auch jedes analoge Medium/Übertragungsverfahren eine begrenzte Dynamik und einen begrenzten Frequenzumfang hat. Ich bin da nicht so mit den letzten Analogtechnolgoien vertraut, behaupte aber mal, dass es kein analoges Speichermedium gibt, welches die Dynamik und den Frequenzgang einer CD erreicht. Somit ist eine CD näher am "Original" als eine Analogaufnahme, man hat also weniger Verluste. Übrigens entstehen die wirklichen Verluste erst bei der Quantisierung. Ein Zeitdiskretes, aber Wertekontinuierliches Signal, lässt sich 1:1 wider rekonstruieren. Natürlich unter der Voraussetzung, dass es vorher einen Tiefpass durchlaufen hat, aber das passiert ja vor der eigentlichen Wandlung.

24 Bit - 96000 Hz für Studio derzeit der gängige Standard in Tonstudios! > Qualität schon sehr nahe am Analogsignal!
Wie definiert du "sehr nah"? Das ist eine vollkommen willkürliche Festlegung. Ich behaupte: Erst 256 Bit und und 96 MHz ist wirklich nah am analog Signal. Dabei ist es auch noch unendlich weg davon, weil man immer feiner werden kann. Wenn man ein auf 20KHz beschränktes Signal hat, dann ist es egal, ob es mit 44,1KHz oder 192KHz abgetastet wird, ich kann es in beiden Fällen vollständig erfassen.

OK, mir fällt grad auf, dass es ja auch analoges Video gibt wo man deutlich höhere Frequenzen hat man das auch analog gespeuichert bekommt. Also dass wäre dann nicht das Problem. Dennoch ist die Aussage "nur analoge Aufzeichnung ist Verlustfrei, digitale Aufzeichnung ist immer verlustbehaftet" mehr als fraglich...
 
Okay, ich denke wir würfeln hier so einiges zusammen was nicht unbedingt zusammen gehört! :D

Also das Tiefpassfilter ist ja notwendig um den Aliasingeffekt zu umgehen. Arbeitet man nun mit höheren Abtastraten, so kann die Güte des Analogfilters niedriger sein oder was hier eben das qualitative ausmacht, hohe Frequenzen sauberer übertragen werden!
Und ganau da liegt der Haase im Pfeffer. Gehe mal zu den Klassikkollegen, da wird aus Qualitätsgründen mit mindestens 96kHz aufgenommen. Das macht sich eben in der Qualität der Aufnahme bemerkbar, auch wenn man hinterher wieder runter auf 44,1 rechnen muß!

Beim Umfang des Dynamikbereiches hast Du Recht ars, da kann natürlich die CD wesentlich mehr als das Magnetspeichermittel oder Vinyl! Aber da es ja im gleichen Medium bleibt, hier analog, da ja elektromagnetische Signale gespeichert werden, ist es in diesem Fall verlustfrei, das andere wird ja auseinander gerechnet, wenn man es grob betrachtet.

Und wav. ist hier ja ein Format das als Container fungiert und hat mit der Wandlung Analog in Digital erst einmal nix zu tun.

Aber ich denke wir schweifen hier zu sehr vom Thread ab, wenn gewünscht können wir ja einen neuen Thread über dieses Thema aufmachen, so es den nicht schon irgendwo gibt!

Greets Wolle
 
Also das Tiefpassfilter ist ja notwendig um den Aliasingeffekt zu umgehen
Richtig.

Arbeitet man nun mit höheren Abtastraten, so kann die Güte des Analogfilters niedriger
Das ist dann aber Oversampling. Man nimmt quasi als zwischenschritt mit sehr hoher Abtastrate, setze den Tiefpass aber durchaus schon bei 20KHz, nur darf der dann sehr flach sein. Anschließend dann ein Downsampling mit digitalem Tiefpass.

oder was hier eben das qualitative ausmacht, hohe Frequenzen sauberer übertragen werden!
Inwiefern "sauberer übertragen"? Entweder sie werden übertragen/aufgezeichnet, oder nicht.

Gehe mal zu den Klassikkollegen, da wird aus Qualitätsgründen mit mindestens 96kHz aufgenommen. Das macht sich eben in der Qualität der Aufnahme bemerkbar, auch wenn man hinterher wieder runter auf 44,1 rechnen muß!
Da müsste ich mal einen Blindtest machen ;) Du hast mich doch selbst vorher darin bestätigt, dass das runterkonvertieren wieder eine neue Abtastung ist. Also wo ist der Unterschied, ob man vorher oder nachher alles über 20KHz wegschneidet? OK, Filtergüte, aber wie gesagt macht Oversampling gfenau das. Wobei ich ehrlich gesagt bei aktueller Wandlertechnik auch nicht ganz durchblicke, wie das genau funktioniert. SInd nicht irgendwie alle A/D-Wandler heute sowieso Delta-Sigma-Wandler sind?

Aber da es ja im gleichen Medium bleibt, hier analog, da ja elektromagnetische Signale gespeichert werden, ist es in diesem Fall verlustfrei, das andere wird ja auseinander gerechnet, wenn man es grob betrachtet.
Eigentlich haben wir ja Schallwellen. Wir haben also schon bei der ersten Wandlung hin zu einem elektrischen Signal einen Verlust. Und nun will ich das Signal aufnehmen. Und da kann man jetzt meiner Meinung nach überhaupt nicht sagen, dass man bei einer analogen aufnahmemehr am Original ist oder das Medium gleich bleibt. Bei der Aufnahme auf Band werden Metallpartikel auf einem Plastikfilm magnetsiert. Bei der Schallplatte werden Rillen in Plastik geritzt. In wiefern ist das das gleiche Medium und verlustfreier? Wenn ich die Schallwellen (das Orginal) mit Mikros aufzeichne und anschließend wieder mit Lautsprechern abspiele , dann entspricht die Wiedergabe bei einer guten Digitalaufzeichnung eher dem original als bei einer Kompaktkassette. Ich hab also beim digitalen weniger Verluste.

Und wav. ist hier ja ein Format das als Container fungiert und hat mit der Wandlung Analog in Digital erst einmal nix zu tun.
Er wollte damit ja nur sagen, dass nicht noch eine verlustbehaftete Kompression der PCM-Daten stattfindet.

Aber ich denke wir schweifen hier zu sehr vom Thread ab
In der Tat :D
 
Hey
Sorry das ich mich ne zeit nichtmehr zu wort gemeldet habe aber ich bin überracht was ihr doch alles zusammen getragen habt ...
Respekt was ihr so alles im Kopf habt
Ist auf jedenfall sewhr interessant
greets Juloo
 

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