Frage bzw. Empfehlungen zu : Transcribing und was ist eine Oktave

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sirsmokealot
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Hallo, ich spiele jetzt schon einige Minuten :great: Gitarre und wage mich schon langsam richtig an die meine Akustik und Stahlsaiten Gitarre ran.

Im Moment sitze ich bei der C-dur im Barre und D-Dur Barre sowie verschiedene 7bener Akkorde und selbst erfunden Akkorde, besser gesagt Akkorde die es gibt ich aber noch nicht genügend Theorie Wissen habe um diese Akkorde zu benennen, und ich groove halt richtig dick auf der tiefen e-saite also ich glaube ihr wisst was ich so meine :cool: .

Richtig Plan von dem was ich tue hab ich nicht wirklich...

So jetzt zu meinem Thema:

Ich versuche Stück zu finden die eine relativ einfach Melodie haben, wie z.b The Allman Brothers haben ja ziemlich nette Stück und auch Melodien die ich zwar hören kann aber nicht auf der Gitarre finde. Jetzt gibt natürlich verschiedene Möglichkeiten das herauszufinden wobei ich auch einige kenne. Nur die spielen eben mit einer e-gitarre und benutzen vielleicht auch pedal's und das macht das ganze für mich als Beginner ziemlich schwierig.

Die Frage an euch ist folgende: Könntet ihr mir bitte einfach Lieder empfehlen die akustisch sind am besten solo Gitaristen die eine simple Melodieline wo einbauen. Ala Coldplay wo z.b jetzt c und zwei drei andere Töne verwendet werden.

Bzw. eine Frage habe ich noch dazu habe ich zwar Literatur aber ich verstehe hier den Zusammenhang einfach nicht. Eine Oktave besteht doch aus 12 Tönen, jetzt ist die Frage wo ist eine Oktave (E-E) (I-IV) oder wo den z.b habe ich eine erklärung die sagt a(3) b(5) ist eine Oktave nun naja (E-E) ist doch auch eine Oktave :confused:

Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt und erwarte jetzt natürlich tolle Antworten :p bis dahin viel Spass und danke wenn ich nicht mehr Antworte im Voraus
 
Eigenschaft
 
zum akkorde herausfinden kann ich folgendes empfehlen:
http://www.gootar.com/guitar/

Eine Oktave besteht doch aus 12 Tönen, jetzt ist die Frage wo ist eine Oktave (E-E) (I-IV) oder wo den z.b habe ich eine erklärung die sagt a(3) b(5) ist eine Oktave nun naja (E-E) ist doch auch eine Oktave :confused:

hmm, so ganz versteh ich nicht genau was du dir da zusammengebastelt hast.
also: eine Oktave hat 12 Töne, das ist richtig. etwas präziser wäre die aussage: eine Oktave hat 12 Halbtonschritte.
z.B. C - C# - D - D# - E - F - F# - G - G# - A - A# - H - C

jetzt hast du da noch sowas stehen wie "I-IV". das ist die sogenannte Stufenbezeichnung.
diese bezieht sich auf eine tonleiter. also z.B. C-Dur-Tonleiter
C (I) - D (II) - E (III) - F (IV) - G (V) - A (VI) - H (VII) - C (VIII)
hier werden die töne und die darauf aufgebauten akkorde auf den grundton bezogen römisch durchnummeriert, was dann einem musiker die möglichkeit gibt sich von den reinen tönen/akkorden zu lösen.
wenn ich jemandem sage: spiel mal I-IV-V (die sogenannte Grundkadenz) in C-Dur, dann wären das die Akkorde C-F-G.
durch die stufentheorie kann man also zum beispiel stücke besser analysieren, weil man gewisse formen/klangverhältnisse beschreiben kann ohne auf töne/akkorde eingehen zu müssen.
aber mit der beschreibung einer oktave hat das eigentlich absolut nix zu tun.
eine Oktave wäre hier I-VIII (deswegen auch Oktave von octa = acht)

als nächstes hast du da "a(3) b(5)" stehen.. damit kann ich echt nix anfangen. könnte auch sowas wie ne stufenbezeichung sein, aber mit arabischen zahlen ist das eher unüblich und macht auch keinen sinn von den zahlen her. möglich, dass sich das irgendwie auf halbtonschritte bezieht. von F# aus wäre A der dritte und B (im englischen, im deutschen dann H) der fünfte halbtonschritt. könnten aber auch akkordbezeichungen sein. wobei man a(3) als A-Dur interpretieren könnte, die schreibweise aber auch eher unüblich ist und b(5) dann ein sogenannter Powerchord, ohne Terz wäre.

ähm ja. bevor ich dich weiterverwirre:
E-E ist eine Oktave. darauf können wir uns gut einigen.
 
Noch als Ergänzung:

Bei der Gitarre mit 20 Bünden (Normalstimmung) umfasst der Tonumfang etwa 3 Oktaven (mit Ausnahme der Töne C#, D und D# - dafür müsste die Gitarre 23 Bünde haben und der 24. Bund wäre die 4.Oktave von E).
Konzertgitarren haben oft 18 Bünde (da fehlt dann die 3.Oktave von B, C, C#, D und D#).
Zwischen der leeren E-Bass-Saite und der leeren hohen e-Diskantsaite liegen 2 Oktaven.

Also der Oktavton eines Tones ist immer um 12 Halbtöne höher (12 Bünde) und ist deswegen der gleiche Ton mit der gleichen Bezeichnung (dies wurde ja schon erklärt). Die Unterschiede der Tonhöhe bzw. der Frequenz werden mit Groß- und Kleinbuchstaben bzw. ' und '' gekennzeichnet. Eine weitere Kennzeichnung wären Zahlen (z.B. C2, C1, C, c, c1, c2, c3, c4 - Frequenzen dazu 16,35 - 32,7 - 65,4 - 130,8 - 261,6 - 523,3 - 1046,5 - 2093,0 Hz - dies wären 7 Oktaven mit insgesamt 84 Halbtonschritten).

Eine 18bündige Konzertgitarre umfasst einen Frequenzbereich von 329,6 - 3728,9 Hz.

In nachfolgend verlinkter Datei sind die Töne auf einem Gitarrengriffbrett gekennzeichnet. Ich habe für diese Version die Bezeichnung E, e, e' und e'' für gleiche Töne die um eine Oktave auseinanderliegen verwendet. (genausogut könnte man E, e, e1 und e2 verwenden):
Gitarrengriffbrett mit Noten
 
Hallo Sirsmokealot

Zu der Theorie kann ich nichts mehr hinzufügen.

Zu "grooviger Literatur" kenne und erarbeite ich selbst derzeit folgendes Lehrwerk, das auch progressiv vorgeht. Allerdings kann ich Dein spieltechnisches Niveau nicht einschätzen, möglicherweise überfordert Dich das Buch noch.
In dem Werk werden zu bekannten Liedern (das erste ist z.B. 500 Miles) groovige Belgeitpatterns erarbeitet und die werden wie gesagt von Stück zu Stück anspruchsvoller. Es werden zwar alle Akkorde anschaulich dargestellt, aber für einen Anfänger würde ich das Buch eher nicht empfehlen.

Vielleicht findest Du es in einem guten Musikladen und kannst mal ausprobieren ob es Dir liegt.

Hope that helps
Wo
 
LennyNero
  • Gelöscht von LennyNero
  • Grund: unfug
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