Focusrite, Roland oder andere Audio-Interfaces mit OSC

MrBee
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Hallo Leute

Ich bin im Theater und Musical tätig und habe immer mal wieder keinen Platz auf dem Techniker-Pult.
Bisher habe ich bei komplexen Anlässen mein X32 aufgestellt und es mit Show Cue Systems oder auch mal QLAB gesteuert.

Grundsätzlich geht es darum:
- Sänger/Sprecher am Mikrofon / Headset
- Playbacks vom Laptop oder CD/MP3-Player
- Videos vom Laptop
- Geräusche vom Sequenzer
- Ausgabe je nach Szene auf verschiedene Lautsprecher die im Saal verteilt sind

Das route ich mit dem X32 und SQS ganz easy.
Das X32 ist beim SQS auch als Gerät vorhanden, alles gut.

Nun habe ich wie gesagt oft wenig Platz und aus auch keine Möglichkeit ein X-Air18einzusetzen
und dachte dabei an ein Focusrite oder Roland Audio-Interface.
Ich komm aber nicht dahinter wie man diese Geräte per Open Show Control oder Midi Show Control
ansteuern kann, ich finde bei keinem Hersteller Infos dazu ?!?!

Ich arbeite mit Windows:
Als Audio-Eingang werden die Dinger ja automatisch erkannt und beim Audio-Ausgang gibt es keine Probleme,
mein Media-PC ist gut zu Fuss und erkennt fast alles was ich anstöpsle ohne zu murren.
Mit den DAW habe ich keine probleme....

Aber die Dinger so wie mein Behringer mit Steuerbefehlen zu befeuern wie "Mute" oder wenn man es denn
auf die Spitze treiben würde (bei einem wechsel der Darsteller während der Show) ein anderes Setup aus dem
Pult abzurufen, sowas finde ich nicht. Also auch Einstellungen und Routing vom Eingang zum Ausgang zu ändern...

Dann noch eine letzte Frage dazu:
Eigentlich wäre ich superhappy und würde dafür fast jeden Betrag bezahlen, wenn ich ein kleines digitales
Pult fände mit 4-6 Eingängen und 4-6 Ausgängen, eines mit haptischen Drehreglern, welches ich per USB-Host
mit dem Laptop verbinden und mit SQS steuern kann, einfach um im "Notfall" auch mal händisch in die Szene
eingreifen zu können und nicht mit der Maus am Laptop rumzuklicken.
Im weitesten Sinne würde mir da eine MIDI-Konsole einfallen, bin mir aber nicht sicher ob mir da nicht zu viele
Softwareelemente dazwischen hängen die Mist produzieren können.

Unter dem Strich einfach ein Mini-X32 welches kaum mehr Platz beansprucht als ein Yamaha MG12.
Irgendwie ist es wie mit der Google-Suche, wenn man nicht weiss wonach man suchen muss,
kommt man nicht weiter..
Vermutlich mache ich einen Denkfehler bei meiner Arbeitsweise und es wäre anders viel einfacher zu lösen.

Ich habe jetz nochmal "kleinstes digitales Mischpult" gegoogelt...
>Zoom PodTrak P8
>USB-Audio-Interface mit 13 Ein- und 2 Ausgängen

Auch viele andere gesehen und studiert, alle nur 2 Ausgänge, das hab ich mit meinem analogen Yamaha auch,
die Stereosumme eben.

Das Zoom Livetrack-L12 habe ich schon, da lässt sich die Lautstärke per Zoom-Programm ändern
aber es hat keine Motorfader (Drehregler wären die Lösung) und so muss man den "Punkt" erst "anfahren"
bevor man etwas ändern kann, für den "Eingriff" im Live-Betrieb unbrauchbar.
Und es ist auch zu gross für den Platz auf dem Tisch der mir zur Verfügung steht.



Danke im Voraus für Tipps und Anregungen
Erwin
 
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