Frage an Synthesizer- Kenner

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Franky1
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Hallo Zusammen,
hier ist ja das geballte Wissen bezüglich Synthesizer zu finden ;)
Vielleicht hat der/die Eine oder Andere Lust mir bei meinen Fragen zu helfen!? Damit es nicht zu schwierig wird zum Antworten, habe ich mir schon einige Modelle rausgesucht, wozu ich einfach nur eine Empfehlung hätte wenn Ihr dazu was sagen könnt.

Aber zur Erklärung: Ich suche einen Synthesizer für den Einstieg. Mein Budjet liegt zwischen 1000,- und 1800,- Euro. Also ganz klar kein billig Gerät, aber auch kein Vollprofi Modell. Mein Ziel ist nicht die Bühne sondern privat ein Homestudio aufzubauen. Mir ist klar, da benötige ich mehr als einen Synthi, aber ich möchte gerne schon mal einen Synthi haben, der mir zum Einstieg schon einmal Möglichkeiten in Richtung Sounds-Drums und Songs erstellen gibt und auch Mehrspuraufnahmen ermöglicht usw. Also ein Modell zum kennen lernen vieler Möglichkeiten in diesem Bereich und das zum Einstieg auch auf einem gutem Niveau.
Da ich in den letzten Jahren Klavier gespiel habe, würde ich eine 88er Tastatur bevorzugen, ist aber kein K.O. Kriterium. nur wenn das Modell Top wäre und es zufällig zum Aufpreis eine 88er gäben würde (wie z.B Korg M50)

Also hier meine Modell Auswahl- was würdet Ihr empfehlen?

Yamaha mm6 (als mm8 mit 88er)
Korg M50 (-mit 88er)
Korg X50
Roland Juno GI (achtung GI nicht DI!)
Roland Juno Stage (gleich wie Juno GI nur mit 88er Tastatur?)
Yamaha MO8

Würde mich über Ratschläge sehr freuen! Gerne auch über einen weiteren Tipp...

Gruss
Franky

:gruebel:
 
Eigenschaft
 
auch Mehrspuraufnahmen ermöglicht usw.
Midi-Mehrspuraufnahmen mit dem eingebauten Sequencer ja, aber Audio-Mehrspuraufnahmen gehen nur beim Juno-Gi direkt im Gerät. Allerdings wirst du wohl auch einen Rechner mit DAW im Heimstudio haben (wollen)?

Roland Juno Stage (gleich wie Juno GI nur mit 88er Tastatur?)
76, eher wie der Juno-D. Hat so weit ich weiss keinen Audio-Recorder, sondern nur einen Player.

Gerne auch über einen weiteren Tipp...
Kurzweil PC3-Reihe. Damit hättest du dann die aktuellen Geräte in der Preisklasse beieinander. Nur Yamaha MM würde ich vielleicht rausnehmen; die anderen mal genauer anschauen!
 
Wenn es wirklich nur um den reinen Einsatz im Homestudio geht, würde ich wahrscheinlich erstmal garnicht mit Hardware-Synthesizern arbeiten wollen. Sinnigerweise müsstest du ja erstmal etwas haben, womit du eine möglichst große Bandbreite von Sounds abdecken kannst, also vom Klavier über E-Pianos, Orgeln zu Streichern, Bläsern bis hinzu Synthi-Sounds. Sowas bekommt man eigentlich besser in Software (z.B. Native Instruments Komplete), und da du ja sowieso einen Rechner mit Cubase oder etwas ähnlichem brauchst und der Großteil dieser Sounds nicht so tiefgreifend synthesemäßig bearbeitet werden muss, bietet sich das eigentlich an. Zumal die wenigsten Hardware-Geräte mit einer guten Software mithalten können...
In Hardware würde ich mir dann eher irgendwelche dicken, speziellen Synthesizer hinstellen, am besten irgendwelche alten, analogen Schätzchen ;)
 
Hi Synthos,
danke für Deine Antworten!
Bzgl Mehrspuraufnahmen und Rechner- klar PC ist vorhanden und Software wird mit dem Gerät auch gleich angeschaft, wenn nicht sogar schon vorhanden in manchen Angeboten... Z.B beim Juno GI ist eine gute dabei. Also Du sagtst (für mich als Leihe überstzt) ob das Gerät einen Recorder hat ist egal, da man am PC mit geeigneter Software alles machen kann?

Hi Distance,
danke für die Antwort. Werde darüber nachdenken. Aber ich brauche Tatsen um zu klimpern :) PC ist vorhanden und sollauch gleich mitgenutz werden..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber ich brauche Tatsen um zu klimpern :) PC ist vorhanden und sollauch gleich mitgenutz werden..
Klar brauchst du die Tasten. Aber ich sage ja auch nicht, dass du dir kein Keyboard kaufen sollst, sondern ich würde an deiner Stelle wohl versuchen, ein vernünftiges Masterkeyboard zu bekommen, aber eben auf die Hardware-Klangerzeugung zu verzichten. Die ganzen "normalen" Sounds, die man so benutzt, bekommt man in Software nämlich meist in besserer Qualität, und dann wärs ja blödsinnig, sich für mehr Geld eine Hardware hinzustellen, die am Ende auch noch eher schlechter klingt. Alles wie gesagt immer vor dem Hintergrund "reiner Studioeinsatz", für die Bühne sähe das wahrscheinlich anders aus.
Aufnehmen würde ich auf jeden Fall auch nur im Rechner. Das ist einfacher und viel viel besser bedienbar als ein integrierter Sequencer eines Keyboards.

Zusammengefasst: Gutes(!) Midi-Keyboard kaufen, Sounds im Rechner erzeugen, mit dem Rechner aufnehmen - und wenn dann mal irgendwann Geld über ist, die Hardware-Kisten kaufen, deren Klang du in Software nicht zufriedenstellend bekommst, oder bei denen die Bedienung einfach mehr Spass macht, also wahrscheinlich hauptsächlich Synthesizer und Vintage-Geräte.
 
Zusammengefasst: Gutes(!) Midi-Keyboard kaufen, Sounds im Rechner erzeugen, mit dem Rechner aufnehmen - und wenn dann mal irgendwann Geld über ist, die Hardware-Kisten kaufen, deren Klang du in Software nicht zufriedenstellend bekommst, oder bei denen die Bedienung einfach mehr Spass macht, also wahrscheinlich hauptsächlich Synthesizer und Vintage-Geräte.[/QUOTE]

Hi Distance,
Danke für die Antwort. Beschäftige mich seit Wochen damit und ich glaube das ich Deinen Tipp Masterkeyboard plus Software zu kaufen annehmen werde.
Darf ich Dir noch eine Frage stellen? Habe in Eurem Shop den
Studiologic VMK-188-Plus als Masterkeyboard gesehen. Anhand der ganzen beiträge schein die Marke nicht schlecht oder?
Ist der in Ordnung ? Dort scheint ja auch zum üben schon genug Software dabei zu sein um Anfangen zu können und nach einem gewissen Überblick sich die weitere nötige Software dazu zu kaufen.
Aber was empfiehlst Du denn zu dem VMK-188 Plus dazu an Hardware und Software dazu zu kaufen bzw. was benötige ich von Dir als Kenner empfohlen? Habe da ja noch budget über. Wie gesagt, PC ist da.
 
Hätte da auch noch einen Tip:
Mit deinem Geld kannst auch ein High-End-Synthesizer kaufen, sofern für dich auch ein gebrauchter in Frage kommen würde (?) ;)
Yamaha Motif oder S90..

Gruß,
Julian
 
Darf ich Dir noch eine Frage stellen?
Klar darfst du, aber ich bin ja auch nicht der einzige hier - ganz im Gegenteil, gerade die Gesamtheit der User hier macht ja die Stärke dieser Community aus :)
Mit anderen Worten: Frag, so viel du willst :D

Habe in Eurem Shop den Studiologic VMK-188-Plus als Masterkeyboard gesehen.
Kleine Anmerkung dazu: Ich bin hier nur Moderator und habe, wie die anderen Mods auch, mit Musik-Service nichts weiter zu tun. Wir sind nur hier im Board dafür zuständig, dass die Regeln eingehalten werden, und machen das freiwillig und unbezahlt.

Anhand der ganzen beiträge schein die Marke nicht schlecht oder?
Ist der in Ordnung ?
Allgemein ist Fatar ein sehr guter Hersteller. Deren Tastaturen findest du auch in vielen anderen Geräten (z.B. denen von Clavia, Doepfer und Kurzweil). Was mir beim VMK-188 gefällt sind die relativ zahlreichen Controller (Schieberegler, Drehknöpfe usw), mit denen du deine Software steuern kannst, wenn du willst. Ich würde diese Möglichkeit auf jeden Fall nutzen, denn sonst musst du ja die virtuellen Regler per Maus bedienen. Das geht, wenn man Dinge einmal einstellt und dann in Ruhe lässt, aber wenn man während des Spielens ständig irgendwas verändern will (z.B. die Filterfrequenz), ist es einfach schöner, wenn man einen richtigen Knopf anfassen kann.
Dennoch musst du natürlich selbst entscheiden, ob dir die Tastatur gefällt oder nicht. Die Geschmäcker sind da sehr verschieden (der eine mag eher schwer, der andere eher leicht gewichtete Tastaturen usw.), insofern kann ich dir da nicht weiterhelfen. Du solltest einfach mal in einen größeren Laden gehen und einige Geräte ausprobieren.

Dort scheint ja auch zum üben schon genug Software dabei zu sein um Anfangen zu können und nach einem gewissen Überblick sich die weitere nötige Software dazu zu kaufen.
Was die mitgelieferte Software angeht muss ich dich aber enttäuschen: Da gibts offenbar garnichts. Wovon in der Produktbeschreibung die Rede ist, sind Presets, also Zuweisungen für die einzelnen Controller, die bereits auf die jeweilige Software zugeschnitten sind. Falls man also eines der genannten Programme hat, kann man am VMK einfach dieses Preset auswählen und erhält sofort sinnvoll vorbelegte Controller. Mir persönlich wäre das an der Stelle nicht so wichtig, denn normalerweise lassen sich die Controller sehr einfach belegen. Solche Presets sind also nett, aber nicht wirklich wichtig.

Aber was empfiehlst Du denn zu dem VMK-188 Plus dazu an Hardware und Software dazu zu kaufen bzw. was benötige ich von Dir als Kenner empfohlen? Habe da ja noch budget über. Wie gesagt, PC ist da.
Sowohl bei der Hardware als auch bei der Software hängt es wohl ein wenig davon ab, welche Art von Musik du produzieren willst. Wenn du die Sounds komplett im Rechner erzeugst, kannst du dir wahrscheinlich sehr viel Hardware sparen, denn sowas wie große Digitalmischpulte, viele Mikros usw. brauchst du dann ja nicht. Willst du hingegen eine Band (mit akustischem Schlagzeug, Gitarrenverstärker usw.) aufnehmen, wären diese Dinge sinnvoll.
Bei der Software siehts ähnlich aus: Es kommt drauf an, was du vorhast. Du brauchst in jedem Falle eine Sequencersoftware (quasi das Basissystem, mit dem du dann arbeitest, aufnimmst, schneidest, mischst usw.), Softwareinstrumente (natürlich solche, die die Sounds erzeugen, die du für deine Musik brauchst) und Effekte (angefangen mit Hall und Echo über Phaser und Flanger bis hin zu Kompressoren). Genaueres kann ich dir dazu aber nicht sagen, weil ich selbst leider kein Software-Experte bin.

Allgemein wärst du mit Fragen zum rechnergestützen Recording in unserem Recording-Unterforum besser aufgehoben, denn da sind die Leute, die sich wirklich damit auskennen ;)
 
Hey Super Antwort, viel Info´s Danke :D

Kann mir jemand zu software Tipps geben? Musikrichting ist Pop und Tecno, auch schön Virtuelle Sounds... Zu dem was zur Drum erzeugung?
Und da leider hier kein Shop ist wo ich den Fatar / Studiologic VMK 188 Plus live anschauen kann, weiß jemand ob die Tastatur eher leicht oder schwergängig ist?
 
Ich kenne dein Budget für Software nicht, aber das neue Native Instruments Komplete 7
wäre meine Empfehlung. Alles drin: Synthesizer (FM8, Massive, Absynth), Samples (Kontakt),
Drums (Battery), Effekte... Ist eine Art Studiostandard und sicher kein Fehlkauf.

Falls du weniger Geld ausgeben möchtest, schau dir mal die neue Komplete-Elements und
Players-Reihe an.
 
Es wurde ja schon viel geschreiben, ABER ich muss doch etwas sagen,...las die Finger von Juno GI,...ich hab ihn angespielt und für den Preis kann man wirklich mehr erwarten!
Sei es klanglich, von der Verarbeitung und so weiter,...
 
Hi Matt, cooles Programm, hab ich mir ausführlich angesehen. gut 500,- Euro ist auch ein Wort, aber bin ich bereit auszugeben...

Weiß jemand anderes noch einen Tipp für gute Software zum Masterkeyboard? Habe in dem entsprechendem Forum hier nur Fachfragen gehört, aber keine richtige Empfehlung. Bin Einsteiger und sollte verständlich sein. Aber trotzdem was gutes, ich denke immer, wer billig kauft, kauft zweimal. Ich möchte Mehrspuraufnahmen machen, komplette Soundvarianten zum spielen und verstellen haben, mit Native instruments, künstliche Synthi sounds, Drums, alles was so gibt :) Gibt es das auch mit deutscher Bedienungsanleitung?

Hi realy, merci, habe mich schon für das Fatar / Studiologic VMK-188-Plus board entschieden.

Kann mir jemand dazu feedback geben ob die Tasten leicht oder schwergängig sind oder andere Erfahrungswerte?
Habe hier leider kein Geschäft mit dem Modell zum ausprobieren gefunden...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Franky, bitte schreibe deine Antworten nur in einen Post, auch wenn du auf dich auf unterschiedliche Vorposts beziehst. Jeweils einzelne Beiträge anzulegen schadet der Übersichtlichkeit und sollte deshalb nicht gemacht werden. Danke :)

Zum Thema: Mit Komplete hast du auf jeden Fall schonmal eine sehr gute Grundausstattung, mit der du wahrscheinlich auch erstmal ziemlich weit kommst. Ansonsten kannst du ja irgendwann, wenn du die Stärken und Schwächen von Komplete kennst, gezielt die letzteren ausgleichen, indem du dafür weitere Software hinzukaufst. Darüber würde ich mir aber erstmal keine Gedanken machen.

Was du jedoch unbedingt noch brauchst ist eine vernünftige Sequencersoftware, die einerseits die Aufnahmefunktionen bereitstellt un andererseits als Host für deine VSTi fungiert. Die gängigen Programme in diesem Sektor sind wohl Steinberg Cubase, Apple Logic und Cakewalk Sonar. Außerdem gibts das nicht ganz so kommerziell orientierte, aber dadurch auch viel günstigere Reaper. Zusätzlich gibts dann noch Ableton Live, das ein etwas anderes Bedienkonzept hat als die vorgenannten.
Logic fällt für dich vermutlich raus, denn das gibts meines Wissens nur für Mac. Von den anderen vier gibts aber jeweils Demoversionen (30 Tage), sodass du die Gelegenheit hast, alle Möglichkeiten durchzuprobieren. Allerdings solltest du dir bewusst sein, dass dich dabei ein extremer Funktionsumfang erschlagen wird, in den du dich erstmal einarbeiten musst. Vielleicht ist es am besten, wenn du erst mit einer einzigen Software anfängst und dich dort einarbeitest, die Grundlagen verstehst, und erst dann die anderen ausprobierst. Andernfalls kommst du in 30 Tagen garnicht weit genug, um da irgendwas beurteilen zu können.
Ich persönlich finde es auch immer hilfreich, vorher ein wenig im Internet zu recherchieren, denn da kann man auch schon einiges über die (grundlegenden) Arbeitsweisen verstehen.

Übrigens: Bei Audio-Interfaces wird häufig eine abgespeckte Version von einem dieser Programme mitgeliefert, meist Cubase. Das könnte auch ein guter Einstieg sein, denn ein Audio-Interface solltest du sowieso haben, wenn du es ernst meinst (aber das tust du ja offenbar), und da entfällt dann eben die 30-Tage-Frist. Auf diese Weise könntest du ohne Zeitdruck mit einem Programm die Grundlagen kennenlernen, und dann irgendwann später anhand der Demos schauen, ob ein anderer Kandidat vielleicht noch besser ist. Die Funktionseinschränkungen der beim Interface mitgelieferten Versionen wirst du ohnehin am Anfang nicht bemerken, insofern halte ich das für einen sinnvollen Ansatz.
 
ein großteil der von dir aufgeführten synthies sind aber viel billiger als 1000-1800euro.
 
ein großteil der von dir aufgeführten synthies sind aber viel billiger als 1000-1800euro.
Lies doch bitte beim nächsten Mal den gesamten Threadverlauf, bevor du was postest, ja?
 
Joho, da habe ich aber heute stundenlang Wikepedia gequält und software (Audio Interfaces, DAW und Instrumente) gegooglet :)
So langsam weiß ich jetzt mit den Begriffen und der Struktur eines Homestudios etwas anzufangen :)

Jetzt gehts ans eingemachte, was haltet Ihr davon, habe ich etwas vergessen? :gruebel:

Ich habe mir jetzt folgende Einsteiger - Studio - Variante ausgetüftelt. (habe dann sogar noch Budget frei, um nach ersten Erkenntnissen Dinge hinzu kaufen zu können)

Masterkeyboard. Fatart / Studiologic VMK 188 Pluss

Dazu Audio Interface
Cakewalk UA-25 EX CW gefällt mir da explizit auf Rauschfreiheit bei Notebook- Anwendung hingewiesen wird. Ansonsten würde ich das Tascam US-800 nehmen, da dort Cubase LE 5 schon dabei ist. Gibt es da Empfehlungen ob es auch rauschfrei ist? (Ich weiß, viel liegt an der Qualität der Kabel und Stecker)

Sequencer / DAW Software
Hier dachte ich an Steinberg Cubase Studio 5 EDU gemäß dem Fall ich kaufe nicht den Tascam US 800 wo Cubase schon drin ist. Aber Frage, wenn ich das Audio Interface Cakewalk nehme ist folgendes dabei: Production Plus Pack (Sonar LE, Project 5 LE, Dimension LE) reicht das auch, so das ich kein cubase kaufen brauche? Oder taugt das nichts. Ich möchte am Anfang nicht gleich erschlagen werden von Möglichkeiten, aber ich möchte auf einer Basis anfangen (z.B cubase) wo ich mich immer weiter upgraden kann und erworbene Kenntnisse in dem Programm behalten kann.

Sofware Instrumente
Hier dachte ich unter dem selben Motto, nicht gleich erschlagen zu werden an Native Instruments Komplete 7 Elements für 95,- € ist das ok? kann man ja auch gut upgraden bis hin zur Kompletten version.

Ist das alles schon mal ein guter Anfang, oder ahbe ich dabei einen Fehler in der Zusammemnstellung? Würde mich über Tips freuen!

Gruss Franky
 
Servus!

Bez. Masterkeyboard müsste man wissen, was du mit dem Homestudio so vor hast. Was für Musik willst du machen?

Das Cakewalk Interface hab ich auch und bin sehr zufrieden, aber auch das Tascam ist schon ein vernünftiges Gerät. Ich denke mal für den Anfang wirst du dir keine volle Cubase Version kaufen müssen (Cubase Studio 5), sondern die LE Version wird sicher reichen. Wenn du zu Cubase tendierst, ist das Tascam, mit Cubase LE, wahrscheinlich die bessere Wahl. Mit Sonar, kenne ich mich nicht aus, da ich immer mit Cubase gearbeitet habe...

Für den Anfang wird Komplete Elements mit Sicherheit reichen. Es gibt auch eine Menge an gratis Plugins und Instrumenten im Netz, die auch gute Qualität liefern. Hier zum Beispiel:

http://www.hitsquad.com/smm/cat/PLUGINS_VSTI/

lg,
Duplo
 
was haltet Ihr davon, habe ich etwas vergessen?
An das Audio-Interface wirst du vermutlich noch ein Paar Monitor-Lautsprecher anschliessen wollen :) Für ein gutes Paar aktive Nahfeldmonitore würde ich auch nochmal >= 300 Euro budgetieren.

Sonar ist wie Cubase ein/e Midi-Sequenzer/DAW, sollte also für den Einstieg ausreichen. Später kannst du von LE auch auf die grösseren Versionen von Sonar upgraden.

Mit den Roland/Edirol/Cakewalk-Interfaces habe ich auch schon gute Erfahrungen gemacht; was ich beim UA-25 nicht so toll finde ist, dass bei 96 kHz kein Vollduplexbetrieb mehr möglich ist; wenn du keine externen Klangquellen aufnehmen willst allerdings auch kein grosses Problem.
Ein Tascam US-800 fände ich etwas übertrieben, weil das hat ja 8 Ein- und 6 Ausgänge und du hast ja jetzt nicht jede Menge externer Geräte, die du anschliessen willst? Ein Zweikanal-Interface mit Midi sollte eigentlich ausreichen.

Im Vergleich zu einem Laptop-Soundchip ist vermutlich fast jedes externe Interface "rauschfrei" :) - auf solche Werbung würde ich nicht zu viel geben.

Ich meine, im Recording-Unterforum gibt es sowas wie einen Heimstudio-Einsteiger-Thread.
 
Ja Danke, ich glaube ich werde trotz Eurer Empfehlung zu Cakewalk den Tascam US 800 kaufen... weil cubase schon enthalten ist, und da ich glaube, dass dafür (Cubase) mehr Tips und Hilfen existieren. Zum Beispiel mal einen Tip von mir auch laut Profis eine super Tipp und Hilfestellung beim Cubase Anwendungen für Einsteiger und Fortgeschrittene :) http://www.songs-and-stories.de/homerecording_neu.php
Aber nochmal zum Tascam. Der hat der mehr Möglichkeiten, soll auch ein Mikro angeschlossen werden, in absehbarer Zeit ein weiteres Keyboard usw. und für 50 Euro mehr, ist ok denke ich. allerdings hat hier wohl keiner Erfahrung mit dem Tascam US-800 ?

Ja Synthos, da hast Du mir noch einen Floh ins Ohr gesetzt. Lautsprecher, sorry, "Monitore" ;) kaufen. Ich dachte eigentlich daran, meine zwei alten Hifi Lautsprecher zu nehmen. Ist das keine gute Wahl?
Hm, habe versucht mich bei Monitore einzulesen und an den Preisvorschlag von Synthos zu orientieren 300,- tja mal wieder die Frage, hat jemand einen Tip? :D Die Monitore sollen neben den normalen Spielereien zum erstellen von Pop und evtl. Hause Musik "insbesondere" eine gute Klangwiedergabe für Klaviermusik haben! Wenn ich nicht Soundtechnisch bastel, werde ich einfach Klavier spielen und das dann ohne Kopfhörerer. Welche Boxen, sorry Monitore sind da gut? Aber apropos Kopfhörer, ist ja wohl auch so eine Sache, mus man da echt viel Ausgeben? Wenn ja, was ist viel? Viel für einen Kopfhörer wäre für mich 150,- Euro. Muß das sein, wenn ja ist dieser hier gut? eyerdynamic DT-770 PRO / 80 Ohm oder ist das eine Minimum wenn man etwas vernunftiges will...?

Bin wie immer auf Antworten gespannt.
An dieser Stelle ein dickes Komplimet an dieses Forum. Finde ich total Klasse, hilfreich und man kann sogar hier im Shop auch noch alles zu fairen Preisen kaufen, toll!:great: Bin ja so langsam dank dem Forum bei dem Thema nicht mehr feucht hinter den Ohren. (Aber immer noch ein Greenhorn)
 
Servus!

Das Tascam kann sicher mehr als du jetzt mal brauchst, aber vielleicht zahlen sich die 50€ iregendwann ja mal aus...

Bezüglich Monitore kann man nicht wirklich Empfehlungen abgeben. Da heißt es mit ein, zwei CDs, die man sehr gut kennt (womöglich noch in den Stilen, die man produzieren will) in den Laden fahren und durchprobieren. Die üblichen Verdächtigen sind Yamaha, ESI, KRK, JBL, Mackie, usw. Mir persönlich gefallen die Yamaha HS50 sehr gut, aber wie gesagt, das ist immer eine persönliche Geschmackssache!

lg,
Duplo
 

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