Frage an Klavierspieler

  • Ersteller Frankdfe
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Naja, aber nach den Drei Monaten muss das Stück dann aber auch perfekt gespielt werden können - ordentliches Tempo und auswendig und rückwärts und und und...
Ne, also drei monate halte ich persönlich für übertrieben - also zu mindest für sowas von Mozart, das ja relativ einfach zu spielen ist. Romantische Werke sind da weitaus schwieriger und denen würde ich dann auch einen ähnlich langen Zeitraum einräumen, da da viel die Dynamik eine Rolle spielt und Ausdruck etc.
Aber bei Mozart-Zeuchs, also jetzt vor Allem bei diesen kleinen Spielereien, da sollte man doch in der Lage sein, die schneller drauf zu haben.

Naja, aber vielleichts liegts auch daran, dass ich Mozart eh nicht so wirklich doll finde - na, ist Geschmackssache; ich halte mich lieber mit Mozart nur so kurz wie möglich auf.
 
Hallo alle miteinander!

Um die Frage an einem praktischen Beispiel zu beantworten: Ich spiele seit etwa dreieinhalb Jahren Klavier, mit Klavierunterricht. Ich weiß nicht mehr ganz genau, wann ich den Türkischen Marsch gespielt habe. Aber das muss spätestens Anfang des dritten Jahres gewesen, also nach zwei vollen Jahren Unterricht. Und ich hatte das nach zwei Tagen auch halbwegs gut drauf, mal abgesehen von der Gestaltung und technischen Details.
Jetzt befinde ich mich vom Schwierigkeitsgrad her gerade beim Impromptu As Dur von Schubert und fange wohl demnächst mit Beethoven an.
Bevor ich angefangen habe, dachte ich, meine Freundin spielt 7 Jahre, wie soll ich so was je aufholen? Aber nun spiel ich ja doch schon Sachen, die richtig Spaß machen und wo man sich reinhängen kann. Also, das ist alles machbar.

Ich hab übrigens ein Digitalpiano mit Gewichtung, 88 Tasten. Ganz am Anfang hatte ich so ne alte Heimorgel, wie ein Keyboard halt. Das hat glaub ich keinen Monat gereicht, dann musste ein E-Piano her! Und nun nach drei Jahren merke ich auch schon deutlich, dass mir das Üben auf dem Digitalpiano allmählich Schwierigkeiten bereitet, weil das halt nicht die Anschlagmechanik eines echten Klaviers ersetzen kann. Meine Eltern spielen auch schon mit dem Gedanken, demnächst ein Klavier zu kaufen.
Allerdings ist ein E-Piano für Anfänger, die sich noch nicht sicher sind, wie lange sie Klavier spielen werden, sehr gut geeignet, v.a. auch wegen dem günstigeren Preis.

Grüße,
Steffi
 
Nun gut... ich hab jetzt auch schon seit 10 1/2 Jahren Klavier... und empfinde schon, dass man sehr viel auch zu Hause lernen kann. Es gibt heutzutage soviele hilfreiche Bücher, da braucht man nicht unbedingt einen Klavierlehrer bzw wie ich eine Klavierlehrerin. So denke ich ... natürlich ist aller Anfang schwer. Und wie ich finde ist es immernoch das Beste, damit aufzuwachsen als irgendwann im Alter irgendwie versucht Klavier zu lernen.

Viele Grüße und viel Spass beim klinpern ..

Edit Jay: Also das ist ja wohl die mit Abstand älteste Leiche, die bis dato jemand geschafft hat auszugraben. Über 3 Jahre, ob das den Fragenden noch interessiert?
 
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